CH198824A - Mit vegetabilischem Öl gespiesenes Öllicht. - Google Patents

Mit vegetabilischem Öl gespiesenes Öllicht.

Info

Publication number
CH198824A
CH198824A CH198824DA CH198824A CH 198824 A CH198824 A CH 198824A CH 198824D A CH198824D A CH 198824DA CH 198824 A CH198824 A CH 198824A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
oil
float
wick
light according
sub
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Achermann
Original Assignee
Anton Achermann
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Anton Achermann filed Critical Anton Achermann
Publication of CH198824A publication Critical patent/CH198824A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S13/00Non-electric lighting devices or systems employing a point-like light source; Non-electric lighting devices or systems employing a light source of unspecified shape
    • F21S13/12Devices intended to be free-standing, e.g. table lamp, floor lamp

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description


      Nit        vegetabilischem    Öl     gespiesenes    Öllicht.    Die bekannten, mit vegetabilischem Öl       gespiesenen    Öllichter mit einem Brenner, der  aus einem kurzen, an einem Kork oder Holz  stückchen im Öl schwimmenden Docht be  steht, oder die ohne Schwimmer mit am Grunde  des Ölbehälters befestigtem langem steifem  Docht, wie solche Öllichter dem Ritus ent  sprechend in katholischen Kirchen als     "Ewig-          licht"    verwendet werden und auch in Kranken  zimmern als Nachtlichter gebräuchlich sind,  haben den Nachteil, dass sie, das Ö1 unvoll  ständig verbrennend, eine Rauchfahne bilden  und damit auch ein dem Brennstoff ent  sprechend ungenügendes Licht abgeben.

   Zu  dem verbreiten sie einen unangenehmen  Geruch. In Krankenzimmern wirken sich  diese Nachteile besonders empfindlich aus.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein  Öllicht, das mit vegetabilischem Öl gespienen  wird, mit einem am Grunde des Ölbehälters  eingesteckten Docht, welches obige Nachteile  nicht aufweisen soll. Es besitzt zu dem  Zwecke einen den Docht umfassenden  Schwimmer, welcher in der Mitte ein senk-    rechtes, mit einer metallischen Auskleidung  versehenes Loch aufweist, durch welches der  Docht hindurch geführt ist, wobei dieses Loch  im obern Teil gegenüber dem Docht nur  soviel Spielraum hat, dass bei sinkendem  Ölspiegel der Schwimmer reibungslos über  den Docht sich senken kann und ferner dieses  Loch im untern Teil eine Erweiterung auf  weist.  



  Auf beiliegender Zeichnung sind ein Bei  spiel des Erfindungsgegenstandes als Ganzes  sowie drei Ausführungsbeispiele des     Schwim-          iners    dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt eine Ansicht des Erfindungs  gegenstandes mit aufgeschnittenem Ölbehälter;       Fig.    2 und 3 stellen eine erste Ausfüh  rungsform des Schwimmers in senkrechtem  Schnitt und von oben gesehen dar;       Fig.4    und 5 zeigen eine gleiche Dar  stellung eines zweiten Beispiels;       Fig.    6 und 7 veranschaulichen ein drittes  Ausführungsbeispiel in senkrechtem Schnitt  und nach der Linie     A-.A    geschnitten.      1 ist ein Behälter, in dessen Grunde ein  bis über die Ölfüllung 2 ragender steifer  Docht 3 eingesteckt ist. Auf dem<B>01</B> liegt  ein Schwimmer 4, in der Form einer flachen  Dose,     zweckmässigerweise    ganz aus Metall,  z.

   B. aus Aluminium, Kupfer, Silber, oder  aber einem andern nicht brennbaren Mate  rial gefertigt. Der Schwimmer weist in der  Mitte ein zum Ölspiegel senkrecht stehendes  mit Metall ausgekleidetes Loch 5 auf, durch  welches der Docht 3 hindurch geführt ist.  Während dieses Loch oben nur so gross ist,  dass der Docht gerade durchtreten und der  Schwimmer nach Massgabe des sinkenden  Ölspiegels reibungslos am Docht herunter  gleiten kann, weist es im untern Teil eine  Erweiterung 6 auf. Gemäss erstem und drittem  Beispiel ist diese Erweiterung zylindrisch,  beim zweiten konisch nach oben verjüngt.  Das Loch kann je nach dem     Dochtquerachnitt     einen runden, ovalen oder rechteckigen Quer  schnitt haben.  



