AT152183B - Haartrockenhaube. - Google Patents

Haartrockenhaube.

Info

Publication number
AT152183B
AT152183B AT152183DA AT152183B AT 152183 B AT152183 B AT 152183B AT 152183D A AT152183D A AT 152183DA AT 152183 B AT152183 B AT 152183B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
air
hair dryer
air ducts
hood
dryer hood
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Mandl & Co E
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mandl & Co E filed Critical Mandl & Co E
Application granted granted Critical
Publication of AT152183B publication Critical patent/AT152183B/de

Links

Landscapes

  • Cleaning And Drying Hair (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Haartrockenhaube.   



   Die Erfindung bezieht sieh auf   Haartroekenhauben,   die aus einem Luftverteiler bestehen, von dem vorzugsweise in Helmform verlaufende Luftführungen abgehen, die an der Innenseite mit Auslassöffnungen für die Luft versehen sind. Die Luftführungen können von einzelnen Rohren runden, ovalen oder flachen Querschnittes gebildet sein, so dass eine Röhrenhaube entsteht, oder aber die Luftführungen können aus einem doppelwandigen helmförmigen Hohlkörper (Vollhaube) bestehen. Bei solchen Haartroekenhauben gibt die verwendete Warmluft einen grossen Teil ihrer Wärme bereits an die oberen Teile der Luftführungen ab, so dass der Temperaturunterschied zwischen der aus den oberen Teilen der Luftführungen und der aus den unteren Teilen der Luftführungen strömenden Luft sehr fühlbar ist.

   Man hat bereits versucht, diesem Übelstande dadurch zu begegnen, dass man die Luft stärker erhitzt und somit die aus den unteren Teilen der Luftführungen austretende Luft trotz des Temperaturabfalles noch warm genug ist. Dieser Weg hat sich jedoch im Gebrauch für nicht gangbar erwiesen, denn es zeigte sich, dass bei höherer als der üblichen Erhitzung die aus den oberen Teilen der Luftführungen tretende Luft der zu behandelnden Person zu heiss war und dass bei nicht besonders aufmerksamer Bedienung sogar schmerzhafte Beschädigungen der Kopfhaut durch die zu heisse Luft verursacht werden können. 



   Gemäss der Erfindung wird nun ein weitgehender   Wärmeausgleich   zwischen den an den verschiedenen Höhenpunkten oder Auslassöffnungen der Luftführungen austretenden Luftmengen dadurch erreicht, dass der vom Verteiler abgehende Luftstrom innerhalb der Luftführungen durch Verwendung von dieselben längsteilenden   Leitflächen   den Auslassöffnungen der Luftführungen nach dem Gegenstromprinzip zugeführt wird, wobei noch gemäss der Erfindung vorzugsweise die an den Mündungen der Luftführungen beginnenden, bis nahe an deren unteres Ende reichenden   Leitflächen   durch eine im Abstande vom Boden des Luftverteilers angeordnete   Umleitfläche   verbunden sind. 



   Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt eine gemäss der Erfindung ausgestaltete Röhrenhaube im Längsschnitt, Fig. 2 eine Ausführungsart für röhrenförmige Luftführungen und Fig. 3 eine Einzelheit der Fig. 1 im Längs-und im Querschnitt. 



   Vom Luftverteiler a gehen die Luftführungsrohre b nach abwärts, die an ihren unteren Enden verschlossen sind und gemäss Fig. 1 und 3 an der Haubeninnenseite mit   Auslass-oder Düsenöffnungen   c versehen sind. Auch der Boden des Luftverteilers a. ist in üblicher Weise mit Düsenöffnungen versehen.

   Gemäss der Erfindung ist nun in einem geringen Abstande vom Boden des Luftverteilers a eine Platte   dl   angeordnet, die gemeinsam mit an sie   anschliessenden   in die Rohre b führenden Streifen d als   Leit- und Umleitflächen   für den Luftstrom wirken, derart, dass infolge der erfindungsgemäss vorgenommenen Unterteilung der Luftstrom erst, nachdem er den Aussenabteil der Rohre b bis zu deren unteren Enden durchlaufen hat, an den mit den   Düsenöffnungen   c versehenen Innenabteil der Rohre b gelangen und hier im Gegenstrom mit der im Aussenabteil nachfliessenden Luft nach aufwärts bis an den Boden des Luftverteilers a gelangen und hier austreten kann. 



