DE1940701A1 - Waermeaustauscher - Google Patents

Description

• Wärmeaustauscher Zusatz zu Patent . . . . . . . (Pat.-Anm. P 19 07 413.6) Die Erfindung betrifft einen Wärmeaustauscher für eine Warmwasserheizung zur Beheizung von Wohnräumen, wie diese in dem Hauptpatent Nr. . . . . . . . (Pat.-Anm. P 19 07 413.6) beschrieben ist.
• Das Hauptpatent betrifft eine Warmwasserheizung heizung von Wohnräumen mit einem ersten Wärmeaustauscher zur Anwärmung des Warmwassers, mindestens einem zweiten Wärmeaustauscher zur Raumbeheizung, einem Ausgleichsgefäß und verbindenden Rohrleitungen. Die Warmwasserheizung nach dem IIauptpatent ist dadurch gekennzeichnet, daß der erste Wärmeaustauscher aus einem doppelwandigen Rohr besteht, das ii eine Rauchgasleitung einbaubar ist und daß der zweite Wärmeaustauscher eine verhältnismäßig hohe Bauart aufweist, und in seinem oberen Bereich das Ausgleichsgefäß aufnimmt.
• Der erste würmeaustauscher der Warmwasserheizung nach dem Hauptpatent, der zur Anwärmung des Warmwassers dient, wird vorzugsweise direkt hinter einem Heizofen in die Rauchgasableitung) des ileizofens eingebaut. Durch die vorliegende Erfindung soll dieser Wärmeaustauscher verbessert werden, insbesondere im Hinblick auf eine höhere Wärmeübergangsleistung.
• Der erfindungsgemäße Wärmeaustauscher ist dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaustauscher an seinem unteren Ende einen rechtwinklig angesetzten Anschlußstutzen zum direkten Anschluß an den Heizofen aufweist und daß sich die doppelwandige Ausbildung mindestens bis auf die Höhe des Anschlußstutzens erstreckt.
• Während in dem Hauptpatent der Wärmeaustauscher beispielsweiso über ein Kniestück an den Rauchgaskanal des Heizofens angeachlossen war, sieht die Erfindung vor, daß der Wärmeaustauscher direkt mit dem Heizofen verbunden wird. Durch diesen direkten Anschluß und insbesondere auch deshalb, weil die doppelwandige Ausbildung bis nahe an den Heizofen herangeführt ist, läßt sich die Wärmeübergangsleistung gerade in diesem Teil beträchtlich steigern. Dadurch erhöht sich aber -auch der gesamte Wärmeübergang. Der Wärmeübergang erfolgt nicht nur durch die Rauchgase, sondern auch wenigstens teilweise durch direkten Kontakt der Wandungsteile der doppelwandigen Ausbildung oder der damit verbundenen Teile mit dem Heizofen.
• Auch der Umstand, daß sich der Wassermantel bis in den Beerz reich streckt, wo die Rauchgase noch verhältnismäßig hohe Temperaturen aufweisen, wirkt sich günstig aus. Insbesondere werden Abstrahlungsveriuste im Bereich des Kniestückes vermieden.
• In weiterer Ausbildung sieht die Erfindung vor, daß auch der Anschlußstutzen von einem doppelwandigen Rohr umgeben ist, das vom Warmwasser durchflossen ist. Dies ist ein weiteres Mittel, um den Wärmeübergang zu steigern.
• Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß am Anschlußstutzen ein einwandiges, aus Blech bestehendes Endteil vorgesehen ist, welches Endteil ganz oder teilweise kürzbar ist. Durch diese Ausbildung wird die Anpassung an die jeweils anderen Verhältnisse erleichtert.
• Insbesondere kann der Wassermantel des Anschlußstutzens jeweils optimal nahe an den Heizofen herangerückt werden.
• Zur Reinigung des Rauchkanals ist es günstig, wenn das untere Ende des Rauchgaskanals im Wärmeaustauscher durch eine lösbar gehaltene Verschlußklappe verschlossen ist. Die Verschlußklappe ist die einzige Stelle im Rauchgaskanal des Wärmeaustauschers, die nicht doppelwandig ausgebildet und von Warmwasser durchflossen ist.
• Im Hauptpatent ist insbesondere vorgeschlagen worden, im Wärmeaustauscher eine wasserdurchflossene Rippe anzuordnen, die einseitig gehalten ist und die die Wärmeübergangsfläche vergrößert. Wird diese Rippe im Rauchgaskanal entsprechend der Erfindung verwandt, so empfiehlt es sich, den Anschlußstutzen und die Verbindungsmittel der Rippe so anzuordnen, daß diese einander gegenüberliegen. Dies ergibt eine günstige Rauchgasführung und es ist dann auch mogllch, daß sich die Rippe über die ganze Länge des Wärmeaustauschers erstreckt.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
• Während beim Wärmeaustauscher nach dem lIauptpatent an beiden Enden konische Anschlußstutzen vorgesehen wurden, ist bei dem Wärmeaustauscher nach der Erfindung nur am oberen Ende ein solcher konischer Anschlußstutzen 11 vorgesehen.
• Der Wärmeaustauscher ist doppelwandig ausgebildet und besteht aus dem äußeren, im wesentlichen zylindrischen Rohr 12 und dem inneren Rohr 10, das jedoch vorzugsweise nicht zylindrisch ausgebildet ist, sondern ziclczackartig gefaltet ist, um die Wärmeübergangsfläche zwischen dem vom Warmwasser durchflossenen Raum 13 und dem Rauchgaskanal 6 zu verbessern. Durch die besondere Ausbildung dieses Innenrohres 10 werden Rippen erhalten, die'sich über die ganze Länge des Wärmeaustauschers erstrecken und die in der Zeichnung mit der Bezugs ziffer 14 bezeichnet sind.
• Der Heizofen, an den der gezeigte Wärmeaustauscher angeschlossen ist, ist nur teilweise angedeutet und mit der Bezugsziffer 3 versehen. Gegenüber diesem lieizofen 3 ist an das innere Rohr 10 die Rippe 9 angesetzt. Die Verbindungsstelle ist mit 8 bezeichnet. Auch diese Rippe ist zickzackartig gefaltet, um möglichst große Wärmeübergangsfläehen zu erhalten. Der Innenraum 15 dieser Rippe 9 steht mit dem vom Warmwasser durchflossenen Raum 13 zwischen den beiden Rohren in Verbindung.
• Die Anschlußstutzen für die Heizwasserleitung sind mit 16 und 17 bezeichnet.
• Der Anschlu,3stutzen 2 des Wärmeaustauschers i wird ebenfalls von einem doppelwandigen Rohr 4 gebildet. Die Innen-Wandung des doppelwandigen Rohres ist mit 18 und die Außen@ Wandung mit 19 bezeichnet. Der Anschlußstutzen besitzt ferner noch ein Endteil 5, das den Anschluß an den Rohrstutzen 20 des Heizofens erleichtert.
• Das untere Ende des flauchgaskanals 6 ist durch die Verschlußkappe 7 verschlossen.

