Nit vegetabilischem Öl gespiesenes Öllicht. Die bekannten, mit vegetabilischem Öl gespiesenen Öllichter mit einem Brenner, der aus einem kurzen, an einem Kork oder Holz stückchen im Öl schwimmenden Docht be steht, oder die ohne Schwimmer mit am Grunde des Ölbehälters befestigtem langem steifem Docht, wie solche Öllichter dem Ritus ent sprechend in katholischen Kirchen als "Ewig- licht" verwendet werden und auch in Kranken zimmern als Nachtlichter gebräuchlich sind, haben den Nachteil, dass sie, das Ö1 unvoll ständig verbrennend, eine Rauchfahne bilden und damit auch ein dem Brennstoff ent sprechend ungenügendes Licht abgeben.
Zu dem verbreiten sie einen unangenehmen Geruch. In Krankenzimmern wirken sich diese Nachteile besonders empfindlich aus.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Öllicht, das mit vegetabilischem Öl gespienen wird, mit einem am Grunde des Ölbehälters eingesteckten Docht, welches obige Nachteile nicht aufweisen soll. Es besitzt zu dem Zwecke einen den Docht umfassenden Schwimmer, welcher in der Mitte ein senk- rechtes, mit einer metallischen Auskleidung versehenes Loch aufweist, durch welches der Docht hindurch geführt ist, wobei dieses Loch im obern Teil gegenüber dem Docht nur soviel Spielraum hat, dass bei sinkendem Ölspiegel der Schwimmer reibungslos über den Docht sich senken kann und ferner dieses Loch im untern Teil eine Erweiterung auf weist.
Auf beiliegender Zeichnung sind ein Bei spiel des Erfindungsgegenstandes als Ganzes sowie drei Ausführungsbeispiele des Schwim- iners dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht des Erfindungs gegenstandes mit aufgeschnittenem Ölbehälter; Fig. 2 und 3 stellen eine erste Ausfüh rungsform des Schwimmers in senkrechtem Schnitt und von oben gesehen dar; Fig.4 und 5 zeigen eine gleiche Dar stellung eines zweiten Beispiels; Fig. 6 und 7 veranschaulichen ein drittes Ausführungsbeispiel in senkrechtem Schnitt und nach der Linie A-.A geschnitten. 1 ist ein Behälter, in dessen Grunde ein bis über die Ölfüllung 2 ragender steifer Docht 3 eingesteckt ist. Auf dem<B>01</B> liegt ein Schwimmer 4, in der Form einer flachen Dose, zweckmässigerweise ganz aus Metall, z.
B. aus Aluminium, Kupfer, Silber, oder aber einem andern nicht brennbaren Mate rial gefertigt. Der Schwimmer weist in der Mitte ein zum Ölspiegel senkrecht stehendes mit Metall ausgekleidetes Loch 5 auf, durch welches der Docht 3 hindurch geführt ist. Während dieses Loch oben nur so gross ist, dass der Docht gerade durchtreten und der Schwimmer nach Massgabe des sinkenden Ölspiegels reibungslos am Docht herunter gleiten kann, weist es im untern Teil eine Erweiterung 6 auf. Gemäss erstem und drittem Beispiel ist diese Erweiterung zylindrisch, beim zweiten konisch nach oben verjüngt. Das Loch kann je nach dem Dochtquerachnitt einen runden, ovalen oder rechteckigen Quer schnitt haben.
Je nach der Natur des zu verwendenden Öls soll der Docht mehr oder weniger weit über die Ölschicht hinausragen. Das erste Beispiel zeigt um die obere Mündung des Loches eine Kuppe 7, um die Brennstelle des Dochtes über dem Ölniveau zu erhöhen.
Das dritte Ausführungsbeispiel stellt einen in bezug auf die Eintauchtiefe im 0I regulier baren Schwimmer dar. Die Reguliervorrich tung besteht darin, dass im eigentlichen Schwimmer 4 von unten eine Kapsel ein geschraubt ist, welche aus einem das Loch 5 bildenden metallischen Hals 8 und einer unter demselben vorgesehenen Büchse 9, welche die Erweiterung 6 umschliesst, ge bildet ist. Die Büchse trägt ein Aussengewinde zum Einschrauben im Schwimmer. Zwischen Schwimmer und Kapsel ist ein Hohlraum 10 vorgesehen, welcher zur Aufnahme von Ge wichten 11 dient, um den Schwimmer nach Massgabe der gewünschten Eintauchtiefe ent sprechend zu belasten.
Diese Gewichte können zweckmässigerweise aus ringförmigen Metall plättchen bestehen, welche um den Hals der ausgeschraubten Kapsel gelegt werden. Ge wichte können auch in den ersten zwei Aus- führungsformen als Metallringe im Innern des Schwimmerkörpers eingelegt werden. Alle gezeigten Beispiele haben als Schwimmer einen Hohlkörper zweckmässigerweise ganz aus Metall. Der Schwimmer kann aber auch aus einem massiven Körper von geeignetem spezifischem Gewichte, beispielsweise Kork, bestehen.
