DE3640757A1 - Schmelzkoerperkerze - Google Patents

Schmelzkoerperkerze

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DE3640757A1
DE3640757A1 DE19863640757 DE3640757A DE3640757A1 DE 3640757 A1 DE3640757 A1 DE 3640757A1 DE 19863640757 DE19863640757 DE 19863640757 DE 3640757 A DE3640757 A DE 3640757A DE 3640757 A1 DE3640757 A1 DE 3640757A1
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Hans-Ludwig Schirneker
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SCHIRNECKER HANS LUDWIG
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SCHIRNECKER HANS LUDWIG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11CFATTY ACIDS FROM FATS, OILS OR WAXES; CANDLES; FATS, OILS OR FATTY ACIDS BY CHEMICAL MODIFICATION OF FATS, OILS, OR FATTY ACIDS OBTAINED THEREFROM
    • C11C5/00Candles
    • C11C5/006Candles wicks, related accessories
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11CFATTY ACIDS FROM FATS, OILS OR WAXES; CANDLES; FATS, OILS OR FATTY ACIDS BY CHEMICAL MODIFICATION OF FATS, OILS, OR FATTY ACIDS OBTAINED THEREFROM
    • C11C5/00Candles
    • C11C5/008Candles characterised by their form; Composite candles, e.g. candles containing zones of different composition, inclusions, or the like

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Description

Diese Anmeldung soll eine Schmelzkörperkerze unter Schutz stellen, die einen feststehenden Docht aus anorganischem Material aufweist, welcher je nach Dochtwahl eine große Flamme entwickelt. An der Ober­ seite dieser Kerze sind Schmelzkörper abgelegt, die zum Ergänzen des verbrauchten Wachses dienen. Ein Tropfen, Auslaufen, Hohlbrennen oder Rußen dieser Kerze ist ausgeschlossen. Das Kürzerschneiden des Dochtes entfällt.
Es sind Kerzen bekannt, die aus einem Wachszylinder und einem im Zentrum eingezogenen Docht bestehen. Der Wachszylinder kann mit einem dünnen Überzug aus Hartwachs versehen sein, welcher einen hö­ heren Schmelzpunkt hat. Diese Kerzen neigen zum Tropfen, Auslaufen des Flüssigwachses, Hohlbrennen und Rußen. Das Rußen tritt besonders dann stark ein, wenn der Docht nicht rechtzeitig verglüht und zu lang geworden ist. Bei den nun entstehenden hohen Flammen verbrennt das Wachs nicht mehr restlos und geht als Ruß in den Raum. Auch bilden sich bei diesen Kerzen an den Dochtenden oft "Rußlinien", welche wiederum ein verstärktes Rußen zur Folge haben.
Weiter sind Kerzen bekannt, entsprechend der deutschen Offenlegungs­ schrift 24 28 648 vom 14. 6. 1974, welche einen Brenner aufweisen. Der Brenner besteht aus einer kleinen gewölbten Scheibe, in welcher ein Docht aus Metalldrähten befestigt und die unten mit einem Dorn ver­ sehen ist. Der Wachsspiegel liegt bei dieser Ausführung höher als der Brenner. Es ist nicht sichergestellt, daß der Brenner, welcher im Durchmesser wesentlich kleiner als der Wachskörper ist, allmählich zur Seite wandert und aus der Kerze austritt. Das Tropfen und Aus­ laufen ist bei dieser Kerze nicht verhindert. Auch sind Dochte welche aus dünnen Metalldrähten bestehen, als Dauerbrand-Dochte zur Wachs­ verbrennung weniger geeignet.
