DE538119C - Schornsteinaufsatz - Google Patents

Schornsteinaufsatz

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DE538119C
DE538119C DEP58410D DEP0058410D DE538119C DE 538119 C DE538119 C DE 538119C DE P58410 D DEP58410 D DE P58410D DE P0058410 D DEP0058410 D DE P0058410D DE 538119 C DE538119 C DE 538119C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • F23L17/02Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Schornsteinaufsatz Die bekannten Schornsteinaufsätze mit Gaskanälen, deren Seitenwände nach innen zusammenlaufen und an der Innenseite Öffnungen besitzen, ermöglichen nicht immer eine einwandfreie Fiihrung des Windes und bewirken infolgedessen auch keine sichere Absaugung der Rauchgase. Gemäß der Erfindung sind außerhalb der Gaskanäle vor ihren Öffnungen ein oder mehrere geschlossene Ablenkkörper angeordnet, deren Seitenflächen zur Führung des Windes und der Gase dienen und den öftnungen der Graskanäle unmittelbar gegenüberliegen; hierdurch werden die erwähnten Nachteile vermieden, und eine sichere Absaugung der Rauchgase wird erreicht.
  • Auf den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Die Abb. i bis 3 zeigen waagerechte Schnitte durch verschiedene Ausführungsformen von Schornsieinaufsätzen.
  • Abb. .4 -neigt einen senkrechten Schnitt durch einen zusammengesetzten Schornsteinaufsatz.
  • Abb. 5 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-r dieses Aufsatzes.
  • _'.bb. (@ zeigt den Aufsatz als Saug- und Drucklüfter wirkend.
  • Abh. 7 zeigt einen Schnitt nach der Linie 1-X der Abb. 6. Abb. 8 zeigt die Anordnung der Saug- bzw. Druckleitungen in dem zu lüftenden Raum.
  • Abb. g zeigt einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Schornsteinaufsatzes, dessen Grundform in den Abb.6 und 7 dargestellt ist.
  • N ach den Abb. i bis 3 besteht der Schornsteinaufsatz aus einer Anzahl senkrecht angeordneter Gaskanäle mit Außenwandungen 6 und innengelegenen Seitenwandungen 2. Diese Seitenwandungen bilden gemäß Abb. i zusammen- bzw. auseinanderlaufende Wände, deren engste Stellen unmittelbar an den Öffnungen 5 der Gaskanäle liegen. Vor den Üffnungen 5 der Gaskanäle ist in einem gewissen Abstand von diesen ein geschlossener Ablenkkörper .a. angeordnet, welcher zur Führung des Windes dient.
  • Trifft bei der in Abb. i dargestellten Ausführungsform der Windstrom gerade auf den Zwischenraum zwischen zwei Gaskanälen, d. h. also auf die scharfe Kante des Ablenkkörper s, so wird der Windstrom durch die Ablenkkörper in der Weise abgeleitet, daß er an den -beiden benachbarten Öffnungen 5 der Gaskanäle vorbeiströmt und dort seine Saugwirkung ausübt.
  • Nach der Abb. z befindet sich die Gasleitung i in der Mitte des Aufsatzes und besitzt auf ihrem Umfang eine größere Anzahl von seitlichen Austrittsschlitzen 5. Vor diesen Austrittsschlitzen sind wiedertun besondere Ablenkkörper 4.' angeordnet, wodurch in Verbindung mit Leitflächen oder Leitkörpern 2' mit Hilfe des Luftstromes die Gase aus dem Schornstein abgesaugt werden., In der Abb. 2 sind die Strömungsverhältisse durch Pfeile dargestellt, aus denen sich eindeutig die Saugwirkung des Windes ergibt, und aus der zu erkennen ist, daß keine schädliche Druckwirkung im Innern des Gaskanals i erzeugt wird.
  • Bei der in Fig.3 dargestellten Ausführungsform bilden die Seitenwände der Gaskanäle i den Ablenkkörper, wobei in diesem Falle der mittlere Kern des Aufsatzes hohl ist und als Gaskanal wirkt.
