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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG Technisches Feld
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Der
wichtigste Gegenstand dieser Erfindung ist eine durchsichtige, elastische
und frei stehende Verbindung für
die Herstellung von Kerzen und die aus dieser Verbindung erhaltene
Kerze, welche als Rohmaterial bei der Kerzenherstellung im allgemeinen
verwendet werden kann und neue Möglichkeiten
für die
Struktur derselben bietet, welche nicht mit den üblicherweise zu demselben Zweck
benutzten Materialien erreicht werden können.
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Unter „durchsichtig" wird der Zustand
verstanden, der das Durchscheinen des Lichts durch den Kerzenkörper erlaubt.
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Unter „elastisch" wird die Eigenschaft
verstanden, die Verformungen durch Kontraktion und Elongation beim
Druck auf die Oberfläche
erlaubt und die Rückkehr
zur Originalform nach beendetem Druck.
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Unter „frei stehend" wird die Fähigkeit
verstanden, ohne Hilfe bei Raumtemperatur auch während ihrer Benutzung zu stehen,
was bedeutet, dass die Hitze der Verbrennung des Kerzendochts den
Kerzenkörper
weder schmilzt noch verformt.
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Vorliegende
Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Verbindung hergestellt
aus einer Mischung eines Kohlenwasserstofföls, besonders eines weißen Öls und Blockkopolymeren.
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Sie
bezieht sich auf eine Verbindung mit genügender Konsistenz zum freien
Stand und Bewahrung der Elastizität, wobei die Durchsichtigkeit
gewahrt bleibt, sowie auch die Möglichkeit
Körper
mit verschiedenen Formen und Ausführungen zu bilden, mit der
besonderen Eigenschaft die Aufnahme von mindestens einem Kerzendocht
wie allgemein bei Kerzen verwendet zu erlauben, durch welchen eine
Verbrennung stattfindet, die eine beständige und andauernde Flamme
bildet, ohne unangenehme Gerüche
zu erzeugen.
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Die
Verbindung dieser Erfindung wurde insbesondere für die Herstellung von durchsichtigen
Kerzen geschaffen, welche gleichzeitig frei stehen können, d.
h, sie benötigen
kein sie haltendes Gefäß. Die Kerzen besitzen
außerdem
die Eigenschaft elastisch zu sein und bei einem Fall oder einem
plötzlichen
Schlag nicht zu brechen, und können
außerdem.
mit Farb- und Duftstoffen vermischt sein, sowie auch von außerhalb
wahrzunehmende dekorative Elemente aufweisen oder andere oder innere
funktionelle Mittel, welche mit der Beleuchtung und Dekoration von
verschiedenen Umgebungen in Beziehung stehen.
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STAND DER TECHNIK
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Allgemein
bekannt sind die traditionellen Kerzen, welche angezündet werden,
Licht geben und längere im
allgemeinen zylindrische Kerzenkörper
bilden und einen Kerzendocht enschließen, welcher sich bezüglich der
Längsachse
erstreckt. Sie werden aus Materialien, wie Paraffin, Wachs, Talk
oder Stearin hergestellt. Sie haben den Nachteil, dass sie auch
bei eigenständigem
Stand weder durchsichtig noch elastisch sind, so dass sie nur eingeschränkt als
Dekoration oder Schmuck verwendet werden können.
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Es
sind auch die allgemein bekannten flüssigen „Öl-Kerzen" zu erwähnen, welche demzufolge einen Behälter für die Herstellung
und Benutzung benötigen,
was ein Hindernis bei ihrer Verwendung zu Dekorationszwecken darstellt
und auch bezüglich
der äußeren Struktur,
da diese unterschiedslos vom Ölbehälter abhängt. Andererseits
werden sie heute nicht gut verkauft, denn ihre Verbindungen müssen getrennt
vertrieben werden, insoweit die Kerze vom Benutzer zusammenzustellen
ist.
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Es
sind verschiedene Ausführungen
bekannt, welche Zusammensetzungen der Verbindungen zur Gestaltung
von Kerzen offenbaren und aus einer Mischung aus Kohlenwasserstofföl in einem
Verhältnis
zwischen 90% und 70% bestehen, sowie einem oder mehreren Kopolymeren
ausgewählt
aus einer Gruppe von Triblock-Kopolymeren und Diblock-Kopolymeren
in einem Verhältnis
von 2% bis 30%. Dies ist auf den Umstand zurückzuführen, dass es bei besagten
Verhältnissen
möglich
ist, feste und dursichtige Gele zu bilden, welche mittels einer
Wärmebehandlung
geformt werden können.
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Andererseits
sind keine Angaben bekannt, die die Möglichkeit offenbaren, dass
jene durchsichtigen Gele den Körper
einer frei stehenden Kerze gestalten könnten, welche sich beim Brennen
während
des Benutzens weder verformt, noch flackert.