Weiter sind Kerzen, entsprechend der deutschen Offenlegungsschrift 24 56 023 vom 27. 11. 1974, bekannt. Bei diesen Kerzen ist eine Scheibe vorgesehen, welche in die Oberfläche des Wachskörpers eingesetzt ist. Im Zentrum des Wachskörpers befindet sich ein eingezogener herkömm­ licher Baumwolldocht, welcher mittels eines Trägers stabilisiert sein kann. Die Scheibe hat im Zentrum eine Öffnung mit einem nach unten weisenden Rand. Dieser Rand kann aufgerauht, oder schwarz gefärbt sein und soll die Strahlungshitze aufnehmen und an die Scheibe weiter­ leiten. Hierbei ist es notwendig, daß die Dochtbrennstelle in Höhe des Randes liegt. Das hat zur Folge, daß der Abbrand unter der Scheibe in der Kerze abläuft, so daß von der Kerzenflamme nur die Spitze zu sehen ist. Auch ist das Anzünden des tiefliegenden Dochtes, durch die Öffnung der Scheibe, nicht einfach. Ein zur Seite geneigter Docht hat außerdem zur Folge, daß der geschwärzte Rand und die Scheibe ein­ seitig aufgeheizt werden, so daß die aufgeheizte Seite der Scheibe das Wachs schneller antaut und eine Schräglage der Scheibe eintritt. Durch diese Schräglage kann nun wiederum ein seitliches Abrutschen der Scheibe eintreten. Bei dieser Ausführungsform liegt der Flüssig­ wachsspiegel unterhalb der Scheibe.
Schließlich sind noch Kerzen bekannt, entsprechend der deutschen Pa­ tentschrift D 27 09 170 C2, die einen dochttragenden Schwimmer aufwei­ sen. Hierbei hat es sich gezeigt, daß bei einem Stoß an die Kerze das flüssige Wachs in den Schwimmer schwabbt und der Docht mit Schwimmer völlig im Wachs absinkt und erlischt. Auch neigen diese Kerzen zum Tropfen und Auslaufen. Der äußere Rand des Schwimmers bleibt sichtbar. Die Kerze wirkt daher recht technisch. Ein Auswandern des Schwimmers aus dem Zentrum des Kerzenblocks ist ebenfalls nicht ausgeschlossen. Schließlich ist noch die Herstellung des Schwimmers mit Dochthalter usw. aufwendig und teuer. Auch ist ein Rußen dieser Kerze nicht ausge­ schlossen, weil eine Brennhöhenbegrenzung des Dochtes fehlt. Bei dieser Ausführungsform liegt der Flüssigwachsspiegel außerhalb des Schwimmers.
Die zuvor aufgezeigten Nachteile auszuschalten ist Aufgabe dieser Erfindung. Die Erfindung sieht eine Schmelzkörperkerze vor, bei der auf der Oberfläche des Kerzenunterteils ein, oder mehrere Schmelz­ körper angeordnet sind. Der Docht in dem Kerzenunterteil ist vorzugs­ weise aus anorganischem, nicht verbrennbarem Material, gefertigt und senkt sich nicht mit dem Flüssigkeitsspiegel nach unten ab. Weiter ist der Docht vorzugsweise mit wärmeableitenden Elementen wie Blech­ streifen, Drähten oder dergl., ausgestattet, um in einem möglichst großen Umkreis um den Docht herum das Wachs anzutauen. Wenn der Wachs­ spiegel genügend abgesunken ist, werden ein oder mehrere Schmelzkör­ per so dicht an die Kerzenflamme gebracht, daß neues Wachs antaut, so daß der Wachsspiegel wieder steigt. Der oder die Schmelzkörper können so gelegt werden, daß sie nicht wieder zurückgenommen werden müssen, sondern nur so viel antaut wie für das Ergänzen des verbrauchten Wachses notwendig ist, so daß der Vorrat wieder für mehrere Stunden ausreicht. Viele Kerzenfreunde manipulieren gerne an einer brennenden Kerze. Diesem Spieltrieb wird die Schmelzkörperkerze voll gerecht. Auch ist das Bild dieser Kerze infolge der aufgelegten Schmelzkörper gefälliger und interessanter.
