DE202007002295U1 - Seifen mit optischen oder elastischen Eigenschaften - Google Patents

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Abstract

Transparente oder elastische Seife, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Drittel ihres Gewichts zusätzliches Glycerin oder etwa 50% elstische Pflanzenmasse enthält und optische und/oder elastische Eigenschaften
a) in Form einer Tropfenscholle oder
b) in Form eines Eiszapfens oder
c) in Form eines Strudels oder
d) in Form einer Strömungsform oder
e) durch Zusätze und/oder
f) durch Einschluss einer beliebigen Naturform und/oder
g) durch Behandlung der Oberfläche und/oder des Inneren der Seife und/oder
h) durch Einkochen von Pflanzenteilen und/oder
i) Einschluss von verseifbarer Druckfarbe oder Reispapier und/oder
j) durch Zerscheiden und wieder Zusammensetzen einer bereits gegossenen Seife
besitzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft Seifen, die ein Drittel ihres Gewichts zusätzliches Glycerin oder etwa 50% elstische Pflanzenmasse enthalten und neuartige optische oder elastischen Eigenschaften aufweisen.
  • Transparente Seifen, enthaltend Glycerin, sind seit langer Zeit bekannt. Zweierlei mehrschichtige Seifen sind beschrieben worden: US 5,198,140 A und EP-A 0366209 , wobei aber das Verfahren wie auch das Produkt deutlich von den erfindungsgemäßen Seifen abweicht. In DE 10 2005 017 720 A1 wird eine Seife mit Leuchtkörper offenbart. Außerdem gibt bereits Patentliteratur für Seife in Seife: DE 32 32 067 C2 , wobei es sich um eine getrocknete Farbform handelt. Ebenso bei DE 199 61 367 A1 (mehrphasiger Formkörper). Zusätzlich wurde der Einschluss von Flüssigkeit in Seife offenbart: DE 199 39 992 A1 und von verkapselter Flüssigkeit: DE 22 55 102 , WO 2005 020940 A1
  • Zunehmend bewegen Menschen sich in öffentlichen Räumen und nutzen die dortigen Waschgelegenheiten. Generell blicken sie dabei in den Spiegel und betrachten ihr Äußeres. Eine Kommunikation kommt fast nicht zustande und wenn, dann recht oberflächlich.
  • Zu beobachten ist, dass wenig Sorgfalt und Vorsicht angewendet werden, (z. B. in Schulen oder in Rathäusern) und viel mutwillige Zerstörung geschieht. Wenn sich nun eine Möglichkeit findet, solche Orte auf sinnvolle Weise neu zu gestalten, so würde dies zu Anfang zusätzliche Kosten verursachen, könnte sich aber letztendlich als kostensenkender Faktor erweisen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand darin, Seifen und Seifenzubehör so zu gestalten, dass sie erstens neuartige optische oder elastischen Eigenschaften erhalten und zweitens erweiterte Verwendungen ermöglichen.
  • Die Aufgabe wurde gemäß der Merkmale der Schutzansprüche gelöst. Einige Schutzansprüche sind als "product-by-process-Ansprüche" formuliert, da nur die besondere Herstellungsweise der Seifen zu den neuartigen Produkten führt.
  • Erfindungsgemäß besitzen die neuartigen Seifen zusätzlich ein Drittel ihres Gewichts mehr Glycerin oder etwa 50% elstische Pflanzenmasse. Etwa ein Sechstel der Masse der Seife sind Zuckertenside. Eine spezielle Herstellungsweise gibt den Seifen dann ihre optischen und/oder elastischen Eigenschaften. Die neuen, verbesserten Wirkungen der erfindungsgemäßen Seifen sind: erhöhte Transparenz, Geschmeidigkeit, Aufschmelzbarkeit der Seife und eine intensive Rückfettung der Haut. Darüber werden bei der Auflösung der Seifen die Bewegungstendenzen nachvollziehbar, durch welche sie konsolidiert worden sind.
  • So ist es möglich, die Seifen in Form einer Tropfenscholle, eines Eiszapfens, eines Strudels oder einer Strömungsform herzustellen. Als gleichwertige Alternative bietet sich die Möglichkeit Zusätze und/oder Einschlüsse in die Seifen einzubringen, vorzugsweise Einschlüsse in einer beliebigen Naturform oder durch Einkochen von Pflanzenteilen und/oder durch Einschluss von verseifbarer Druckfarbe oder Reispapier. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, durch Behandlung der Oberfläche und/oder des Inneren der Seife und/oder durch Zerscheiden und wieder Zusammensetzen einer bereits gegossenen Seife, optische Effekte zu erreichen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, transparente Seife durch einen stetigen gleichmäßigen Tropfvorgang bei Zimmertemperatur aus geschmolzener Seife (Temp. ca. 60–80°C) herzustellen. Weiterhin ist möglich, flüssige Seife durch ein Becken, welches mit Höhen, Tiefen, Krümmungen, Verengungen, Erweiterungen, etc. versehen ist, zu leiten und so den Lauf eines natürlichen Gewässers oder eines künstlichen Wasserspiels nachzuahmen.
  • Weitere Möglichkeiten zur Erzielung von optischen Effekten sind Sickern, Rinnen, Tropfen, Strudeln, Spritzen, Überlaufen oder Erzittern während des Gussvorgangs und/oder beim Erstarren der Seife oder das Eingießen einer Form in transparente Seife.
  • Die transparente Seife kann in Scheiben geschichtet und/oder geschnitten und/oder graviert wieder zusammengesetzt werden. Dabei ist es möglich, eine ein- oder mehrphasige transparente Seife zu erhalten. Die Schnitt- oder Gravurmuster können einseitig oder mittig eingebracht sein.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, einen erwärmten (40–55°C) geometrischen Körper aus farbloser oder farbiger transparenter Seife vollständig von Schnitten zu durchkreuzen und ihn zur ursprünglichen Form wieder zusammenzupressen und nach dem Aushärten (ca. 24 Stunden) in transparente Seife einzugießen wird, die entweder farblos oder von einer helleren Farbe als der eingeschlossene Körper ist.
  • Weitere Variationen bestehen darin, dass sowohl von außen als auch im Inneren des Seifenstückes die Masse geriffelt, gewellt oder gewölbt wird oder in der Seife farbige Zusätze, insbesondere schwarze Masse, z. B. Holzkohlenpigmentseife, zusammen mit transparenter Seife verarbeitet werden, wobei z. B. Gesteins- oder Pigmentpartikel, vorzugsweise als Feinstaub, in Betracht kommen, die wasserunlöslich, säurefest und nicht auslaugbar sind.
  • Außerdem besteht die Möglichkeit, transparente Seife als die Oberseite der Seife zu verwenden und zusätzlich eine weiße oder trübe oder talgige Unterseite hinzuzufügen.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, in die Seife Kieselsäure und/oder Pollen und/oder Pflanzenteile einzufügen.
  • Vielfache Möglichkeiten der Kombination sind mit der beschriebenen Erfindung gegeben und können hier nicht vollständig aufgezählt werden. Als Beispiele seien genannt:
    • • Knoten und Flechtwerk aus naturelastischer Seife in einer Umhüllung aus transparenter Festseife oder
    • • Lateinische Buchstaben aus naturelastischer Seife in transparenter Festseife graviert mit Blindenschrift.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung von Seifen mit optischen oder elastischen Eigenschaften und die Verwendung der Seifen für kosmetische oder ästhetische Zwecke.
  • Die Erfindung soll anhand von Beispielen verdeutlicht werden, ohne sie auf diese Beispiele zu begrenzen.
  • Ausführungsbeispiele
  • Allgemeines:
  • Seifen mit neuer Optik
  • Beschreibung.
  • Vorgestellte Objekte beruhen auf dem Umgang mit transparenter, handelsüblicher Pflanzenseife, enthaltend Glycerin. Zunächst wurde versucht, die auffallende Ähnlichkeit eben dieser Seife mit Wasser, Eis, Bergkristall, Quarzit, Glas und ähnlichen Materialien, insofern diese Licht hindurch lassen oder reflektieren, in verschiedener Weise zur Geltung zu bringen. Über die Naturähnlichkeit hinaus soll durch geeignete Formgebung und Verzierung auch noch folgendes bewirkt werden: Gezielte Bündelung, Streuung und Vervielfältigung von Lichtreflexen. Durch Hinzufügung schwarzer Seife werden weiterhin neue Möglichkeiten zur Seifengestaltung gegeben im Sinne einer Kontrastbildung. Ein weiterer Schritt besteht in der Verarbeitung von farbigem Staub (Gesteinsstaub u. a.).
