DE647206C - Haartrockenhaube - Google Patents
HaartrockenhaubeInfo
- Publication number
- DE647206C DE647206C DEM134379D DEM0134379D DE647206C DE 647206 C DE647206 C DE 647206C DE M134379 D DEM134379 D DE M134379D DE M0134379 D DEM0134379 D DE M0134379D DE 647206 C DE647206 C DE 647206C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- air
- hair dryer
- air ducts
- ducts
- distributor
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D20/00—Hair drying devices; Accessories therefor
- A45D20/44—Hair-drying helmets whereon the ventilating means and the heating means are apart from the helmet
- A45D20/46—Hair-drying helmets whereon the ventilating means and the heating means are apart from the helmet provided with tubes for exhausting the hot air
Landscapes
- Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Haartrockenhauben, die aus 'einem Luftverteiler
bestehen, von dem vorzugsweise in Helmform verlaufende Luftführungen abgehen, die
an der Innenseite mit Auslaß Öffnungen für die Luft versehen sind. Die Luftführungen können
von einzelnen Rohren runden, länglichen oder flachen Querschnittes gebildet werden, sie
können aber auch aus einem helmförmigen Hohlkörper bestehen. Bei solchen Haartrockenhauben
gibt die verwendete Warmluft einen großen Teil ihrer Wärme bereits an die oberen Teile der Luftführungen ab, so
daß der Temperaturunterschied zwischen der aus den oberen Teilen der Luftführungen
und der aus den unteren Teilen der Luftführungen strömenden Luft sehr fühlbar ist.
Man hat bereits versucht, diesem Übelstande dadurch zu begegnen, daß man die Luft
stärker erhitzt und somit die aus den unteren Teilen der Luftführungen austretende Luft
trotz des Temperaturabfalles noch warm genug ist. Dieser Weg hat sich jedoch im Gebrauch für nicht gangbar erwiesen, denn
es zeigte sich, daß bei höherer als der üblichen Erhitzung die aus den oberen Teilen
der Luftführungen tretende Luft der zu behandelnden Person zu heiß war und daß bei
nicht besonders aufmerksamer Bedienung sogar schmerzhafte Beschädigungen der Kopfhaut
durch die zu heiße Luft verursacht werden können.
Gemäß der Erfindung wird nun ein weitgehender Wärmeausgleich zwischen den an
den verschiedenen Höhenpunkten oder Auslaßöffnungen der Luftführungen austretenden
Luftmengen dadurch erreicht, daß der Luftverteiler und die Luftführungen mit Umleitflächen
bzw. -streifen versehen sind, die sie in Außen- und Innenkammern unterteilen,
welche lediglich am unteren Ende der Luftführungen ineinander übergehen, so daß der
Heißluftstrom erst an der geschlossenen Außenwand der Luftführungen entlang hinunter-
und an der gelochten Innenwand entlang wieder hinaufgeführt wird.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Röhrenhaube im -Längsschnitt.
Fig. 2 ist das Ende eines Rohres der einen Ausführung im vergrößerten Maßstab.
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 2.
Fig. 4 ist das Ende eines Rohres der anderen Ausführung im vergrößerten Maßstab,
und
Fig. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. 4.
Der Erfindungsgegenstand besteht in bekannter Weise aus dem Verteiler at und den
von ihm ausgehenden Röhren b, die an ihren, unteren Enden verschlossen sind und gemäß ·■
den Fig. ι und 2 an der Haubeniranenseitc'
mit Auslaß- oder Düsenöffnungen c versehen sind. Auch der Bodens des Luftverteilers a '
kann in üblicher Weise mit Düsenöffnungen c versehen sein. Gemäß der Erfindung ist nun
in einem Abstand vom Boden im Luftverteiler α eine bis an die Rohrmündungen /
reichende Platte// angeordnet, die gemeinsam mit an sie anschließenden, in die Rohre b
bis nahe an deren untere Enden geführten Streifen g als Umleitfläche für den Luftstrom
wirkt, derart, daß infolge der auf diese Weise erfindungsgemäß vorgenommenenUnterteilung
der Rohre der Luftstrom erst nachdem er das Außenabteil h der Rohre b bis zu deren
ao unteren Endend durchlaufen hat, in das mit
den Düsenöffnungenc versehene Innenabteil/ der Rohre & gelangen und hier in entgegengesetzter
Richtung mit der im Außenabteil Λ nachfließenden Luft nach aufwärts bis an
den Boden e des Luftverteilers α gelangen und auch noch hier durch Löchere austreten kann.
Durch diese Führung des Luftstromes ist
ein Wärmeaustausch ermöglicht, der einen weitgehenden Temperaturausgleich zwischen
den an den verschiedenen Auslaßöffnungen der Luftführungen austretenden Luftteilen bewirkt,
so daß auch bei Verwendung von nur auf die übliche Temperatur angewärmter Luft eine gleichmäßige und ausreichende Wärmeleistung
der neuen Haartrockenhaube gewährleistet ist.
Für Röhrenhauben kann auch die Ausführung nach der Fig. 4 verwendet werden, bei
der an Stelle eines Einzelrohres ein U-förmiges Rohr benutzt wird, dessen innerer Seheni'kel/1
allein mit Auslaßöffnungen c versehen ,vret und das ebenfalls für die Hinunter- und
Heraufführung der Luft geeignet ist.
Bei sog. Vollhauben kann dieselbe Bauregel angewendet werden, die in der Fig. 2 für ein
Einzelrohr einer Röhrenhaube dargestellt ist.
Es ist für den Gegenstand der Erfindung ohne wesentliche Bedeutung, ob eine gemäß
der Erfindung ausgestaltete Haartrockenhaube als Motorhaube mit eingebautem Luftstromerzeuger
oder aber so ausgebildet ist, daß eine Warmluftdusche abnehmbar an ein Zuleitungsrohr
des Luftverteilers angeschlossen wird.
Claims (1)
- Patentanspruch:Haartrockenhaube, bestehend aus von einem Luftverteiler abgehenden, vorzugsweise in Helmform verlaufenden Luftführungen, die an der Innenseite mit Auslaßöffnungen für die Luft versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftverteiler (ä) und die Luftführungen (&) mit Umleitflächen bzw. -streifen (d,g,gl) versehen sind, die sie in Außen- und Innernkammern (h, i) unterteilen, welche lediglich an den unteren Enden der Luftführungen Übergänge (k) haben, so daß der Heißluftstrom an der geschlossenen Außenwand der Luftführungen entlang hinunter- und an der gelochten Innenwand entlang wieder hinaufgeführt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT647206X | 1936-04-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE647206C true DE647206C (de) | 1937-06-29 |
Family
ID=3678122
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM134379D Expired DE647206C (de) | 1936-04-21 | 1936-05-03 | Haartrockenhaube |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE647206C (de) |
-
1936
- 1936-05-03 DE DEM134379D patent/DE647206C/de not_active Expired
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