DE2440068A1 - Brenneinsatz zur bildung eines kerzenfoermigen leuchtkoerpers - Google Patents

Brenneinsatz zur bildung eines kerzenfoermigen leuchtkoerpers

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DE2440068A1
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wax
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Jun Hermann Birmelin
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FREIBURGER WACHSWARENFABRIK BI
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L19/00Lanterns, e.g. hurricane lamps or candle lamps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fats And Perfumes (AREA)

Description

  • Brenneinsatz zur Bildung eines kerzenförmigen Leuchtkörpers Die Erfindung betrifft einen Brenneinsatz, der zur Bildung eines kerzenförmigen Leuchtkörpers in eine obere Aussparung eines Kunststoff-, Wachs- oder wachsummantelten Kunststoffrohres eingesetzt wird.
  • Derartige Brenneinsätze sind bekannt. Sie bestehen im allgemeinen aus einem vorzugsweise zylindrischen Gefäß aus Glas, Metall oder Kunststoff, in welchem sich eine Wachstablette oder Wachsfüllung befindet, in welche zentrisch ein Docht mit einer am Boden des Gefäßes verbundenen Dochthalterung eingesetzt ist.
  • Es sind bereits mehrere Ausführungsformen derartiger Leuchtkörper bekanntgeworden, bei welchen der Brenneinsatz entweder in eine passende Aussparung eingesetzt oder mit einem oberen Flansch versehen in die Aussparung eingehängt wird. Die so ausgebildeten kerzenförmigen Leuchtkörper sollen dem Aussehen und der Form einer natürlichen Kerze möglichst nahekommen, sollen aber deren Nachteile, insbesondere ein ungleichmäßiges Abbrennen und ein Tropfen,nicht aufweisen. Die genannten kerzenförmigen Leuchtkörper werden infolge ihres ökonomischen Wachsverbrouches und durch die Tatsache, daß sie ihre Länge immer beibehalten, auch als Sparkerzen bezeichnet. Diese kerzenförmigen Leuchtkörper mit dem Brenneinsatz weisen jedoch den Nachteil auf, daß beim Abbrennen des Dochtes und dem Verbrennen der in dem Gefäß befindlichen Wachsmasse die Kerzenflamme immer weiter nach unten sinkt und schließlich infolge der ja nicht mit verbrennenden Ränder des Einsatzrohres verschwindet und nicht mehr sichtbar ist. Es wurden hierzu komplizierte Mechanismen vorgeschlagen, um die Flamme immer in der gleichen Höhe zu halten.
  • Es wurde auch schon vorgeschlagen, das Einsatzgefäß mit einem flüssigen Brennstoff zu füllen, jedoch traten hierbei Nachteile auf, da nicht jeder flüssige Brennstoff verwendet werden konnte, um eine rußfreie, einer Kerzenflamme ähnliche Flamme zu erzeugen.
  • Im übrigen ist es bei Verwendung des kerzenförmigen Leuchtkörpers in Kirchen, Kapellen, Gedenkstätten oder dergl. aus kultischen Gründen erforderlich, eine Wachsmasse zu verbrennen.
  • Um den Nachteil der Nicht-Sichtbarkeit der Flamme beim Abbrennen zu vermeiden, wurde deshalb schon ein kerzenförmiger Leuchtkörper vorgeschlagen, bei welchem auf einem mit einer Wachs-, Stearin-oder Wachsimitationsschicht versehenen Kunststoffrohr ein zylindrisches, den Docht und eine feste Brennmasse enthaltendes Brenngefäß aus einem durchsichtigen Glas oder Kunstglas aufgesetzt wird. Beim Abbrennen der Flamme in dem durchsichtigen Brenngefäß ist diese auch beim Absinken durch dos Gefäß ständig sichtbar, wodurch der Eindruck einer brennenden Kerze vermittelt wird. Bei diesem vorbekannten kerzenförmigen Leuchtkörper war jedoch bei verhältnismdßig naher Betrachtung der Glasaufsatz sichtbar, wodurch der Eindruck einer natUrlichen Kerze unter bestimmten Umständen etwas verloren-ging.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, einen Brenneinsatz zur Bildung eines kerzenförmigen Leuchtkörpers zu schaffen, der in optimaler Weise den Eindruck einer brennenden Kerze vermittelt, wobei der Brenneinsatz in die Aussparung des Kunststoff-, Wachs- oder wachsummantelten Kunststoffrohres eingesetzt wird, wobei jedoch bis zum vollständigen Verbrennen der Wachsmasse in dem zylindrischen Gefäß die Flamme immer über dem oberen Rand des Rohres sichtbar ist und so vollständig den Eindruck einer natürlich brennenden Kerze vermittelt, wobei die Kerzen flamme bzw. der Docht beliebig oft, auch nach Erkalten bzw.
