DE25938C - Gasbrenner mit Vorwärmung - Google Patents
Gasbrenner mit VorwärmungInfo
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- DE25938C DE25938C DENDAT25938D DE25938DA DE25938C DE 25938 C DE25938 C DE 25938C DE NDAT25938 D DENDAT25938 D DE NDAT25938D DE 25938D A DE25938D A DE 25938DA DE 25938 C DE25938 C DE 25938C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D91/00—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
- F23D91/02—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D2206/00—Burners for specific applications
- F23D2206/0078—Gas burners adapted for use in lamps with preheated air
Landscapes
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMTS
Vorliegende Modificationen betreffen Neuerungen von Gasbrennern mit Vorwärmung der
für die Verbrennung erforderlichen Luft und des Gases, deren Constructionen im wesentlichen
darauf beruhen, dafs die zur Flamme tretende Luft an den heifsen, von der Flamme
abziehenden Verbrennungsgasen derart vorübergeführt wird, dafs die letzteren ihre Hitze der
ersteren mittheilen bezw. gegen dieselbe austauschen, ohne dafs eine directe Vermischung
der beiden Luftarten durch Anwendung von wärmeleitenden Scheidewänden eintritt. Das
Princip der Vorwärmung ist bei diesen Brennern dasselbe wie bei den bis jetzt bekannten
Systemen von Brennern dieser Art.
Auf beiliegender Zeichnung sind die Vorwärmungsbrenner
in den verschiedenen eigenthümlichen Formen veranschaulicht.
Fig. ι stellt im Verticalschnitt einen Brenner dar, in welchem der Vorwärmer aus einem
Rohr α mit einer beliebigen, in der Längenrichtung laufenden Anzahl Falten besteht.
Fig. ι a zeigt den Querschnitt dieses Rohres, der die Form eines Sternes hat. Das Rohr a
steckt in einem aus einem beliebigen schlechten Wärmeleiter bestehenden Rohr b.
Unter dem unteren Ende des Rohres b ist
die Flamme hermetisch in dem kleinen Glase (Glasglocke) d eingeschlossen, so dafs die Luft,
welche zum Brennen nothwendig ist, nur durch die Zwischenräume zwischen α und b und dann
durch die kleine Glocke zur Flamme gelangen kann, indem sie die äufseren Flächen des Sternrohres
α bestreicht, während die Verbrennungsgase von der Flamme aus durch das Innere
des Rohres α entweichen. Das Gas gelangt zum Brenner durch das Gasrohr c. Die Richtung
der austretenden Verbrennungsgase ist durch die nach oben gerichteten punktirten
Pfeile angedeutet, wogegen die nach unten gerichteten vollen Pfeile die Richtung der Luft
angeben. Man sieht, dafs die kalte Luft, bevor sie zur Flamme gelangt, sich an den verhältnifsmäfsig
grofsen Flächen vorwärmen mufs, indem an diesen grofsen Flächen ein ziemlich vollkommener
Austausch der Temperaturen durch die wärmeleitenden Scheidewände stattfindet.
Alle übrigen hier folgenden Formen haben dasselbe Princip: durch Anwendung von grofsen
Flächen als wärmeleitende Scheidewände einen möglichst gfofsen Temperaturaustausch zwischen
Luft und Verbrennungsgasen herbeizuführen.
Gleiche Bezeichnungen gelten für gleiche Theile in den verschiedenen Figuren.
