DE2123754C3 - Feststehende Vorrichtung zum Abführen von Abgasen aus einem Kamin o.dgl - Google Patents
Feststehende Vorrichtung zum Abführen von Abgasen aus einem Kamin o.dglInfo
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23L—SUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
- F23L17/00—Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
- F23L17/02—Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
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Description
gase dementsprechend weitgehend gedrosselt und so- abgase stehen dann die beiden Abgasöffnungen an
mit in unerwünschter Weise behmd.rt wird. den Enden des Rohrstückes zur Verfugung, die eben-Bei
emer weiteren bekannten Vorrichtung der ein- falls durch Abschirmelemente geschützt sind. Damit
gangs genannten Art (vgl. DT-PS 5 21 481) sind an bei allen Bedingungen, also bei jeder Windstärke und
den öffnungen der Stirnseiten Enden des quer an- 5 Richtung, ein einwandfreies und ausreichendes Abgeordneten
Rohrstuckes einfache kegelförmige Kap- führen von Kaminabgasen möglich ist, sind die zupen
als Aoschirmelemente angeordnet. Außerdem mindest an den Abschirmelementen der stirnseitigen
sind an cnesem Rohrstuck etwa schuppenartige Ka- Abgasöffnungen vorgesehenen Diffusionskegel von
näle mit Abgasöffnungen vorgesehen, wobei diese Bedeutung. Da diese Diffusionskegel auf der Innen-Kanäle
bzw. öffnungen jeweils von der Mitte aus in i0 seite der Abschirmelemente angeordnet sind und
entgegengesetzter Richtung nach den Rohrenden hin somit praktisch in die offenen Enden des Rohrausgenchtet
sind und keinerlei gesonderte Abschirm- Stückes hineinragen, verteilen sie einerseits in eünstielemente
besitzen. Allein die Ausbildung der Rohr- cer Weise die ausströmenden Abgase, während sie
wand mit den schuppenartigen Kanälen ist verhält- andererseits gleichzeitig ein Blockieren der Abgasnismäßig
umständlich und aufwendig. Sieht man je- l5 strömung an "diesen Enden durch den Wind äußerst
doch einmal davon ab, dann muß man feststellen, wirksam verhindern, wenn dieser etwa senkrecht zum
daß bei etwa senkrecht auf das quer verlaufende Rohrstück steht, indem nämlich die reißende Wir-Rohrstück
gerichtetem Wind die stirnseitigen Abgas- kung des Windes unterbrochen wird,
öffnungen am Ende des Rohrstückes von dem stark Im Gegensatz zu den bekannten Ausführungsfordrückenden Wind gestreift werden, während zumin- 30 men bietet die erfindungsgemäße Vorrichtung bei dest der größere Teil der Kanalöffnungen von der allen Windverhältnissen ausreichende Abführ- bzw. Luft durchströmt wird. Auf diese Weise werden die Abzugsmöglichkeiten für die Kaminabgase, ohne stirnseitigen Abgasöffnungen weitgehend blockiert, daß dabei in unerwünschter Weise Außenluft in die und die durch die Kanalöffnungen eintretende Luft Vorrichtung oder gar in den Kamin eindringen und behindert zumindest in starkem Maße das Abziehen 35 dort eine Gegenströmung erzeugen kann. Diese gute der Abgase, wenn dadurch nicht gar eine uncr- und sichere Wirkungsweise der Vorrichtung läßt sich wünschte Umkehrung der Abgasströmung erzeugt mit verhältnismäßig einfachen konstruktiven Mitteln wird. Ein weiterer wesentlicher Nachteil dieser be- erzielen.