Das Kerzenunterteil, in welchem der Docht und das Wachs (Paraffin) eingebracht sind, kann aus einem Holz-, Metall-, Glas-, Keramik- Behälter usw. bestehen. Auch kann das Kerzenunterteil völlig aus Wachs sein. Wichtig ist, daß auf dem Unterteil, außerhalb des Flüssig­ wachsspiegels, noch genügend Raum verbleibt und die Schmelzkörper, wenigstens teilweise, abgelegt werden können. Die Schmelzkörper können praktisch jegliche Form haben, z. B. Zylinderform mit rundem oder eckigen Querschnitt. Auch können sie kugel-, würfel-, ringförmig oder dergl. sein. Weiter können sie an den beiden Enden mit Steckverbin­ dungen (Bohrungen und Zapfen) versehen sein, so daß ein fast verbrauch­ ter Schmelzkörper mit einem neuen verbunden werden kann.
Die Schmelzkörper können auch aus einer aufgerollten Spirale bestehen, deren Wachs plastisch verformbar ist, so daß jeweils das Ende oder der Anfang der Spirale in Flammennähe gebogen werden kann.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß das eine Ende eines Schmelzkörpers auf das Kerzenunterteil gelegt und das andere Ende durch z. B. einen Wachskörper abgestützt wird.
Von Bedeutung ist, daß die Schmelzkörper voll mit in das Kerzenbild einbezogen sind.
Bei Schmelzkörpern mit kugeligen, würfel-, ringförmigen oder dergl. Ausbildungen, sollte das Volumen der einzelnen Körper so bemessen sein, daß wenigstens ein Körper das verbrauchte Wachsmaterial ersetzt. Auf keinen Fall sollten diese Körper zu viel Masse haben, um ein Über­ laufen zu verhindern. Bei Schmelzkörpern mit z. B. zylindrischer Form darf das Volumen natürlich wesentlich größer sein, so daß man den Körper öfter nachschieben kann.
In dem Kerzenunterteil ist ein Docht aus Schaumgips, mit Blechring, vorgesehen. Im Zentrum dieses Dochtes kann, um das Anzünden zu er­ leichtern, ein Anzünddocht aus Glasfaser oder dergl. angeordnet sein. Der Gipskörper ist vorzugsweise an der Oberseite etwas konisch ausge­ bildet und brennt nur an der oberen konischen Fläche. Um zu verhindern, daß die Flamme auf die Seite übergreift ist diese mit einem Blechring abgedeckt. Es hat sich gezeigt, daß bei diesem Schaumgipsdocht die Flammen wesentlich größer sein können wie z. B. bei einem Baumwolldocht, ohne daß eine Rußbildung eintritt. Um direkt nach dem Anzünden die ent­ stehende Wärme im Docht nicht nach unten abfließen zu lassen, ist der Docht mittels einer Pappscheibe oder dergl. isoliert, so daß in kurzer Zeit genügend Wachs neben dem Docht antauen kann. Die Isolation ist besonders wichtig bei Kerzenunterteilen aus Metall, Glas, Keramik usw.
Natürlich kann auch statt des Schaumgipsdochtes ein anderer Docht, z. B. ein Spiraldocht, welcher aus einer Drahtspirale mit eingesetzter Glaswolle und ggf. Wärmeleitdrähten besteht, verwandt werden, oder auch andere Dochte aus anorganischem Material. In diesem Falle ist natürlich eine nicht so große Flamme wie bei dem Schaumgipsdocht zu erreichen. Die Dochte sind für lange Zeit brauchbar und können dann ausgewechselt werden.
Eine weitere Möglichkeit des Auswechselns ist, wenn ein Behälter mit Wachs und Docht, einem Teelicht ähnlich, möglichst in Größe des entstehenden Flüssigkeitsspiegels, in das Kerzenunterteil eingesetzt wird.
