DE1491108A1 - Farbmuster-Zahnsortiment - Google Patents

Farbmuster-Zahnsortiment

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DE1491108A1
DE1491108A1 DE19651491108 DE1491108A DE1491108A1 DE 1491108 A1 DE1491108 A1 DE 1491108A1 DE 19651491108 DE19651491108 DE 19651491108 DE 1491108 A DE1491108 A DE 1491108A DE 1491108 A1 DE1491108 A1 DE 1491108A1
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DE
Germany
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tooth
sample
metal
metal base
ceramic
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Application number
DE19651491108
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English (en)
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Zeiser Dr Manfred P
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ZEISER DR MANFRED P
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ZEISER DR MANFRED P
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C19/00Dental auxiliary appliances
    • A61C19/10Supports for artificial teeth for transport or for comparison of the colour

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Farbmuster - Zahnsortiment Die Erfindung betrifft ein Farbmuster-Zahnsortiment.
  • 8 sind eine Vielzahl von Farbmuster-Zahnsortimenten bekannt, die verschiedenfarbige Porzellanzähne umfassen. In jedem Falle sind die Porzellanzähne drehbar auf einem Träerstreifen befestigt, so daß sie in den Mund des Patienten gehalten werden können. Die Musterzähne können einzeln in einer Aufnahme gesteckt sein oder zu einem Zahnfächer zusammengefaßt sein.
  • Beim Aufbau von Kronen, Brücken und Prothesen wird mit diesen Musterzähnen die Farbauswahl für die künstlichen Zähne getroffen. Das Labor erhält die Nummer des Farbtons oder den Musterzahn selbst, um den gewünschten Zahnersatz auch in der richtigen Farbe herstellen zu können.
  • Diese Art der Farbauswahl ist bei reinen Porzellanzähnen ausreichend. Für die Herstellung von Kronen und Brücken setzt sich jedoch mehr und mehr ein Metallunterbau durch, der wesentlich bessere mechanische Eigenschaften aufweist und auch besser und genauer verarbeitet werden kann, da die Metallbasis ohne weiteres verlötet werden kann.
  • Bei diesen metallkeramischen Kronen und Brücken ist mit den bekannten Farbmuster-Zahnsoftimenten auf Porzellanbasis die Farbauswahl sehr schwierig und oft unbefriedigend. Für den Zahnersatz wird die Farbauswahl an Hand der Porzellan-Musterzähne im Mund des Patienten getroffen. Der metallkeramische Zahnersatz wird nach dem ausgesuchten Musterzahn hergestellt. Bei der Herstellung des Zahnersatzes wird der Farbvergleich mit dem ausgesuchten Musterzahn durchgeführt.
  • Wird der danach hergestellte Zahnersatz in den Mund des Patienten eingesetzt, dann stellt man mit Srstaunen rest, daß oft erhebliche Farbunterschiede zu den natürlichen Zähnen vorliegen. Dies rührt daher, daß der reine Porzellan-Musterzahn ganz andere optische Eigenschaften aufweist, wie der Zahnersatz auf metallkeramischer Basis. selbst wenn der Musterzahn und der Zahnersatz bei Tageslicht farblich übereinstimmen, treten am Einsatzort des Zahnersatzes doch noch erhebliche Farbunterschiede auf. Diese Schwierigkeit der Farbauswahl bei metallkeramischem Zahnersatz führt häufig zu unliebsamen und kostspieligen Nacharbeiten.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung diese Schwierigkeiten bei der Farbauswahl von metallkeramischem Zahnersatz zu vermeiden und ein Farbmuster-Zahnsortiment zu schaffen, das sich bei jeder Beleuchtung so verhält, wie der danach gefertigte Zahnersatz. Das Earbmuster-Zahnsortiment nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Musterzähne für metallkeramische Kronen und Brücken aus einer Metallbasis mit aufgebranntem verschiedenfarbigem keramischem Uberzug aufgebaut sind. Gerade die Metallbasis unter dem keramischen ueberzug stellt sicher, daß die optischen Eigenschaften von Musterzahn und Zahnersatz bei verschiedenen Beleuchtungen praktisch gleich sind. Es genügt dabei eine dünne Metallbasis, die auf der gleichen Basis wie der Zahnersatz aufgebaut ist.
  • Es kommt dabei in erster Linie Gold oder eine Platinlegierung in Frage.
  • Eine universelle Anwendbarkeit des neuen Zahnsortiments wird dadurch erreicht, daß die Metallbasis und der keramische Überzug lösbar miteinander verbunden sind. Dabei wird vorteilhafterweise für Musterzähne unterschiedlicher Farbe aber gleicher oder ähnlicher Form eine einheitlich geformte Metallbasis verwendet. Unterteilt man die Musterzähne in Front-, Seiten-, Backen-und Eckzähne, dann kommt man mit wenigen Metallbasen entsprechender Form aus. Für jede Form der Metallbasis ist nach der Erfindung auch je eine Basis aus verschiedenem Material bereitzustellen.
  • Das Aussuchen von normalem Prozellan-Zahnersatz kann mit dem neuen Farbmuster-Zahnsortiment ebenfalls ausgeführt werden, wenn das Sortiment auch keramische Basen enthält.
  • Das natürliche Aussehen der Musterzähne wird dadurch erreicht, daß die Metallbasis des Musterzahnes sich nicht bis in den Bereich der Schneide- bzw. Kaukante des Zahnes erstreckt.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch einen Musterzahn nach der Erfindung und Fig. 2 einen in Metallbasis und keramischen Überzug unterteilten Musterzahn nach aer Erfindung.
  • Nach Fig. 1 ist auf einer dünnen Metallbasis 1 ein keramischer Überzug 2 aufgebrannt. Die Metallbasis 1 und der keramische Uberzug 2 kann dabei verschiedene Formen annehmen und so auf die Front-, Seiten-, Backen- oder Eckzähne abgestimmt sein. Die Farbe aes keramischen Uberzuges 2 erstreckt sich über die bekannten Farbskalen von Zahnsortimenten.
  • Bilden Metallbasis 1 und keramischer ueberzug 2 eine feste Einheit, dann ergibt sich eine Vielzahl von Musterzähnen, die sich in der Farbe des Uberzuges 2, in der Form des Zahnes und im Material der Metallbasis 1 unterscheiden. Als Material für die Metallbasis 1 kommt in erster Linie Gold oder eine Platinlegierung in Frage.
  • Der aus keramischem Oberzug 2 und Metallbasis 1 bestehende Musterzahn ist, wie mit 4 angedeutet, drehbar mit einem Metallstäbchen 3 verbunden. Diese drehbare Befestigung erleichtert das richtige Einsetzen des Musterzahnes in die Zahnreihe.
  • Um die Vielzahl von Musterzähnen eines Sortiments zu reduzieren, ist gemäß der Erfindung eine lösbare Verbindung zwischen der Metallbasis 1 und dem keramischen Überzug 2 vorgesehen.
  • Einen derartig zusammensetzbaren Musterzahn zeigt die Fig.2.
  • Die Metallbasis 1 ist drehbar mit dem Metallstäbchen 3 verbunden. Für bestimmte Zahnformen, wie Front-, Seiten-, Backen-oder Eckzähne ist jeweils eine einheitliche Form oer etallbasis 1 gewählt, auf die verschiedenfarbiee keramische Uberzüge 2 aufsteckbar sind.
  • Zur Auswahl eines Musterzahnes ist die entsprechende Metallbasis 1 im Bezug auf Form und Material zu nehmen und darauf der entsprechende keramische Uberzug 2 aufzustecken.
  • Der Schnitt nach Fig. 2 läßt den auf die Metallbasis 1 aufgesteckten keramischen Überzug 2 erkennen, der sich uta aie íetallbasis 1 legt und so sicher gehalten ist.
  • Umfaßt das Sortiment auch eine keramische Basis 1, dann kann mit dem neuen Sortiment auch Porzeilan-Zaiinersatz ausgesucht werden.
  • Zu erwähnen ist noch, daß sich die Metallbasis bei den neuen Musterzähnen nicht bis zur Schneid- bzw. Kaukante des Zahnes erstreckt. Auf diese Weise wird dieser Zahnteil optisch an die natürlichen Zähne angepaßt.
  • 8 Patentansprüche 1 B1. Zeichnungen, 2 Fig.

