DE3225762C2 - - Google Patents
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- DE3225762C2 DE3225762C2 DE19823225762 DE3225762A DE3225762C2 DE 3225762 C2 DE3225762 C2 DE 3225762C2 DE 19823225762 DE19823225762 DE 19823225762 DE 3225762 A DE3225762 A DE 3225762A DE 3225762 C2 DE3225762 C2 DE 3225762C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/22—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
- F24H1/24—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers
- F24H1/26—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body
- F24H1/263—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body with a dry-wall combustion chamber
Description
Die Erfindung betrifft einen Heizkessel zum Verbrennen
flüssiger oder gasförmiger Brennstoffe gemäß Oberbe
griff des Hauptanspruches.
Ein derartiger Heizkessel ist nach dem DE-GM 82 09 996
bekannt. Abgesehen von einer Ausführungsform dieses
vorbekannten Heizkessels mit einem bügelartigen Besatz
der Feuerrauminnenwand, ist bei diesem Kessel auch eine
Ausbildungsform vorgesehen, bei der mit einem Basissteg
zusammenhängende Bügel in Form eines U-Profiles mit ih
rem Basissteg auf der Innenwand beabstandet zueinander
aufgesetzt sind. Ähnlich ausgebildete Heizkessel erge
ben sich nach der CH-PS 4 85 182 und dem GB-PS 5 62 435
und 6 68 517. Sofern beim Gegenstand nach der CH-PS drei
Profile nicht als offene Profile mit ihren freien Enden
auf die Innenfläche der Brennkammerwand aufgesetzt
sind, erfolgt bei diesem vorbekannten Heizkessel die
Zugausbildung durch weitgehend geschlossene Hohlpro
file, die aneinandergereiht und an ihren Stoßstellen
zusammengeschweißt sind.
Beim senkrecht stehenden Gasheizkessel nach der GB-PS
5 62 435 sind die sich nur über die etwa halbe Länge des
Brennschachtes erstreckenden Rippen in Form von beab
standet zueinander angeordneten U-Profilen vorgesehen,
deren freie Enden in den Schacht ragen, wie dies auch
beim Heizkessel nach der GB-PS 6 68 517 der Fall ist,
bei dem die Innenverrippung aus aneinandergereihten
Winkelprofilen gebildet sind.
Soweit derartige Heizkessel im Bereich der Feuerraum
wand zweilagig ausgebildet sind, wie dies bei den Kes
seln nach den GB-PS 6 68 517 und 5 62 435 der Fall ist, haben sich diese gut
bewährt und auf dem Markt eingeführt, können mit soge
nannter gleitender Temperatur gefahren werden und wer
den deshalb als Niedertemperaturkessel bezeichnet. Der
art "kondensatsichere" Heizkessel sind in modernster
Ausführung mit einer Korrosionsschutzeinlage versehen,
die aus einem Gußkörper besteht, welcher in den rohr
förmigen Einsatz aus Stahlblech eingepreßt bzw. einge
schrumpft ist. Wie sich gezeigt hat, haben derartige
Heizungskessel nach oben eine deutliche Leistungs
grenze, d. h., der Rohrzug bzw. insbesondere der einge
paßte Gußeinsatz lassen sich wirtschaftlich nur bis zu
einem maximalen Durchmesser herstellen und, wenn dieser
überschritten wird, ergibt sich ein Mißverhältnis zwi
schen den Zugheizflächen (Nachschaltheizflächen) und
dem Brennkammervolumen. Diese Grenzen liegen in der
Größenordnung zwischn etwa 40-60 cm des Feuerraum
durchmessers.
Will man also einerseits das Bauprinzip der eingangs
genannten Art beibehalten, andererseits aber konstruk
tionsbedingte Leistungsgrenzen und damit Größenabmes
sungen überschreiten, so verlangt dies das Beschreiten
anderer Wege.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, die
ses Problem zu lösen, d. h., es soll ein Heizkessel der
eingangs genannten Art dahingehend verbessert werden,
daß unter Berücksichtigung der Korrosionsschutzbedürf
nisse der Zielsetzung, solche Heizkessel auch als Nie
dertemperaturkessel mit gleitender Temperatur bei höhe
ren Leistungsbereichen betreiben zu können, Rechnung
getragen werden kann.