Fig. 2 stellt im Verticalschnitt eine andere Form einer Laterne bezw. eines Brenners mit
Vorwärmung dar. in m sind horizontale, unter sich parallele Scheiben in gewissen Abständen
von einander; jede dieser Scheiben befindet sich in einem Hohlkörper g aus Eisenblech oder
einem anderen guten Wärmeleiter. Diese verschiedenen Hohlkörper, deren Form noch veränderlich
sein kann, sind mit einander derart verbunden, dafs sie im Querschnitt ein wellenförmiges
Rohr bilden, an das sich oben der innerste Schornstein schliefst. Dieser wellenförmige
Theil steckt in dem cylindrischen Mantel /', der aus einem beliebigen schlechten
Wärmeleiter besteht. Dieser Mantel trägt an seiner inneren Wandung Ringe 61, welche in
die äufseren Vertiefungen des Wellenrohres treten, und deren Profil sich mehr oder weniger
Claims (4)
1. Die Anwendung einer gewissen Anzahl von unter einander verbundenen Hohlkörpern,
Fig. 2 und 4, die in einem aus einem schlechten Wärmeleiter bestehenden Mantel so angebracht sind, dafs zwischen dem
Mantel und dem Hohlkörper ein für die Passage der Verbrennungsgase bezw. Luft
genügender Zwischenraum bleibt, und dafs innerhalb der Hohlkörper ein Raum gebildet
ist für die Passage der Luft bezw. Verbrennungsgase, wie beschrieben und in der Zeichnung dargestellt ist.
2. Die Anwendung der Scheiben m und der Ringe fi' (wie der Scheidewände m in Fig. 6)
für die unter Anspruch 1. erwähnte Anord-. nung, um die bezüglichen Flächen von den
beiderseitigen Gasen möglichst innig bestreichen zu lassen, wie beschrieben und gezeichnet.
3. Die Anwendung zweier Glasglocken, von denen die eine d die Flamme gegen directe
Lufteinströmung verschliefst, die andere zum Schutz und zur Wärmeisolirung von d dient.
4. Die Anwendung eines mit beliebiger Anzahl Längsfalten versehenen Bleches, umgeben
von einem schlechten Wärmeleiter in Ver-
bindung mit dem Brenner, der Glasglocke u. s. w., wie beschrieben und in der Zeichnung
in Fig. 5 und 5a dargestellt ist.
Die Anwendung eines mit horizontalen Falten versehenen Bleches mit eingeschobenen Wänden m, Fig. 6 und 6a, umgeben von einem schlechten Wärmeleiter in Verbindung mit Brenner, Glasglocke etc., wie beschrieben und in Fig. 6 und 6a dargestellt ist.
Die Anwendung einer beliebigen Anzahl Rohre, so zusammengesetzt und von einem schlechten Wärmeleiter so umgeben, dafs zwei Kanäle entstehen, welche in Verbindung mit dem Brenner, der Glasglocke d u. s. W. den Zweck erfüllen, wie beschrieben und in Fig. 7, 7 a, 8 und 8a dargestellt ist. ; ,
Die Anwendung von Doppelspiralen, Doppelschnecken oder Schrauben, zu dem Zweck und in der Weise angeordnet, wie beschrieben und in Fig. 9, 10 und ioa dargestellt ist. Die beliebige Zusammenfügung der beschriebenen und gezeichneten Vorwärmer mit einander, zum Zwecke, wie erläutert.
Die Anwendung eines mit horizontalen Falten versehenen Bleches mit eingeschobenen Wänden m, Fig. 6 und 6a, umgeben von einem schlechten Wärmeleiter in Verbindung mit Brenner, Glasglocke etc., wie beschrieben und in Fig. 6 und 6a dargestellt ist.
Die Anwendung einer beliebigen Anzahl Rohre, so zusammengesetzt und von einem schlechten Wärmeleiter so umgeben, dafs zwei Kanäle entstehen, welche in Verbindung mit dem Brenner, der Glasglocke d u. s. W. den Zweck erfüllen, wie beschrieben und in Fig. 7, 7 a, 8 und 8a dargestellt ist. ; ,
Die Anwendung von Doppelspiralen, Doppelschnecken oder Schrauben, zu dem Zweck und in der Weise angeordnet, wie beschrieben und in Fig. 9, 10 und ioa dargestellt ist. Die beliebige Zusammenfügung der beschriebenen und gezeichneten Vorwärmer mit einander, zum Zwecke, wie erläutert.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE25938C true DE25938C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=302350
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT25938D Expired DE25938C (de) | Gasbrenner mit Vorwärmung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE25938C (de) |
-
0
- DE DENDAT25938D patent/DE25938C/de not_active Expired
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