  • Alle diese Variationen beruhen auf der Durchsichtigkeit, der Reflexion und dem Glanz der o. g. transparenten Festseifen.
  • a) Naturform Badeseifen
  • Im Folgenden werden Badeseifen vorgestellt, zu deren Herstellung eine besondere Seifenzusammensetzung sowie „sanfte Technik" erforderlich sind.
  • Zusammensetzung:
    • Ausgangsmasse: Handelsübliche Pflanzenseife mit Glyzerin.
    • Zusatzstoffe: Etwa ein Drittel der Masse reines Glyzerin. Etwa ein Sechstel der Masse Zuckertenside.
    • Wirkung: Erhöhte Transparenz, Geschmeidigkeit, Aufschmelzbarkeit der Seife und eine intensive Rückfettung der Haut. Darüber hinaus sollen bei der Auflösung der Seifen die Bewegungstendenzen nachvollziehbar werden, durch welche sie konsolidiert worden sind.
  • „Sanfte Technik":
    • a) Die Masse wird zum Überlaufen, Sickern und Rinnen gebracht (siehe 1.1, 1.2, 1.3).
    • b) Die Flüssigseife wird in ein flaches Gefäß gegossen und ventiliert. Zum ersten mit kalter Druckluft, zum zweiten mit kaltem Sog. Alle dabei entstehenden Formen lassen unschwer ihre Naturnähe erkennen.
  • Absolut unumgänglich ist, dass die Prozesse immer wieder erneuert werden. Der Schutzanspruch wird nicht erhoben für die Herstellung von Gussformen zu: „Tropfenscholle", „Eiszapfen", „Strudel" und „Strömungsform". Es geht nicht um eine Imitation von Naturformen, denn dann würde die innere Materialspannung ruhig sein, bei einer von außen gesehen bewegten Form.
  • Es können hergestellt werden:
    • 1. Festseife "Naturform-Tropfenscholle, eingegossen in Festseife;
    • 2. Tropfenscholle, sich aufblätternd
    • 3. Eiszapfen, anhaftend an Tropfenscholle
    • 4. Verbindungsstelle der Scholle mit dem Zapfen, der ursprünglich senkrecht auf der Scholle stand
    • 5. Dreiphasige, transparente, farblose Seife mit mittig eingearbeiteten Schnitt- und Gravurmustern
    • 6. Einphasige, transparente, farblose Seife mit einseitig aufgebrachten Schnitt- und Gravurmustern Winkel 90°,
    • 7. Dreiphasengravur, Winkel 90°
    • 8. Geometrischer Körper, zerteilt und eingegossen
    • 9. Mit kalter Druckluft ventilierte transparente, farblose Seife
    • 10. Chladny-Seife
    • 11. Seifen-Duftlicht
    • 12. Elastische Seifen
    • 13. Elastische Seifen mit Pflanzenteilen (von oben, unten, im Profil und in gebeugtem Zustand)
    • 14. Elastische Seifen, mit Sand bestreut, 50% Agar-Agar-Masse (2:100), 50% transparente Lavendelseife; 14c zeigt sandfreie Seite (Biegeprüfung)
    • 15. Elastische Seifen, Maisstärke statt Agar-Agar-Masse (6:100)
    • 16. Elastische Seifen, 50% transparente Grundseife, 50% pflanzliche Gelatine und Zuckertenside
    • 17. Elastische Seifen, transp. Seife mit Birkenteer und Gummi arabicum (3:100)
    • 18. Reispapier-Seife
    • 19. Haselpollen, eingeschlossen bei weniger als 52°C
    • 20. Eingeschlossene Brennnesseln
    • 21. Kombinierte Seife, elstisch-fest
    • 22. Naturgummi-Seife, zu Buchstaben geformt, eingegossen in transparente Festseife (deutlich erkennbar durch Stiche, die in Blindenschrift den jeweiligen lateinischen Buchstaben wiedergeben, alle Tasteneindrücke bleiben während des Seifenverbrauchs erhalten)
    • 23. Goethe-Kugel "Adhäsion" (einphasige Festseife, bevorzugt farblos, transparent; Form "Hohlkugel", einseitig offen. Die Seife lässt sich beidhändig fassen und bietet am offenen Rand Raum für alle Fingerspitzen. Ihre Größe entspricht ungefähr dem Hohlraum, den man mit zwei geschlossenen Händen schaffen kann. Wenn über die Außenfläche Wasser läuft, so folgt dieses – entgegen der Schwerkraft – der Rundung der Seife. Um dies zu zeigen, wird die Seife mit der Öfnnung nach unten auf einen Flaschenhals gesetzt und die Flasche auf einen tieferen Tellen gestellt. Aus einer zweiten Flasche wird Wasser über die Seife gegossen. Statt an der breitesten Stelle abzulaufen, läuft es um die Seife weiter und fließt dann erst mittig abwärts (Adhäsion).
    • 24. Seife, Kürbis, Zitrone bzw. Apfelsine eingekocht
    • 25. Wassersparseife, Gefäßform
    • 26. Gelbglanzseife alias Blauglanzseife
    • 27. Gelbglanzseife alias Blauglanzseife
    • 28. Mehrfarbenseife; Opaleffekt
    • 29. Seifenstück, einphasig mit Schnitt- und Stichmuster, Winkel ungleich 90°
    • 30. Spiegelseifen, Rotspiegel
    • 31. Spiegelseifen, Schwarzspiegel
    • 32. Spiegelseifen, Grünspiegel
    • 33. Spiegelseifen, Holzkohlespiegelseife
    • 34. Malschaumseifen
  • Beispiel 1: „Strudel"
  • Der technische Aufbau beim Strudel schließt die Herstellung von Tropfenscholle und Eiszapfen mit ein. Für die Form der Auffangschale: siehe Eiszapfen!.
  • Erster Arbeitsgang
  • Ein hohes Gefäß von Säulenform wird von oben mit flüssiger transparenter Seife gefüllt. Darunter befindet sich ein zweites Gefäß mit entsprechendem Fassungsvermögen. Der Boden des oberen Gefäßes ist unten mittig mit einem Stopfen verschlossen. Beide Gefäße sind oben offen. Das obere sitzt auf dem unteren lückenlos auf. Durch einen Seilzug lässt der Stopfen sich nach oben entfernen.
  • Die Seife im oberen Gefäß wird periodisch gerührt, um die Bildung einer Haut zu vermeiden. Wenn die Gerinnung einsetzt, wird der Stopfen entfernt.
  • Zweiter Arbeitsgang
  • Die Seife fließt ab und bildet dabei über dem Stopfenloch einen Strudeltrichter, welcher allmählich erstarrt. Wünschenswert: mindestens 2 m Höhe je Gefäß.
  • Der Seifenstrahl trifft im unteren Gefäß auf die Auffangschale und strömt von da allseitig über die Ränder zum Grund. Durch die fortwährende Abkühlung können sich Zapfen bilden, welche von der Auffangschale abwärts hängen. Ein flüssig gebliebener Seifenrest kann auf dem Boden verfließen zu Schollen. Der trichterförmige Strudel erscheint oben nicht plastisch, sondern als Hohlform. Nach dem völligen Auskühlen der Seifenmasse kann man ihn wie gewünscht ausgießen (andersfarbig oder transparent oder mit z. B. Reisschrot, Glitzerpartikeln oder opak usw.).