Diese Aufgabe ist mit einem Heizkessel der
genannten Art nach der Erfindung durch die im
Kennzeichen des Hauptanspruches angeführten Merkmale
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach
den Unteransprüchen.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung sind die Längs
rippenprofile einerseits zur Ausbildung der Heizgaszüge
herangezogen, andererseits bilden aber deren Basisstege
gleichzeitig, da dicht an dicht aneinander angeordnet,
eine praktisch kondensatsichere Doppelwand im Rohr, wo
bei, was noch näher erläutert wird, ein gezielt dosier
ter Wärmeübergang zum Rohr erfolgt, was bei Anfahrvor
gängen des Kessels die Wirkung hat, daß sich die zur
Abzugsseite hin liegenden Bleche wegen des dort gerin
geren Wärmeüberganges schneller aufwärmen können, wo
durch einem Kondensatanfall entgegengewirkt bzw. dieser
weitgehend unterbunden wird. Da bei dieser Lösung nur
Bleche zu verarbeiten sind, können mit dieser auch
größervolumige Kessel der eingangs genannten Art in
dieser Weise ausgebildet werden. Die Anbringung der
Längsrippenprofile ist denkbar einfach, da diese, mit
ihren freien Schenkeln zunächst nicht zusammengebogen,
mit ihren Basisstegen unmittelbar nebeneinander auf den
noch planen Blechzuschnitt des Rohres aufgelegt und an
ihren Basisstegen angeschweißt werden. Danach werden
jeweils die Schenkel eines Profils aufeinander zu zu
sammengedrückt, was mit einem geeigneten keilförmigen
Werkzeug erfolgt, das zwischen die freien Schenkel
zweier benachbarter Profile eingedrückt wird.
Obgleich die Übergangsbereiche der freien Schenkel zu
den Basisstegen praktisch dicht nebeneinanderliegen,
können ggf. im gebildeten Zwickel zwischen den Schen
keln zweier benachbarter Profile Längsschweißnähte ver
legt werden. Bei diesem Herstellungsvorgang (nach An
bringung der Profile wird der Blechzuschnitt zu einem
Rohr gerundet und mit einer Längsschweißnaht geschlos
sen) entsteht rings um die später einzusetzende topfar
tige Brennkammer eine Vielzahl von Heizgaszügen mit
etwa dreieckigen Querschnitten, die jeweils abwechselnd
mit ihren basisfernen Spitzen gegen die Brennkammer und
gegen das Rohr gerichtet sind.
Derartige Zugquerschnitte sind zwar bspw. nach der DE-
AS 15 79 881 und nach der vorerwähnten CH-PS 4 85 182
bekannt, bei diesen derart ausgebildeten Kesseln bilden
aber die Basisstege den in das wasserführende Gehäuse
einzuschweißenden Rohrzug selbst, d. h., diese Profile
bilden mit ihren Basisstegen keine Doppelwand wie im
vorliegenden Fall und können damit keinen gezielt ange
setzten Wärmeübergang, von vorn nach hinten abnehmend,
bewirken. Da beim Kessel nach der GB-PS 5 62 435 die U-
Profile beabstandet zueinander angeordnet sind, bedarf
es dort, um Kondensatsicherheit zu erreichen, einer
doppellagigen Schachtwand, während beim Kessel nach der
GB-PS 6 68 517 bei entsprechender Längsprofilanzahl nur
halb soviel an freier Rippenfläche unterzubringen ist.
Der erfindungsgemäße Heizkessel wird nachfolgend anhand
der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbei
spiels näher erläutert.
Es zeigt schematisch
Fig. 1 einen Querschnitt durch den Heizkessel im
Bereich der Heizgaszüge;
Fig. 2 einen Blechzuschnitt für die Längsprofile;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Heizkessel;
Fig. 4 im Schnitt die Längsprofile nach Anbringung
auf dem noch planen, später das Rohr bildenden
Blechzuschnitt und
Fig. 5 im Schnitt die Längsprofile gemäß Fig. 4 nach
ihrer Verformung.