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In
diesem Sinne lehrt das US Patent 5879694 von Morrison et al. eine
fest durchsichtige Gelkerze bestehend aus Kohlenwasserstofföl, einem
Docht und einem oder mehrern Triblock- oder Multiblock-Kopolymeren,
die einen thermoplastischen elastischen Stoff bilden. Nur wahlweise
wird ein Diblock-Kopolymer verwendet (Zusammenfassung).
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Die
bei dieser Erfindung offenbarte bevorzugte Zusammensetzung enthält ungefähr 4% bis
20% Polymer und ungefähr
80% bis 96% Kohlenwasserstofföl,
bevorzugt weißes Öl. Der ausgewählte Polymer
ist ein Triblock-Polymer wie „Kraton
G", insbesondere „Kraton
G-1650" (Spalte
6, Zeilen 7 bis 12).
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Aber
die Morrison Unterlagen offenbaren nicht und schlagen auch nicht
die Möglichkeit
einer Zusammensetzung vor, welche den freien Stand beim Brennen
der Kerze beibehält.
Tatsächlich
wird das „Kraton
G 1650" als der
bevorzugte Polymer bezeichnet.
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Aufgrund
dessen behauptet Morrison: „bevorzugterweise
werden klare Glasbehältnisse
für Kerzen
in Gläsern
verwendet" (Spalte
6, Zeilen 64–65),
um der erwarteten Verformung der Verbindung vorzubeugen, wenn diese
sich als Folge der Flammenhitze verflüssigt.
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Im
US Patent 6066329 von Morrison offenbart auch eine starre durchsichtige
Gelkerze bestehend aus einem Kohlenwasserstofföl, einem Docht und einem oder
mehreren Triblock- oder Multiblock-Kopolymeren eines thermoplastischen
Kautschuks, und wahlweise, eines Diblock-Kopolymers (Zusammenfassung).
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Eine
bevorzugte Verbindung der Erfindung von Morrison enthält ca. 4
bis ca. 20 % des Polymers und ca. 80 bis ca. 96% eines passenden
Kohlenwasserstofföls,
vorzugweise weißes Öl. Das ausgesuchte
Polymer ist ein Triblock-Polymer wie „Kraton G", insbesondere „Kraton G-1650" (Spalte 6, Zeilen
39 bis 44).
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Auch
wird als besonders bevorzugt offenbart, die Kerzen in gängigen Gläsern zu
halten: klare, gefärbte,
geschliffene, geschnittene Glasbehältnisse, wobei vorzugsweise
klare Glasbehältnisse
als Kerzenhalter verwendet werden. (Spalte 7 Zeilen 27–35).
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Dieses
Dokument von Morrison lehrt keine besondere Eigenschaft des Mineralöls, die
sich auf die Möglichkeit
der Formgebung von frei stehenden Kerzen bezieht. Und es wird keinerlei
Verbindung, wie die in vorliegender Erfindung angegeben, vorgeschlagen.
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Das
US Patent 6 096 102 von Mathai offenbart insbesondere eine Kerze
hergestellt aus einem Grundstoff bestehend aus zwischen 93 und 98
Gew.-% Kohlenwasserstofföl „weißem Öl" und zwischen 7 und
10 Gew.-% eines Kopolymers ausgesucht aus einer Gruppe von Triblock-,
Radialblock- und Multiblock-Kopolymeren und zwischen 0 und 10 Gew.-%
eines Diblock-Kopolymers (Spalte 3 Zeilen 18-28).
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Bei
seiner Erfindung verbindet Mathai einen ersten Bestandteil, welcher
aus einem Öl,
einem Kopolymer und einem synthetischen Paraffin besteht, mit einem
zweiten Bestandteil bestehend aus gängigem Paraffin, in welchem
der erste Bestandteil und der zweite Bestandteil abwechselnd in
Schichten angeordnet sind.
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In
dieser Erfindung wird nicht die Möglichkeit erwogen, eine frei
stehende Kerze herzustellen. In allen Zeichnungen ist klar ein als
Behältnis
beschriebener Glaskörper
zu sehen (7): „Zusätzlich wird
ein durchsichtiger Glaskörper
7 vorgesehen, welcher das Areal 3 umgibt und der Kerze Halt verleiht" (Spalte 7 Zeilen 43–44).
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Es
ist klar, dass Mathais Kombination von Verbindungen nicht die Bildung
von frei stehenden Kerzen ohne die Benutzung eines Glasbehältnisses
(7) erlaubt.
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Das
US Patent 5 578 089 von Elsamaloty offenbart eine klare Kerze hergestellt
aus einem Gel bestehend aus einem Mineralöl im Zusammensetzung mit Diblock-
und Triblock-Kopolymeren
beruhend auf synthetischem thermoplastischen Kautschuk. Die klare
Kerze ist beständig,
zergeht nicht und flackert nicht beim Brennen. Die Kerze, obwohl
bei Raumtemperatur freistehend, wird vorzugsweise in einem Behältnis geliefert und
kann Farben oder Duftstoffe enthalten (Zusammenfassung).