Die Vielfalt der Formen von Schmelzkörperkerzen ist praktisch unbe­ grenzt. Sie können mit einem Docht und einer oder mehreren Schmelz­ körpern unterschiedlicher Form ausgestattet sein, oder auch mit zwei oder mehreren Dochten, mit einem oder mehreren Schmelzkörpern. Auch können die Farben unterschiedlich sein und oder die Kerze und Schmelzkörper mit Ornamenten versehen sein.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Schmelzkörperkerze dargestellt und zwar zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Kerze mit einem Schmelzkörper und feststehendem isoliertem Docht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Schmelzkörperkerze gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Kerze mit drei Schmelzkörpern auf einer Metallschale und auswechselbarem Dochtbehälter,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Schmelzkörperkerze gemäß Fig. 3,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine Kerze mit sechs Schmelzkörpern und Holzschale mit auswechselbarem Dochtbehälter und Schaum­ gipsdocht,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Schmelzkörperkerze gemäß Fig. 5,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine Kerze mit vier Schmelzkörpern, Ablagering, Spiraldocht und Spiraldochthalter,
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Schmelzkörperkerze gemäß Fig. 7.
Die in Fig. 1 + 2 dargestellte Schmelzkörperkerze hat im Grundriß eine ovale Form. An dem einen Ende des Kerzenunterteils 1 ist ein Spiraldocht 2 angeordnet, der in einen Dochthalter 3, welcher gleich­ zeitig die Länge der Brennzone bestimmt, eingesteckt ist. Auf dem Kerzenunterteil 1 liegt ein riegelförmiger Schmelzkörper 4, welcher zwecks Nachfüllen des Flüssigwachses 5, näher an die Flamme ge­ schoben werden kann. Unter dem Kerzenteil 1 ist eine wärmeisolierende Platte 6, vorzugsweise aus Kork, vorgesehen. Das aus Wachs (Paraffin) bestehende Kerzenunterteil 1 muß so bemessen sein, daß das Flüssig­ wachs 5 nicht den Rand des Kerzenunterteils 1, auch nicht bei längerer Brennzeit, erreicht. Das Wachs des Kerzenunterteils 1 kann einen hö­ heren Schmelzpunkt haben wie der Schmelzkörper 4. Der Dochthalter 3 ist mittels einer Isolierscheibe 7 aus Pappe, Holz oder dergl. nach unten wärmeisoliert, sowie seitlich mit einem Längsschlitz versehen.
Die in Fig. 3 + 4 dargestellte Schmelzkörperkerze hat ein aus Metall bestehendes Unterteil 8 mit drei Ablegeflächen 9, auf denen die drei Schmelzkörper 10 abgelegt sind. In dem schalenförmigen Kerzenunter­ teil 8 ist ein dünnwandiger Dochtbehälter 11 angeordnet, in welchem das Wachs 12 und ein Schaumgipsdocht 13 (Großflammdocht) untergebracht sind. Der Schaumgipsdocht 13 ist am seitlichen oberen Teil mit einem dünnen Blech 14 abgedeckt. Im Zentrum des Schaumgipsdochtes 13 ist ein Anzünddocht 15 vorgesehen, um das Anzünden zu erleichtern. Unter dem schalenförmigen Kerzenunterteil 8 sind wärmeisolierende Filzscheiben 16 angebracht.
Sollte beim Anzünden der hier beschriebenen Schmelzkörperkerze Wachs 12 in dem Dochtbehälter 11 fehlen, so können die drei Schmelzkörper 10 bis dicht an die Flamme geschoben werden, so daß neues Wachs in den Dochtbehälter 11 nachtropft. Je mehr Wachs 12 in dem Dochtbehälter 11 fehlt, desto dichter können die Schmelzkörper 10 an die Flamme ge­ schoben werden. Auch hier ist der Schaumgipsdocht 13 mittels einer Isolierscheibe 17 aus Pappe oder dergl., nach unten abgedeckt. Hier­ durch wird auch vermieden, daß das Kerzenunterteil 8 zu viel Wärme aufnimmt.
