DE109178C - - Google Patents

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DE109178C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B27/00Instantaneous or flash steam boilers
    • F22B27/14Instantaneous or flash steam boilers built-up from heat-exchange elements arranged within a confined chamber having heat-retaining walls

Description

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PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 13: Dampfkessel.
SOCIETE EUROPEENNE D'AUTOMOBILES, vertreten durch JULES LAVALLETTE in PARIS.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. April 1899 ab.
Der neue Kessel ist in Fig. 1 im Verticalschnitt dargestellt. Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie A -B von Fig. 1. Fig. 3 zeigt eine Abänderung des Kessels im Verticalschnitt. Fig. 4 ist ein Querschnitt nach Linie C-D von Fig. 3. Fig. 5 zeigt in Abwickelung die Aufsenseite des inneren Theiles des Kessels. Der Kessel besteht im Wesentlichen aus drei concentrischen Theilen abc, welche in einander geschoben sind. Die Theile abc (Fig. 1) oder α b (Fig. 3) sind an den mit einander in Berührung kommenden Flächen leicht kegelförmig gestaltet, so dafs beständig eine vollständige Berührung zwischen den Wandungen gesichert ist, was bei cylindrischen Mänteln nicht erzielt werden kann.
Der innere Theil α und der äufsere Theil c sind durch Flantschen d mit einander vereinigt, zwischen welche eine Stopfbüchse dl eingeschaltet ist (Fig. 1), oder diese Theile sind, wie in Fig. 3 dargestellt, in einander geschraubt.
Der innere Theil α ist auf seiner Aufsenseite mit verticalen Rillen e versehen, wie aus der in Fig. 5 dargestellten Abwickelung zu ersehen ist, ebenso der mittlere Theil b. Diese Rillen können übrigens in beliebiger Weise auf den Wandungen der beweglichen Theile des Kessels angebracht werden.
Das zu verdampfende Wasser tritt am unteren Ende des Theiles α durch eine oder mehrere Röhren g ein und gelangt in eine kreisförmige Nuth h, welche durch den Flächenunterschied des mittleren Theiles b, des inneren Theiles α und des äufseren Theiles c gebildet wird. Aus dieser Rinne verbreitet sich das Wasser in die verticalen Rillen e des Theiles a, die zwischen diesem Theil und dem Theil b liegen.
Im Inneren des Kessels ist eine Feuerung angebracht, welche entweder aus einem runden Rost besteht, welcher mit einer stetigen Speisevorrichtung versehen sein kann, oder aus einem Brenner i für Gas, Petroleum oder Alkohol.
Das in den Rillen e umlaufende Wasser verdampft bei Berührung mit der Wandung des durch die Feuerung erhitzten inneren Theiles a. Der Dampf gelangt in eine obere kreisförmige Nuth Ar, welche in ähnlicher Weise wie die untere Nuth hergestellt ist.
Das Wasser kann auf seinem Wege durch die verticalen Rillen nicht vollständig verdampft werden, und der.beim ersten Durchgang gebildete Dampf ist noch mit Wasser vermischt. Dieses Gemisch gelangt dann in die Rillen f, welche zwischen dem Theil b und dem äufseren Theil c vorgesehen sind und unten in eine kreisförmige Nuth / enden, in welcher der erzeugte Dampf gesammelt wird.
Dieser Dampf kann endlich in einer Rohrschlange m umlaufen, welche den äufseren Theil c umfafst und durch die aus der Feuerung kommenden Feuergase erhitzt werden kann. Aus dieser Rohrschlange wird der Dampf durch das Rohr η abgeführt.
Der beschriebene Kessel ist mit einer metallenen Umhüllung 0 versehen, welche den Umlauf der Verbrennungsproducte gestattet. „
Die konische Form der verschiedenen Wandungen der Theile hat den Zweck, sei es durch den Druck des Wassers oder durch den Druck des Dampfes, die Theile fest gegen einander zu pressen und so einen Umlauf des Wassers und des Dampfes in den hierzu vorgesehenen Rillen zu ermöglichen, was bei cylindrischen Mänteln nicht möglich ist, weil diese, wenn sie auch in kaltem Zustande gut eingepafst sind, bei der Ausdehnung durch die Wärme die dichte Berührung mit einander verlieren, so dafs das Wasser und der Dampf nicht gezwungen sind, durch die Rillen hindurch zu streichen.
Da diese Rillen nur sehr kleine Abmessungen haben, so erfolgt die Verdampfung des Wassers augenblicklich.
Wenn der Kessel durch Kesselstein oder aus irgend einer anderen Ursache verstopft ist, kann man denselben leicht aus einander nehmen, sowohl infolge der Flantschenverbindung, als auch infolge der konischen Form der in einander greifenden Mäntel. Die drei verschiedenen Theile des Kessels sind also leicht zugänglich.
Die Formen, Abmessungen und Einzelheiten des beschriebenen Kessels können natürlich in verschiedener Weise geändert werden, ohne dafs vom Wesen der Erfindung abgewichen würde.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zerlegbarer Kessel für augenblickliche Verdampfung, gekennzeichnet durch drei concentrische, in einander geschobene Theile (a b c) mit kegelförmigen Berührungsflächen, die mit Rillen derart versehen sind, dafs das Wasser zwischen dem äufseren und dem mittleren Kesseltheil und sodann zwischen dem mittleren und dem inneren Kesseltheil, oder umgekehrt, auf- und absteigend hindurchgeführt wird und dabei verdampft.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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