  • Erstarren der Wachsmasse, angezündet werden kann und sofort einwandfrei brennt.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäß der Erfindung ein Brenneinsatz, der zur Bildung eines kerzenförmigen Leuchtkörpers in eine obere Aussparung in einem Kunststoff-, Wachs- oder wachsummantelten Kunststoffrohr eingesetzt wird und der aus einem vorzugsweise zylindrischen Gefäß aus Glas oder Kunststoff mit eingesetzter Wachs- oder Stearinmasse und eingesetztem Docht mit einer Dochthalterung besteht, vorgeschlagen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß an oder in dem aus der Wachsmasse herausragenden Dochtstück im Bereich der Wärmeeinwirkung der Flamme des brennenden Dochtstückes mindestens ein wärmeleitender Fühler oder eine wärmeleitende Flache vorgesehen ist, der bzw. die mit der aus einem wärmeleitenden Material bestehenden Dochthalterung verbunden ist.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform besteht der oder die wärmeleitenden Fühler aus einem oder mehreren gebogenen oder schräg nach oben in Höhe des Dochtes verlaufenden Blechstreifen oder Metalldrähten, der oder die das Dochtstuck teilweise gabelförmig umgeben und gegebenenfalls einstückig mit einem etwa zylindrischen oder streifenförmigen Dochthalter verbunden ist bzw. sind.
  • Selbstverständlich kann auch die wärmeableitende Fläche in Form einer das Dochtende oder Dochtstück mindestens teilweise umgebenden hohlen Halbkugel gebildet werden, deren unterer Teil mit der Dochthalterung verbunden ist.
  • Durch den Brenneinsatz gemäß der Erfindung werden mehrere Vorteile erreicht. So ist es möglich, den Docht jederzeit, auch bei erkalteter Wachsmasse und fcst verbranntem Wachsinhalt,in dem Einsatzgefäß in einfacher Weise zu entzünden. Durch die wärmeableitende Wirkung des wärmeleitenden Fühlers oder der wärmeleitenden Fläche werden sofort die oberen, an der Dochtholterung sich befindlichen kalten oder erstarrten Wachsteile verflüssigt und werden dem Docht zur Verbrennung nachgeliefert. Kontinuierlich wird dann die Wärme über den wärmeableitenden Fühler bzw. die wärmeableitende Fläche weiterhin der gesamten Dochthalterung Ubermittelt, wodurch die Wärme bis zum Fuß der Dochthalterung geleitet wird und sämtliche in der Dochthalterung und deren Umgebung befindliche Wachsteile verflüssigt werden. Durch die weitere durch die Fühler oder die Fläche erfolgte Wärmezufuhr wird schließlich die gesamte Wachsmasse in dem Brenneinsotzgefäß verflüssigt und kann nun durch die Kapillarwirkung des Dochtes nach oben steigen, wo durch die Vergasung schließlich eine Verbrennung in der Flamme stattfindet.
  • Beim Absinken der Wachsmasse durch Verbrennung bleibt die Flamme jedoch immer in der ursprünglichen Höhe, da der Docht nicht mit abbrennt, wobei durch die wärmeleitende Fläche oder FUhler die Dochthalterung ständig durch die Kerzenflamme erwärmt wird.
  • Der rohr- oder zylinderförmige Dochthalter ist vorzugsweise ein-oder mehrfach längsgeschlitzt oder ist mit einer oder mehreren Bohrungen versehen, damit durch die dadurch entstehenden Freiflächen das flüssige Wachs in den Dochthalter und damit in den Docht durch Kapillarwirkung eingesaugt werden kann. Der Dochthalter kann auch aus einem Metallgewebe oder einem perforierten Blech bestehen.
  • Anhand der Zeichnungen soll am Beispiel einiger bevorzugter Ausführungsformen der Gegenstand der Erfindung näher erläutert werden.
  • In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 einen Querschnitt.
  • Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf einen Brenneinsatz gemäß der Erfindung.