Der Heizkessel besteht gemäß
Fig. 3 in an sich bekann
ter Weise aus einem wasserführenden Gehäuse 15, dessen
Vorder- und Rückwand 16, 17 flüssigkeitsdicht vom Rohr
4 durchgriffen werden, wobei die überstehenden Enden
mit Deckeln oder Türen 18, 19 verschlossen sind. Der
hintere Deckel 19 ist mit einem Rauchgasabzugsstutzen
14 versehen. Im Rohr 4 ist brennerseitig (Brenner nicht
dargestellt) die Umlenkkammer 11 angeordnet. Im
Freiraum zwischen den Heizgaszügen sitzt die topfartige
Brennkammer 12 und dahinter befindet sich die Rauchgas
sammelkammer 13.
Dieser Kesselaufbau ist nicht unbedingt zwingend, ge
nausowenig wie die Brennkammer 12 zylindrisch sein muß
und die Heizgaszüge 8 im Ringverband angeordnet sein
müssen. Gegebenenfalls können hinter der Brennkammer 12 bzw. den
Heizgaszügen 8 zusätzliche Nachschaltheizflächen ange
ordnet werden.
Die Blechzuschnitte für die U-förmigen Längsrippenprofile 1
sehen vor der Verformung zu U-Profilen so aus, wie aus
Fig. 2 erkennbar. Die seitlichen Schlitze dienen zum
Ausgleich von Wärmedehnungen, sind aber nicht unbedingt
erforderlich. Nach Hochkanten der die freien Schenkel 5
bildenden Flächen werden die so gebildeten Längsrippenprofile 1 im
Sinne der Fig. 4 auf den später das Rohr 4 bildenden,
noch planen oder schwach vorgewölbten Blechzuschnitt
dicht nebeneinander aufgelegt und im Bereich der Längs
schweißschlitze 9 mit dem Blechzuschnitt verschweißt.
Wie aus Fig. 2 erkennbar, nimmt die Länge dieser
Schlitze nach hinten ab, während ihre Distanz zueinan
der zunimmt, d. h., es entstehen in Verbindung mit dem
Blechzuschnitt Wärmeleitbrücken unterschiedlicher
Größe.
Nun wird zwischen die freien Schenkel 5 jeweils zweier
benachbarter Längsrippenprofile 1 ein keilförmiges Werkzeug (als
Dreieck vereinfacht dargestellt) eingedrückt, so daß
sich danach die Längsrippenprofile 1 im Querschnitt wie aus Fig. 5
bzw. Fig. 1 ersichtlich darstellen. Wie erwähnt, können
in den sich bildenden Zwickeln 20 (Fig. 5) zusätzlich
Längsschweißnähte verlegt werden.
Vorteilhaft kann am hinteren Ende 4′ des Rohres 4 eine
ringförmige Schale 10 entweder ganz oder, wie darge
stellt, zum Teil frei herausragend im Bereich der
Rauchgassammelkammer 13 angeordnet werden, für die aber
wesentlich ist, daß diese mit ihrem inneren Rand mit
den Profilen 1 verschweißt wird, um einen Wärmefluß aus
den Profilen in die Schale 10 zu gewährleisten, so daß
sich auch diese schnell aufheizen kann.
Unter der Angabe "in Teilbereichen wärmeleitend verbun
den" ist einmal die vorbeschriebene Schlitzschweißver
bindung zu verstehen, zum anderen ist es aber auch mög
lich, und dies wird auch wegen des wesentlich geringe
ren Aufwandes bevorzugt, die Basisstege 2 mit bspw. ei
ner Wolframelektrode (d. h. ohne Zufuhr von Zusatz
schweißwerkstoff) anzuschweißen bzw. anzuschmelzen.
Die Anbringung von Längsschweißschlitzen 9 unterschiedlicher Größe
und Distanz entfällt dabei, und die Anheftung ge
schieht dabei in der Weise, daß der Heftbereich bzw.
die sich ergebende Wärmeleitbrücke von vorn nach hinten
schmaler bzw. geringer wird.
