DE647543C - Schornstein- und Lueftungsaufsatz - Google Patents
Schornstein- und LueftungsaufsatzInfo
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- DE647543C DE647543C DEP70161D DEP0070161D DE647543C DE 647543 C DE647543 C DE 647543C DE P70161 D DEP70161 D DE P70161D DE P0070161 D DEP0070161 D DE P0070161D DE 647543 C DE647543 C DE 647543C
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- DE
- Germany
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- chimney
- openings
- wall parts
- ventilation
- wind
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23L—SUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
- F23L17/00—Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
- F23L17/02—Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Ventilation (AREA)
Description
- Schornstein- und Lüftungsaufsatz Es sind Vorrichtungen zum Entlüften von Räumen, bekannt, bei welchen eine in der Mitte gelegene Kammer von mehreren Reihen mit Durchtrittsöffnungen versehener Wände umgeben ist, so daß der Wind durch die von den einzelnen Wandteilen gebildeten. Gänge hindurchströmen kann und saugend auf die an das Entlüftungsrohr angeschlossene Kammer wirkt, wähnend der Regen von. der Kammer ferngehalten wird. Bei diesen bekannten Einrichtungen haben die Wandteile teils einen winkelförmigen und teils seinen bogenförmigen oder auch geradlinigen Querschnitt und sind in verschiedenen Lagen zueinander angeordnet. Die Erfindung betrifft einen Schornstein-oder Lüftungsaufsatz, der eine Verbesserung dieser bekannten Entlüfter darstellt.
- Nach der Erfindung sind die Wände im Querschnitt kreisbogenförmig gewölbt und konzentrisch um das Schornstein- ioder Entlüftungsrohr herum derart angeordnet, daß die Wandteile seines außenliegenden Ringes in radialer Richtung die öffnungen zwischen den Wandteilen eines innenliegenden Ringes überdecken. Infolge dieser Ausbildung und Anordnung der Wände ist die Saugwirkung bei jeder Windrichtung und auch bei schwachen Windströmungen wesentlich gleichmäßiger und besser. Es wird vor allen öffnungen der Innenwand eixi Unterdruck erzeugt, also nach allen Seiten eine Saugwirkung auf das Rohr ausgeübt, und die aus dem Rohr aufsteigenden Gase finden stets einen unbehinderten Weg ins Freie.
- In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Vorrichtung dargestellt. Es zeigen: Fig. i eine Ansicht des Entlüfters, Fig. 2 einen zugehörigen waagerechten Schnitt in kleinerem Maßstab, Fig.3 eine andere-- Ausführung des Entlüfters in senkrechtem Schnitt, Fig. q. einen waagerechten Schnitt einer weiteren Ausführungsform.
- Die Fig. 5 und 6 veranschaulichen die Strömungen bei verschiedenen Windrichtungen. Bei der in den Fig. i und 2 dargestellten Vorrichtung ist auf dem Rohrstutzen i eine ringförmige Platte 2 angeordnet, welche die gegeneinander versetzten Wandteile trägt, die durch eine Haube 8 abgedeckt sind. Die Wandteile sind sämtlich kreisbogenförmig gewölbt und derart gegeneinander versetzt angeordnet, daß jeweils die Wandteile,eines außenliegenden Ringes in radialer Richtung die öffnungen zwischen den Wandteilen eines Innenringes überdecken. Der innere Ring wird beispielsweise durch Wandteile 3 gebildet, die durch Lücken q. voneinander getrennt sind (Fig. 2). Den mittleren Ring bilden Wandteile 7, zwischen denen Lückeza,7s-._ bestehen, und der äußere Ring wird gebitdei '. durch Wandteile 5, welche durch Lückei G' getrennt sind.
- Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung wird durch die Fig. 5 und 6 :erläutert. Gemäß Fig.5 trifft der Wind unmittelbar auf eine Platte 5 und gemäß Fig. 6 auf eine zwischen den Platten befindliche Lücke 6.
