AT273850B - Schmuckkerze - Google Patents

Schmuckkerze

Info

Publication number
AT273850B
AT273850B AT573466A AT573466A AT273850B AT 273850 B AT273850 B AT 273850B AT 573466 A AT573466 A AT 573466A AT 573466 A AT573466 A AT 573466A AT 273850 B AT273850 B AT 273850B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
candle
jewelry
wick
bore
decorative
Prior art date
Application number
AT573466A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Birmelin
Original Assignee
Hermann Birmelin
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hermann Birmelin filed Critical Hermann Birmelin
Application granted granted Critical
Publication of AT273850B publication Critical patent/AT273850B/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S15/00Non-electric lighting devices or systems employing light sources not covered by main groups F21S11/00, F21S13/00 or F21S19/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V35/00Candle holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fats And Perfumes (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schmuckkerze 
Die Erfindung betrifft eine aus Wachs bestehende Schmuckkerze und insbesondere eine solche
Schmuckkerze mit im Verhältnis zu ihrer Länge vergrössertem Durchmesser und versehen mit einer   Aussenprofilierung.   



   Bekannt sind schon sogenannte Sparkerzen in verschiedenen Ausführungen. Bei diesen Sparkerzen wird der Kerzenkörper durch eine Attrappe gebildet, die entweder nur aus einem eine Kerzenform vortäuschenden hohlen Körper aus geeignetem Material besteht, das mit Kerzenwachs gar nichts zu tun hat, oder die ein solches kerzenförmiges Tragrohr aufweist, das wenigstens mit einem aus Wachs bestehenden Mantel überzogen ist. Im hohlen Innenraum solcher Sparkerzen befindet sich dabei eine durch eine Feder nach oben angehobene oder nachgeschobene Brennvorrichtung bzw. Kerze, die mit ihrem oberen Ende am Kopf der Kerzenattrappe mit einem Docht vorsteht, der angezündet als Kerzenflamme brennt. 



   Solche eine Attrappe verwendende Sparkerzen haben aber mit einer Schmuckkerze im Sinne der Erfindung nichts zu tun. Derartige Schmuckkerzen und vor allem Schmuckkerzen, die mit einer Aussenprofilierung oder gar noch zur Zierde aussen auf ihrer Mantelfläche mit einem Bild oder einem Bildmotiv versehen sind, finden als Ziergegenstände in gepflegten Wohn-und Repräsentationsräumen vielfach Aufstellung. Hiebei besteht aber seit vielen Jahren und eigentlich, seit man Zierkerzen überhaupt kennt, der dabei ständig in Kauf zu nehmende erhebliche Nachteil und Mangel, dass solche Schmuckkerzen nicht auch zugleich noch durch Anzünden ihres Dochtes als Leuchten nutzbar gemacht werden können, wenn man ihres vergleichsweise höheren Preises wegen verhindern will, dass sie sich in kurzer Zeit verbrauchen. Durch den brennenden Docht kommt nämlich bisher die Schmuckkerze zum Abbrennen.

   Sie kann dann ihren Zweck als Schmuckstück nicht mehr erfüllen. Ausserdem ist eine teure Schmuckkerze bislang auch eine sehr unwirtschaftliche Leuchte. Zudem brennt sie an sich verhältnismässig schlecht und oft russend, verursacht durch Farb-und Zusatzbestandteile, die durch die Schmuckprofilierung bedingt sind. Auch der vergrösserte Durchmesser solcher Schmuckkerzen trägt zu deren unbefriedigendem Leuchteffekt bisher mit bei. Entscheidend kommt dann noch hinzu, dass eine auch nur teilweise abgebrannte Schmuckkerze ihren Zweck in der Regel verliert, weil sie durch aussen an ihr ablaufendes Wachs ihren Schmuckeffekt mindestens teilweise einbüsst und unansehnlich wird. 



   Die Erfindung hat sich dementsprechend die Aufgabe gestellt, eine Schmuckkerze zu schaffen, die unter Behebung der für eine solche Kerze bisher gegebenen aufgezeigten Mängel nunmehr ebenfalls durch Anzünden ihres Dochtes als Leuchte gebrauchsfähig gemacht werden kann und die dadurch zu einer echten, sich angezündet nicht mehr aufbrauchenden, auch für den Dauergebrauch geeigneten Schmuckkerze wird. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass diese Schmuckkerze ihrer Längsachse nach mit einer Bohrung versehen ist, dass in diese Kerzenbohrung passend eine eine Dochtflamme erzeugende   Brennvorrichtung bzw. eine zweite Kerze eingesetzt ist, die, wie an sich bekannt, innerhalb dieser Bohrung unter Federdruck dem an ihrem Docht stattfindenden Abbrand entsprechend nach oben   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 verschiebbar vorgesehen ist, und dass in die Bohrung dieser Schmuckkerze an deren oberem Ende ein die Kerzenpfanne bildender Körper eingebettet ist, der seinerseits zentral eine Axialbohrung durch seine die Kerzenpfanne ergebende obere Fläche zur Aufnahme des Dochtes der eingesetzten Kerze aufweist, an der auf ihrer unteren Seite die eingesetzte zweite Kerze oben an ihrem abbrennenden Ende ihren Anschlag findet.