öffnungen am Ende des Rohrstückes von dem stark Im Gegensatz zu den bekannten Ausführungsfordrückenden Wind gestreift werden, während zumin- 30 men bietet die erfindungsgemäße Vorrichtung bei dest der größere Teil der Kanalöffnungen von der allen Windverhältnissen ausreichende Abführ- bzw. Luft durchströmt wird. Auf diese Weise werden die Abzugsmöglichkeiten für die Kaminabgase, ohne stirnseitigen Abgasöffnungen weitgehend blockiert, daß dabei in unerwünschter Weise Außenluft in die und die durch die Kanalöffnungen eintretende Luft Vorrichtung oder gar in den Kamin eindringen und behindert zumindest in starkem Maße das Abziehen 35 dort eine Gegenströmung erzeugen kann. Diese gute der Abgase, wenn dadurch nicht gar eine uncr- und sichere Wirkungsweise der Vorrichtung läßt sich wünschte Umkehrung der Abgasströmung erzeugt mit verhältnismäßig einfachen konstruktiven Mitteln wird. Ein weiterer wesentlicher Nachteil dieser be- erzielen.
kannten Ausführungsform ist auch darin zu sehen, Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung kann
daß in die öffnungen der Kanäle in starkem Maße 3° das Abschirmelement der mittleren Abgasöffnung als
Regenwasser eindringen kann. etwa runde oder elliptische, gebogene Lamelle aus-Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, gebildet sowie mittels abgewinkelter Metallhaken am
unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Aus- Rohrstück befestigt sein und auf seiner Innenseite
führungen eine Vorrichtung der eingangs genannten ebenfalls einen Diffusionskegel tragen, wodurch
Art zu schaffen, durch die bei verhältnismäßig ein- 35 ebenfalls mit verhältnismäßig einfachen Mitteln eine
fächern konstruktivem Aufbau bei jeder Windrichtung weitere Verbesserung zum Abführen der Abgase ereine
ausreichend große Abführmöglichkeit für Ab- zielt wird.
gase vorhanden ist, wobei gleichzeitig mit großer Besonders vorteilhaft kann es jedoch auch sein,
Sicherheit das Eindringen von Außenluft in einen wenn — gemäß einer anderen Ausgestaltung der ErKamin
od. dgl. verhindert wird. 40 findung — das Abschirmelement etwa halbzylinder-Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesent- förmig ausgebildet ist, sich zwischen den an den Endlichen
dadurch gelöst, daß das weitere Rohrstück abgasöffnungen vorgesehenen Abschirmelementen
außer an seinen Enden eine in der Mitte vorgesehene, erstreckt und mit seinen Enden an diesen Elementen
obere Abgasöffnung enthält, die durch ein teilzylin- befestigt ist. Bei dieser Ausführungsform sind die
drisch gebogenes Abschirmelement geschützt ist, und 45 Abgasöffnungen nach oben hin praktisch vollkomdaß
zumindest die an den Abgasöffnungen der freien men abgeschirmt, wobei dann an den Enden des
Enden vorgesehenen Abschirmelemente auf ihren Rohrstückes jeweils etwa halbkreisförmige Abzugs-Innenseiten
mit je einem Diffusionskegel versehen öffnungen bzw. Abzugsschlitze und entlang beider
sind. Längsseiten des Rohrstückes durchlaufende Abzugs-Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung beispiels- 5° schlitze vorhanden sind, so daß ein besonders sicheweise
oben auf einem Kamin aufgesetzt ist, dann res Abführen der Kaminabgase gewährleistet ist, egal
wird auf Grund der im wesentlichen T-förmigen wie und woher der Wind weht,
