DE1579881B2 - Heizungskessel mit inneren Längsrippen - Google Patents
Heizungskessel mit inneren LängsrippenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H9/00—Details
- F24H9/0005—Details for water heaters
- F24H9/001—Guiding means
- F24H9/0026—Guiding means in combustion gas channels
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F1/00—Tubular elements; Assemblies of tubular elements
- F28F1/10—Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses
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Description
Die Erfindung betrifft einen Heizungskessel, insbesondere für Öl- oder Gasfeuerung, mit einem mit inneren
Längsrippen versehenen Heizgasrohr.
Solche Kessel sind infolge der hohen Wärmeübertragungs-Leistung und einfachen Form des Innenrippenrohres
sehr viel kleiner und geometrisch einfacher als Kessel der gewöhnlichen Bauart. Das hat neben anderen
die großen Vorteile geringen Platzbedarfs, niedriger Herstellungskosten und einfacher Wartung, aber
auch einen Nachteil, der sich besonders bei der Verwendung solcher Kessel mit Ölfeuerung zur Heizung
von Wohnungen bemerkbar macht: Das Geräusch der Brennerflamme wird durch den Kessel weniger stark
gedämpft als durch Kessel gewöhnlicher Bauart. Das kommt daher, daß die Entfernung vom Brenner bis zum
Abgasstutzen bei den kleinen Innenrippenrohr-Kesseln kurzer ist als bei den Kesseln gewöhnlicher Bauart und
der Heizgasweg vom Brenner bis zum Abgasstutzen bei ihnen überdies eine vorwiegend prismatische, weniger
Schallenergie verzehrende Form hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Kessel der angegebenen Gattung die akustischen
Eigenschaften mit einfachen Mitteln zu verbessern, ohne daß er dadurch größer und komplizierter im Sinne
eines höheren Werkstoff- oder Arbeitsaufwandes bei der Herstellung wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Höhe der Längsrippen in Richtung auf den Abgasstutzen
ansteigt.
Zu diesem Zweck werden lediglich die Blechstreifen, aus denen das Innenrippenrohr zusammengesetzt ist,
trapezförmig zugeschnitten. Durch die keilförmigen Längsrippen wird zwischen ihren inneren Stirnflächen
ein kegelstumpfförmiger rippenfreier Hohlraum gebildet. Wenn das Innenrippenrohr so in den Kessel eingebaut
wird, daß das weitere Ende dieses Kegelstumpfes der Flamme zugekehrt ist, dann trifft der Schall der
Flamme bei seiner Ausbreitung auf die Mantelfläche des Kegelstumpfes auf. Diese Mantelfläche ist zwar
nicht geschlossen, sondern besteht aus den inneren Stirnflächen der Längsrippen und aus den Zwischenräumen
zwischen ihnen. Aber schon an ihren Stirnflächen wird der Schall teilweise zurückgeworfen. Weil
die Kegelmantelfläche, auf der diese Stirnflächen liegen, schräg zu den Wellenfronten des Schalls steht und
gekrümmt, in jeder Entfernung zur Schallquelle noch dazu anders gekrümmt, ist, werden diese dabei zerstreut
und zerstückelt. Es entsteht ein Durcheinander von stehenden Wellen, Beugungserscheinungen und
Überlagerungen, das eine Schalldämpfung bewirkt. Auch der Teil des Schalls, der durch die Zwischenräume
zwischen den Längsrippen tritt, wird davon beeinflußt. Es hat sich gezeigt, daß es zur Erzielung einer
ausreichenden Schalldämpfung genügt, wenn die Stirnflächen der schrägen Rippenkanten etwa ein Vierte!
der gesamten Mantelfläche des kegelstumpfförmigen Hohlraums ausmachen. Das ergibt sich, wenn man die
Längsrippen mindestens 3 mm stark macht, was dem Mindestmaß der Kesselwandstärke bei kleinen Heizungskesseln
entspricht, und den Abstand zwischen den Längsrippen am Rippenfuß nicht wesentlich größer als
12 mm, was mindestens nötig ist, um diese Zwischenräume bequem reinigen zu können. Natürlich müssen
die Stirnflächen der Längsrippen scharfkantig flächig bleiben und dürfen nicht etwa abgerundet oder angeschärft
werden.
Eine erwünschte Nebenwirkung der keilförmiger Ausbildung der Längsrippen ist, daß der Widerstand
den das im Inneren des Kessels strömende Heizgas er fährt, geringer wird. Besonders vermindert sich der so
genannte Anfahrwiderstand, der bei der explosionsarti gen Entzündung des Ölnebels oder Gasgemisches auf
tritt, indem die Druckwelle nicht frontal gegen die seit liehen Stirnflächen der Längsrippen, sondern schrä;
gegen die inneren trifft. Eine weitere erwünschte Ne benwirkung ist, daß die Heizfläche auf der Flüssigkeit*;
seite bei keilförmigen Rippen gleichmäßiger belaste wird.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbei spiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch das vordere, der Brenner zugekehrte Ende des Heizungskessels,
Fig. II einen Längsschnitt durch das hintere, der
Abgasstutzen zugekehrte Ende des Heizungskessels, Fig. III einen Querschnitt durch den Heizungskessi
iii der Ebene A-A der F i g. II.
