DE3543546A1 - Tee/kaffeelicht zur erwaermung einer tee/kaffeekanne bzw. zur heisshaltung heisser getraenke - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Brennkörper zur Heißhaltung zu erhitzender Gefäße aus unterschioedlichen Materialien, inhaltlich verschiedener Getränke in Stövchen verschiedener Bauarten.

Derartige Wärmeeinsätze- Leuchtkörper sind nicht bekannt. Sie bestehen im allgemeinen aus einem vorzugsweise rundem Gefäß aus Glas oder Keramik, in welches ein Docht mit einer dem Docht entsprechenden Brenndüse eingelassen ist.

Es ist bisher keine Ausführungsform derart entsprechender Wärme/Leuchtkörper bekanntgeworden, bei welchem der Brenneinsatz in eine passende Aussparung eingesetzt wird.

Die so ausgebildete Wärme/Leuchtkörper sollen dem Aussehen und evtl. der Form eines Tee-Kaffeelichtes aus Wachs nahekommen, sollen aber deren Nachteile, insbesondere ein ungleichmäßiges Abbrennen oder Nichtbrennen des Dochtes nicht aufweisen.

Die genannten Wärme/Leuchtkörper werden infolge ihres ökonomischen Ölverbrauches und durch die Tatsache, daß die Dochte immer ihre Länge beibehalten, auch als Dauer­ brenner bezeichnet.

Diese Wärme/Leuchtkörper mit Docht und Brenndüse weisen den Vorteil auf, daß beim Abbrennen des Dochtes und dem Verbrennen des in dem Gefäß befindlichen Öls die Flamme gleichbleibend ist und dem entsprechend vom Anfang bis zum Ende eine gleichbleibende Hitze erzeugt.

Es wurden bisher komplizierte Mechanismen vorgeschlagen, um die Flamme immer in der gleichen Höhe zu halten.

Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, einen Brenn/Leuchteinsatz zu schaffen, der in optimaler Weise Getränke und Körper heißhält, wobei der Brenn/Leucht­ einsatz in die Aussparung des jeweiligen Stövchens oder anderer Warmhalteprodukte eingesetzt wird.

Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäß der Erfindung ein Brenn/Leuchteinsatz, der zur Bildung eines hitzebe­ ständigen Brenn/Leuchtkörpers in eine Aussparung eingesetzt wird, wobei jedoch bis zum vollständigen Verbrennen des Öls in dem bezeichneten Gefäß, die Flamme eine gleich­ bleibende Höhe aufweist, wobei die Flamme bzw. der Docht beliebig oft, auch nach dem Erkalten angezündet werden kann und einwandfrei brennt.

Durch den Brenn/Leuchteinsatz (Docht/Düse) werden viele Vorteile erreicht. So ist es möglich, den Docht jederzeit, auch bei fast verbrauchtem Öl, in einfacher Weise zu entzünden.

Bei Absinkes des Ölspiegels durch Verbrennung bleibt die Flamme jedoch immer in der ursrünglichen Höhe, da der Docht nicht mit abbrennt.

Der Dochthalter ist mit einer Bohrung versehen; er kann aus Metall, Keramik, bzw. feuerfestem Glas bestehen.

Anhand der Zeichnungen soll der Gegenstand der Erfindung näher erläutert werden.

In den Zeichnungen zeigt:

Fig. 1 einen Querschnitt

Fig. 2 eine Draufsicht

Fig. 3 den Sockel

Fig. 4 den Rumpf

Fig. 5 die Brennerspitze

Fig. 6 den Docht

Fig. 7 die Einzelzeichnung der Brennerspitze

Wie sich aus den Fig. 1, 2, 3, u. 4 ergibt, besteht der Wärme/Leuchtkörper aus einem scheibenförmigen, mit einem Sockel versehenem Gefäß.

Das Gefäß besteht aus einem durchsichtigem, feuerfestem Glas bzw. Keramik, ebenso der Sockel, der gleichzeitig hohl ist und somit eine gewisse Menge des Spezialöls aufnehmen kann.

Wie aus Fig. 1 u. 5 ersichtlich, besteht die Dochthalterung aus einem röhrchenförmigen Körper, der nach oben hin wie ein abgestumpfter Kegel aussieht. In diesem Teil (Fig. 5) ruht der 5 cm lange Docht.

Beim Zusammensetzen des Wärme/Leuchtkörpers wird Fig. 5 incl. Docht in eine Bohrung (10 mm) des Glas- Keramikkörpers eingesetzt.

Beim Verbrennen des Öls bleibt durch die Dochthalterung die Flamme immer in gleicher Höhe, bis der letzte Ölrest verbraucht ist.

Von besonderem Vorteil ist dabei, daß der Docht beliebig oft angezündet oder gelöscht werden kann und außerdem nich rußt.

Nach dem Ausbrennen des Spezialöls kann der Behälter nach Abklappen des Brenners mit Hilfe eines Einfüll­ stutzens aufgefüllt werden.

Ein besonderer Vorteil ist es, daß diese Erfindung umwelt­ freundlich und ein Dauerbrenner ist.

Claims (3)

1. Brenneinsatz, der zur Bildung einer bis zum Schluß gleichbleibenden Flamme (Wärmezufuhr) eingesetzt wird und aus einem vorzugsweise rundem, feuerfestem Glas- Keramik-Körper besteht.

2. Brenner, Fig. 5 u. 7 ist gekennzeichnet durch den ab­ gestumpften kegelförmigen Körper, der gleichzeitig eine Bohrung von 3 mm aufweist, welche zur Einführung des Dochtes dient. der Brenner besteht aus Messing oder feuerfestem Glas.

3. Brennkörper Fig. 1 insgesamt als Einsatz, als Wärme/ Leuchtkörper.