   Durch diese Ausbildung einer Schmuckkerze ergeben sich für eine solche Kerze die vorstehend angeführten Vorteile, die die Schmuckkerze jetzt ausser zur Zierde auch zu einem für ihren Zweck nicht mehr kostspieligen Gebrauchsgegenstand werden lassen. 



   Es sei erwähnt, dass an Stelle einer in der Bohrung der Schmuckkerze nach oben verschiebbar vorgesehenen zweiten Kerze auch ein nur oben in die Bohrung der Schmuckkerze eingesetzter Napf zur Aufnahme eines mittels Docht brennbaren Stoffes Verwendung finden könnte. 



   Nachstehend ist die Erfindung mit ihren Einzelheiten an Hand von Zeichnungen noch näher erläutert und beschrieben. Es   zeigen : Fig. 1   hälftig in Ansicht und hälftig im Mittellängsschnitt eine der Erfindung entsprechend ausgeführte Schmuckkerze ; Fig. 2 in einer Teilschnittansicht eine andere Ausführungsform einer solchen Schmuckkerze ; Fig. 3 die Ansicht des Schnittes nach der Schnittlinie 111-III in Fig. 1 und Fig. 4 die schaubildliche Gesamtansicht einer mit einem zum Anzünden bestimmten Docht versehenen Schmuckkerze, getragen von einem Kerzenständer. 



   Eine der Erfindung entsprechende Schmuckkerze ist in den   Fig. 1   und 4 im ganzen   mit-l--   bezeichnet. Es handelt sich hiebei um eine massive   Wachssäule-2-mehr   oder weniger gedrungener Form mit im Verhältnis zu ihrer Länge vergrössertem Durchmesser. Die Aussenfläche dieser Wachssäule verhältnismässig dicker Form, um der Kerze auch ein gewisses gediegenes Gewicht zu geben, ist mit einer beliebig mit Erhöhungen und Vertiefungen auszuführenden Schmuckprofilierung ausgestattet. Hiebei können auch noch bildliche Effekte der Schmuckform einverleibt sein, sogar unter Verwendung von nicht aus Wachs bestehenden Einlagen.

   Nach   Fig. 1   hat die massive   Wachssäule --2-- eine     Längsbohrung-3-.   In diese ist an der oberen Stirnfläche --4-- ein Körper --5-- aus nicht brennbarem und vorzugsweise aus schlecht wärmeleitendem Werkstoff eingelassen bzw. von der 
 EMI2.1 
 --6--,--9-- hindurchragt. 



   Die Kerze --9-- lässt sich von unten her in die   Bohrung --3-- einstecken.   Sie hat eine entsprechende Länge und sitzt   auf einem Nachschiebesockel--10-auf,   der oben einen zum Fangen des Reststückes des abgebrannten Dochtes dienenden   Aufsatz --11-- aufweist.   Das Nachschieben der sich allmählich verbrauchenden   Kerze--9--bewirkt   die Wendelfeder--12--, die oben gegen den Fuss --13-- des Nachsc hiebesockels --10-- drückt und unten ihr Gegenlager an einem   Gewindezapfen --14-- hat,   der in die   Buchse --15-- einschraubbar   ist, welche an der unteren   Stirnfläche   der   Wachssäule-2-eingelassen   bzw. von ihr umgossen worden ist. Zum Einsetzen einer 
 EMI2.2 
 der Zapfen--14-herauszuschrauben.--3-- gegeben.

   Den oberen Anschlag findet die Einsatzkerze an der Unterseite der Kerzenpfanne   - -6--,   die zu diesem Zweck einen einwärts springenden, ringförmigen   Rand --16-- aufweist.   



   Nach Fig. 2 ist in die obere Stirnwand der   Wachssäu--2--ebenfalls   wieder ein Einsatzkörper   --5--   eingesetzt. Diesem Körper --5-- ist passend ein Näpfchen --17-- eingesetzt zur Aufnahme eines geeigneten Brennstoffes-18-. Dies kann Wachs sein oder auch öl. Das Näpfchen --17-- hat als oberen Abschluss eine   Aufstülpkappe-19-mit   einem Durchlass-20-, durch den der   Docht --21-- geeignet   weit nach oben vorsteht, so dass durch sein Anzünden die in Fig. 2 dargestellte   Kerzenflamme--22--zustande   kommt. 



