DE642596C - Heizofen fuer fluessige Brennstoffe - Google Patents

Heizofen fuer fluessige Brennstoffe

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DE642596C
DE642596C DEH134915D DEH0134915D DE642596C DE 642596 C DE642596 C DE 642596C DE H134915 D DEH134915 D DE H134915D DE H0134915 D DEH0134915 D DE H0134915D DE 642596 C DE642596 C DE 642596C
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heating
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tube
fins
heating furnace
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C5/00Stoves or ranges for liquid fuels
    • F24C5/02Stoves or ranges for liquid fuels with evaporation burners, e.g. dish type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Supply (AREA)

Description

Es sind Heizöfen für flüssigen Brennstoff bekannt, die aus einem Radiator bestehen, dessen Lamellen in ihrem unteren und ihrem oberen Teil durch je ein durchgehendes Rohr zusammengehalten werden, wobei das obere als Raum für die abziehenden Gase dient und der Brennstofftank -unterhalb des Heizrohres angeordnet ist und bei denen in der Heizkammer unmittelbar neben dem Röhrenbrenner ein -gleichfalls röhrenförmiger Verdampfer angeordnet ist, in den der flüssige Brennstoff aus dem Tank gedrückt wird. Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, diese Bauart in solcher Weise umzugestalten und für einen Heizofen zu vierwenden, daß, eine wesentliche Verbesserung des Kreislaufes der von den Heizgasen getrennten Raumluft erzielt wird. Es soll insbesondere die kalte Bodenluft angesaugt und dauernd nach oben
ao geführt werden, so daß, ein Kreislauf der Raumluft in dem zu beheizenden Raum hervorgerufen wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in der' Weise gelöst, daß die Lamellen des Radiators nach unten über das Heizrohr hinaus verlängert sind und daß, der in bekannter Weise unterhalb des Heizrohres angeordnete Brennstofftank an beiden Längsseiten durch Blechwände abgedeckt ist, die . sich nach oben hin über den unteren Teil dar Lamellen erstrecken, so daß sich zwischen dem unteren Teil der Lamellen, dem Heizrohr und den Abdeckwänden Hohlräume bilden, in denen 'die vom Heizrohr erwärmte Luft nach oben axifsteigt. Gleichzeitig wird die vom unten her in den Zwischenraum zwischen Tank und Abdeckwänden einströmende kalte Bodenluft durch am unteren Teil des Ofens angeordnete Öffnungen in die Hohlräume nachgesaugt. Es bildet sich also bei dieser neuen Bauart zwischen der Außenwand der Lamellen, dem Heizrohr und der Abdeckwand ein schomsteinartiger Raum, in dem die Raumluft ohne jede Mischung mit den Gasen stark erhitzt wird und infolgedessen nach, oben strömt, während von unten her kalte Luft nachgesaugt wird. Es wird hierdurch eine wirksame Kreisführung der Raumluft hervorgerufen.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar stellen
Abb. ι einen Längsschnitt durch den Heizofen,
Abb. 2 einen Querschnitt,
Abb. 3 und 4 Einzelheiten der Heizung, Abb. ξ .eine Seitenansicht,
Abb. 6 .eine Vorderansicht des Ofens und Abb. 7 die Zwischenringe des Heizofens dar.
Der neue Heizofen besteht aus dem Heizrohr i, in welches das Verdampferrohr 2 und der Röhrenbrenner 3 sowie ein Vorwärmerrohr 4 eingebaut sind, aus den Lamellen 5, ■aus dem rohrförmigen Sammelraum 6 für die abziehenden Gase und dem Tank 7, der unterhalb des Heizrohres angeordnet ist. Der Tank ist an beiden Seiten durch die Wände 8 abgedeckt, die in ihrem unteren Teil durch die Öffnungen 9 für den Eintritt der Bodenluft unterbrochen sind und die den unteren Teil der Lamellen überdecken, so daß die kalte
Luft am Tank 7 vorbeizieht und durch die Zwischenräume zwischen den Wänden 8 und den Lamellen 5 nach oben strömt, dabei Wärme von den Lamellen aufnehmend. Dun die Schornsteinwirkung des durch die Lamellen und die Abdeckwände gebildeten Rati>' mes wird die Luft dauernd nach oben geführt.
Das Heizrohr 1 besteht aus den Innienringen 10 und den Zwischenringen ii, die beide. in Abb. 7 nochmals vergrößert dargestellt sind. Die Innenringe 10 sind mit Sicken 12 versehen, über die Enden dieser Ringe werden von beiden Seiten die beiden Teile der Lamellen S geschoben, bis sie die Sicken 12 berühren, wie dies aus Abb. 1 zu ersehen ist; dann werden die beiden Teile der Lamellen 5 miteinander verschweißt, so daß. die Schweißnaht 13 entsteht. Zwischen aο die einzelnen Lamellen werden die Zwischenringe 11 eingeschoben, die an den Enden umgebördelt sind. Die einzelnen Teile.des Heizrohres ι werden durch Bolzen zusammengehalten, deren Köpfe und Muttern 14 in Abb. 5 zu sehen sind. Mit dem Innern der Lamellen sind die Sickenringe 10 durch Öffnungen verbunden.
In genau der gleichen Weise wie das Heizrohr ι ist auch das Sammelrohr 6 für die abziehenden Gase aus !einzelnen Innenringen 10 und Zwischenringen 11 hergestellt.