  • Fig. 3 zeigt eine explodierte Ansicht des Brenneinsatzes in perspektivischer Darstellung, anhand der auch eine mögliche Zusammensetzung demonstriert werden kann.
  • Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Dochthalterung für den Brenneinsatz.
  • Fig. 5 zeigt eine andere AusftJhrungsmöglichkeit der Dochthalterung für den Brenneinsatz.
  • Fig. 6 zeigt in perslrektivischer Darstellung die Gesamtansicht eines kerzenförmigen Leuchtkörpers mit eingesetztem Brenneinsatz.
  • Wie sich aus den Fig. 1 und 2 ergibt, besteht der Brenneinsatz gemäß der Erfindung aus einem zylinderförmigen Gefäß oder einer zylinderförmigen Kapsel 1, welche die Wachsmasse 2 aufnimmt Pns Gefäß besteht vorzugsweise aus einem durchsichtigen Glas oder einem geeigneten wärmebestdndigen Kunststoff und weist an der tinterseite einen rundumlaufenden, etwas eingesetzten Flansch 3 auf. Der Boden des zylinderförmigen Gefäßes 1 ist teilweise kegelstumpfförmig mit einer schrägen Fläche 4 ausgebildet und weist zentrisch eine etwa kreisrunde Aussparung 5 auf, in welcher die Dochthalterung festliegt.
  • Wie außerdem aus Fig. 3 ersichtlich, besteht die Dochthalterung aus einem röhrchenförmigen Teil 6 mit einem Längsschlitz 7. In dem Teil 6 ruht ein Kerzendocht 8, der an der Oberseite ein Stück herausragt. Am oberen Rand des Röhrchens 6 sind zwei Wärmeleitflächen 9 und 10 vorgesehen, die nach oben abgebogen sind und etwa bis in die Mitte der Höhe der Flamme 11 reichen.
  • Die Wärmeleitflächen 9 und 10 sind mit den Röhrchen 6 einstückig verbunden und bestehen aus dem gleichen Material, beispielsweise Aluminium.
  • Beim Zusammensetzen wird das Röhrchen 6 in eine Bohrung 12 des gepreßten Wachskörpers 2 gesteckt, und zwar soweit bits die gabelförmig aufgebogenen Warmeleiflächen 9 und. 10 am oberen Rand der Bohrung 12 am Wachskörper 2 anliegen. Dann wird von unten ein ebenfalls aus Aluminium bestehender Teller 13, der mit einem Ansatz 14 versehen ist, in das Röhrchen 6 eingesteckt und kann beispielsweise durch eine Einrichtung zum Clipsen festgelegt werden. Danach wird der Docht in das Röhrchen 6 eingeschoben und die so vorbereitete Wachsmasse 2 in den zylinderförmigen Behälter eingesetzt.
  • In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Dochthalterung dargestellt. Das Röhrchen 6 weist dort ebenfalls einen Längsschlitz 7 auf und ist in zusammengesetzter Form mit dem Teller 13 durch Aufclipsen verbunden. Die Wärmeleitfläche besteht im dargestellten Beispiel aus einer mit dem Doahthalter verbundenen, den Docht 8 mindestens teilweise umgebenden hohlen Halbkugel 15.
  • Wie sich aus Fig. 4a ergibt, welche den oberen Teil der Dochthalterung vergrößert darstellt, kann die Wärmeleitfläche auch aus einem kleinen Blechzylinder 16 gebildet werden, der über wärmeleitende Ste-ge 17 mit dem Röhrchen 6 verbunden ist.
  • Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Dochthalterung.
  • In dem dargestellten Beispiel ist das Röhrchen 6 zur Aufnahme des Dochtes 8 mit Löchern 17' versehen, durch welche das flüssige Wachs an den Docht gelangen kann. Der wärmeableitende Fehler besteht dort aus einem einzigen Blechstreifen 18 oder einem Metalldraht, der nach oben abgebogen ist und der ebenfalls aus einem gut wärmeleitenden Material besteht.
  • Die Funktion des Brenneinsatzes gemäß der Erfindung ist dabei wie folgt.
  • Beim Anztinden des oben aus dem Wachseinsatz 2 und dem Röhrchen 6 herausragenden Dochtstückes wird sofort von der Flamme 11 Wärme auf die Wärmeleitflächen 9 und 1() übertragen, welche die Wärme an das obere Ende des Röhrehens 6 weiterführen und die dort vorhandenen noch nicht tlüssiyen Wachsteile zum Schmelzen bringen.