   Die erfindungsgemässe Unterteilung und Führung des Luftstromes gestattet einen weitgehenden   Wärme ausgleich zwischen   den an den verschiedenen Punkten der Haartrockenhaube austretenden Luftteilen, so dass die eingangs genannten Nachteile der bekannten Haartroekenhauben dadurch beseitigt sind. 



   Für Röhrenhauben kann auch die Ausführung nach Fig. 2 verwendet werden, bei der an Stelle eines Einzelrohres ein U-förmiges Rohr benutzt wird, dessen einer Schenkel lediglich zur Luftzuführung dient, während der andere Schenkel mit den Auslassöffnungen c versehen ist. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Bei Vollhauben kann das gleiche Prinzip Anwendung finden, welches in Fig. 3 für ein Einzelrohr einer Röhrenhaube dargestellt ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Haartrockenhaube, bestehend aus von einem Luftverteiler abgehenden, vorzugsweise in Helmform verlaufenden Luftführungen, die unten geschlossen und an der Innenseite mit Auslass- öffnungen für die Luft versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Verteiler abgehende Luftstrom innerhalb der Luftführungen (b) durch Verwendung von dieselben längsteilenden   Leitflächen   (d) den Auslassöffnungen   (c)   der Luftführungen nach dem Gegenstromprinzip zugeführt wird.

Claims (1)

  1. 2. Haartrockenhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Mündungen der Luftführungen (b) beginnenden, bis nahe an deren unteres Ende reichenden Leitflächen (d) durch eine im Abstand vom Boden des Luftverteilers (a) angeordnete Umleitfläehe (d,) verbunden sind. EMI2.1
AT152183D 1936-04-21 1936-04-21 Haartrockenhaube. AT152183B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT152183T 1936-04-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT152183B true AT152183B (de) 1938-01-10

Family

ID=3647001

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT152183D AT152183B (de) 1936-04-21 1936-04-21 Haartrockenhaube.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT152183B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2615630C2 (de) Wasserstoffspeicher
AT152183B (de) Haartrockenhaube.
DE1608327B2 (de) Kuehlstrecke fuer walzdraht oder stabmaterial
DE647206C (de) Haartrockenhaube
DE2126578A1 (de) Heizmittelkorper mit miteinander fluchtendem Heizmittelzu und Abfuhrrohr
DE576551C (de) Trockenvorrichtung zur Herstellung von Acetatseide
AT221258B (de) Mit flüssigem Brennstoff beheizbarer Heizkessel
AT217557B (de) Sammelstück für Kühlkörper
AT137569B (de) Haartrockenhaube.
AT112698B (de) Einrichtung zum Einführen des Rücklaufwassers in Kessel, insbesondere bei Warmwasserheizungen.
DE619247C (de) Gusseiserner Speisewasservorwaermer, bestehend aus einzelnen Rohrkoerpern mit zwei oder mehr in einem Stueck gegossenen Rohren
AT32201B (de) Bunsenbrenner für Leucht- und Heizzwecke.
DE442709C (de) Tauchvorrichtung zur Herstellung nahtloser Gummiwaren
AT158526B (de) Flüssigkeitserhitzer, insbesondere zur Bereitung von Siedewasser.
DE677847C (de) Aus senkrechten Rohren bestehender, in Behaelter einsetzbarer Kuehleinsatz zum Kuehlen von Milch
AT78045B (de) Vorwärmer.
AT124337B (de) Frischluftheizvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit von den Abgasen des Motors umspültem Luftleiter.
AT74639B (de) Planrost, welcher sich an einen Wanderrost anschließt.
DE882996C (de) Verteilerkammern fuer aus beheizten Steigrohren bestehende Trennwaende von Dampfkesseln
DE449936C (de) Heizrohrueberhitzer
AT107908B (de) Wärmeaustauschvorrichtung.
AT239484B (de) Gasbrenner
DE1156181B (de) Anordnung bei elektrisch beheizten Durchlauferhitzern
DE724342C (de) Dampferzeuger mit einer aus spiralfoermig um den Feuerraum gewundenen Hohlkoerpern bestehenden Heizflaeche
AT401492B (de) Kühlvorrichtung für ein längliches gut