DE197547C - - Google Patents

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DE197547C
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DE
Germany
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loops
mixing chamber
burners
evaporation tube
fuel
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DENDAT197547D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0047Vapour burners for illumination by radiation, with vaporiser heated by the main flame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4#. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. April 1907 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Doppelbrenner, bei welchen der Verdampfer für den flüssigen Brennstoff zwischen den beiden Brennerköpfen steht. Um das Auslaufen unverdampften Brennstoffes zu verhindern, hat man hierbei dem Verdampferrohr die Gestalt einer ab- und wieder aufsteigenden Schleife gegeben. Um diesen Zweck noch besser zu erreichen, werden nach der Erfindung mehrere solcher Schleifen so angeordnet, daß keine die andere gegen die Brennerflammen abdeckt, d. h. so, daß die Schleifen im wesentlichen in ein und derselben senkrechten Ebene untereinander liegen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. ι ist teils ein senkrechter.JSchnitt, teils Ansicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht,
Fig. 3 ein senkrechter Schnitt nach Linie 3-3 der" Fig. i.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist ein aus einem einzigen Stück bestehender Träger angewandt, der ein stehendes Ventilgehäuse 5 umfaßt, an dessen mittleren Teil ein wagerecht vorspringendes Anwärmegefäß 6 befestigt ist. Dieses hat gegenüberstehende, vorspringende Befestigungsohren 7. Eine Zuleitung 8 für den Brennstoff steht mit dem Innern des Ventilgehäuses in Verbindung und wird aus einem geeigneten Behälter mittels eines Rohres 9 gespeist. Der Kanal 8 hat einen senkrecht stehenden Teil io, der einen Ventilsitz 11 bildet, auf welchen ein Nadelventil 12 paßt. Letzteres ist unten in das Gehäuse mit Schraubengewinde eingesetzt und wird mittels einer geeigneten Stopfbüchse 13 abgedichtet.
An den Ohren 7 des Anwärmungsgefäßes ist eine Misch- und Brennkammer befestigt, welche eine stehende Mischkammer 14 und davon getrennte stehende Brenner 15 hat. Letztere sind an ihren unteren Enden bei 16 mit dem unteren Ende der Mischkammer 14 verbunden. Die Brenner 15 besitzen durchbrochene Kappen 17 und liegen einander gegenüber an den Seiten der Mischkammer zwischen dieser und dem Zuführrohr 9. Die Mischkammer wird durch Ansätze 18 mit Luft gespeist, die mit dem oberen Ende der Kammer Verbindung haben und an gegenüberliegenden Seiten derselben nach auswärts und abwärts geführt sind. Die unteren Enden der Ansätze sind bei 19 offen und liegen unterhalb der Ebene der oberen Enden der Brenner 15. Diese Ansätze bilden eine Art Dom oder Kappe über dem offenen Ende der Kammer 14, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist.
Ein Verdampfungsrohr verbindet das obere Ende des Ventilgehäuses 5 und das obere Ende der Mischkammer. Ein Ende dieses Rohres ist mit Schraubengewinde 20 in das obere Ende des Gehäuses 5 eingesetzt und mittels einer Stopfbuchse 21 abgedichtet. Von diesem Ende aus ragt die Röhre senk-
recht nach oben, wie bei 22 gezeigt und ist dann bei 23 umgebogen und mehrfach schleifenförmig gewunden (24, 25) und abwärts geführt. Die Schleifen sind durch abwärts S und wieder aufwärts verlaufende Teile des Verdampfrohres gebildet. Die verschiedenen Teile des Rohres liegen im wesentlichen in derselben senkrechten Ebene, welche zwischen den Brennern 15 liegt und die Mittelebene der Mischkammer 14 darstellt. Dies erkennt man deutlich aus Fig. 2.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Mittels eines geeigneten in das Gefäß 6 gebrachten Brennstoffes wird der Brenner wie üblich vorgewärmt. Der Durchfluß des durch das Rohr 9 herangeleiteten Brennstoffes wird durch das Ventil 12 geregelt. Der vom Ventil durchgelassene Teil tritt in das Verdampfungsrohr 2 ein und durchfließt die einzelnen Schleifen desselben. Das untere Ende der einwärts gerichteten Schleifen bildet einen Verschluß, in welchem die Flüssigkeit
- so lange zurückgehalten wird, bis sie verdampft ist. Der durch die Düse 29 austretende Dampf strömt in die Mischkammer 14 und mischt sich hier mit der durch die Ansätze 18 eintretenden Luft. Das Dampfluftgemisch tritt dann in die Brenner 15 und wird in gewöhnlicher Weise verbrannt. Man erkennt, daß die Bauart sehr einfach, bequem und billig herzustellen und dabei sehr wirksam ist, indem sie eine vollständige Verdampfung des Brennstoffes vor dem Anlangen an der Mischkammer sichert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Doppelbrenner für Kohlenwasserstofflampen mit einem zwischen den beiden Brennern angeordneten schleifenförmig ab- und wieder aufsteigenden Verdampfungsrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdampfungsrohr mehrere in ein und derselben senkrechten Ebene ab- und wieder aufsteigende Schleifen (24, 25) bildet, so daß die Schleifen sich nirgends gegenseitig gegen die Flammen abdecken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT197547D Expired DE197547C (de)

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