   Der im gefüllten Näpfchen --17-- befindliche Brennstoff --18-- ermöglicht für den Docht 
 EMI2.3 
 Brennstoff--18--nachsaugt. Das Näpfchen --17-- kann auch entsprechend tiefer gewählt werden. 



  Zu seinem Nachfüllen kann die   Kappe--19--abgenommen   und alsdann dem vollen Näpfchen   --17-- mit   dem Docht zusammen wieder aufgesetzt werden. 



   Wie beschrieben, verbraucht sich also die brennende Schmuckkerze entsprechend der Erfindung bezüglich ihrer   Wachssäule--2--selbst   nicht, so dass diese in ihrer ganzen Schmuckform unbeeinträchtigt erhalten bleibt, wobei die   Flamme--22--der   Schmuckkerze in ganz natürlicher Weise nunmehr auch ihren Leuchtzweck ermöglicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Aus Wachs bestehende Schmuckkerze, insbesondere eine solche Schmuckkerze mit im Verhältnis zu ihrer Länge vergrössertem Durchmesser und versehen mit einer Aussenprofilierung, EMI3.1 Bohrung (3) versehen ist, dass in diese Kerzenbohrung passend eine eine Dochtflamme erzeugende Brennvorrichtung bzw. eine zweite Kerze (9) eingesetzt ist, die, wie an sich bekannt, innerhalb dieser Bohrung unter Federdruck dem an ihrem Docht stattfindenden Abbrand entsprechend nach oben verschiebbar vorgesehen ist, und dass in die Bohrung (3) der Schmuckkerze an deren oberem Ende ein die Kerzenpfanne bildender Körper (5) eingebettet ist, der seinerseits zentral eine Axialbohrung (7) durch seine die Kerzenpfanne (6) ergebende obere Fläche (6) zur Aufnahme des Dochtes der eingesetzten Kerze aufweist, an der auf ihrer unteren Seite die eingesetzte Brennvorrichtung bzw.
    zweite Kerze (9) oben an ihrem abbrennenden Ende ihren Anschlag findet.
AT573466A 1965-06-19 1966-06-16 Schmuckkerze AT273850B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1965B0062327 DE1925801U (de) 1965-06-19 1965-06-19 Schmuckkerze.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT273850B true AT273850B (de) 1969-08-25

Family

ID=33321828

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT573466A AT273850B (de) 1965-06-19 1966-06-16 Schmuckkerze

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT273850B (de)
DE (1) DE1925801U (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE1925801U (de) 1965-10-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3343595C2 (de)
DE4439509A1 (de) Gemisch zum Verbrennen
DE3302591A1 (de) Kerzenstaender
AT273850B (de) Schmuckkerze
DE1958724C3 (de) Kerzenförmiger Leuchtkörper
CH434163A (de) Schmuckkerze
WO2008034586A1 (de) Kerze mit magnethalterung
AT144385B (de) Kerze.
AT379004B (de) Kerzenfoermiger leuchtkoerper zur aufstellung in kirchen, kapellen oder sonstigen kultischen staetten
DE3400821C1 (de) Sparkerze
DE934821C (de) Kerzenhalter mit Kerzenlaufrohr
DE2932122C2 (de) Wachslicht
DE2302775C3 (de) Kerzenformiger Leuchtkörper, insbesondere zur Aufstellung in Kirchen, Kapellen, Gedenkstatten od.dgl
DE2909687A1 (de) Kerze
DE2044609A1 (en) Candle esp decorative - with wax coated hollow plastic shaft as support for consumable insert
DE2409507A1 (de) Sparkerze
DE1913342A1 (de) Leuchte mit Dauerkerze
DE6943295U (de) Kerzenopferstock fuer kirchen, kapellen, gedaechtnisstaetten
DE2503180A1 (de) Dauerbrandkerze
DE2029229A1 (de) Leuchter mit hochstellbarer, verlängerter Kerze
CH198824A (de) Mit vegetabilischem Öl gespiesenes Öllicht.
DE2256133A1 (de) Sparkerze
DE934285C (de) Kerzenhalter fuer Dekorationszwecke, insbesondere in Form einer Blume
DE6935090U (de) Kerzenleuchter
DE1838710U (de) Beleuchtungskoerper in kerzenform zur aufnahme von wachs- oder stearinkerzen.