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Auch
wenn Elsamalotys Unterlagen ein Gel offenbaren, welches bei Raumtemperatur
frei steht, ist es eindeutig, dass dieser freie Stand nicht bei
brennender Kerze beibehalten werden kann. Es wird gesagt: „Das Behältnis für eine hierunter
hergestellte Kerze kann irgend eine der verschiedenen Vorrichtungen
zur Beinhaltung des Gels einschließen, welche weder brennen noch
schmelzen. Vorzugsweise kann ein Behältnis aus geschliffenem Glas
für rein ästhetische
Zwecke benutzt werden. Während
zu berücksichtigen
ist, dass eine klare Kerze hergestellt gemäß vorliegender Erfindung ohne
Behältnis
geliefert werden kann, ist es zu bevorzugen, dass aufgrund des gelähnlichen
Stoffs der Kerze selber und ihrer potentiellen Fließbarkeit
beim Erwärmen,
diese Kerzen ein geeignetes Behältnis
einschließen
sollte." (Spalte
8 Zeilen 38–46).
Tatsächlich
wird diese von Elsamaloty erwähnte
potentielle Fließbarkeit
eindeutig von der Verbindung dieser Erfindung überwunden. Die besondere in
dieser Erfindung vorgeschlagene Verbindung versichert, dass die
Kerze während
der Benutzung weder schmelzen, noch sich verflüssigen wird. Darum wird kein
Behältnis
benötigt.
Dieses besonders hervorragende Merkmal der vorliegenden Erfindung
ist eine unmittelbare Folge der besonderen entdeckten Verbindung.
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Im
US Patent 6111 055 von Vivian Berger offenbart auch die Anwendung
von zwischen 70 und 98 Gew.-% Kohlenwasserstofföl mit zwischen 2 und 30 Gew.-%
von Kopolymeren ausgewählt
aus einer Gruppe von Triblock-, Radialblock- und Multiblock-Kopolymeren
und von 0 bis 10 Gew.-% eines Diblock-Kopolymers (Spalte 4 Zeilen
22–28).
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Bergers
Erfindung ist tatsächlich
die Kombination des besagten Gels mit der Verwendung einer festen Beschichtung,
deren spezifische Funktion die Vermeidung von Verformungen und Flackern
der Verbindung beim Brennen der Kerze ist.
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Berger
verwendet Morrisons Verbindungen mit der einzigen Neuerung einer
festen Beschichtung.
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In
diesem Sinne, entfällt
bei der von vorliegender Erfindung vorgeschlagenen Lösung die
Notwendigkeit der Verwendung einer festen Beschichtung.
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AUFGABE DER
ERFINDUNG
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Bei
seinen Versuchen und bei Durchführung
einiger Laborversuche hat der Erfinder herausgefunden, dass folgende
Verbindung die besonderen Merkmale aufweist: sie ist durchsichtig,
freistehend und elastisch mit genügender Konsistenz zur Bildung
einer Kerze mit einer stetigen Flamme, wobei jene sich nicht verformt und
sich nicht während
des Gebrauchs verflüssigt.
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Die
Erfindung bezieht sich insbesonders auf eine mittels der Mischung
von Kohlenwasserstofföl
erhaltene Verbindung, besonders weißes Öl und Blockpolymere.
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Vorliegende
Erfindung bezieht sich auf eine bei der Herstellung von Kerzen verwendete
Verbindung mit genügender
Konsistenz zum freien Stand, wobei die Eigenschaften der Elastizität gewahrt
bleiben, welche durchsichtig ist und die Bildung von verschiedenen
Formen und Designs zulässt.
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Die
Verbindung vorliegender Erfindung erlaubt insbesonders die Aufnahme
von mindestens einem Kerzendocht, der anderen in gewöhnlichen
Kerzen verwendeten gleicht, um die Verbrennung der mit der Verbindung
vorliegender Erfindung hergestellten Kerze zu veranlassen, wobei
eine stetige und andauernde Flamme ohne Verbreitung von unangenehmen
Gerüchen
erzeugt wird.
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Die
Verbindung vorliegender Erfindung wurde zur Herstellung von durchsichtigen
frei stehenden Kerzen geschaffen, welches bedeutet, dass die Kerzen
nicht von einem Behälter
gehalten zu werden brauchen.
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Die
mit der Verbindung vorliegender Erfingung erhaltenen Kerzen sind
elastisch und nicht zerbrechlich, wenn sie fallen oder einen Schlag
erhalten, und sie können
außerdem
mit Farb- und Duftstoffen vermischt sein, sowie auch dekorative
von außen
wahrzunehmende Elemente aufweisen.
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Mit
dieser Verbindung ist es möglich
Kerzen herzustellen, welche sich aufgrund folgender Eigenschaften
auszeichnen:
- a) Obwohl sie elastisch sind,
haben sie doch genügende
Konsistenz zum selsbständigen
Stand, ohne Behälter
bei ihrer normalen Anwendung zu benötigen.