In das Heizrohr 1 ist der Verdampfer 2 eingebaut, in den der flüssige Brennstoff durch Luftdruck aus dem Tank durch das Verbindungsrohr 17 gedrückt wird und durch den in an sich bekannter Weise ein Draht hindurchgeführt ist, um den Drahtwindungen herumgelegt sind, zwischen denen der flüssige Brennstoff hindurchgedrückt wird, wobei er verdampft. Der Brennstoff wird hierauf an der Düsennadel 18 entlang und durch die Düse 19 und durch den Mischkrümmer 20 in den Röhrenbrenner 3 weitergeleitet, der schräg unterhalb des Verdampfers angeordnet ist, so daß seine Flammen teilweise dazu verwendet werden können, den Verdampfer zu heizen. Der Röhrenbrenner ist als ovales Rohr ausgeführt, das- an der oberen Seite mit zwei Reihen von Bohrungen 3" versehen ist; diese Rundbohrungen haben einen Abstand von höchstens 10 mm und einen Durchmesser von weniger als 2 mm. Es können auch mehrere Reihen von Löchern übereinander angeordnet sein. Durch den geringen Abstand der Bohrungen des Röhrenbrenners wird ein Abreißen der Flamme vermieden, wie dies sonst bei Brennern für flüssige Brennstoffe leicht vorkommt.
Unterhalb des Verdampfers 2 ist noch ein Vorwärmer 4 angeordnet, in den Luft aus dem Tank 7 gedruckt wird, die. genügend Brenn
stoff enthält, um durch ihre Flamme den Verdampfer einige Minuten lang anzuheizen. Die
üsennadel 18 und die Heizdüse 19 sind ■halb des Verdampfers 2 angeordnet; ;· Anordnung bietet den Vorteil, daß das de der Nadel nicht in der heißen Zone liegt und dadurch geschont wird.
Will man den Heizofen in Betrieb setzen, so wird zunächst die Verbindung zwischen dem Tank 7 und dem Gasluftvorwärmer 4 hergestellt; man entzündet ihn und läßt ihn einige Minuten brennen, so daß sich der Verdampfer 2 erwärmt. Die Düse 19 ist durch die Düsennadel 18 zunächst noch geschlossen. Man läßt nun durch das Verbindungsrohr 17 flüssigen Brennstoff aus dem Tank in den Verdampfer einströmen, öffnet die Düse 19 durch Schrauben der Düsennadel 18, so daß Preßgas aus dem Verdampfer 2 durch den Krümmer 20 in den Röhrenbrenner 3 einströmt. Die aus dem Röhrenbrenner ausströmenden Gase entzünden sich von selbst an der Vorwärmeflamme, worauf man dann · die Luftgasvorwärmung 4 abschaltet. Der Ofen ist nunmehr in Betrieb.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Heizofen für flüssige Brennstoffe, bestehend aus einem Radiator, dessen Lamellen in ihrem unteren und in ihrem oberen Teil durch je ein durchgehendes Rohr zusammengehalten werden, wobei das untere Rohr als Heizkammer, das obere als Sammelraum für die abziehenden Gase dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen des Radiators nach unten über das Heizrohr hinaus verlängert sind und daß, der in bekannter Weise too unterhalb des Heizrohres angeordnete Brennstofftank an beiden Längsseiten durch Blechwände abgedeckt ist, die sich nach oben hin über den unteren Teil der Lamellen erstrecken, so daß sich zwischen dem unteren Teil der Lamellen, dem Heizrohr und den Abdeckwänden Hohlräume bilden, in denen die vom Heizrohr erwärmte Luft nach oben aufsteigt, während gleichzeitig die von unten her in den Zwischenraum zwischen Tank und Abdeckwänden einströmende kalte Bodenluft durch im unteren Teil des Ofens angeordnete Öffnungen in die Hohlräume nachgesaugt wird.
  2. 2. Heizofen nach Anspruch 1 mit quer liegendem Vergaser, zugehöriger Vorwärme vorrichtung und schräg unterhalb des Vergasers liegender Verteilerkammer, dadurch gekennzeichnet, daß. die Verteilerkammer zugleich als Röhrenbrenner mit mindestens zwei Reihen nebeneinander-
    liegender Gasaustrittslöcher ausgebildet ist und daß Vergaser, Vorwärmer und Röhrenbrenner gemeinsam in dem zum Zusammenhalten der Lamellen dienenden Heizrohr angeordnet sind.
  3. 3. Heizofen nach Anspruch, r, dadurch gekennzeichnet, daß. sowohl das Heizrohr als auch der Sammelraum für die abziehenden Gase durch Blechrmge gebildet werden, die in die aus gestanzten und verschweißten Blechteilen bestehenden Lamellen eingesetzt werden, und aus Zwischenringen, 'die zwischen diese Innenringe diireh. einfaches Aufstecken eingesetzt werden.
  4. 4. Heizofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Röhnenbriennier ovalen Querschnitt besitzt und mit Reihien von Löchern versehen ist, deren Abstand nicht mehr als 10 mm und deren Durchmesser weniger als 2 mm beträgt.
  5. 5. Heizofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse und Düsennadel zum Absperren des Röhrenbrenners vom Generator außerhalb der Heizkammer angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH134915D 1933-01-22 1933-01-22 Heizofen fuer fluessige Brennstoffe Expired DE642596C (de)

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