Dies läßt sich ohne weiteres und einfach durch entspre
chend geregelte Stromzufuhr zur Elektrode bewerkstelli
gen, wobei ggf. auch die Möglichkeit besteht, die
Schweiß- bzw. Heftnaht im Sinne der unterschiedlichen
Distanzen der Längsschweißschlitze 9 gemäß Fig. 2 zu unterbrechen.
Claims (5)
1. Heizkessel zum Verbrennen flüssiger oder gasförmiger
Brennstoffe, bestehend aus einem wasserführenden Gehäu
se, in dem flüssigkeitsdicht, die Vorder- und Rückwand
des Gehäuses durchgreifend, ein Rohr angeordnet und die
ses an seinen herausragenden Enden mit Verschlußdeckeln
versehen ist, wobei auf der Innenumfangsfläche des Rohres
wäremeübertragungsflächenvergrößende U-förmige
Längsrippenprofile mit an der Innenumfangsfläche verschweißbaren
Basisstegen und im Freiraum zwischen den Längsrippenprofilen eine
topfförmige Brennkammer angeordnet sind,
gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
- 1.1 dicht an dicht sitzende Anordnung der Längsrippen profile (1);
- 1.2 die freien Schenkel (5) jedes Längsrippenprofils (1) sind der art aufeinander zu gerichtet angewinkelt, daß die Querschnitte (7) der dadurch gebildeten Heizgas züge (8) sowohl zwischen den Schenkeln (5) eines Längsrippenpro files (1) als auch zwischen den Schenkeln (5) zweier be nachbarter Längsrippenprofile (1) etwa dreieckig sind;
- 1.3 die Wärmeleitbrücken bildende Verschweißung der Basisstege (2) nimmt bezüglich der Länge der Wärme leitbrücken zur Abzugsseite hin ab.
2. Heizkessel nach Anspruch 1, wobei die Basisstege der
Längsrippenprofile mit Längsschweißschlitzen zur Ausbildung
der Wärmeleitbrücken versehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge der Längsschweißschlitze (9) zur Abzugs
seite hin abnimmt und deren Abstand zur Abzugs
seite hin größer werdend ausgebildet ist.
3. Heizungskessel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Schenkel (5) zweier benachbarter Längsrippenprofile
(1) im Bereich des von ihnen gebildeten Zwickels (20)
durch Längsschweißnähte miteinander verbunden sind.
4. Heizungskessel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Basisstege (2) mit dem Rohr (4) durch schweiß
materialzusatzfreie Schweißanheftung unter Ausbildung von
vorn nach hinten abnehmenden Wärmeleitbrücken verbunden
sind.
5. Heizungskessel nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmeleitbrücken mit Heftunterbrechungen versehen
sind.
Priority Applications (1)
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DE19823225762 DE3225762A1 (de) | 1982-07-09 | 1982-07-09 | Heizungskessel |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823225762 DE3225762A1 (de) | 1982-07-09 | 1982-07-09 | Heizungskessel |
Publications (2)
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---|---|
DE3225762A1 DE3225762A1 (de) | 1984-01-12 |
DE3225762C2 true DE3225762C2 (de) | 1988-11-17 |
Family
ID=6168070
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823225762 Granted DE3225762A1 (de) | 1982-07-09 | 1982-07-09 | Heizungskessel |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3225762A1 (de) |
Families Citing this family (2)
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DE1579881B2 (de) * | 1966-12-05 | 1975-10-02 | Guenter Prof. Dipl.-Ing. 8676 Schwarzenbach Fuchs | Heizungskessel mit inneren Längsrippen |
SE341060B (de) * | 1967-06-17 | 1971-12-13 | Belleli & C S A S | |
DE8209996U1 (de) * | 1982-04-07 | 1982-08-05 | Buderus Ag, 6330 Wetzlar | Heizflaeche in heizungskesseln |
-
1982
- 1982-07-09 DE DE19823225762 patent/DE3225762A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3225762A1 (de) | 1984-01-12 |
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