DE637994C - Kerzenhuelse - Google Patents

Kerzenhuelse

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DE637994C
DE637994C DEB171452D DEB0171452D DE637994C DE 637994 C DE637994 C DE 637994C DE B171452 D DEB171452 D DE B171452D DE B0171452 D DEB0171452 D DE B0171452D DE 637994 C DE637994 C DE 637994C
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DE
Germany
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sleeve
candle
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thermally conductive
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Expired
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DEB171452D
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English (en)
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PAUL BOOK
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PAUL BOOK
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V35/00Candle holders
    • F21V35/003Special means for attaching the candle to the candle holder
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V35/00Candle holders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

Es sind bereits Kerzenhülsen bekannt mit im Innern durch Federn selbsttätig vorgeschobener Kerze und mit einer die Brennwärme nach der wärmeleitenden Kerzenhülse abführenden Flammenpfänne aus wärmeleitendem Werkstoff am Kopf der Kerzenhülse. Hierbei kann die Brennhitze in der großflächigen Hülse bequem verströmen, ohne die im Innern der Hülse befindliche Kerze zu beeinflussen. Bei dieser bekannten Einrichtung ist ferner die äußere, die Wärme ableitende Hülse der Kerze durch eine besondere die Wärme nicht leitende Schicht von der Wandung der Verbrennungskammer getrennt.
Ferner ist es bereits bekannt, den Boden der Flammenpfanne durch eine die Wärme nicht leitende Scheibe gegen Überhitzung zu schützen.
Bei diesen bekannten Ausführungen von Kerzenhülsen steht aber entweder nur eine geringe Menge wärmeableitendes Metall mit der Flammenpfanne in dauernder Verbindung, und infolgedessen schmilzt der obere Kerzenteil bei warmem Wetter zu schnell, oder aber bei hinreichend großer Metallmasse in anderen Ausführungen steht die Flammenpfanne fest mit der Metallmasse in Verbindung, so daß keine Anpassungs- bzw. Ausgleichsmöglichkeit in bezug auf Wärmeabgabe bei Temperaturschwankungen der Außenluft besteht.
Diesen Mängeln soll die Erfindung abhelfen. Das Wesentliche besteht darin, daß die der Gewindemuffe des Brennkopfes gegenüber wärmeisolierte Flammenpfanne geringer Masse bei niedrigeren Außentemperaturen durch einen herausnehmbaren oberen Ring aus wärmeleitendem Werkstoff mit der wärmeleitenden Gewindemuffe und bei höheren Außentemperaturen durch mehrere aufeinanderliegende wärmeleitende Ringe mit der Hülse unmittelbar verbunden ist.
Hierdurch wird erreicht, daß bei niedriger Temperatur die isolierte kleine, aus nur wenig Metall bestehende Flammenpfanne die Brennhitze aufnimmt und dazu verwendet, das Kerzenmaterial zur Verbrennung vorzubereiten, d. h. zu verflüssigen, was bei einer größeren Metallmasse der Pfanne oder solcher im Zusammenhang mit ihr nicht geschieht. In diesem Falle würde vielmehr die Flamme die Kerze aushöhlen. Bei hoher Außentemperatur aber wird durch die Einschaltung des Verbindungsringes der innige Anschluß an die (Metall-) Hülse der Kerze erreicht und eine starke Ableitung der Verbrennungswärme erzielt. Der Ausgleich geschieht dadurch, daß infolge der neuen Bauart je nach Bedürfnis eine größere, wärmeleitende Masse mit der Flammenpfanne zwecks größerer oder geringerer Wärmeableitung mehr oder weniger gut in Verbindung gebracht werden kann.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt die Abbildung einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung.
Die Hülse α besteht aus beliebigem wärmeleitendem Material, wie z. B. Metall, das er-

Claims (1)

  1. wünschtenfalls mit einer wachsfarbigen Schicht überzogen ist. Sie ist unten mit einer Öffnung b versehen oder verjüngt, um sie auf einen entsprechenden Dorn oder in die öff-; nung eines Leuchters setzen zu können. Obeti>; ist die Hülse mit einem Gewinde versehen, iöi das der Brennkopf eingeschraubt ist. Dieser Brennkopf besteht aus einer Gewindemuffe c und der Flammenpfanne d. Letztere ist durch
    ίο Isoliermasse e, z. B. Gips, mit der Muffe verbunden.
    In die Hülse wird die Kerze/ eingesetzt, die durch die Kraft der Schraubenfeder g mit dem Bolzen h selbsttätig gegen die Flammenöffnung des Hülsenkopfes gedrückt wird.
    Bei warmem Wetter wird der mit Gewinde versehene obere Metallring i in den Hülsenkopf eingeschraubt- Dieser Metallring leitet die Hitze, die die Flamme erzeugt, von der Flammenpfanne ab in die isolierte Muffe und darüben hinweg in die Hülse. Bei noch größerer Luftwärme oder wenn Sonne auf die Kerzen scheint, wird auch der zweite Metallring k eingelegt, der ohne Gewinde sein kann. Hierdurch wird die durch die. Flamme erzeugte Hitze möglichst unmittelbar und darum gründlich auf die ganze Hülse über- ^ritjgen und verkühlt sich deshalb schnell.
    ;i...;*·. * Patentanspruch:
    Kerzenhülse mit im Innern durch Feder selbsttätig vorgeschobener Kerze und mit einer die Brennwärme nach der wärmeleitenden Kerzenhülse abführenden 3^ Flammenpfanne aus wärmeleitendem Werkstoff am Kopf der Kerzenhülse, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüber der Gewindemuffe (c) wärmeisolierte Flammenpfanne (d) geringer Masse bei niedrigeren Außentemperaturen durch den herausnehmbaren oberen Ring (i) aus wärmeleitendem Werkstoff mit der wärmeleitenden Gewindemuffe (c) und bei höheren Außentemperaturen durch die aufeinanderliegenden wärmeleitenden Ringe (i, k) mit der Hülse (a) unmittelbar verbunden ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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