DE912001C - Hohlrost fuer Feuerungen, insbesondere von Heizkesseln und Dampfkesseln - Google Patents

Hohlrost fuer Feuerungen, insbesondere von Heizkesseln und Dampfkesseln

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DE912001C
DE912001C DEV2213A DEV0002213A DE912001C DE 912001 C DE912001 C DE 912001C DE V2213 A DEV2213 A DE V2213A DE V0002213 A DEV0002213 A DE V0002213A DE 912001 C DE912001 C DE 912001C
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DEV2213A
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English (en)
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Hans Viessmann
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H3/00Grates with hollow bars
    • F23H3/02Grates with hollow bars internally cooled

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Hohlrost für Feuerungen, insbesondere von Heizkesseln und Dampfkesseln Die Erfindung betrifft einen Rost für Feuerungen, insbesondere von Heizkesseln und Dampfkesseln, der zum Durchleiten eines Kühlmittels, wie Wasser oder Luft, hohl ausgebildet ist. Zum Unterschied von den bekannten Rosten aus einzelnen Roststäben besteht der Rost gemäß der Erfindung im wesentlichen aus zwei übereinanderliegenden und miteinander durch Verschweißen zu einem dichten Gehäuse verbundenen Platten, insbesondere aus `Falzblech, mit ausgeschnittenen oder ausgestanzten Luftspalten.
  • Zur Aufnahme des Brennstoffes sind die zwischen den Spalten der oberen Platte stehenbleibenden Stege nach oben schwach gewellt gestaltet. An der unteren Platte dagegen sind die zwischen den Spalten vorhandenen Stege nach unten stärker gewölbt, um Hohlrippen oder Kanäle zum Durchleiten des Kühlmittels zu bilden. Infolge der stärkeren Wölbung der untenliegenden Stege sind die Luftspalte der unteren Platte breiter als in der oberen Platte. Dadurch bleibt beiderseits der Stege an der oberen Platte ein mehr oder weniger breiter frei liegender Rand für die Anbringung einer Schweißraupe zum Verbinden der beiden Platten. Die Schweißung läßt sich an diesen vorstehenden ebenen Flächen einfach und schnell vornehmen.
  • Der Vorteil des Rostes gemäß der - Erfindung liegt darin, daß er sich in einfacher Weise durch Ausstanzen oder Ausschneiden der Luftschlitze und Pressen oder Ziehen der gewölbten Teile der beiden Platten herstellen läßt.
  • Bei Dampf- oder Heizkesseln wird ein solcher aus zwei Platten bestehender Hohlrost zwecks Kühlung an den Wasserraum des Kessels, z. B. durch Anschweißen an eine Wand einer Kesselwasserkammer, angeschlossen. Diese Verbindung ist wesentlich einfacher herzustellen als bei den bekannten Hohlrosten mit einzelnen getrennten Roststäben. Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich hierbei, wenn die Platten des Rostes mit je einer Wand einer Wasserkammer, z. B. der Mittelkammer des Kessels, aus einem Stück bestehen. Dadurch wird die Herstellung besonders vereinfacht. Nach Herstellung der Schlitze und der gewölbten Stege im Rostteil braucht der Rostteil der Platte nur noch um einen entsprechenden Winkel abgebogen zu werden. Die beiden Platten werden dann miteinander verschweißt und ergeben den Rost und zugleich eine Wasserkammer des Kessels.
  • Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar.