- b) Sie sind weiterhin gegen mechanische Schläge widerstandsfähig, ohne
unerwünschte
Brüche,
Splitterungen oder Dellen aufzuweisen, wie dies bei Paraffinkerzen
der Fall ist.
- c) Sie sind hochgradig durchsichtig, so dass das Licht durch
den Kerzenkörper
durchscheinen kann.
- d) Sie können
mit Duftstoffen vermischt sein, so dass der Verbrauch bei dem Verbrennungsvorgang
auch die Freigabe von angenehmen Düften erzeugt.
- e) Sie können
mit Farbstoffen vermischt sein, welches vom Gesichtspunkt des Schmucks
aus günstig
ist.
- f) Während
der Herstellung ist es möglich,
Luftblasen von verschiedener Größe zu erzeugen,
welche im gesamten Kerzenkörper
verteilt sind und zu Dekorationszwecken nützlich sind.
- g) Sie können
mit anderen dekorativen Elementen, so wie gekörnte Partikel jeder Art und
Sorte vermischt sein, die auch von außen sichtbar in der Breite
des von ihnen gebildeten Köpers
verteilt sein können.
Diese dekorativen Elemente werden bei angezündeter Kerze noch stärker hervorgehoben.
In diesem Sinne werden gekörnte
Partikel, welche Licht in verschiedenen Farben wiederspiegeln, so
wie das üblicherweise „Purpurin" oder „Brillantine" genannte, bevorzugt.
- h) Ihre Breite kann die Unterlage für andere Produkte oder dekorative
Figuren, so wie, Buchstaben, Nummern, kleine Tiere oder andere Gegenstände darstellen.
- i) Sie bezieht sich auf eine Verbindung, die reversibel ist
oder Recycling unterzogen werden kann, da es möglich ist diese zu erhitzen
und danach zu schmelzen, und dieselben Eigenschaften der Zusammensetzung
nach Erkalten auf Raumtemperatur beibehalten werden.
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Auch
soll hervorgehoben werden, dass alle genannten Eigenschaften und
Bedingungen beibehalten werden, ohne dass sie sich untereinander
beeinträchtigen.
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Die
Gründe,
weshalb diese Verbindung bessere und nicht erwartete Resultate erbringt,
stehen mit den chemischen Eigenschaften des weißen Öls in Verbindung.
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Werden
die in vorliegender Erfindung angegebenen Werte beibehalten, wird
eine besondere Beziehung zwischen der Viskosität und dem Flammpunkt erreicht,
da im Falle die Werte unter den angegebenen liegen, die Verbindung
bei Raumtemperatur frei stehen sein kann, doch die Hitze der Dochtverbrennung
die Verbindung bis zur Flüssigkeit
schmelzen kann. Wenn andererseits eine größere Polymermenge zur Erhärtung der
Verbindung benutzt wird, kann die Verbindung sich bei der Verbrennung
des Kerzendochts entzünden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Demzufolge
ist der Hauptgegenstand dieser Erfindung EINE DURCHSICHTIGE, ELASTISCHE
UND FREI STEHENDE VERBINDUNG FLUR DIE HERSTELLUNG VON FREI STEHENDEN
KERZEN, gebildet aus der Mischung eines Kohlenwasserstofföls in einem
Verhältnis von
ca. 88 bis 75 Gew.-%, und insbesondere 83,8 Gew.-%, und zumindest
eines Kopolymers ausgesucht aus einer Gruppe von Triblock- und Diblock-Polymeren
in einem Verhältnis
von ca. 12 bis 25 Gew.-%, insbesondere 16,2 Gew.-% besteht; worin
besagtes Kohlenwasserstofföl
eine Viskosität
von zumindest 180 SUS bei 37°C
(100°F)
aufweist oder wenn die Viskosität
in CST bei 40° C
(104°F)
höher als
32 ist, liegt der Flammpunkt (VCA) bei über 220°C (425°F).
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In
einer bevorzugten Ausführung
hat das Kohlenwasserstofföl
eine Viskosität
von 340 SUS bei 37° C (100° F) oder
eine Viskosität
in CST, welche bei 40° C
(104° F)
höher ist
als 67,8.
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In
einer bevorzugten Ausführung
hat das Kohlenwasserstofföl
einen Flammpunkt bei 240° C
(464° F).
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In
einer bevorzugten Ausführung
sind die ausgewählten
Kopolymere Triblock-kopolymere „Kraton G 1652".