Es ist 'jedoch wichtig, dass das vom Docht durchfahrene Loch mit der Er weiterung ein Metallfutter erhält, damit ein mal ein sicheres Gleiten des Schwimmers über den Docht gewährleistet wird und um für die Wärmeleitung von der Flamme zur Erweiterung zu sorgen. In dieser Beziehung eignen sich für diese Durchführung am besten Silber und Kupfer. Auch Schwimmer, die aus Hohlkörpern bestehen, können aus verschie denen Stoffen zusammengesetzt sein.
Bei der Verwendung dieses Schwimmers erhitzt sich die Schwimmerwand, welche das Loch und die Erweiterung bildet, so stark, dass ein Teil des in die letztere eingetretenen Öls verdampft und durch den Ringspalt zwischen Schwimmer und Docht austritt und so die Flamme speist. Das vom Docht aufgesaugte<B>01</B> hat sich ebenfalls in der Erweiterung soweit erhitzt, dass es an der Abbrennstelle sofort verdampft. Es entsteht dadurch eine Öldampfflamme, welche infolge der vollkommenen Verbrennung russfrei ist und ein helles Licht abgibt.
Dadurch, dass nicht<B>01</B> verbrannt werden muss, um die nötige Wärme zur Vergasung zu erzeugen, wird auch weniger Brennstoff verbraucht.
Oil light fed with vegetable oil. The well-known oil lights fed with vegetable oil with a burner made of a short wick floating on a cork or piece of wood in the oil, or those without a float with a long, stiff wick attached to the bottom of the oil container, such as such oil lights In Catholic churches they are used as "eternal light" and are also used as night lights in sick rooms, have the disadvantage that they, when the oil is incompletely burned, form a plume of smoke and thus emit insufficient light corresponding to the fuel.
They also give off an unpleasant odor. These disadvantages are particularly sensitive in hospital rooms.
The subject matter of the present invention is an oil light that is spewed with vegetable oil, with a wick inserted at the bottom of the oil container, which should not have the above disadvantages. For this purpose it has a float that encompasses the wick and has a vertical hole in the middle, provided with a metallic lining, through which the wick is passed, whereby this hole in the upper part only has so much clearance compared to the wick, that when the oil level drops, the float can sink smoothly over the wick and furthermore this hole in the lower part has an expansion.
The accompanying drawing shows an example of the subject matter of the invention as a whole and three exemplary embodiments of the swimmer.
Fig. 1 shows a view of the object of the invention with the oil container cut open; Fig. 2 and 3 represent a first Ausfüh approximate shape of the float in vertical section and seen from above; 4 and 5 show the same Dar position of a second example; 6 and 7 illustrate a third embodiment in vertical section and cut along the line A-A. 1 is a container in the bottom of which a stiff wick 3 protruding beyond the oil filling 2 is inserted. On the <B> 01 </B> there is a float 4, in the form of a flat can, expediently made entirely of metal, e.g.
B. made of aluminum, copper, silver, or another non-flammable Mate rial. The float has in the middle a metal-lined hole 5 which is perpendicular to the oil level and through which the wick 3 is passed. While this hole is only so large at the top that the wick can just pass through and the swimmer can slide smoothly down the wick in accordance with the falling oil level, it has an expansion 6 in the lower part. According to the first and third example, this extension is cylindrical, in the second it tapers conically upwards. The hole can have a round, oval or rectangular cross section, depending on the cross section of the wick.
Depending on the nature of the oil to be used, the wick should protrude more or less far beyond the oil layer. The first example shows a dome 7 around the upper mouth of the hole in order to raise the burning point of the wick above the oil level.
The third exemplary embodiment represents a float which can be regulated with respect to the immersion depth in the OI. The regulating device consists in the fact that a capsule is screwed into the actual float 4 from below, which consists of a metallic neck 8 forming the hole 5 and one below it provided sleeve 9, which encloses the extension 6, ge forms. The bush has an external thread for screwing into the float. Between the float and the capsule, a cavity 10 is provided, which is used to accommodate Ge weights 11 to load the float accordingly according to the desired immersion depth.
These weights can conveniently consist of annular metal plates which are placed around the neck of the unscrewed capsule. Weights can also be inserted in the first two embodiments as metal rings inside the float body. All the examples shown have a hollow body as a float expediently made entirely of metal. The float can also consist of a solid body of suitable specific weight, for example cork.
It is, however, important that the hole through which the wick passes is provided with a metal lining with the extension so that the float can slide safely over the wick and to ensure heat conduction from the flame to the extension. In this regard, silver and copper are best suited for this implementation. Even swimmers, which consist of hollow bodies, can be composed of various substances.
When using this float, the float wall, which forms the hole and the enlargement, heats up so much that part of the oil that has entered the latter evaporates and exits through the annular gap between the float and wick and thus feeds the flame. The <B> 01 </B> absorbed by the wick has also heated up in the extension to such an extent that it evaporates immediately at the burn point. This creates an oil vapor flame, which is free of soot due to the complete combustion and emits a bright light.
Since <B> 01 </B> does not have to be burned to generate the heat required for gasification, less fuel is used.