  • Dadurch gelangt weiterhin Sliisseges Wachs in den Bereich des obere Dochtstuckes, wodurch die f- Flamme ständig weiterbrennt. In diesem Falle wird aber auch stundilJ Wärme von den beiden Wärmefühlern 9 und 10 aufgenommen und sal-ließlich über das ganze Röhrchen 6 bis auf den unteren Teller 13 weitergeleitet, wobei sich alle metallischen Teile so stark erwärmen, daß die Wachsmasse 2 von der Bohrung 12 von innen her erwärmt und verflüssigt wird und über den Schlitz 7 bzw. die Löcher 17' das flüssige Wachs dem Docht 8 zugeführt wird, wo es infolge der Kapillarwirkung nach oben steigt und infolge der Vergasung in der Flamme 11 verbrennt. Die gleichen Vorgänge treten auch bei den Ausführungen der Dochthalterungen gemäß den Fig. 4 und 5 auf.
  • Beim Verbrennen der Wachsmasse 2 bleibt durch die Dochthalterung 6, 13 die Flamme immer in gleicher Höhe, bis der letzte Wachsrest aus dem Behälter 1 verbraucht ist. Selbst wenn nur noch ein Drittel oder ein Viertel oder noch weniger der Wachsmasse 2 sich im Behälter 1 befindet, reicht die Erwärmung des Röhrchens 6 über die wärmeableitenden Flächen aus, um solange flüssiges Wachs nachzuführen, bis auch der unterste Rest der Wachsmasse 2 wieder verflUssigt ist. Von besonderem Vorteil ist dabei, daß der Brenneinsatz beliebig gelöscht oder angezündet werden kann, wenn dies bei liturgischen Handlungen gewünscht oder vorgeschrieben ist.
  • In Fig. 6 ist ein kerzenförmiger Leuchtkörper mit dem Brenneinsatz gemäß der Erfindung dargestellt. Der kerzenförmige Leuchtkörper soll einer natürlichen Kerze möglichst nahekommen. Er besteht daher zweckmäßigerweise aus einem Vollzylinder 19 aus Wachs oder Stearin, in den oben ein durchsichtiges zylindrisches Kunststoffrohr 20 eingesetzt ist. Am Boden 21 der oberen Aussparung ist zentrisch eine Profilscheibe 22 mit geringerem Durchmesser in die Wachsmasse eingesetzt, welche als Halterung fijr den darauf aufsetzbaren Brenneinsatz 1 dient. Die Profilscheibe 22 weist einen vertieften rundumlaufenden Absatz 23 auf, der in eine Vertiefung übergeht, welche dem Durchmesser des Flansches 3 am zylindrischen Behälter 1 entspricht. Die innere Fläche der Profilscheibe bildet einen kegelstumpfförmigen Teil, um infolge des Hohlraumes Wärmeübertragungen von der flüssigen Wachsmasse 2 im Behälter 1 auf den Boden 21 zu vermeiden. Zwischen dem Behälter 1 und dem Hohlzylinder 20 befindet sich ein wärmeisolierender Luftraum 24, um auch eine Einwirkung auf die oberen Wachsmassen 25, die den rohrförmigen Einsatz 20 umgeben, von der flüssigen Wachsmasse 2 auszuschließen. Die obere Aussparung im massiven Wachszylinder 19 ist so tief gewählt, daß nach dem Einsetzen des Behälters 1 der obere Rand desselben mit dem oberen Rand des eingesetzten Hohlzylinders 20 abschließt.
  • Dadurch, daß sowohl der zylinderförmige Behälter 1 als auch der eingesetzte Hohlzylinder 20 aus durchsichtigem Glas oder Kunststoff bestehen und die oberen Teile 25 der Wachsmasse ebenfalls durchscheinend sind, wird der Schein der brennenden Kerzenflamme 11 durch die oberen Schichten durchleuchten, wodurch der Eindruck einer natürlich brennenden Kerze entsteht. Durch die dargestellte Dochthalterung wird vermieden, daß die Flamme innerhalb des Behalters 1 sich nach unten bewegt, so daß diese immer voll sichtbar ist. Die beiden wärmeleitenden Flächen 9 und 10 können so schmal gewählt werden, daß sie während des Brennens der Flamme nicht sichtbar sind und somit kein störender Eindruck der brennenden Kerzenflamme entsteht. Nach dem Ausbrennen der Wachsmasse 2 kann der Behälter 9 in einfacher Weise aus der oberen Aussparung des Wachszylinders 19 entfernt und ein neuer mit Wachs gefüllter Behälter eingesetzt werden.