  • Beispiel 2: „Tropfenscholle"
  • Geschmolzene Seife (Temp. ca. 60–80°C) wird bei Zimmertemperatur (19–22°C) durch eine kleine Öffnung langsam ausgegossen in ein Gefäß mit einem Durchmesser von 25–35 cm. Auf dem Boden verfließt und erstarrt sie zu einer Scholle. die nachdrängenden Tropfen verfließen ebenfalls und bilden neue Schollen, welche blätterartig auf der ersten liegen. Der Gießvorgang sollte ebenso lang sein wie stetig vollzogen werden. Sonst löst sich die Scholle noch vor ihrer Nutzung auf. Zuvor wurde der ohnehin schon glycerinhaltigen Seifenmasse eine solche Menge von Glycerin zugesetzt (etwa ein Drittel der Seifenmasse), dass erstens die gesamte Seife beim Baden abschmilzt und zweitens die Durchsichtigkeit steigt und drittens eine erhöhte Rückfettung der Haut, wie beim Baden erwünscht, sich vollzieht.
  • Beispiel 3: „Eiszapfen"
  • Mit der angegebenen Technik können auch eiszapfenähnliche Seifen gefertigt werden. Dann lässt man die Seife nach dem Ausgießen zusätzlich über eine erhöhte gegliederte Form laufen (siehe auch Zeichnung „Strudel"), welche entfernt einem umgekehrten Suppenteller ähnelt mit Tropfspitzen und Fließrinnen (analog dem Bau von Laubblättern). Abwärts von diesen Tropfspitzen bilden sich dann die verschiedenen „Eiszapfen".
  • Beispiel 4a: „Strömungsform"
  • Die flüssige Seife wird a) durch ein Becken geleitet, welches mit Höhen, Tiefen, Krümmungen, Verengungen, Erweiterungen usw. den Lauf eines natürlichen Gewässers oder eines künstlichen Wasserspiels nachahmt. Und b) wird die flüssige Seife in ein flaches Gefäß gegossen und ventiliert. Zum ersten mit kalter Druckluft, zum zweiten mit kaltem Sog. Alle dabei entstehenden Formen lassen unschwer ihre Naturnähe erkennen.
  • Beispiel 4b: „Wellenfläche"
  • In eine flache Schale wird flüssige transparente farblose Seife gegossen und mit kalter Druckluft ventiliert. Während die Masse erstarrt, bilden sich Wellenformen.
  • Zu Beispiel 1 bis 4:
  • Sickern, Rinnen, Tropfen, Strudeln, Spritzen, Überlaufen, Erzittern usw.: NATURFORM BADESEIFEN:
    Sämtliche oben genannten Prozesse lassen sich während des Gussvorgangs und beim Erstarren der Seife anwenden. Alle führen sie zu Formenreichtum und Einfachheit. Absolut unumgänglich ist, dass die Prozesse immer wieder erneuert werden. Der Patentanspruch wird nicht erhoben für die Herstellung von Gussformen zu: „Tropfenscholle", „Eiszapfen", „Strudel" und „Strömungsform". Es geht nicht um eine Imitation von Naturformen, denn dann würde die innere Materialspannung ruhig sein, bei einer von außen gesehen bewegten Form. Diese Seifen sind als Badeseifen konzipiert, und sollen ein echtes Naturerlebnis vermitteln, wenn auch in Miniatur. Bei ihrer Auflösung sollen die Bewegungstendenzen spürbar werden, durch welche sie konsolidiert worden sind.
  • b) Festseifen
  • Beispiel 5a: „Naturform"
  • Wenn man in Ruhe die Schönheit einer gewordenen Form betrachten will, kann man dieselbe in transparente Seife eingießen und als Festseife nutzen.
  • Beispiel 5b: „Naturform" mit Spareffekt
  • Es sind bereits Seifen bekannt, bei denen zu dekorativen Zwecken eine Festseife in eine andere Festseife eingegossen wird: als Würfel, Herz, Mund, Fisch, Ente usw. Bisher nicht bekannt ist eine Seife, welche mit dem Ziel der vollständigen Nutzung eine Badeseife enthält (zum einmaligen Gebrauch bestimmt).
  • Beispiel 6: Ein- oder mehrphasige transparente Seife, in Scheiben geschichtet, geschnitten, graviert, verpresst
  • Voraussetzungen
  • Es hat sich grundsätzlich als möglich erwiesen, eine schon gegossene Seife nachträglich zu zerschneiden und dann noch einmal wieder zusammen zu pressen. „Wozu?" – könnte jemand dabei fragen. „Um sowohl Verletzlichkeit als auch Wiederherstellbarkeit anschaulich zu machen". Jeder Schnitt, jeder Stich, jede Gravur bleiben sichtbar in der Seife. Einmal erscheinen sie stärker, ein anderes Mal verschwinden sie fast, je nach dem ausgeübten Druck. die Seife bleibt sensibel vom Anfang bis zum Ende ihrer Nutzung. aber zum Ende hin verschwimmen langsam die Schnittkanten; alles wird weicher und einheitlicher, wenn es auch nie wieder so aussieht wie das ursprüngliche, einheitlich gegossene Stück.
  • Beispiel 6a: Einphasige transparente Seife mit einseitig aufgebrachten Schnitt- und Gravurmustern
  • In ein warmes transparentes Seifenstück werden von einer der beiden Seiten Schnittformen gesetzt a) im Winkel von 90° mit vorgestanzten, Gebäckformen ähnlichen Gebilden, welche ganze, zusammenhängende Formen ergeben. b) Mit Hilfe von Nadeln können Punkte gesetzt werden. Diese können sowohl gut gesehen als auch gut getastet werden. Setzt man mit der Nadel große, durchgehende Stiche, so bleibt dieser Einstich während der gesamten Gebrauchszeit der Seife fühlbar als deutlicher Tasteindruck. Mithin ist es möglich, ein solches Seifenstück mit Blindenschrift in oben genannter Technik zu versehen
    • 1. zur Nutzung durch Blinde
    • 2. für Menschen, welche Blindenschrift erlernen möchten
  • Die langen Stiche mit der Nadel wirken in der Seife wie Strahlen oder Stacheln und sind ein ungewöhnliches dekoratives Element.
    • c) mit Hilfe von Klingen können Schnitte in einem anderen Winkel als 90° gesetzt werden
    • d) mit Hilfe einer Nadel, welche in einen Griff eingesetzt wurde, lassen sich auch fortlaufende Schriftzüge oder Zeichnungen eingravieren.
  • In ganz erstaunlicher Weise zeigt jede einphasige transparente Seife, welche mit einseitig aufgebrachten Schnitt- und Gravurmustern verziert wurde, ein gleichsam schwebendes, vor- und zurückweichendes, sich erhellendes und wieder verdunkelndes lebendiges Bild. Bei der Einfachheit der angewandten Techniken sollte man das nicht unbedingt erwarten. Zu bemerken ist noch, dass die Grenze der Verzierbarkeit eines Seifenstückes erreicht ist, wenn einzelne Partikel locker werden und sich von der Oberfläche abzulösen drohen. Ggf. kann man die verzierte Oberfläche kurz noch einmal aufschmelzen (z. B. durch Annäherung einer erhitzten Eisenplatte).
  • Beispiel 6b: Dreiphasige transparente Seife mit mittig eingearbeiteten Schnitt- und Gravurmustern
  • Zur Herstellung dieser Seife werden benötigt: SEIFENSCHEIBEN von ca. 3 mm Dicke. Diese sind gut durchschaubar, zeigen den Untergrund, schimmern, reflektieren und wirken ästhetisch angenehm, aber auch zerbrechlich.
  • Durch GRAVUR, RITZUNG, PUNKTIERUNG können sie den Eindruck von Eisblumen nachahmen und künstlerisch steigern, indem Färbung und Spiegelelemente hinzuge fügt werden. Anschließend müssen die durch Scheiblierung getrennten Seifenscheiben warm verpresst werden, um so das gewünschte, dreiphasige Seifenstück zu erhalten.
  • WARM-VERPRESSUNG OHNE SCHMELZVORGANG
  • Um ein gebrauchsfähiges Seifenstück zu erhalten, ist es nötig, die bearbeiteten Seifenscheiben von oben nach unten zu ergänzen durch unbearbeitete Seifenscheiben. Denn sie sind durch die Bearbeitung instabil geworden.
