DE2932122C2 - Wachslicht - Google Patents

Wachslicht

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DE2932122C2
DE2932122C2 DE19792932122 DE2932122A DE2932122C2 DE 2932122 C2 DE2932122 C2 DE 2932122C2 DE 19792932122 DE19792932122 DE 19792932122 DE 2932122 A DE2932122 A DE 2932122A DE 2932122 C2 DE2932122 C2 DE 2932122C2
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Hans 4650 Gelsenkirchen Stukenbrock
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11CFATTY ACIDS FROM FATS, OILS OR WAXES; CANDLES; FATS, OILS OR FATTY ACIDS BY CHEMICAL MODIFICATION OF FATS, OILS, OR FATTY ACIDS OBTAINED THEREFROM
    • C11C5/00Candles
    • C11C5/002Ingredients

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Wachslicht das aus einer Paraffinmasse mit einem oder mehreren Dochten besteht und auf einer unbrennbaren Unterlage angeordnet ist
Es ist bekannt, für die Herstellung einer Kerze -'<> Wachsgrsr*»lat innerhalb eines dünnwandigen Kerzenmanteis zu verwenden. Das Granulat bzw. seine Zwischenräume sind mit flüssigem Wachs vergossen, so daß die Kerze praktisch aus einem herkömmlich festen Massekörper besteht - ·
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Wachslicht zu schaffen, das keinen festen Massekörper mehr aufweist und es gestaltet über die Paraffinmasse in beliebigen Formen gestaltbar zu sein, und zwar vom Verbraucher selbst s<>
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Wachslicht nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 vorgeschlagen, welches erfindungsgemäß di~ im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale aufweist
Der Vorteil der Erfindung ''-esteht nun darin, daß »~> durch die Verwendung von bloßem Paraffinpulver Wachslichter durch Einfüllen in Behälter beliebiger Größe und Gestalt oder durch hügelartige Aufschüttungen auf einer Unterlage und das bloße Einstecken von Dochten in das Pulver erstellt werden können. Das Licht ■»·> einer herkömmlichen Kerze wird dadurch von ihrem sakralen Charakter praktisch abgelöst und in eine ausgesprochene Art von Illuminationslicht unfuhktioniert. Dabei ist der Lichteffekt und seine Größe, je nach dem Zweck, dem das Wachslicht dienen soll. z. B. einer ■»■> Party-Veranstaltung, durch die jeweilige Zahl der eingesetzten Dochte oder der Farbe bzw. Farben des Paraffinpulvers beeinflußbar.
Anhand des in der Figur im Schnitt dargestellten Ausführungsbeispiels eines Wachslichtes ist die Erfin- "l0 dung näher erläutert
Die Erfindung sieht als Wachsmasse (1) für ein Wachslicht Paraffinpulver vor, das mit einem Anteil Farbpulver mindestens einer Farbe vermengt ist Je nach Farbintensität des Farbpulvers kann sein Anteil 1 :100 betragen. Die gefärbte Pulvermasse (1) wird als Wachslicht verwendet indem sie bevorzugt auf eine unbrennbare Unterlage (2) geschüttet und mit einem oder mehreren Dochten (3) versehen wird. Wie die Figur zeigt handelt es sich um eine lose Aufschüttung von mehr oder weniger großer Höhe und flächenmäßiger Verteilung der Pulvermasse (1).
In die so ausgeschüttete Pulvermasse (1) wird eine beliebige Anzahl Dochte (3), z. B. wie die Figur zeigt vi er Stück, lose hereingesteckt Es bedarf dann nur noch der Anzündung der Dochte (3), um das Wachslicht zu betreiben. Auf diese Weise ist es möglich, Wachslichter nach ihrer Größe und Lichtintensität beliebig zu bestimmen. Weiter können durch die Aufschüttungen, die die Pulvermasse (1) in jeder nur erdenklichen Weise ermöglicht hügelige oder flächige Gebilde erzeugt werden, die für sich allein und in Verbindung mit dem vom Wachslicht abgegebenen Licht besondere optische Effekte ergeben. Diese Wirkung ist noch weiter ausgestattbar, wenn mehrere farbige Pulvermassen (1) oder mehrfarbige miteinander vermischte Pulvermassen (1) zur Aufschüttung kommen.
Es hat sich gezeigt, daß die Pulvermasse (1) im unmittelbaren Bereich aber nicht darüber hinaus beim Abbrennen de? Wachslichtes schmilzt d. h, daß der pulverförmige Charakter außerhalb der Brennzone erhalten bleibt. Man ist so in der Lage, die um die Dochte (3) geschmolzene Pulvermasse (1) nach dem Abbrand der Dochte (3) zu entfernen und neue Aufschüttungen über den vorhandenen vorzunehmen unid durch Einsetzen neuer Dochte (3) das W&chslicht wieder zu komplettieren. Die auf diese Weise erzielte stetige Erneuerung eines Wachslichtes eröffnet für sie erweiterte und neue Anwendungsgebiete.
Die Herstellung der Pulvermasse (1) erfolgt in dem angegebenen Anteileverhältnis Paraffinpulver zu Farbpulver in einer Trommel durch Rotation oder durch Rüttelung. In der Trommel kami Jas Paraffinpulver mit einer oder — wenn gewünscht — auch gleichzeitig mit mehreren Farbpulvern vermischt werden, so daß es dann mehrfarbig ist
Beim Herstellungsverfahren kann dem Mischgut zusätzlich ein Duftstoff beigegeben werden. Beim Abbrand erhält das Wachslicht so auch noch eine Diuftnote.
Es ist denkbar, daß das Paraffinpulver durch Stearinpulver ersetzt bzw. ausgetauscht werden kann, wenn es sich ohne nennenswerte Unterschiede gegenüber dem Paraffinpulver herstellen und mit annähernd gleichen Eigenschaften im Rahmen der Maßnahmen der Erfindung verwenden läßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 Patentansprüche:
1. Wachslicht, bestehend aus einer Paraffinmasse und mit einem oder mehreren Dochten auf einer unbrennbaren Unterlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Paraffinmasse aus Paraffinpu·- ver und einer Beimegung von Farbstoffputver mindestens einer Farbe besteht
2. Wachslicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wachsmasse (1) aus 100 Anteilen Paraffinpulver und einem Anteil Farbpulver besteht
DE19792932122 1979-08-08 1979-08-08 Wachslicht Expired DE2932122C2 (de)

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DE2932122A1 DE2932122A1 (de) 1981-02-26
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DE2932122A1 (de) 1981-02-26

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