DE442709C - Tauchvorrichtung zur Herstellung nahtloser Gummiwaren - Google Patents

Tauchvorrichtung zur Herstellung nahtloser Gummiwaren

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DE442709C
DE442709C DEB119470D DEB0119470D DE442709C DE 442709 C DE442709 C DE 442709C DE B119470 D DEB119470 D DE B119470D DE B0119470 D DEB0119470 D DE B0119470D DE 442709 C DE442709 C DE 442709C
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heating
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C41/00Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor
    • B29C41/02Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor for making articles of definite length, i.e. discrete articles
    • B29C41/14Dipping a core
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Tauchvorrichtung zur Herstellung nahtloser Gummiwaren. Die Erfindung betrifft eine Tauchvorrichtung zur Herstellung nahtloser Gummiwaren mit aus Kühl- und Heizflächen bestehender l@ückgewinnunr#einriclittnig für das Lös'ungsinittel.
  • Es sind Tauchvorrichtungen bekannt, bei denen die Kühlflächen atis-, einer verhältnismäßig kleinen Zahl von plattenförmigen, zweckmäßig rechteckigen Hohlkörpern bestehen, die den zur IZiililting bestimmten Teil der Mantelwandung tnnsäumen und parallel oder in Serie an die Kühlmittelleitung angeschlossen sind. @\-obei gleichzeitig ini unteren Teil des Geliüu:e: heideraeits der abschließbaren Öffnung für den lieb- und senkbaren Tauchbehälter kleine Heizschlangen angeordnet sind. Diese Anordnung hat aber den acliteil, daß mehr als drei Viertel des Innenumfanges des Tauchgehäuses von Kühlflächen umsäumt sind, so daß sich ein selbsttätiger Umlauf des Gas- und Dampfinhaltes des Gehäuses auch bei Berücksichtigung der Wirkung der Heizschlange nicht bilden kann. Es entstehen vielmehr höchstens Wirbelungen, die aber, wie die Erfahrung lehrt, allein für eine gute Riickgexvinnung des verdampften Lösungsmittels nicht ausreichen. Wenngleich auch diese Anordnung den Vorteil hat, daß die einzelnen Kühlelemente ohne Öffnung des GehHuses von den Stirnwänden desselben au: einsetzbar und herausnehmbar sind, so hat sie doch, abgesehen von dein erwähnten -Nachteil, noch den weiteren, daß die nahtlosen Gummiwaren auf dem Formträger der unmittelbaren Einwirkung der von den Hciz-und Kühlflächen ausgehenden Wärme- bzw. Kältestrahlen ausgesetzt sind, «-odurch Blasenbilclungen unvermeidbar erzeugt «-erden.
  • Letzterer L'belstand wird zwar hei solchen Tauchvorrichtungen vermieden, bei denen die Heiz- und Kühlflächen in einer dachförmigen Erweiterung oder einem dachförmigen Aufsatz im Oberteil des Tauchgehäuses untergebracht sind, aber hierbei lassen sich wie-(leruin die Kühlflächen zwecks Ausbesserung weder ohne Öffnung des Gehäuses noch einzeln herausnehmen. Eine Ausbesserung kann vielmehr nur durch völliges Abnehmen des dachförmigen Aufsatzes geschehen, (1. h. nach Stillen lng der ganzen Vorrichtung. und auch dann hleil:en die Heiz- und Kühlflächen innerhalb de:. Dachaufsatzes noch verhältnismäßig schwer zugänglich.
  • Alle diese \achteile vermeidet die Erfindung. Bei ihr sind die Heiz- und Kühlflächen in den beiden parallel: zur Drehachse des Formträgers und beiderseits des in das Tauchgehäuse einschiebbaren oder einliebbaren Tauchbehälters liegenden, an ihren oberen öffnungen durch Siebe abgedeckten Schenkeln eines im wesentlichen U-förmigen, unter dem Tauchbehälter hindurchgehenden und an seinen Innenwänden mit n iterWiirmeisclation versehenen Kanals . über dessen Breite verteilt angeordnet und mindestens die Kühlflächen gruppenweise von einer oder beiden Stirnflächen des Gehäuses aus ohne Öffnung dieses einsetzbar oder herausnehmbar.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Abb. i ist ein lotrechter Schnitt durch die schematisch dargestellte Tauchvorrichtung, Abb. 2 ein wagerechter Schnitt in vergrößertem 1laßstahe durch eine der Kiihlrohrgruppen und Abb.3 eine l.Torderansieht des Befestigungsflansches der Kühlrohrgruppe nach Abb. 2.
  • Der nur schematisch angedeutete Foriiitriiger i dreht sich im Tauchgehäuse beispielsweise in Richtung des Pfeiles 3, er kann ;aber auch umgekehrt laufen. Der mit zweiteiligem, aufklappbarem Decke14 versehene Tauchbehälter 3 wird beispielsweise von den Stirnwänden des Tauchgehäuses 2 aus, mittels der Rollen (i auf Schienen 7 laufend, eingeschoben; er kann aber auch in lotrechter Richtuilg hel)- und senkbar sein. Im unteren Teil des Tauchgeliiiuses 2 ist litill ein U-förmiger Kanal S angeordnet, dessen beide aufrechte Schenkel parallel zur Drehachse des Formträgers und beiderseits des Tauchbehälters,5 liegen. Die oberen Öffnungen dieser aufrechi"#:i Schenkel (leg Kanals 8 sind durch wärmeis(#livrte Siebe o abgedeckt, und die Innen-10 sind gleichfalls finit einer guten @\,iirnieisolation versehen. Die beiden Schenkel sind unterhalb des Tauchbehälters 5 miteinander verbunden, der seinerseits durch die innen Wandung io des Kanals hindurchreicht und an der Unterbreehungsstelle selbst die Wärmeisolation bildet.
  • Iin rechten Schenkel sind nun Gruppen i i von Kühlrohren angeordnet, und im linken Schenkel liegen die Heizrohre iz. die gegehenenfalls in ähnlicher Weise wie die Kühlrohre zti Gruppen vereinigt sein können. Eine einzelne Kiililrohrgruppe ist in den Abb. 2 und 3 in vergrößertem \Iaßstabe dargestellt. Jedes (leg Rohre besteht aus einem Außenrohr T3 und einem Innenrohr i4., die konzentrisch ineinanderliegen und an ihren iin Innern des Gehäuses liegenden freien Enden durch kappenartige Ahschlußstücke i5 miteinander in Verbindung stehen. Die Innenrohre 14 sind länger als die Außenrohre 13. Erstere enden in einer mit Kühlmittelzufluß 16 versehenen Verbindungskammer 17 und letztere in einer mit Kiihlmittelabfluß i g cer sehenen Verbindungskammer i g. Die Kammern 17 tind icg sind in einem gemeinsamen Körper untergebracht, der mit einem Flansch 2o versehen ist und in an sich bekannter Weise frei tragend an den Stirnflächen des Tauchgehäuses 2 befestigt wird, so (laß die I`iililrolirgrtippell ohne Öffnung des Tauchgeh;iu:es 2 einbesetzt und herausgenommen werden können.