  • Es werden also Dreifachblöcke aufgebaut aus:
    • a) Oberscheibe: unbearbeitet
    • b) Mittelscheibe: bearbeitet
    • c) Unterscheibe: unbearbeitet
  • Nachdem die drei Scheiben lotgerecht passgenau übereinanderliegen, was bei 40–45°C zu geschehen hat, setzt eine sanfte, allseitige Pressung ein, mit dem Ziel, dass die Luft zwischen den Schichten entweicht.
  • Diese dreiphasigen Seifenstücke bewahren bei erfolgreicher Pressung (24 Stunden) vollständig ihre Form. Sie können in großer Mannigfaltigkeit ausgestaltet werden: Verschiedenfarbigkeit der drei Seifenscheiben, Differenzierung der Muster. Zu beachten ist, dass die beiden Schnittflächen, welche an die verzierte Mittelscheibe grenzen, wesentlich zum Glanz der Seife beitragen. Vergleicht man ein solches Seifenstück mit einem anderen handelsüblichen transparenten Seifenkörper, so wird einem der Unterschied klar.
  • Beispiel 7: Geometrische Körper zerteilt und eingegossen
  • Ein erwärmter (40–55°C) geometrischer Körper aus farbloser oder farbiger transparenter Seife wird vollständig von Schnitten durchkreuzt und zur ursprünglichen Form wieder zusammengepresst. Nach dem Aushärten (ca. 24 Stunden) wird er eingegossen in transparente Seife, welche entweder farblos oder von einer helleren Farbe als der eingeschlossene Körper ist.
  • Beispiel 8: Seife: „farblos-farbig"
  • Beispiel 8a: Gelbglanzseife (alias Blauglanzseife) hervorgebracht durch Vergrößerung der Außenfläche und Schaffung von zusätzlichen Innenflächen
  • Analog zum Eindruck der gelben Farbe, welchen die Dämpfung des weißen Sonnenlichtes in der Atmosphäre hervorruft, wird die transparente Seife in besonderer Weise geformt. So wie in Bienenwaben Vorsprünge und Höhlungen flächenweise aneinandergesetzt und schichtweise übereinander gelagert werden, wird bei dieser Seife sowohl von außen als auch im Inneren die Masse geriffelt, gewellt, gewölbt usw. In diesen Vorsprüngen und Einbuchtungen wird das Licht aufgehalten und insgesamt erhält die Seife einen goldgelben Schimmer. Legt man diese Seife auf einen schwarzen Untergrund, so schimmert sie plötzlich in verschiedenen Blautönen. Erklärung dafür siehe Opalseife.
  • Da die Riffelungen, Wellungen, Wölbungen usw. auch im Inneren der Seife zu finden sind, bleibt der Farbeffekt während der gesamten Waschzeit erhalten.
  • Beispiel 8b: Blauglanzseife bewirkt durch Hinzufügung von schwarzer Seifenmasse
  • Analog zur Erscheinung des blauen Himmels, welche bewirkt wird durch den Anblick der hellen Atmosphäre vor dem schwarzen Weltraum, wird in der Seife schwarze Masse (Holzkohlenpigmentseife) zusammen mit transparenter Seife so verarbeitet, dass der Eindruck der blauen Farbe entsteht (Opaleffekt).
  • Beim Abwaschen der Seife entstehen immer neue und wechselnde Farbabstufungen und Farbzusammenstellungen.
  • Beispiel 8c: Mehrfarbenseife (Mischtechnik)
  • Mehrfarbenseifen sind Seifen mit Farberscheinungen von blau-violett bis gelb-orange, welche unter ausschließlicher Nutzung der o. g. Farberzeugungsmöglichkeiten zustande gekommen sind.
  • Beispiel 9: Seifen-Duft-Licht (Seife mit Teelicht)
  • Es werden zwei oder mehr gleichgeformte farbige Seifenstücke gegossen mit hoher Transparenz. Eines der beiden dient als Standfläche für ein Teelicht. Das andere wird senkrecht dazu vor dem Teelicht aufgestellt und verbreitet dann farbiges Licht. Die liegende Sei fenscheibe wird erwärmt von dem brennenden Teelicht und verströmt einen wohligen Duft. Bei Bedarf kann man die Lage und Funktion der Seifenscheiben vertauschen. Die Aufstellbarkeit der jeweiligen Seifenscheiben wird gewährleistet durch drei zapfenförmige Vertiefungen und entsprechende zapfenförmige Endungen an jeder Seifenscheibe; polar angeordnet. Beim Abwaschen der Seife lassen sich die Zapfen durch Einkerbung mit einem geeigneten Werkzeug leicht in der notwendigen Länge erhalten.
  • Beispiel 10: Spiegelseife
  • Farblos transparente Glyzerin-Pflanzenseife kann eine spiegelnde Oberfläche erhalten, welche diese Eigenschaft der Spiegelbildung bewahrt, bis die Dicke der Seife geschrumpft ist auf etwa 4 mm und weniger. Zur Erzeugung eines solchen Spiegels müssen als Feinstaub zugesetzt werden Gesteins- oder Pigmentpartikel, welche
    • a) wasserunlöslich
    • b) säurefest
    • c) nicht auslaugbar sind.
  • Dies trifft z. B. zu für alle professionell hergestellten Seifenpigmente, welche aber nicht immer zur Spiegelung geeignet sind. Geeignet sind hingegen Holzkohle, Edelsteine, Edelmetalle, gebrannter Ziegel und anderer Gesteinsstaub. Der Pigmentstaub wird in die geschmolzene Seife gründlich eingerührt, bei einem Mischungsverhältnis von 3–7 g zu 1 kg.
  • Beispiel 11: Malschaum-Seife (Seifenstück im Zwei-Phasen-Guss)
  • Unterseite: weiß, trüb, talgig, mit starker Schaumbildung. Oberseite farbig transparent, glänzend, mit magerer Schaumbildung. Beim Waschen überdeckt reicher weißer Schaum von unten die farbige Oberseite. Nun können Eltern und Erzieher/Innen mit den Kinder, jedes auf seiner Seife „malen". Aus dem weißen Schaum hebt sich die Linienführung farbig leuchtend heraus.
  • Beispiel 12: Naturelastische Seife
  • Vorbedingungen:
  • Bis zu einem gewissen Grad hat die Haut Kraft, sich selber zu reinigen, vorausgesetzt, dass sie genügend stimuliert wird. Damit ist gemeint, dass beim Waschvorgang eine spürbare Sekretion von innen nach außen geschieht parallel zum gleichzeitigen Eindringen von Wasser und Seife, welches von außen nach innen geschieht.
  • Zwar wurde bisher die Haut als passives Organ behandelt und die Reinigung wurde betrachtet als etwas, was sich von außen vollzieht. Doch hat man andererseits durchaus gesehen und gewürdigt, wie z. B. Tiere sorgfältig und lange durch Lecken, Streichen, Schütteln und dgl. die Haut mit einfachen Mitteln rhythmisch stimulieren und von innen her eine gesunde Reinigung erzielen. Es genügt ihnen dazu offensichtlich klares Wasser, der eigene Speichel, u. U. etwas Sand oder Schlamm, angewendet mit ausdauernder Bewegung der Zunge oder des Schnabels, der Pfote, der Tatze, des Rüssels usw.
  • Da nun in der modernen Welt für den Menschen immer weniger Eigenbewegung erforderlich ist, bildet der tägliche Waschvorgang einen möglichen Ansatzpunkt, sich regelmäßiger und intensiver zu bewegen.
  • „Zehnmal mehr Bewegung als bisher für eine gute Körperreinigung" – unter diesem Motto wurde eine neue Seifenzusammensetzung gesucht.
  • Verfahren:
  • In destilliertes Wasser werden Pflanzenpektine oder pflanzliche Gelatine eingerührt. Mittels Rotation und allmählicher Verdampfung eines Teiles des Wassers wird eine zähe biegsame Masse hergestellt. Auch folgende, Viskosität bewirkende Bindemittel, können benutzt werden: Guarkerngummi, Gelatine tierischen Ursprungs, Fischbein, chemische Binder, Weizen- und Maisstärke, Gummi arabicum usw.
  • Bei dem hier vorgestellten Verfahren wird im Verhältnis 1:1 die ausschließlich aus Wasser und Bindemittel (s. o.) bestehende Masse mit flüssiger Grundseife völlig durchmischt (Temperatur 60–90°C).