  Je nach der Natur des zu verwendenden  Öls soll der Docht mehr oder weniger weit  über die Ölschicht hinausragen. Das erste  Beispiel zeigt um die obere Mündung des  Loches eine Kuppe 7, um die     Brennstelle     des Dochtes über dem Ölniveau zu erhöhen.  



  Das dritte Ausführungsbeispiel stellt einen  in bezug auf die     Eintauchtiefe    im     0I    regulier  baren Schwimmer dar. Die Reguliervorrich  tung besteht darin, dass im eigentlichen  Schwimmer 4 von unten eine Kapsel ein  geschraubt ist, welche aus einem das Loch 5  bildenden metallischen Hals 8 und einer  unter demselben vorgesehenen Büchse 9,  welche die Erweiterung 6 umschliesst, ge  bildet ist. Die Büchse trägt ein Aussengewinde  zum Einschrauben im Schwimmer. Zwischen  Schwimmer und Kapsel ist ein Hohlraum 10  vorgesehen, welcher zur Aufnahme von Ge  wichten 11 dient, um den Schwimmer nach  Massgabe der gewünschten     Eintauchtiefe    ent  sprechend zu belasten.

   Diese Gewichte können       zweckmässigerweise    aus ringförmigen Metall  plättchen bestehen, welche um den Hals der  ausgeschraubten Kapsel gelegt werden. Ge  wichte können auch in den ersten zwei Aus-         führungsformen    als Metallringe im Innern  des Schwimmerkörpers eingelegt werden. Alle  gezeigten Beispiele haben als Schwimmer  einen Hohlkörper     zweckmässigerweise    ganz  aus Metall. Der Schwimmer kann aber auch  aus einem massiven Körper von geeignetem  spezifischem Gewichte, beispielsweise Kork,  bestehen.

   Es ist 'jedoch wichtig, dass das  vom Docht durchfahrene Loch mit der Er  weiterung ein Metallfutter erhält, damit ein  mal ein sicheres Gleiten des Schwimmers  über den Docht gewährleistet wird und um  für die Wärmeleitung von der Flamme zur  Erweiterung zu sorgen. In dieser Beziehung  eignen sich für diese Durchführung am besten  Silber und Kupfer. Auch Schwimmer, die aus  Hohlkörpern bestehen, können aus verschie  denen     Stoffen    zusammengesetzt sein.  



  Bei der     Verwendung    dieses Schwimmers  erhitzt sich die Schwimmerwand, welche das  Loch und die Erweiterung bildet, so stark,  dass ein Teil des in die letztere eingetretenen  Öls verdampft und durch den Ringspalt  zwischen Schwimmer und Docht austritt  und so die Flamme speist. Das vom Docht  aufgesaugte<B>01</B> hat sich ebenfalls in der  Erweiterung soweit     erhitzt,    dass es an der       Abbrennstelle        sofort    verdampft. Es entsteht  dadurch eine     Öldampfflamme,    welche infolge  der vollkommenen Verbrennung     russfrei    ist  und ein helles Licht abgibt.