  • Bei der in Abb. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform wird eine verbesserte Saugwirkung dadurch erreicht, daß zwei Saugvorrichtungen der beschriebenen Art mit zueinander versetzten Windeinlaßöffnungen übereinander angeordnet sind, so daß also der Wind von jeder beliebigen Seite kommen kann und trotzdem eine gleichmäßige Saugwirkung erzielt wird. Die beiden übereinanderliegenden Saugräume oder Gaskammern i, i sind untereinander durch einen Kanal 15 verbunden. Durch eine seitlich des Aufsatzes angeordnete Reinigungsklappe i kann der Aufsatz gereinigt werden. Zum gleichen Zweck ist der Aufsatz oben mit einer den Raum 16 abdeckenden Kappe 17 versehen.
  • In den Abb. 6 bis 8 dient der Aufsatz zur Ent- und Belüftung von Räumen. Wie sich aus Abb. 7 ergibt, tritt der Wind, wenn er in der Richtung des Pfeiles F strömt, in den zwischen den Wandungen 6 gebildeten Einlaß des Aufsatzes ein. In diesem Einlaß können eventuell Drahtgitter vorgesehen sein, um den Eintritt von Fremdkörpern in den Schornstein zu verhindern. Der Windstrom wird an dem Ablenkkörper 7 nach beiden .Seiten in der Richtung der Pfeile abgelenkt und tritt in die Gaskanäle i' ein. Diese Kanäle sind mit Leitungen i" verbunden, welche die Frischluft den betreffenden, zu belüftenden Räumen zuführen, in die sie durch entsprechende Öffnungen q., die unter Umständen verkleidet und zugsicher angeordnet sind, eintreten kann. Ein Teil des in der Pfeilrichtung F auf den Aufsatz auftreffenden Windes wird, wie durch Pfeile G angegeben, seitlich abgelenkt und bewirkt an der Rückseite des Aufsatzes, d. h. also in den Kanälen 2', eine Saugwirkung. Diese Saugwirkung wird auf die Kanäle 2" übermittelt, durch die, wie in Abb. 8 dargestellt, beispielsweise der betreffende Raum wieder entlüftet wird.
  • Der ganze Aufsatz ist durch eine Kappe 7 überdeckt, in der gleichfalls zusammenlaufende Wände vorgesehen sind, durch die eine Saugwirkung erreicht wird, welche dazu dient, Rauchgase aus dem mittleren Kanal 3' abzusaugen, welcher in seinem oberen Teil H als Ablenkkörper für die bereits erwähnte Be-und Entlüftungseinrichtung ausgebildet ist.
  • In der Abb. 9 ist eine andere Ausführungsform des Schornsteinaufsatzes dargestellt, bei welcher der mittlere Teil ebenso wie der in den Abb. 6 bis 8 dargestellte Schornsteinaufsatz ausgebildet ist und in der gleichen Weise wirkt. Dabei sind seitlich desselben noch zwei weitere Kanäle angeordnet, durch die beispielsweise Rauchgase abgesaugt werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schornsteinaufsatz mit Gaskanälen, dessen Seitenwände nach innen zusammenlaufen und an der Innenseite Öffnungen besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der Gaskanäle (1) vor den öffnungen (5) derselben ein oder mehrere geschlossene Ablenkkörper (4.) angeordnet sind, deren Seitenflächen zur Führung des Windes und der Gase dienen und den Öffnungen (5) unmittelbar. gegenüberliegen.
  2. 2. Schornsteinaufsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die engste Stelle der Windführungen unmittelbar zwischen den Öffnungen (5) der Gaskanäle (i) und den Seitenflächen des Ablenkkörpers (4.) liegt.
DEP58410D 1927-08-19 1928-08-16 Schornsteinaufsatz Expired DE538119C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR538119X 1927-08-19

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DE538119C true DE538119C (de) 1931-11-11

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ID=8927987

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP58410D Expired DE538119C (de) 1927-08-19 1928-08-16 Schornsteinaufsatz

Country Status (1)

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DE (1) DE538119C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1133067B (de) * 1952-11-10 1962-07-12 Marcel Ostermann Schornsteinaufsatz

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1133067B (de) * 1952-11-10 1962-07-12 Marcel Ostermann Schornsteinaufsatz

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