  • Das Resultat nach erfolgter Aushärtung:
  • Die Seife bleibt biegsam und lässt sich ungehindert um alle Körperteile führen.
  • Die Schaumbildung ist gemindert. Der Waschvorgang wird etwas völlig Neuartiges. Die Benutzung eines Waschlappens erübrigt sich.
  • Es entstehen ganz neue Bewegungen.
  • Vor allem aber, und dies wird nicht leicht eingesehen und akzeptiert werden, muss jedes gemütliche Waschen umgestellt werden auf ein flinkes, energisches und Geschicklichkeit forderndes (mithin Geschicklichkeit förderndes!) Tun. Die Seife diktiert ihr eigenes Tempo. Sie ist glitschig. Und soll sie nicht aus der Hand rutschen, so muss sie in kreisender Bewegung „herumrollen". Als interessantes dekoratives Element kann diese Seife verflochten und geknotet und in anderweitige Formen gebracht werden (siehe kombinierte Seifen).
  • Auf Grund der Reduzierung der Seifenmasse und der zurückhaltenden Schaumbildung sowie verkürzter Berührungsdauer öffnen sich die Poren nicht sofort. Die Haut erhält infolgedessen statt eines großen Reizes viele flüchtige Stimuli. Damit können jeweils nur wenige Stoffe in die Poren eindringen. Die Durchblutung nimmt hingegen zu und die Hautatmung verstärkt sich. Dies geht einher mit einer Straffung der Haut.
  • Wenn nun die Seife in kreisender Bewegung vielfach wiederkehrt, nimmt die Haut die ihr gemäßen und von ihr vorrangig benötigten Stoffe gleichsam wie „im Fluge" auf.
  • Der Waschvorgang wird nicht gestoppt, wenn die Haut ganz und gar getränkt mit Seifenschaum ist, sondern schon, wenn ein Gefühl der Sättigung auftritt.
  • Nicht in jedem Falle ist die sonst übliche Prozedur des Eincremens und Einölens danach erforderlich, da die Haut weit weniger gedrängt wird, etwas von ihrem Schutzmantel abzugeben.
  • Die ideale Flächengröße für eine naturelastische Seife kann stark variieren, je nach dem, ob eine leichte Berührung durch einen schmalen Streifen oder eine Umwicklung der hand durch ein großes Stück bevorzugt wird. Der ideale Durchmesser liegt zwischen drei und sieben Millimetern.
  • Beispiel 13: Naturelastische Seife mit Kieselsäure
  • In Städten insbesondere ist die Zuführung natürlicher Kieselsäure angezeigt. Diese wird gewonnen aus Hirsewasser, abgekocht, aus Schachtelhalmtee und auch, indem silicea-Balsam, also mineralische Kieselsäure in kolloidaler Form, hinzugefügt wird. Während Kieselsäure vorwiegend über den Darm aufgenommen wird, kann sie hiermit breitflächig von außen aufgenommen werden. Setzt sich der Mensch dann noch der frischen Luft und dem Licht aus, so können sich Haut und Haare, Nagel, Sehnen, Bänder und Gelenke und Kapseln immer wieder regenerieren, ohne dass die üblichen Mangelerscheinungen sich ausprägen, wie sie es oft tun.
  • Beispiel 14: Naturelastische Seife mit Polleneinschluss (für Allergiker)
  • Im Sinne der heute gebräuchlichen Hyposensibilisierung von Allergikern wird eine Seife hergestellt mit allergieauslösenden Substanzen. Bei der Anwendung dieser Seife bleiben die Schleimhäute völlig geschützt. Die aggressiven Substanzen werden weggespült. Da aber die Schleimhäute mit der Körperhaut ein Ganzes bilden, kann die gröbere Körperhaut an die feinere Schleimhaut allmählich die Information weiterleiten, dass und wie es möglich ist, mit dieser unangenehmen Sache fertig zu werden.
  • Beispiel 15: Naturelastische Seife mit eingekochten Pflanzenteilen
  • Eine Reihe von pflanzlichen Substanzen lassen sich teilweise oder völlig verseifen. Diese kann man ohne weiteres einkochen in die Seife und nach dem Aushärten sozusagen zuschauen, wie sie allmählich „verseifen".
  • Einige Beispiele für Verseifung:
    • • Reispapier verseift ohne Rückstände zu hundert Prozent.
    • • Biofarben (Fa. Epple) verseifen zu hundert Prozent.
    • • Zitronenschalen verseifen mit geringen Rückständen, etwa zwanzig Prozent.
    • • Apfelsinenschalen verseifen etwa zu fünfzig Prozent, kurz eingekocht (10 min), versetzt mit Pektinmasse
    • • Brennnessel wurde kurz überbrüht, verflochten und mit Gummi arabicum in transparente Seife eingegossen
    • • Birkenreisig sondert Teer ab und verseift zu etwa fünfzig Prozent, wurde zwei Stunden in Seife gekocht, versetzt mit Gummi arabicum in einer Konzentration von 3:100
    • • Kürbisschalen wurden eingekocht in Seife; Aroma und Farbe gehen über an die Seifenmasse und etwa ein Drittel der Schale bleibt als dekorativer dunkelgrüner Schalenrest zurück.
  • Eine große Anzahl von Pflanzen wäre noch zu untersuchen. Es ist zu hoffen, dass sich einmal Mittel und Wege von interessierten Personen dafür finden lassen. Mir waren weitere Untersuchungen vorläufig nicht möglich.
  • Die biochemische Wirksamkeit der eingekochten Pflanzenteile kann sich optimal in einer naturelastischen Seife entfalten. Nur Reispapier und Biofarben bilden eine Ausnahme: Ihre Verseifung kommt in einer farblos transparenten Festseife optimal zur Geltung.
  • Beispiel 16: Chladny-Klangfiguren
  • Feiner Natursand, farbiger Sand, Bärlappsamen, Edelsteinsand und andere sensible Feinkörper werden auf eine Chladny-Klangplatte aufgestreut.
  • Besagte Figuren wurden entdeckt, beschrieben und europaweit demonstriert von dem Italiener Chladny. Bei allen Wissenschaftlern und in der gebildeten Gesellschaft lösten sie die allergrößte Begeisterung aus, weil man meinte, dass man der Entstehung der Erde und des Kosmos auf die Spur gekommen sei. Das Auftreten der Figuren folgt strengen Gesetzen. Ausschlaggebende Faktoren sind erstens Form, Größe und Dicke der Metallplatte, zweitens Ansatzstelle für den Bogen oder den Klöppel, drittens Kraftaufwand bei der Klangerzeugung.
  • Filmisch und zeichnerisch sind schon oft die wechselnden Figuren aufgezeichnet wurden. Es gibt wiederkehrende Grundmuster, die mit geringen Abweichungen, deutlich erkennbar, auftauchen. Auch die heutige Chaosforschung stützt sich auf die o. g. Klangfiguren. Die aufgestreuten Feinpartikel werden durch die Vibrationen in einer flimmernden Wolke über die Klangplatte erhoben, ohne dass irgendein Ordnungsprinzip erkennbar ist. Dann aber sammeln sie sich wie auf einen geheimen Befehl und senken sich in einer klaren geometrischen Formation.
  • Da die Untersuchung unsichtbarer Schwingungskräfte, z. B. im Feng Shui, und ihre Nutzung einem Zug der Zeit entspricht, wird die Herstellung einer solchen Seife als sinnvoll betrachtet.
  • Durch Anstreichen mit einem Bogen wie auch durch Anschlagen mit einem Klöppel ordnet sich der Sand in geometrische Figuren. Mit einem warmen, noch nicht völlig ausgehärteten Seifenkuchen, welcher so groß wie die Klangplatte ist, werden die Figuren abgedeckt. Während des völligen Aushärtens der Seife verbindet sich der Sand mit ihr. Die Seife wird abgenommen, gewendet und mit farbloser transparenter Seife übergossen. Damit sind die Figuren zugleich sichtbar und geschützt. Sie bleiben bis zum Abwaschen der Seife erhalten. Auf Grund der Standardgröße von Klangplatten beträgt das gewicht mindestens 500 Gramm.