Claims (8)

  1. Patentansprüche Farbmuster-Zahnsortiment, dadurch gekennzeichnet, daß die Musterzähne für metallkeramische Kronen und Brücken aus einer Metallbasis ( 1 ) mit aufgebranntem verschiedenfarbigem keramischem Überzug (2) aufgebaut sind.
  2. 2. Zahnsortiment nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für metallkeramische Kronen und Brücken auf Goldbasis auch die Metallbasis ( 1 ) der Musterzähne aus Gold besteht.
  3. 3. Zahnsortiment nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für metallkeramische Kronen und Brücken auf Piatinlegierungsbasis auch die Metallbasis der Musterzähne aus Platinlegierung besteht.
  4. 4. Zahnsortiment nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallbasis k 1 ) und der keramische dberzug ( 2 ) lösbar miteinander verbunden sind ( Fig. 2 ).
  5. 5. Zahnsortiment nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß für Musterzähne unterschiedlicher Farbe aber gleicher oder shnlicher Form ( Front-, Seiten-, Backen- oder Eczann ) eine einheitlich geformte Metallbasis C 1 ) vorgesehen ist.
  6. 6. Zahnsortiment nach Anspruch 4 und 5, dadurch gesennzeichnet, daß ein Sortiment Metallbasen ( 1 ) aus verscniedenem Material und verschiedener Formgebung umfaßt.
  7. 7. Zahnsortiment nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß neben Metallbasen ( 1 ) auch keramische Basen im Sortiment enthalten sind.
  8. 8. Zahnsortiment nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallbasis ( 1 ) des Musterzahns sich nicht bis in den Bereich der Schneide- bzw. Kaukante des Zahnes erstreckt.
    Leerseite
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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