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Außerdem ist
auch Gegenstand dieser Erfindung EINE FREI STEHENDE KERZE hergestellt
mit der Mischung von: ein Kohlenwasserstofföl in einem Verhältnis von
ca. 88 bis 75 Gew.-%, insbesonders 83,8 Gew.-%, und zumindest einem
Kopolymer ausgesucht aus einer Gruppe von Triblock- und Diblock-Polymeren in
einem Verhältnis
von ca. 12 bis 25 Gew.-%, insbesnders 16,2 Gew.-%; worin besagtes
Kohlenwasserstofföl eine
Viskosität
von zumindest 180 SUS bei 37°C
(100°F)
aufweist oder wenn die Viskosität
in CST bei 40° C (104°F) höher als
32 ist und der Flammpunkt (VCA) über
220° C (425° F) liegt
und der Flammpunkt höher
als 220° C
(425° F)
ist, wobei diese Kerze die Eigenschaft des freien Stands beibehält auch
wenn sie mittels einer Flamme angezündet wird, die als Folge der
Verbrennung einer den Kerzenkörper
durchquerenden und an einem Ende hervorstehenden Dochts entsteht.
Bevorzugt ist der Kerzendocht eine Baumwollschnur, welche in eine alkoholische
Lösung
von pflanzlichem Harz, so wie Tannenharz, getränkt ist.
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Es
lohnt sich hervorzuheben, dass aufgrund der Elastizität der Verbindung
der Kerzen, der Kerzendocht fest in einer durgehenden Öffnung gehalten
wird, die in der zu Raumtemperatur erkalteten Verbindung durchgezogen
wird und die den Kerzenschaft longitudinal durchquert entsprechend
der Symmetrieachse der unteren Grundlage.
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Aufgrund
der besonderen Eigenschaften der Verbindung kann diese frei stehende
Kerze mittels der Zusammenfügung
von kleineren Teilstücken
verschiedenen Formats erstellt werden, wobei diese kleineren Teile
einzeln mit einer Mischung von einem Kohlenwasserstofföl in einem
Verhältnis
von ca. 88 bis 75 Gew.-%, insbesonders 83,8 Gew.-%, und zumindest
einem Kopolymer ausgesucht aus einer Gruppe von Triblock- und Diblock-Polymeren
in einem Verhältnis
von ca. 12 bis 25 Gew.-%, insbesonders 16,2 Gew.-%; worin besagtes Kohlenwasserstofföl eine Viskosität von zumindest
180 SUS bei 37°C
(100°F)
aufweist oder wenn die Viskosität
in CST bei 40° C
(104°F)
höher als
32 ist und der Flammpunkt (VCA) über
220° C (425° F) liegt
und der Flammpunkt höher
als 220° C
(425° F)
ist.
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Es
ist auch zu erwähnen,
dass die Mischung Fabstoffe einschließt, welche mit Duftstoffen
kombiniert sein können,
so wie auch in der Gesamtbreite gemäß ihrer verschiedenen Größen verteilte
Luftblasen. Auch, ist anzumerken, dass der Kerzenkörper in
dem Innenteil seiner Breite arrangierte Schmuckelemente einschließt, welche
aufgrund der besonderen Durchsichtigkeit der Verbindung von außen sichtbar
sind und welche sich außerhalb
des dem Kerzendocht benachbarten Teils der Verbindung befinden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Eine
vollständigere
Beurteilung dieser Erfindung und viele der damit verbundenen Vorteile
werden in Verbindung mit der folgenden detaillierten Beschreibung
besser verständlich,
wenn diese gemeinsan mit den beiliegenden Zeichnungen berücksichtigt
wird, wobei die Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Bestandteile anmerken.
Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung einer Ausführung einer Form zur Bildung
von frei stehenden Kerzen mit der Verbindung vorliegender Erfindung;
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2 eine
perspektivische Darstellung einer frei stehenden Kerze hergestellt
in einer gleich der in der vorangehenden Figur gezeigten Form.
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3 eine
perspektivische Darstellung einer frei stehenden Kerze gebildet
aus einer Vielzahl von kleineren Teilstücken, welche aus der erfundenen
Verbindung hergestellt und einandergefügt sind.
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4 eine
perspektivische schematische Darstellung einer frei stehenden angezündeten Kerze
mit einem ungefähr
bis zur halben Höhe
verbrauchten Kerzendocht.
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5 eine
perspektivische schematische Darstellung einer frei stehenden angezündeten Kerze
gebildet aus der Verbindung vorliegender Erfindung, welche drei
angezündete
Kerzendochte einschließt.
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6 eine
perspektivische schematische Darstellung einer frei stehenden angezündeten Kerze
gebildet aus der Verbindung vorliegender Erfindung, welche „Purpurin" einschließt.
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7 eine
perspektivische schematische Darstellung einer frei stehenden angezündeten Kerze
gebildet aus der Verbindung vorliegender Erfindung, welche Luftblasen
einschließt.
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8 eine
perspektivische schematische Darstellung einer frei stehenden angezündeten Kerze
gebildet aus der Verbindung vorliegender Erfindung, welche Schmuckelemente
einschließt.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
Verbindung wird hergestellt durch Mischen des Kohlenwasserstofföls mit einem
Triblock-Kopolymer, Aufwärmen
dieser Mischung und regelmäßigem Rühren bis
zur Erreichung einer Temperatur von 150–160° C entsprechend 302–320° F. Beim
mechanischen oder manuellen Rühren
der Mischung ist es angebracht, die vollständige Auflösung des Polymers im Kohlenwasserstofföl zu erreichen.