  • Die Seife wird zerteilt in fünf oder mehr Stücke. Eine Abbildung der gesamten Seife wird jedem Teilstück beigefügt.
  • Beispiel 17: Chor-Seife Chladny
  • Während die üblichen Chladny-Platten hohe, fast kreischend Töne hervorbringen, geht es hierbei um die Erzeugung eines vollen durch und durch wohltuenden Klanges. Es werden nach dem gleichen Muster wie in Beispiel 16 Feinkörper aufgestreut auf einen großen Gong (bis zu zwei Meter Durchmesser), welcher auf einer einzigen Stütze aufliegt. Dieser wird von mehreren Menschen angestrichen oder angeschlagen bis eine klare Figurenbildung eingetreten ist. Allerdings können solche Figuren mit einem üblichen Seifenkuchen schon nicht mehr abgedeckt und festgehalten werden. Dies kann geschehen entweder mit einer gemeinschaftlichen Anstrengung oder mit ausgefeiltester Technik. Die gemeinsame Herstellung einer Chor-Seife ist ein neuartiges Angebot, welches zur Unterstützung eines guten zwischenmenschlichen Klimas dienen kann.
  • Beispiel 18: Seifenhalterungen
  • 1. Flüssigseife (siehe Seife farblos-farbig)
  • Farblose Glyzerinseife kann einen höheren Brechungsindex haben als Wasser. Gießt man dieselbe in ein geschlossenes Prisma (Plexiglas, Acrylglas, Glas), wird hinter diesem Prisma ein Farbenspiel von hoher Leuchtkraft erzeugt. Der spitze Winkel des Prismas zeigt nach unten und dort kann zur Seifenentnahme ein Druckknopf eingesetzt werden.
  • 2. Transparente Festseife
  • Die Seifenhalterung besteht aus einem umgekehrt v-förmigen Gestell, welches aufsetzbar ist auf eine handelsübliche ovale oder rechteckige Seifenunterlage aus biegsamen Material, mit Löchern und Noppen. Das Gestell trägt auf einer Seite einen Spiegel gegenüber eine schwarze Platte, vorzustellen wie eine Miniaturstaffelei. Je ein Seifenstück kann freistehend vor dem Spiegel bzw. der schwarzen Fläche in einer Halterung eingesetzt werden. Eine Batterie mit Niederspannung speist zwei kleine Lichterketten, von denen je eine den Spiegel und eine die schwarze Fläche umrahmt und welche ein- und ausgeschaltet werden können. Jede transparente Seife, ob farblos oder farbig, wird auf diesem Ständer überraschend viele changierende Farben zeigen.
  • Zusätzlich sind auch hängende und freistehende Seifenhalterungen möglich, die zwischen 75–95% der Seifenöberfläche zur einer effektiveren Trocknung freigeben.
  • Beispiel 19: Wasserspender
  • Das traditionelle Goethesche Wasserprisma (siehe Abbildung) wird zu einem Wasserspender in dem unten ein beweglicher Zapfen eingesetzt wird, oder auch ein Druckknopf. Diejenigen Motive des Goetheschen Kartensatzes zur Farbenlehre, welche sich auf prismatische Farberscheinungen beziehen, werden mit Biofarben auf Reispapier gedruckt und in transparente Festseifen eingegossen. In geringem Abstand von dem Wasserspender werden hinter diesen Seifenhalterungen angebracht, in denen die Seifen aufrecht stehen (siehe oben!). Allgemein ist für die Nutzung von Festseifen in öffentlichen Räumen ein handbetriebener Wasserspender höchst sinnvoll, weil wassersparend.
  • Beispiel 20: Wassersparseife Gefäßform
  • Beschreibung:
  • Allgemein bekannt ist, dass beim Hände waschen viel zu viel Wasser verbraucht wird, wenn man nämlich den Wasserhahn während des gesamten Waschvorgangs geöffnet lässt. Der kritische Punkt ist, dass beide Hände nass sein müssen, wenn man eine Festseife benutzen will. Also läuft der Wasserhahn. Während man nun die Seife dreht und wendet und sie wieder ablegt, wird eigentlich gar kein Wasser benötigt, sondern erst wieder zum Abspülen der Seife. So fließt das Wasser weiter, da man ja nicht mit seifigen Fingern den Wasserhahn schließen und nochmals öffnen möchte. Hierfür wird als ein Ausweg angeboten, die Herstellung einer Seife in einer beliebigen Gefäßform.
  • Zum Wasser sparen sind unbegrenzt viele Hohlformen anwendbar: Offene Hohlkugel, Tetraeder, Kuben, Hörnchen, Naturformen (Birne, Apfel, Zitrone...) usw.
  • In die Höhlung wird eine geringe Wassermenge eingefüllt. Mit den Fingerspitzen wird soviel Seife aufgerieben oder durch Schütteln und Schwenken aufgemischt, wie für einen Waschvorgang erwünscht. Es entsteht dadurch auf dem Becherboden so etwas wie eine selbstgemachte Flüssigseife. Wenn dieselbe sorgfältig und langsam genug ausgegossen wird, fließt sie nicht vom Gefäßrand in die Hand, sondern entlang der Außenwand (Adhäsion), wo sie sich noch einmal mit Seifensubstanz vermischt. Von dort tropft sie dann langsam in die Hand. Der eigentliche Wasserverbrauch setzt dann erst beim Abspülen ein.
  • In ähnlicher Weise sind andere Hohlformen herstellbar: Offene Tetraeder, Kuben, Naturformen (Birne, Apfel, Zitrone...) usw..
  • Beispiel 21: Seifen mit sozialem und kulturellem Anspruch
  • Beispiel 21a: Massivseife „Bau im Bau" oder anderweitiger Thematik
  • Beschreibung:
  • Zunehmend bewegen Menschen sich in öffentlichen Räumen und nutzen die dortigen Waschgelegenheiten. Generell blicken sie dabei in den Spiegel und betrachten ihr Äußeres. Eine Kommunikation kommt fast nicht zustande und wenn, dann recht oberflächlich. Zu beobachten ist, dass wenig Sorgfalt und Vorsicht angewendet werden, (z. B. in Schulen oder in Rathäusern) und viel mutwillige Zerstörung geschieht. Wenn sich nun eine Möglichkeit findet solche Orte auf sinnvolle Weise neu zu gestalten, so würde dies zu Anfang zusätzliche Kosten verursachen, könnte sich aber letztendlich als kostensenkender Faktor erweisen. Zur Unterstützung eines guten mitmenschlichen, pädagogischen und betrieblichen Klimas wird vorgeschlagen:
  • Waschbrunnen
  • In gut besuchten öffentlichen Gebäuden, Schulen, Rathäusern, Museen, Bibliotheken, Universitäten, Betrieben, Verwaltungszentren, Bahnhöfen, Krankenhäusern, Einkaufszentren können Waschbrunnen errichtet werden; als Schlüsselzahl sollte die tägliche Benutzung von ca. fünfhundert Personen zugrunde gelegt werden. Die Spiegel werden sinnvoller Weise am Ausgang angebracht. Wünschenswert sind Großspiegel im rechten Winkel, wo der Mensch sich selber so sieht, wie ihn andere sehen. Die Wasserleitung wird in die Mitte des Raumes verlegt, um den Waschplatz rundum begehbar zu machen. Das Wasser kann aus mehreren Kränen fließen, in Wasserspendern abgegeben werden, als Springbrunnen oder Quelle zur Verfügung gestellt werden – die Modalitäten spielen keine Rolle. Wünschenswert ist Blickkontakt über die Waschanlage hinweg. Schulkinder können in den Waschbrunnen Steine einfügen, die sie vom Urlaub mitbringen, oder kleine Edelsteine. Je schöner und variabler eine solche Anlage gestaltet wird unter Mitwirkung derjenigen, die sie nutzen werden, um so eher ist sie geschützt vor Vandalismus.