  • Es ist auch möglich, eine wärmebeständige Abdeckung an der Oberseite vorzunehmen, um so,auch von oben gesehen, den Eindruck einer natürlichen Kerze zu vermitteln.
  • Der untere Teller 13 oder eine ähnliche Haltevorrichtung für das Röhrchen 6 kann auch im Boden der Kapsel 1 in beliebiger Weise durch Eingießen oder Festklemmen festgelegt werden, um zu vermeiden, daß bei völlig geschmolzenem Wachs die Dochthalterung umgestoßen werden kann.

Claims (12)

Patentansprüche
1. Brenneinsatz, der zur Bildung eines kerzenförmigen Leuchtkörpers in eine obere Aussparung in einem Kunststoff-, Wachs- L oder wachsummantelten Kunststoffrohr oder in einen massiven Wachszylinder eingesetzt wird und der aus einem vorzugsweise zylindrischen Gefäß aus Glas oder Kunststoff mit eingesetzter Wachs- oder Stearinmasse und eingesetztem Docht mit einer Dochthalterung besteht, dadurch gekennzeichnet, daß an oder in dem aus der Wachsmasse herausragenden Dochtstück im Bereich 4 der Wärmewirkung der Flamme mindestens ein wärmeleitender Fühler oder eine wärmeleitende Fläche vorgesehen- ist, der bzw. die mit der aus wärmeleitendem Material bestehenden Dochthalterung verbunden ist.
2. Brenneinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die wärmeleitenden Fühler aus einem oder mehreren nach oben gebogenen oder schräg nach oben in Höhe des Dochtstückes verlaufenden Blechstreifen (9, 10, 18) oder Metalidrähten besteht, der oder die das frei herausragende Dochtstück teilweise gabelförmig umgeben und gegebenenfalls einstückig mit einem zylindrischen Röhrchen (6) als Dochthalter verbunden ist bzw.
sind.
3. Brenneinsatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die warmeleitenden Flachen in Form einer das Dochtende mindestens teilweise umgebenden hohlen Halbkugel (15) ausgebildet sind, deren unterer Teil mit dem röhrchenförmigen Dochthalter (6) verbunden ist.
4. Brenneinsatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeleitenden Flächen in Form eines das Dochtende mindestens teilweise umgebenden Hohlzylinders (16) aus Blech ausgebildet sind, der Uber wärmeleitende Stege (17) mit dem Dochthalterröhrchen (6) verbunden ist.
5. Brenneinsatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zylinderförmige Röhrchen (6) als Dochthalter mit einem oder mehreren Längsschlitzen (7) versehen ist.
6. Brenneinsatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zylinderförmige Röhrchen als Dochthalter mit mehreren Bohrungen (1?) versehen ist.
7. Brenneinsatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dochthalter aus einem zylindrisch geformten Metallgewebe oder einem perforierten Blech besteht.
8. Brenneinsatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das den Docht aufnehmende zylinderförmige Röhrchen (6) in einem tellerförmigen Fuß (13) über einen Ansatz (14) durch Einclipsen befestigt ist.
9. Brenneinsatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Röhrchen (6) verbundene Fuß aus zwei oder mehreren über Kreuz verlaufenden Stegen besteht, die mit einem Ansatz in das Röhrchen (6) eingeclipst sind.
10. Brenneinsatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß der wärmeableitende FUhler im Docht angeordnet und mit dem Dochthalter verbunden ist.
11. Kerzenförmiger Leuchtkörper mit einem Brenneinsatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenneinsatz in eine Aussparung in einem Kunststoff-, Wachs- oder wachsummantelten Kunststoffrohr oder einem massiven Wachszylinder unter Zwischenschaltung eines Luftraumes in einer am Boden der Aussparung angebrachten Profilscheibe (22) mittels eines am zylindrischen Behälter (1) angebrachten Flansches zentrisch eingesetzt ist und mit dem oberen Rand der Aussparung in einer Höhe liegt.
12. Kerzenförmiger Leuchtkörper nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß vom oberen Rand der Aussparung zum Einsatz hin eine der Wachsmasse nachgebildete wärmebeständige Abdeckung vorgesehen ist.
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