Das für
diese Verbindung angezeigte Kohlenwasserstofföl ist weißes Öl („Vaseline") mit folgenden Eigenschaften:
wobei
ASTM
= American Society for testing and Material (site: www.astm.org)
METHODE
= Analysenmethode
SUS und CST (centistokes) sind Messeinheiten
für jeden
Versuch.
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Zwei
von diesen Werten sind bei der Auswahl des weißen Öls ("Vaseline") sehr wichtig, diese sind: der Flammpunkt
kann nicht unter 200° C
(392° F)
liegen und die Viskosität
sollte nicht geringer sein als 32 CST, vorzugsweise mindestens 67,8.
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Die
anderen Werte können
innerhalb der Grenzen der Spezifizierungen für dieses Produkt variieren, ohne
die Zubereitung der Verbindung dieser Erfindung zu beeinflussen.
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Bezüglich des
Triblock-Kopolymers ist der vorteilhafteste = einem Triblock-Kopolymer
mit Polystyren Blöcken
an den Enden und einem mittleren Block aus Poly(ethylenbutylen)
Kautschuk. Die bevorzugte Eigenschaft des bei der Verbindung dieser
Erfindung verwendete Polymer sollte innerhalb folgender Merkmale
liegen.
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Die
Polymere, die diese Eigenschaften besser erfüllen, sind Kraton G 1652 von
Shell Chemicals.
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Zur
Vorbereitung der Verbindung dieser Erfindung wird ein Kohlenwasserstofföl verwendet,
welche die Eigenschaft von Restflüssigkeit innerhalb einer Temperaturamplitude
von 0°C
(32°F) bis
200°C (392°F) erfüllt, sowie
auch die Bedingung der Durchsichtigkeit und hoher Dichte.
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Eines
der am besten diese Bedingungen erfüllende Element ist das weiße Öl mit Dichte
180 („Vaseline").
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Auch
werden Polymere bei der Zusammensetzung der erfindungsgemäßen Verbindung
verwendet. Der erste Schritt ist das Mischen von Diblock-Polymeren
mit Triblock-Polymeren,
insbesondere der S-EB-S Kette, welche die Fähigkeit besitzen mehr als zwanzig
Male ihr Gewicht in Kohlenwasserstofföl einzubehalten.
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Unter
den marktüblichen
Polymeren wird mit der Marke „Kraton" die besten Ergebnisse
erzielt. Wie allgemein bekannt, gibt es verschiedene Arten, wobei
aber die „Kraton
Serie G" die beste
ist. Diese Serie ist einer Art Triblock-Kopolymer wie des Typs „S-EB-S" zugehörig.
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Es
ist auch möglich
den Typ „Kraton
Serie D" zu verwenden,
aber das Ergebnis ist nicht so gut wie im vorigen Fall.
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Die
Menge des zu verwendenden Polymers steht in Beziehung zu dem für die Mischung
gewünschten Härtegrad.
Die vorher genannten Elemente werden unter normalem Rühren zu
einer Temperatur von 80° C (176°F) bis zu
160° C (320° F) vermischt,
bis bei Verflüssigung
der Mischung die Lösung
durchsichtig wird.
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Zum
Gießen
in die Formen können
Materialien von feiner Fertigung und mit einer Temperaturbeständigkeit
bis über
160° C verwendet
werden. Beim Variieren der Temperatur und der Gießgeschwindigkeit
werden Änderungen
bezüglich
der Endfertigung des Materials erreicht, welches Luftblasen verschiedener
Größe aufweisen
kann oder nicht.
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In 1 wird
eine hierfür
funktionsgerechte Form M dargestellt mit einer vollkommen offenen
oberen Fläche
mit einem Innendurchmesser -a- und einer Höhe -b-.
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Zum
Gießen
der Verbindung -C- in die Form -M-, hat die Form ohne Verformungen
aufzuweisen, Temperaturen von bis zu 160° C (320 °F) zu widerstehen, wobei nichtrostender
Stahl, Messing, Aluminium, Kupfer, Bronze, Silikonkautschuk usw.
die geeignetesten Materialien für
die Formen sind. Bezüglich
der Obrfläche
-1- der Form, ist es äußest wichtig,
dass die Innenfläche
glänzend,
sauber und poliert ist, da die Verbindung -C- dieselbe Sauberkeit
und Glanz aufweisen wird.
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Beim
Variieren der Temperatur und der Gießgeschwindigkeit der Verbidung
in die Formen, können
verschiedene Endfertigungen erreicht werden.