In dem Heizungskessel ist ein glatt durchgehende Heizgasrohr 11 angeordnet. Es ist am einen Ende durc
einen Flansch 1 zur Befestigung eines Ölbrenners gt schlossen. Der Flansch ist als Steckflansch ausgebildc
und mit einer Zarge 2 verbunden, mit der er in die voi dere Öffnung des Heizungskessels gesteckt wird, wob>
die Zarge 2 gleichzeitig ein Futter des vorderen, de; Kessel benachbarten Teils der Heizfläche des Kesse
bildet. Die Brennerflamme entwickelt sich in dem s gefütterten glatten Teil 3 des Heizgaszuges 11 un
kann mit den Flammenspitzen in den anschließende kegelstumpfförmigen Hohlraum 4 hineinreichen, dt
von den inneren Stirnflächen 5 der keilförmig zug< schnittenen Längsrippen 6 gebildet wird. Zwischen de
Längsrippen 6 befinden sich Zwischenräume 7, die a Züge des Kessels wirken und in denen die Heizgas
strömen. Dabei geben sie ihre Wärme zum Teil unmi telbar an die Kesselwand, zum Teil an die um ein VU
faches größeren Seitenflächen 8 der Längsrippen 6 a Am hinteren, dem Abgasstutzen 9 benachbarten Em
der Längsrippen 6 sind diese so hoch, daß sie sich π ihren Stirnflächen gegenseitig fast berühren. Sie lasst
dort zwischen sich eine runde Öffnung frei, die mit einer Kappe 10 verschlossen ist, damit die Heizgase
nicht durch diese Öffnung ungenützt abziehen können, sondern durch die Zwischenräume 7 strömen müssen.
Das Flammengeräusch wird dadurch gedämpft, daß die inneren Stirnflächen 5 der Längsrippen infolge der
keilförmigen Ausbildung der Längsrippen 6 einen kegelstumpfförmigen rippenfreien Hohlraum 4 bilden und
dabei einen wesentlichen Teil, nämlich etwa ein Viertel der Mantelfläche dieses Kegelstumpfes bilden. An diesen
Kegelmantelstreifen werden die Schallwellen teilweise zurückgeworfen und beeinflussen dann den gesamten
Schall so, daß dieser nur gedämpft das Kesselende erreicht.
Die gezeigte Ausführungsform ist nur ein Beispiel. Die Rippen können in etwas anderer Ausführungsform
des gleichen Erfindungsgedankens und mit ähnlich schalldämpfender Wirkung statt gerade auch geschweift
keilförmig abgeschnitten sein, so daß statt eines genau kegelstumpfförmigen ein ballig oder ähnlich
drehgleich geformter, aber doch ungefähr kegelstumpfförmiger mittlerer Hohlraum entsteht. Die einzelnen
Längsrippen können auch verschieden hoch abgeschnitten sein, so daß kein so entschieden begrenzter
mittlerer Hohlraum entsteht. Die Längsrippen brauchen nicht über ihre ganze Länge keilförmig abgeschnitten
zu sein, sondern können auch nur in ihrem vorderen Teil zur Bildung eines kegelstumpfförmigen
Hohlraums abgeschrägt sein, also in Richtung des Heizgasstroms höher werden, in ihrem hinteren Teil aber
auf eine größere Länge gleich hoch bleiben, sich also auf eine größere Länge an ihrem Ende mit den Innenkanten
gegenseitig fast berühren. Die Längsrippen können bei Verwendung einer anderen Befestigung für
den Brenner an Stelle des sogenannten Steckflansches mit ihrem vorderen niederen Ende auch bis an das vordere
Ende des Heizungskessels reichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Heizungskessel, insbesondere für Öl- oder Gasfeuerung, mit einem mit inneren Längsrippen versehenen
Heizgasrohr, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Längsrippen (6) in Richtung
auf den Abgasstutzen (9) ansteigt.
2. Heizungskessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gesamtfläche der inneren Stirnflächen (5) der Längsrippen (6) mindestens ein
Fünftel der Mantelfläche des kegelstumpfförmigen Hohlraumes (4) ausmacht.
3. Heizungskessel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippen (6) ihre
volle Höhe schon vor ihrem Ende erreichen.
4. Heizungskessel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschrägung der
Längsrippen (6) konkav, konvex oder S-förmig ausgebildet ist.
5. Heizungskessel nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippen (6)
über die gesamte Länge des Heizgasrohres (11) angeordnet
sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF0050849 | 1966-12-05 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1579881A1 DE1579881A1 (de) | 1970-04-30 |
DE1579881B2 true DE1579881B2 (de) | 1975-10-02 |
Family
ID=7104120
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661579881 Pending DE1579881B2 (de) | 1966-12-05 | 1966-12-05 | Heizungskessel mit inneren Längsrippen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1579881B2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2856338A1 (de) * | 1978-12-27 | 1980-07-10 | Hans Viessmann | Heizungskessel zum verbrennen fluessiger oder gasfoermiger brennstoffe |
DE3225762A1 (de) * | 1982-07-09 | 1984-01-12 | Hans Dr.h.c. 3559 Battenberg Vießmann | Heizungskessel |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3425668A1 (de) * | 1984-07-12 | 1986-01-23 | Hans Dr.h.c. 3559 Battenberg Vießmann | Heizungskessel fuer fluessige oder gasfoermige brennstoffe und fuer insbesondere hoehere leistungsbereiche |
-
1966
- 1966-12-05 DE DE19661579881 patent/DE1579881B2/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2856338A1 (de) * | 1978-12-27 | 1980-07-10 | Hans Viessmann | Heizungskessel zum verbrennen fluessiger oder gasfoermiger brennstoffe |
DE3225762A1 (de) * | 1982-07-09 | 1984-01-12 | Hans Dr.h.c. 3559 Battenberg Vießmann | Heizungskessel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1579881A1 (de) | 1970-04-30 |
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