- Wenn der Wind in Richtung des Pfeiles F auf eine Außenwand 5 trifft, wird er seitlich parallel zur Wand abgeleitet. Er strömt vor den öffnungen 6 vorbei und ruft im Raum Z eine ringförmige Unterdruckzone hervor, die den Abzug aus dem Rohr i bewirkt. Ist die Windströmung verhältnismäßig schwach, so dringt wohl ein Teil der Strömung durch die Öffnungen 6 ein, sie trifft jedoch auf die Zwischenwände 7, wird hier abgelenkt und tritt durch die seitlich gelegenen Öffnungen 6 wieder aus. In keinem Falle kann dieser Teil der Windströmung die Unterdruckzone Z zerstören. Liegt, wie in Fig.6 angegeben, eine Außenwandöffnung 6 in der Windrichtung F', so tritt die Windströmung durch diese Öffnung ein, sie wird jedoch durch die Zwischenwand 7 geteilt und seitlich .abgelenkt. Der Wind strömt vor den zwischen den Zwischenwänden frei bleibenden öffnungen vorbei und unterhält wie im vorhergehenden Falle die Unterdruckzonen Z. Stets wird eine kräftige Ansaugewirkung auf das Rohr i ausgeübt. Die Ausführung der Vorrichtung nach Fig. 3 unterscheidet sich von der in Fig.i dargestellten nur dadurch, daß hier die ebene Matte z durch einen kegelförmigen Körper a' Bind die Haube 8 durch einen Aufsatz ersetzt ist, dessen Unterteil einem Kegel oder abgestumpften Kegel entspricht. Es wird dadurch der Wirkungsgrad der Vorrichtung erhöht. Die Mündung i' des Rohres i ragt vorzugsweise bei allen Ausführungen über die Grundplatte hervor, damit der gegebenenfalls in den Windfang eindringende. Regen nicht in das Rohr gelangen kann.
- Die Zahl der Zwischenwände sowie der Wandteile und Öffnungen kann verschieden gewählt werden. So zeigt beispielsweise die Fig. q. einen Querschnitt, bei welchem nur je drei Wandteile vorhanden sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schornstein- und Lüftungsaufsatz, bei dem um das Schornstein- oder Lüftungsrohr herum mehrere Reihen von mit Durchtrittsöffnungen für die Abgase versehenen Wänden hintereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände im Querschnitt kreisbogenartig gewölbt und konzentrisch um das Schornsteinrohr herum derart angeordnet sind, daß die WaildteIle eines außenliegenden Ringes in radialer Richtung die Öffnungen zwischen den Wandteilen eines innenliegenden Ringes überdecken.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
LU647543X | 1933-10-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE647543C true DE647543C (de) | 1937-07-07 |
Family
ID=19733013
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP70161D Expired DE647543C (de) | 1933-10-23 | 1934-10-24 | Schornstein- und Lueftungsaufsatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE647543C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE825870C (de) * | 1950-08-29 | 1951-12-20 | Heinrich Linne | Schornsteinaufsatz |
US2607280A (en) * | 1952-08-19 | Ventilator | ||
DE1133067B (de) * | 1952-11-10 | 1962-07-12 | Marcel Ostermann | Schornsteinaufsatz |
DE1143958B (de) * | 1952-08-11 | 1963-02-21 | Willi Wolff | Schornstein- oder Lueftungsaufsatz |
-
1934
- 1934-10-24 DE DEP70161D patent/DE647543C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2607280A (en) * | 1952-08-19 | Ventilator | ||
DE825870C (de) * | 1950-08-29 | 1951-12-20 | Heinrich Linne | Schornsteinaufsatz |
DE1143958B (de) * | 1952-08-11 | 1963-02-21 | Willi Wolff | Schornstein- oder Lueftungsaufsatz |
DE1133067B (de) * | 1952-11-10 | 1962-07-12 | Marcel Ostermann | Schornsteinaufsatz |
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