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Nach
dem Erkalten auf Raumtemperatur wird eine vollkommen klare, dursichtige
und blasenfreie Verbindung erhalten, wenn die Verbindung bei einer
Temperatur zwischen 150° C
(302° F)
und 160° C
(320 ° F), (2, 3, 4 und 5)
in die Formen gegossen wird.
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Andererseits
wird beim Eingießen
der Verbindung -C bei Temperaturen zwischen 100°C (212° F) und 120° C (248° F), die Verbindung beim Erkalten
(auf Raumtemperatur) Luftblasen -2- aufweisen (7).
Es treten auch Luftblasen -2- auf, wenn die Gießgeschwindigkeit
und -höhe
beim Eingießen
verändert
wird, da dieses den Eintritt von mehr oder weniger Luft in die Verbindung
erlaubt.
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Die 2 stellt
eine frei stehenden Kerze -100- dar, welche in allem dem
Format und den Maßen
der in 1 definierten Form -M- gleicht.
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Zur
Bildung einer Kerze besitzt diese Verbindung die Fähigkeit,
den Kerzendocht -3- in ähnlicher
Weise wie in den konventionellen Kerzen angeordnet zu halten. Es
können
die üblichen
Kerzendochte für
Paraffinkerzen verwendet werden, so wie auch die Kerzendochte für Gele oder
besonders solche für
diese Art Kerzen, welche aus einer in eine Lösung von Tannenharz getränkten Baumwollschnur
besteht.
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Dieser
Kerzendocht kann während
der Herstellung der Kerze in traditioneller Weise eingebracht werden,
d.h. indem er gemäß der Längsachse
der Form angeordnet und auf eine Art fixiert wird, dass er während des
Eingießens
der Mischung ohne Bewegungsmöglichkeit
gestreckt oder aufgestellt bleibt.
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Es
ist auch möglich,
den Kerzendocht einzubringen, indem die charakteristische Elastizität der Verbindung
gemäß der Erfindung
genutzt wird, und so genügt
es -nach Formung der Kerze- eine Öffnung -4- (dargestellt
in den Kerzen -100b und 100d, zu sehen in den 4 und 6)
auszuführen,
durch welche sich der gesamte Kerzendocht -3- vorwärtsbewegt,
bis er sich in der zur Benutzung angebrachten Lage befindet. Dank der
angebenen Elastizität
des Materials verbleibt der Docht beständig in seiner Lage ohne Relativbewegungen.
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Die Öffnung -4-
estreckt sich durch den Kerzenkörper
entsprechend der Simmetrieachse -L-, welche sich ab der unteren
Basis -B- der Kerze erstreckt (Kerzen 100b und 100d von 4 und 6).
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Unter
den angegebenen Bedingungen ist es möglich, Kerzen in verschiedenen
Größen und
Maßen
zu bilden, welche eine Mindestgröße haben
werden, welche erstens von der Größe des verwendeten Kerzendochts
-3- abhängt,
da die erzeugte Verbrennungstemperatur und die Menge des mit diesem
verschmolzenen Materials von diesem Faktor abhängt.
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Es
ist möglich,
Kerzen von verschiedenen Formen und Maßen herzustellen, indem die
Dicke des Kerzendochts -3und der Schmelzdurchmesser in
Betracht gezogen wird, da diese den minimalen Durchmesser der Kerze
bedingen.
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Beim
Auswählen
eines größeren Kerzendurchmessers
als der Schmelzdurchmesser, wird eine sehr angenehme dekorative
Wirkung erzielt, da der Teil des nicht geschmolzenen Materials seine
Originalstruktur beibehält.
Wenn, zum Beispiel, eine Kerze mit einem doppelt so großen Durchmesser
wie der während
der Verbrennung des Kerzendochts -3- erzeugten Schmelzdurchmessers
gebildet wird, kann die Bildung eines Tunnels -5- beobachtet
werden, da die Flamme des Dochts -6- einen bestimmten Durchmesser
der Verbindung rund um den Docht -3- schmilzt, aber die
restliche Kerze unverändert
bleibt. Da di Flamme -6- während der Verbrennung den Docht
-3- verbraucht und folglich der Docht -3- wegen
der Verbrennung gekürzt
wird, wird das innerhalb der Kerze von der Flamme -6- erzeugte
Licht durch den durchsichtigen Kerzenkörper scheinen und so eine besondere,
hübsche
und einzigartige Wirkung erzielen.
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Die 3 zeigt
eine frei stehende Kerze gebildet aus einer Vielzahl von kleineren
Teilstücken
in verschiedenen Größen und
Formen der Verbindung gemäß der Erfindung,
wie dargestellt unter Nummern -7- -8- und -9-,
wobei diese Teilstücke
durch verschiedene Methoden erzeugt wurden, wie Formung, Walzen,
Extrusion usw. Nach Verbindung der besagten Teilstücke untereinander,
wird eine frei stehende Kerze erhalten, welche sich wie die in den
vorherigen Fällen
genannten Kerzen verhält.