   Dadurch, dass  nicht<B>01</B> verbrannt werden muss, um die  nötige Wärme zur     Vergasung    zu erzeugen,  wird auch weniger     Brennstoff    verbraucht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mit vegetabilischem Öl gespiesenes Öl- licht mit einem am Grunde des Ölbehälters eingesteckten Docht und einem denselben umfassenden Schwimmer, dadurch gekenn zeichnet, dass der Schwimmer in der Mitte ein senkrechtes, mit einer metallischen Aus kleidung versehenes Loch aufweist, durch welches der Docht hindurch geführt ist, wobei dieses Loch im obern Teil gegenüber dem Docht nur soviel Spielraum hat, dass bei sinkendem Ölspiegel der Schwimmer reibungslos über den Docht sich senken kann und dass ferner dieses Loch im untern Teil eine Erweiterung aufweist. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Öllicht nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Schwimmer die Form einer flachen Dose hat.
    Öllicht nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterung zylindrische Form hat. 3. Öllicht nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterung konische Form mit Ver jüngung nach oben hat. 4. Öllicht nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Mündung des Loches eine Kuppe bildet. 5. Öllicht nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Regulierung der Eintauchtiefe des Schwimmers in demselben von unten eine Kapsel eingeschraubt ist, welche aus einem das Loch (5) bildenden Hals und einer unter demselben vorgesehenen Büchse, welche die Erweiterung (6) umschliesst, besteht, wobei ein Hohlraum zwischen Schwimmer und Kapsel zur Aufnahme von Gewichten vorgesehen ist.
    6. Öllicht nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeich net, dass die Gewichte aus um den Hals (8) gelegten ringförmigen Metallplättchen bestehen. 7. Öllicht nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 5, dadurch gekenn zeichnet, dass die Gewichte aus im Hohl raum des Schwimmers eingelegten Metall ringen bestehen.
CH198824D 1937-09-28 1937-09-28 Mit vegetabilischem Öl gespiesenes Öllicht. CH198824A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH198824T 1937-09-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH198824A true CH198824A (de) 1938-07-15

Family

ID=4441517

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH198824D CH198824A (de) 1937-09-28 1937-09-28 Mit vegetabilischem Öl gespiesenes Öllicht.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH198824A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2541426A1 (fr) * 1983-02-17 1984-08-24 Nilsson Leif Appareil d'eclairage du type utilisant un combustible liquide inflammable
WO1996014373A1 (de) * 1994-11-08 1996-05-17 Weimert, Martin Gemisch zum verbrennen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2541426A1 (fr) * 1983-02-17 1984-08-24 Nilsson Leif Appareil d'eclairage du type utilisant un combustible liquide inflammable
WO1996014373A1 (de) * 1994-11-08 1996-05-17 Weimert, Martin Gemisch zum verbrennen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4439509A1 (de) Gemisch zum Verbrennen
CH198824A (de) Mit vegetabilischem Öl gespiesenes Öllicht.
DE3302591A1 (de) Kerzenstaender
CH204315A (de) Brenner für Pyrophorfeuerzeuge.
DE332901C (de) Kerze ohne eingezogenen Docht
DE590300C (de) Kerzensparbrenner
DE2409507A1 (de) Sparkerze
DE2539760A1 (de) Dochthalter zum einsatz in mit fester brennmasse gefuellte gefaesse
DE946150C (de) Mit fluessigem Brennstoff betriebener Heizbrenner fuer Absorptionskuehlschraenke
AT47396B (de) Sicherheitsheizvorrichtung für Heilzwecke.
DE637994C (de) Kerzenhuelse
DE849234C (de) Kerzenartige Dochtlampe
DE825295C (de) Blocklicht
DE10421C (de) Lampe für leichte Mineralöle zu Leucht-, Heizungs- und Ventilationszwecken
AT513602B1 (de) Vorrichtung, insbesondere Sinkdocht
AT273850B (de) Schmuckkerze
AT151328B (de) Aschenschale mit eingebauter Flüssigkeitspumpe.
DE812061C (de) OElgasleuchte
DE1863686U (de) Schalen- und verdampfungsbrenner fuer oelbeheizte geraete.
DE2909687A1 (de) Kerze
DE78170C (de) Füllvorrichtung für Lampen
DE143827C (de)
DE848585C (de) Wasservorwaermer, vorzugsweise fuer Kraftfahrzeugmotoren
AT43727B (de) Glühlichtlampe für karburierte Luft.
DE831615C (de) Dochtbrenner an Brennstoffbehaeltern von Reibradfeuerzeugen