  • Fig. i zeigt einen Heizkessel mit dem Rost in einem senkrechten Schnitt; Fig. 2 ist ein waagerechter Schnitt nach Linie II-II der Fig. i ; Fig. 3 und 4 zeigen in Draufsicht die obere bz«-. untere Rostplatte vor der Biegung; Fig. 5 ist ein Schnitt nach Linie V-V der Fig. i durch den Rost, und Fig. 6 zeigt einen Teil des Rostes im Querschnitt in größerem Maßstab.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Wasserraum eines Heizkessels von einer äußeren Wand i und einer dazu parallelen inneren Wand2 umschlossen. Durch eine Tür in der Doppelwand 1,:2 wird der Rost 4 mit Brennstoff beschickt. An den Feuerraum 5, der durch eine senkrechte Wasserkammer 6 mit oberer Durchlaßöffnung 7 begrenzt ist, schließt sich ein Sturzzug 8 an, aus dem die aus dem Feuerraum 5 durch die Öffnung 7 kommenden Gase nach dem Rauchgasabzug 9 entweichen. In der Decke des Kessels befindet sich eine Ausputzöffnung io und ein Vorlaufstutzen ii für das heiße Kesselwasser, während der Rücklaufstutzen 12 für das abgekühlte Wasser sich am unteren Ende des Kessels befindet.
  • Der Rost 4 besteht aus zwei Blechplatten 13 und 14, die übereinanderlicgen und an ihren Rändern miteinander verbunden sind. Die obere Platte 13 ist mit ausgestanzten oder ausgeschnittenen Schlitzen oder Luftspalten 15 versehen. Die beiderseits dieser Spalte liegenden Stege 16 sind nach oben schwach gewölbt, z. B. durch Pressen der Platte mit Gesenk und Stempel. Die Stege zwischen den Schlitzen 17 der unteren Platte 14 sind, gegebenenfalls nach entsprechender Erwärmung, zu Rinnen 18 umgeformt. Infolge der stärkeren Krümmung der Stege 18 sind die Spalte 17 in der unteren Rostplatte 14 weiter als die Spalte 15 der oberen Rostplatte 13. Demgemäß bleibt beim Aufeinanderlegen der beiden Platten an der oberen Platte 14 ein mehr oder weniger vorstehender freier Stegrand i9, an dem die Schweißraupe 2o zum Anschweißen der Rinnen 18 an den Stegen 16 angebracht wird.
  • Der in dieser Weise hergestellte Hohlrost wird zwecks Kühlung an den Wasserraum des Kessels angeschlossen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt dieser Anschluß an die mittlere Wasserkammer 6 zwischen dem Feuerraum 5 und dem Sturzzug B. Diese Wasserkammer wird durch zwei senkrechte Wände 21 und 22 gebildet, die, wie aus Fig. 3 und 4 zu ersehen ist, so zugeschnitten und an ihren Rändern so gebogen sind, daß die aufeinandergelegten und miteinander verschweißten Platten eine wasserdichte Kammer 6 mit der oberen Gasdurchlaßöffnung 7 bilden. Gemäß der Erfindung bestehen die Platten 13 und 21 bzw. 14 und 22 aus je einem Blechstück, das nach Herstellen der Luftspalte und gewölbten Stege neben dem Rostteil um einen entsprechenden Winkel abgebogen wird, so daß das abgebogene Plattenstück die Wand der Wasserkammer 6 bildet. Dadurch wird die Herstellung vereinfacht, da das Zusammenschweißen der Rostplatten mit den Kammerwänden fortfällt. Die Rohrstutzen für die Wasserfüllung des Kessels sind nicht dargestellt, sie können an geeigneter Stelle des Kesselmantels liegen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hohlrost für Feuerungen, insbesondere von Heizkesseln und Dampfkesseln, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost aus zwei übereinander-. liegenden und miteinander verbundenen Platten (13, 14), z. B. aus Walzeisen, besteht, an der oberen Platte die beiderseits der durch Stanzen oder Ausschneiden gebildeten Luftspalte (15) stehenbleibenden Stege (16) nach oben schwach gewellt und die Stege der unteren Platte (14) zu stärker gewölbten Rinnen (18) umgeformt sind, die an den Rändern (i9) der Stege der oberen Platte angeschweißt sind.
  2. 2. Hohlrost nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (13, 1.I) des Hohlrostes (4) mit je einer Wand (21, 22) einer Wasserkammer, z. B. der Mittelkammer des Kessels, aus einem Stück bestehen.
DEV2213A 1950-08-30 1950-08-30 Hohlrost fuer Feuerungen, insbesondere von Heizkesseln und Dampfkesseln Expired DE912001C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0019652A1 (de) * 1979-05-30 1980-12-10 GebràœDer Sulzer Aktiengesellschaft Rost für eine Wirbelschichtfeuerung
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