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Die
mit dieser Verbindung erreichten Konturen und Formen können laminar
sein, zylindrisch, rechteckig und irgend ein anderes gewünschtes
Design aufweisen. Beim Anwenden von Hitze zum Schmelzen der Verbindung
an der gewünschten
Kontaktstelle von zweien der erhaltenen Teilstücke, wird die geschmolzene Verbindung
vermischt, wobei nach dem Erkalten die beiden Teilstücke vereint
sind und ein einziges Stück
bilden. Dieses erlaubt einem Künstler,
zum Beispiel, einzigartige Kerzen zu entwerfen und herzustellen,
indem er Teilstücke
der Verbindung in verschiedenen Farben, Fertigung und Formen produziert.
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In 5 ist
zu ersehen, dass diese Verbindung die Bildung von frei stehenden
Kerzen großen
Durchmessers erlaubt, deren Größe die Einbringung
von mehr als einem Docht erlaubt, in diesem Fall Dochte -3a- -3b-
und -3c-, welche sich mittels der Verbrennung verkleinern
und dabei durch die Flammen -6a- -6b- und -6c-
erleuchtete Tunnels -5a- -5b- und -5c-
bilden.
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Es
ist auch möglich,
die erfindungsgemäße Verbindung
mit Farbstoffen zu mischen, wobei der Verbindung Färbemittel
zur Färbung
derselben zugesetzt werden, und sie kann auch mit Duftstoffen vermischt
werden, um den Raum bei der Verbrennung zu parfümieren.
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Die 6 zeigt
eine Kerze, bei welcher die Verbindung mit gekörntem Material wie „Purpurin" -10- vermischt
wurde.
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Die 8 stellt
den Fall dar, bei dem der Kerzenkörper verschiedene dekorative
in seinem Innenteil verteilte Elemente -11a bis d- aufweist.
Dieses kann erreicht werden, indem dekorative Elemente nach dem Eingießen in die
Form und vor dem Erkalten in die Verbindung gegeben werden. Die
Verbindung wird die dekorativen Elemente beinhalten und diese werden
aufgrund der Durchsichtigkeit von außen sichtbar sein.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Beispiel 1
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Es
wurde eine Mischung bestehend aus weißem Öl in einem Verhältnis von
75 zu 88 Gew.-% und einem Triblock-Polymer der „Kraton G Serie" in einem Verhältnis von
25 zu 12 Gew.-% hergestellt.
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Diese
Verbindung wurde durch Erhitzen der Mischung bis auf Temperaturen
zwischen 100° C
(212° F) und
160° C (320° F) und Rühren, bis
diese Mischung klar und durchsichtig wird, vorbereitet.
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In
diesem Fall wurde ein Farb- und ein Duftstoff zugegeben, die erhaltene
Mischung wurde zum Erkalten und Erhärten in eine zylindrische Form
von 7 cm Durchmesser und 7 cm Höhe
gegossen.
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Nach
dem Erkalten auf Raumtemperatur, erfolgte die Entformung und die
Einbringung des Kerzendochts oder Dochts, wobei es sich in diesem
Fall um eine Baumwollschnur handelt, welche mit einer alkoholischen
Lösung
aus Tannenharz getränkt
war. Zur Vollbringung dieses, wurde eine durchgehende Öffnung entsprechend
der Symmetrieachse des zylindrischen Körpers eingebracht, in welche
besagter Kerzendocht eingeführt
wurde.
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In
der dargestellten Weise wurde eine frei stehende, durchsichtige
und gefärbte
Kerze erhalten. Diese wies eine Flamme als Resultat der Verbrennung
des Kerzendochts auf, welche während
einer kontinuerlichen Zeitspanne von 40 Stunden konstant blieb.
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Beispiel 2
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Es
wurde eine Mischung ähnlich
dem Beispiel 1 hergestellt und vor dem Erkalten wurde diese in eine Vielzahl
von verschiedenen Formen gegossen.
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Diese
Teilstücke
wurden mit verschiedenen Farbessenzen gemischt und danach individuell
in der oben erklärten
Art zum Erkalten gebracht.
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Es
ist hervorzuheben, dass gemäß konventionellen
Methoden aus der Verbindung verschiedene Formen hergestellt. wurden,
so wie Platten in verschiedenen Größen, Bänder von verschiedenen Dicken,
so wie auch Teilstücke
ohne eine definierte Form, alle in abweichenden Farben, wie vorher
erklärt.
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Bei
Benutzung besagter Teilstücke
in verfestigtem Zustand wurden handwerklich verschiedene Strukturen
zur Bildung von Kerzen entworfen; die verschiedenen Teilstücke wurden
mittels Hitzeanwendung vereint und so Körper verschiedener Formen und
Größen erhalten,
wie vorher erklärt.
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Der
entsprechende Kerzendocht wurde in den Körper der Kerze eingeführt gemäß derselben
im vorigen Beispiel erklärten
Methode.