In Fig. 5 + 6 ist eine Schmelzkörperkerze dargestellt, die mit sechs Schmelzkörpern 18 ausgestattet ist. Das Kerzenunterteil besteht aus einer Holzscheibe 19, in deren Mittelpunkt ein Dochtbehälter 20 mit Wachs 21 und einem Schaumgipsdocht 22 (Großflammdocht) untergebracht ist. Die Holzscheibe 19 ist unten mit Filzscheiben 23 ausgestattet.
Die in Fig. 7 + 8 dargestellte Schmelzkörperkerze weist ein hohes Kerzenunterteil 24 aus Wachs auf. Auf der Oberseite des Kerzenunter­ teils 24 ist ein Metallring 25, mit vier Auflegblechen 26 angebracht, die als Ablegeflächen für die vier Schmelzkörper 27 dienen.In der Mitte der oberen Fläche des Kerzenunterteils 24 ist ein Spiraldocht 28 angeordnet. Der Spiraldocht 28 ist in einem seitlich geschlitzten Dochthalter 29 aus dünnem Blech gehalten, welcher wiederum von einem Holzdübel 30 gehalten ist. Der Holzdübel 30 steckt tief im Kerzen­ unterteil 24, wo das Wachs, auch nicht durch die Leitfähigkeit des Holzes, nicht mehr flüssig wird. Das Kerzenunterteil 24 ist unten mit einer Korkplatte 31 abgedeckt.
Die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele weisen alle einen fest­ stehenden Docht auf, dessen Brennzonengröße festgelegt ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Flamme praktisch immer gleich groß ist. Die Schmelzkörperkerze kann nicht hohlbrennen, auslaufen oder tropfen und was sehr wichtig ist, ein Rußen ist ausgeschlossen. Auch entfällt das sonst notwendige lästige Nachschneiden der Dochte.

Claims (8)

1. Schmelzkörperkerze, dadurch gekennzeichnet, daß das Kerzenunterteil (1, 8, 19, 24) an der Oberseite so mit Ab­ legflächen ausgestattet ist, daß ein oder mehrere Schmelzkörper (4, 11, 18, 27) wenigstens teilweise aufgelegt werden können und daß im Kerzenunterteil (1, 8, 19, 24) ein oder mehrere Dochte (2, 13, 22, 28) vorzugsweise aus anorganischem Material, feststehend angeordnet sind.
2. Schmelzkörperkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelzkörper (4, 10, 18, 27) aus stabförmigen Wachskörpern be­ stehen, welche im Querschnitt rund, rund einseitig abgeflacht, oval, eckig oder dergl., kugel- würfel- pyramiden- kegelförmig oder dergl., ausgebildet sind.
3. Schmelzkörperkerze nach Anspruch 1 + 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Kerzenunterteil (1, 8, 19, 24) ein oder mehrere nicht ver­ brennbare Dochte (2, 13, 22, 28) aus anorganischem Material, fest­ stehend angeordnet sind.
4. Schmelzkörperkerze nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dochte (13, 22 ) in einem auswechselbaren Dochtbehälter (11, 20) mit Wachs (12, 21) untergebracht sind.
5. Schmelzkörperkerze nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen (9, 26) auf der Oberseite des Kerzenunter­ teils (8, 24) aus Metall, Holz, Glas, Keramik oder dergl. bestehen und über den Rand des Kerzenunterteils (8, 24) vorstehen können.
6. Schmelzkörperkerze nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dochte (13, 22) aus geschäumtem Gips bestehen, seitlich durch ein Blech (14) abgedeckt und im Zentrum einen Anzünddocht (15) aufweisen.
7. Schmelzkörperkerze nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumgipsdochte (13) und Spiraldochte (2) oder dergl. unten wärmeisoliert sind, z. B. mittels einer Pappscheibe (7, 17).
8. Schmelzkörperkerze nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dochthalter (3, 29) oder Abdeckbleche (14) möglichst durchgehend seitlich geschlitzt sind.
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