  • Waschbrunnen mit 1. Massivseife „Bau im Bau" am Beispiel des Deutschen Reichstags mit Modellskizze
  • Eine besondere Variante soll nun, und zwar an einem prekären Beispiel, geschildert werden. Der Deutsche Reichstag wird gewählt, weil er gut genug bekannt ist. Aber es geht nicht speziell um den Reichstag, sondern um das eine oder andere architektonisch interessante öffentliche Gebäude. dies wird abgegossen in Seife, farbig und farblos transparent, teilweise mit Zusatz von undurchsichtigen Stoffen. Gesamtmaß der Massivseife: Ein Würfel mit einem Meter Kantenlänge. Der Luftraum wird verbildlicht durch farblos-transparente Seife. Der Untergrund des Gebäudes: Erdschichten, Kelleranlagen usw. wird auch dargestellt, und dazu werden der farbig-transparenten Seife Gesteinsproben sowie Sand- oder Lehmpartikel (in angemessener Zerkleinerung) hinzugefügt. Alle Radien des Massivseife-Würfels kreuzen sich dort, wo der/die Betrachter/in sich befindet. An diesem Schnittpunkt wird reines Gold 4:1000 eingegossen in die Seife.
  • Das Gewicht einer solchen Seife würde ca. 1000 Kilogramm betragen, die tägliche Abnutzung zwischen zwei und sechs Kilogramm. Da jede gute Seife zwei bis drei Jahre und mehr Haltbarkeit garantiert, ist die vorgeschlagene Größe realistisch.
  • Beispiel 21b: Massivseife Geschichte der Seife in Seife
  • Für Völkerkundemuseen, kulturhistorische Abteilungen und Repräsentativbauten von Drogeriemärkten und als Ausstellungsobjekt auf Messen usw. wird empfohlen eine Darstellung der Geschichte der Seife von der Erfindung der Keilschrift bis ins jetzige Jahrtausend auf Massiv-Stelen (Keramik, Metall oder anderes) eingegossen in transparente Seife, siehe oben 1. Nach der Abnutzung der Seife bleibt der feste Kern übrig und kann wieder neu in transparente Seife eingegossen werden.
  • Beispiel 21c: Massivseife klingend
  • In Konzerträumen und Konservatorien und ähnlichen Orten kann das Gebäude selber als metallenes Klanggebilde in abstrahierter Form auf eine Metallplatte gesetzt werden. Die Gesteinsschichten, auf welchen das Gebäude errichtet wurde, werden als Massivseifenwürfel mit einem Zentimeter Abstand unter die Metallplatte gesetzt. Wird nun die Seife genutzt, so schlagen die Löffel jedes Mal an die Metallplatte und die verschiedenen Gebäudeteile erklingen in verschiedener Tonhöhe. (Ausschlaggebend für diesen Vorschlag ist die Architektur der Philharmonie gewesen.)
  • Beispiel 21d: Massivseife leuchtend
  • Eine Leuchtseife wird angegeben: DE 20 2006 009 241 . Es gibt Gebäude von nahezu vollkommener Harmonie, zum Beispiel das „Tadj Mahal" in Indien. Sollte die indische Botschaft es in die Mitte eines Waschbrunnens setzen wollen, so wäre unter der Makette des Gebäudes eine Massivseife mit ca. zehn Zentimeter Abstand unter demselben zu befestigen. Im Zentrum des Massivseifenwürfels werden in die Seife eingegossen Originalpartikel aus den lokalen Erdschichten, worauf es steht. Um den Seifen-Mineral-Würfel herum befindet sich in gleichmäßiger Dicke transparente Seife. Kurze Erläuterungen zur Geschichte und Bedeutung des Gebäudes liegen unter der transparenten Seife als Reispapierdruck auf dem inneren Würfel. Ganz im Innern der Seife befinden sich Sensoren, welche bei jedem Druck auf den Seifenwürfel eine Beleuchtungsanlage aktivieren, die das Gebäudemodell entweder von innen oder von außen erhellt. Ein Gebäude wie das „Tadj Mahal" könnte aus Alabaster oder einer anderen durchscheinenden Masse dargestellt werden. Ein griechischer Tempel kann auch aus undurchsichtigem Material gut dargestellt werden und würde dementsprechend nicht von innen, sondern von außen beleuchtet werden.
  • Beispiel 21e: Seifenskulptur mit Bewegungs- und Klangmöglichkeiten
  • Im Sinne von „Fluxus" wird eine bewegliche Skulptur geschaffen, eventuell auch so, dass man sie zum Klingen bringen kann. die gesamte Skulptur wird eingegossen in Seife. Je mehr die Seife abgetragen wird, umso mehr bewegliche Teile werden frei und können beim Waschen in Aktion versetzt werden.
  • Beispiel 22 Seifen-Duft-Licht
  • Beispiel 22a Ineinander befestigbare Seifenstücke als Licht- und Duftspender
  • Es werden gleichgeformte farbige Seifenstücke gegossen mit hoher Transparenz: Jedes Seifenstück enthält eine Öffnung sowie eine Spitze, welche genau in diese Öffnung passen würde. Eines der beiden dient als Standfläche für ein Teelicht. Das andere wird senkrecht dazu in die Öffnung eingesetzt. Brennt das Teelicht, wird es durchscheinend. Die liegende Seifenscheibe wird erwärmt von dem brennenden Teelicht und verströmt einen wohligen Duft. Bei Bedarf kann man die Lage und Funktion der Seifenscheiben vertauschen. Bei intelligenter Formwahl bleibt diese Nutzungsmöglichkeit für Zweidrittel der Waschzeit erhalten. Siehe Abbildung.
  • Beispiel 22b Seifengefäß als Seifen-Duft-Licht
  • Der Hohlraum des Seifengefäßes nimmt ein Teelicht auf zur wirkungsvollen Beleuchtung des Badezimmers mit gleichzeitigem Dufteffekt.
  • Beispiel 23 Eine Kerze eingegossen in Seife mit Spareffekt
  • Zur Vermeidung eines Seifenreststückes wird eine englische Fadenkerze vollständig eingegossen in farblose transparente Seife. Die Kerze bleibt während der Nutzungsdauer sichtbar und die umgebende Seife wird vollständig abgewaschen, ohne dass ein Reststück übrigbleibt. Auch wenn die Kerze monatelang in Seife eingeschlossen und vielfach dem Wasser ausgesetzt war, ist sie immer noch als Kerze zu benutzen.
  • Beispiel 24: Bedrucktes Naturpapier in Seife
  • Es existiert schon ein Patent: Papier auf Seife – CH 680295 . Hier wird vorgestellt, Papier in Seife. Versuche mit traditionellem Reispapier, Fa. Wenzhou, haben ergeben, dass dieses zu Hundert Prozent verseift und dass die Seifenmasse, wenn sie vorher transparent war, bei diesem Prozess undurchsichtig weis wird. Es ist anzunehmen, dass sich mit Hanf-, Nepal- oder anderem Naturpapier gleichartige Resultate einstellen. Die pflanzliche Zellulose quillt auf und vermehrt die Seifenmasse auf angenehme Art. Somit ist es erstmals möglich, eine Text- oder Bildinformation detailreich, differenziert und dauerhaft in Seife einzugießen, ohne das dieselbe, wie bei der Folienseife, als Fremdkörper heraus gewaschen wird und übrig bleibt.