Claims (1)

  1. f'.%»ri:@r.@ @si#izucli Tauchvorrichtung zur Herstellung nahtloser Gummiwaren mit aus Kühl- und Heiztli;clien bestehender Rückgewinnttng#-einrichtung für das Lösungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Heiz- und Kühlflächen ilt den beiden parallel zur Drehachse des Formträgers und beider-'seits des in das Tauchgehäuse einschiebbaren oder einhebbaren Tauchbehälters liegenden, an ihren oberen Öffnungen durch Siebe abgedeckten Schenkeln eines ini wesentlichen U-förmigen, unter (lein Tauchbehälter hindurchgehenden und an seinen Innenwinden mit guter WärineisclatiCn versehenen Kanals über dessen Breite verteilt liegen und mindestens die Kühlflächen gruppenweise von einer oder )leiden Stirnflächen des Geh;iuses aus ohne Üffnung dieses einsetzbar und herausnehmbar sind.
DEB119470D 1925-04-25 1925-04-25 Tauchvorrichtung zur Herstellung nahtloser Gummiwaren Expired DE442709C (de)

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DE (1) DE442709C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746327C (de) * 1938-06-19 1944-08-01 Dr Kurt Bratring Verfahren zum Herstellen von Hohlkoerpern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE746327C (de) * 1938-06-19 1944-08-01 Dr Kurt Bratring Verfahren zum Herstellen von Hohlkoerpern

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