Claims (5)

Patentansprüche

1. Wärmeaustauscher für eine Warmwasserheizung zur Beheizung von Wohnräumen, welcher Wärmeaustauscher der Anwärmung des Warmwassers dient und wobei mindestens ein weiterer Wärmeaustauscher zur Raumbeheizung, ein Ausgleichsgefäß und verbindende Rohrleitungen vorgesehen sind und wobei der Wärmeaustauscher aus einem doppelwandigen Rohr besteht, das in eine Rauchgasableitung eines lleizofens einbaubar ist, nach Patent . . . . . ç . # (Patentanmeldung P 19 07 413.6), dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaustauscher (1) an seinem unteren Ende einen rechtwinklig angesetzten Anschlußstutzen (2) zum direkten Anschluß an den Heizofen (3) aufweist und daß sich die doppelwandige Ausbildung mindestens bis aur die Höhe des Anschlußstutzens erstreckt

2. Wärmeaustauscher nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Anschlußstutzen (2) von einem doppelwandigen Rohr (4) umgeben ist, das vom Warmwasser durchflossen ist.

3. Wärmeaustauscher nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein aus Blech bestehendes Endteil (5) am Anschlußstutzen, welches Endteil ganz oder teilweise kürzbar ist.

II. Wärmeaustauscher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Rauchgaskanals (6) im Wärmeaustauscher durch eine lösbar gehaltene Verschlußkappe (7) verschlossen ist.

5. Wärmeaustauscher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit einer wasserdurchflossenen, einseitig gehaltenen Rippe im Rauchgaskanal, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen (2) und die Verbindung (8) der Rippe (9) mit dem Innenrohr (iO) einander gegenüberliegen.

L e e r s e i t e