  • Beispiel 25: Persönliche Seifenherstellung
  • Bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts war die persönliche Seifenherstellung für die Mehrzahl der Menschen eine Selbstverständlichkeit. Wer sie nicht selber ausübte, kannte trotzdem seinen Seifensieder persönlich. Die rasante technische Entwicklung auf diesem Gebiet hat eine Fülle vorher unvorstellbarer „traumhafter" Seifenprodukte erbracht. Da die Seife inzwischen längst nicht mehr nur der Hygiene, sondern darüber hinaus der Ästhetik, dem Genuss, der Freude am Schenken und dem Ausdruck der Persönlichkeit dient, wäre eine Wiederbelebung der allgemein zugänglichen Seifenherstellung möglich. Es würde sich dabei weniger um das Seifensieden und mehr um das Schmelz- und Gussverfahren handeln sowie um das Einschlussverfahren (Papier, Pflanzenteile, Geschenkartikel usw.). In ähnlicher Weise wie bei einem Fotostudio könnte man z. B. in einem Drogeriemarkt eine Annahmestelle errichten für Bilder und Texte, welche auf Reispapier mit Biofarben gedruckt werden sollen. Es bietet sich an, am gleichen Ort, dem Kunden entweder zu ermöglichen, dass er selber seine Seife gießt oder dass er seine Wunschseife dort abholen kann. Bei dem Umgang mit verschiedenen hier dargestellten Techniken können sich intensive Erlebnisse einstellen. Das Herstellen von Naturformen, z. B. eines Eiszapfen, hat zur Folge, dass Aufmerksamkeit und Stille in hohem Grade eintreten und der eigene Puls- und Herzschlag in dem Maße, wie man die fallenden Tropfen durch die eigene Bewegung reguliert, sich spürbar harmonisieren. Die Herstellung einer Gravur hingegen erlaubt zunächst völlige Willkür, und der Mensch fühlt sich fast grausam, wenn er der Seife Schnitte, Stiche und Furchen zufügt. Hat er aber die Seife wieder zusammengesetzt und nimmt sie in Benutzung, sieht er, wie sie mit jedem Mal besser und besser ein Ganzes wird und trotzdem das Muster behält, und beruhigt sich. Arbeitet der Mensch mit verschiedenen Farben, so entsteht ein Gefühl von Erwärmung, die nach gelungenem Guss zu einer bleibenden Freude an dem Werkstück führt. Alles dieses sind Faktoren, welche unter kompetenter Anleitung weiter entwickelt und zu therapeuthischen werden können.
  • Beispiel 26: Tierische Seifen im Sinne von Tierschutz
  • Im ökologischen Landbau geschieht es immer öfter, dass gesunde Schafe, Kühe oder andere Nutztiere bei ihrer Herde bleiben bis zum Tod. Dies erfordert allerdings zusätzliche Aufmerksamkeit sowohl des Bauern als auch des Tierarztes. Wenn die zur Seifenherstellung verwertbaren Körperteile dieser Tiere verarbeitet werden, so könnte der Gewinn aus dem Erlös für die Betreuung weiterer altersschwacher, aber gesunder Tiere genutzt werden.
  • Beispiel 27: Seifenstudio
  • In Form von Kabinen, Automaten, Druckern und Läden gibt es heute die Möglichkeit, Fotos zu entwickeln und weiter zu bearbeiten. In diesem Sinne kann eine Annahmestelle errichtet werden für solche Fotos, die jemand in Seife einzugießen wünscht. Die Fotos werden gesammelt, arrangiert und auf Reispapier mit Biofarben gedruckt sowie anschließend in Seife eingegossen. Dies wäre denkbar sowohl als selbständiges Unternehmen wie auch als Serviceangebot eines Drogeriemarktes.
  • Beispiel 28: 175-Seifen-Serie (Reinigende Poesie; poetisches Wissen; bildende Reinigung)
  • Am Beispiel der Kugelseife „Adhäsion“, welche als Seife Nr. 1 in oben genannter Seifenserie fungiert, soll die Möglichkeit demonstriert werden, ein Seifenstück als Gleichnis und in Verbindung mit einer Botschaft zu behandeln. Termin- und themengebunden durch die Nähe des 175jährigen Todestages von Johann Wolfgang von Goethe wird dieser Anspruch erhoben für eine Seifenserie, welche sich an seinem Lebenswerk orientiert. Es lassen sich andere Seifenserien entwickeln, welche in der einen oder anderen Weise dem oben genannten Motto entsprechen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 5198140 A [0002]
    • - EP 0366209 A [0002]
    • - DE 102005017720 A1 [0002]
    • - DE 3232067 C2 [0002]
    • - DE 19961367 A1 [0002]
    • - DE 19939992 A1 [0002]
    • - DE 2255102 [0002]
    • - WO 2005020940 A1 [0002]
    • - DE 202006009241 [0097]
    • - CH 680295 [0102]

Claims (16)

  1. Transparente oder elastische Seife, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Drittel ihres Gewichts zusätzliches Glycerin oder etwa 50% elstische Pflanzenmasse enthält und optische und/oder elastische Eigenschaften a) in Form einer Tropfenscholle oder b) in Form eines Eiszapfens oder c) in Form eines Strudels oder d) in Form einer Strömungsform oder e) durch Zusätze und/oder f) durch Einschluss einer beliebigen Naturform und/oder g) durch Behandlung der Oberfläche und/oder des Inneren der Seife und/oder h) durch Einkochen von Pflanzenteilen und/oder i) Einschluss von verseifbarer Druckfarbe oder Reispapier und/oder j) durch Zerscheiden und wieder Zusammensetzen einer bereits gegossenen Seife besitzt.
  2. Transparente Seife nach Anspruch 1, erhältlich durch a) einen stetigen gleichmäßigen Tropfvorgang bei Zimmertemperatur aus geschmolzener Seife (Temp. ca. 60–80°C) und/oder b) Leiten von flüssiger Seife wird durch ein Becken, welches mit Höhen, Tiefen, Krümmungen, Verengungen, Erweiterungen versehen ist und so den Lauf eines natürlichen Gewässers oder eines künstlichen Wasserspiels nachahmt und/oder c) Sickern, Rinnen, Tropfen, Strudeln, Spritzen, Überlaufen oder Erzittern während des Gussvorgangs und/oder beim Erstarren der Seife und/oder d) Eingießen einer Form in transparente Seife.
  3. Transparente Seife nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie a) in Scheiben geschichtet und/oder b) geschnitten und/oder c) graviert und d) wieder zusammengesetzt worden ist.
  4. Transparente Seife nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um eine ein- oder mehrphasige transparente Seife handelt.
  5. Transparente Seife nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnitt- oder Gravurmuster einseitig oder mittig eingebracht sind.
  6. Transparente Seife nach einem der Ansprüche 3 bis 5, erhältlich aus Seifenscheiben, vorzugsweise mit einer Dicke von 3 mm, wobei Dreifachblöcke entstehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Ober- und Unterscheiben unbearbeitet und die Mittelscheibe die Gravurmuster enthält.
  7. Transparente Seife nach Anspruch 1, erhältlich dadurch, dass ein erwärmter (40–55°C) geometrischer Körper aus farbloser oder farbiger transparenter Seife vollständig von Schnitten durchkreuzt, zur ursprünglichen Form wieder zusammengepresst und nach dem Aushärten (ca. 24 Stunden) in eingegossen transparente Seife wird, die entweder farblos oder von einer helleren Farbe als der eingeschlossene Körper ist.
  8. Transparente Seife nach Anspruch 1, erhältlich dadurch, dass sowohl von außen als auch im Inneren des Seifenstückes die Masse geriffelt, gewellt oder gewölbt wird.
  9. Transparente Seife nach Anspruch 1, erhältlich dadurch, dass in der Seife farbige Zusätze, insbesondere schwarze Masse, z. B. Holzkohlenpigmentseife, zusammen mit transparenter Seife verarbeitet werden.
  10. Transparente Seife nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie Gesteins- oder Pigmentpartikel, vorzugsweise als Feinstaub, enthält, die wasserunlöslich, säurefest und nicht auslaugbar sind.
  11. Transparente Seife nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass als Gesteins- oder Pigmentpartikel Holzkohle, Edelsteine, Edelmetalle, gebrannter Ziegel und anderer Gesteinsstaub eingesetzt werden.
  12. Transparente Seife nach Anspruch 10 oder 11, erhältlich dadurch, dass der Pigmentstaub in die geschmolzene Seife eingerührt wird und das Mischungsverhältnis von Pigmentstaub zu Seife vorzugsweise 3–7 g zu 1 kg beträgt.
  13. Transparente Seife nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie die Oberseite der Seife darstellt und zusätzlich eine weiße oder trübe oder talgige Unterseite hinzugefügt wird.
  14. Transparente Seife nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie Zusätze von a) Kieselsäure und/oder b) Pollen und/oder c) Pflanzenteilen enthält.
  15. Transparente Seife nach Anspruch 1, mit Einschluss von Reispapier, Bio-Epplefarben, Encausticfarben und vollständiger Verseifung derselben.
  16. Transparente Seife nach Anspruch 1, in der sich eine Chladny-Klangform, vorzugsweise aus Sand- oder Feinpartikeln befindet.
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