äußeren Gestaltung der Vorrichtung der Rohrstumpf Bei der zuletzt genannten Ausführungsform könetwa senkrecht — also in gerader Fortsetzung .— auf ncn die längs der beiden Seitenwände des Rohrdem Kamin angeordnet sein, während das rechtwink- 55 Stückes verlaufenden Abgasschlitze noch besonders lig an dessen Ende angeordnete Rohrstück dann etwa geschützt werden, wenn am Rohrstück mit Abstand horizontal verläuft. Die mittlere, obere Abgasöffnung von den Rändern des halbzylinderförmigen Abdieses horizontalen Rohrstückes liegt dann praktisch schirmelementes angeordnete, längs verlaufende Leigenau in der normalen Bewegungsrichtung der auf- stcn vorhanden sind, die in Richtung auf die Ränder steigenden Abgase, während die Abgasöffnungen 60 des Abschirmelementes leicht geneigt sind,
an den freien Enden dieses Rohrstückes dann etwa Durch die Anordnung von mehreren Rohrstücken rechtwinklig zu der mittleren Abgasöffnung liegen. auf dem Rohrstumpf kann ferner eine größere An-Da die mittlere, obere Abgasöffnung durch ein prak- zahl von Abgasöffnungen bei der erfindungsgemäßen tisch an die Rohrform angepaßtes Abschirmelement Vorrichtung geschaffen werden,
geschützt ist, kann hier bereits bei sehr verschiede- 65 Im folgenden sind zwei Ausführungsbeipiele der nen Windrichtungen stets ein großer Teil der Abgase Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert austreten, ohne daß die Gefahr besteht, daß Außen- Es zeigt
luft in den Kamin gelangt. Für die übrigen Kamin- Fig. 1 einen Längsschnitt (entlang der Linie A-A
äußeren Gestaltung der Vorrichtung der Rohrstumpf Bei der zuletzt genannten Ausführungsform könetwa senkrecht — also in gerader Fortsetzung .— auf ncn die längs der beiden Seitenwände des Rohrdem Kamin angeordnet sein, während das rechtwink- 55 Stückes verlaufenden Abgasschlitze noch besonders lig an dessen Ende angeordnete Rohrstück dann etwa geschützt werden, wenn am Rohrstück mit Abstand horizontal verläuft. Die mittlere, obere Abgasöffnung von den Rändern des halbzylinderförmigen Abdieses horizontalen Rohrstückes liegt dann praktisch schirmelementes angeordnete, längs verlaufende Leigenau in der normalen Bewegungsrichtung der auf- stcn vorhanden sind, die in Richtung auf die Ränder steigenden Abgase, während die Abgasöffnungen 60 des Abschirmelementes leicht geneigt sind,
an den freien Enden dieses Rohrstückes dann etwa Durch die Anordnung von mehreren Rohrstücken rechtwinklig zu der mittleren Abgasöffnung liegen. auf dem Rohrstumpf kann ferner eine größere An-Da die mittlere, obere Abgasöffnung durch ein prak- zahl von Abgasöffnungen bei der erfindungsgemäßen tisch an die Rohrform angepaßtes Abschirmelement Vorrichtung geschaffen werden,
geschützt ist, kann hier bereits bei sehr verschiede- 65 Im folgenden sind zwei Ausführungsbeipiele der nen Windrichtungen stets ein großer Teil der Abgase Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert austreten, ohne daß die Gefahr besteht, daß Außen- Es zeigt
luft in den Kamin gelangt. Für die übrigen Kamin- Fig. 1 einen Längsschnitt (entlang der Linie A-A
in Fig. 2) einer ersten erfindungsgemäßen Ausfüh- rungsbeispiel (Fig. 1, 2 und 3) beibehalten wurden
rungsform, Es ist zu erkennen, daß ein Abschirmelement 12 füi
F i g. 2 einen Querschnitt (entlang der Linie B-B die zentrale Abgasöffnung 5 eine fast halbzylinder-
in Fig. 1) der Abluft-Abführvorrichtung, förmige Ausbildung besitzt und sich bis zu den Kap-
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht des ersten 5 pen 7 und 8 erstreckt, an denen es durch Nietverbin-
Ausführungsbeispiels, dung, Schweißverbindung oder gegebenenfalls durch
Fig. 4 einen Längsschnitt (ähnlich wie Fig. 1) winkelartige Metallhaken befestigt ist.
einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, Die Kappen 7 und 8 dieses Ausführungsbeispieli
F i g. 5 einen Querschnitt durch die Vorrichtung werden durch je ein doppelkegelförmiges Stück gedes
zweiten Beispiels, io bildet, das die gleichen Funktionen der Teile 7 und Ϊ
Fig. 6 eine Außenansicht (Längsansicht) der in bzw. T und 8' der Fig. 1, 2 und 3 ersetzt. Zwei Leiden
Fig. 4 und 5 gezeigten Vorrichtung. sten 13 und 13' sind auf die Ränder des Abschirm-Bei
dem in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellten elementes 12 gerichtet und mit Abstand davon längs
ersten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen des waagerechten Rohrstücks 2 angebracht (durch
Abluft-Abführvorrichtung ist mit 1 ein Rohrstumpf 15 Vernieten, Schweißen od. dgl.) und leicht nach ober
bezeichnet, der auf eine Rauchleitung aufgesetzt wer- gebogen.
den kann. Dieser Rohrstumpf 1 ist mit einem ande- Der Weg des Rauches und der Gase zum Ausgang
ren Rohrtück 2 verbunden, so daß sich eine T-Form der auf einen Kamin od. dgl. aufzusetzenden Vorergibt.
Das Rohrstück 2 weist offene Rohrenden 3 richtung ist auch hier durch Pfeile angedeutet. Wie
und 4 sowie eine in der Mitte vorgesehene Abgas- ao deutlich erkennbar ist, sind als Ausgangswege bzw.
öffnung 5 auf. Abgasöffnungen nur Seitenschlitze zwischen dem Ab-An den beiden freien Enden 3 und 4 sind als Ab- schirmelement 12 und den Leisten 13, 13' sowie am
schirmelemente dienende Kappen 7 und 8 mittels unteren Teil der Kappen 7 und 8 vorhanden,
winkliger Metallhaken 6 angebracht. Die Kappen Wie man weiterhin erkennen läßt, ergeben sich
besitzen vorzugsweise eine Kegelform und tragen an 25 keine wesentlichen Unterschiede in der Wirkungsihren
Innenseiten je einen kleineren, umgekehrten weise der beiden veranschaulichten Ausführungsfor-Diffusionskegel
T bzw. 8'. Zum Schutz der zentra- men der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Beide Auslen
Abgasöffnung 5 ist dagegen mittels winkelartig führungsformen können ohne Unterschied verwende!
gebogener Metallhaken 9 eine ebenfalls als Ab- werden; ein besonderer Vorteil des zweiten Typs
schirmelement dienende, nahezu runde oder ellip- 30 (F i g. 4, 5 und 6) ergibt sich dann, wenn eine Antische,
umgebogene Lamelle 10 angebracht, die auf lage anstatt vertikal horizontal verwendet wird, wie
ihrer Innenseite gegebenenfalls mit einem Innendiffu- es vielfach beim Ableiten von Abgasen von Badesionskegel
10' versehen ist. Weiterhin sind gegebe- öfen der Fall ist.
nenfalls Verstärkungsrillen 11 vorgesehen, die einer- Imfolgenden werden einige Probedaten aufgeführt,
seits dazu dienen, die Rohre gegenüber einem Ein- 35 wie sie mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
drücken zu schützen und die andererseits die Auf- gemäß der Ausführung der Fig. 4, 5 und 6 ermitteli
gäbe haben, das Eindringen von Regenwasser zu wurden:
verhindern. Thermische Leistungsquelle 325 kcal/min, Ver-
Auf Grund dieser Ausführungen dürfte die Wir- brauch 25 300 kcal/h,
kungsweise der erfindungsgemäßen Gasabführvor- 40
richtung deutlich erkennbar sein. Von den drei mög- 1. Probe bei freier Ableitung
liehen Abgasöffnungen 3, 4 und 5 ist zumindest eine
jeweils mit Rauch und Abgas beaufschlagt (vgl. Ohne Wind: Pressung am Kamin 0,15 mm Wasser-Pfeile
in Fig. 1), egal, von welcher Seite der Wind säule, CO = 0,013%;
weht. 45 Wind bei 10 km/h: Pressung am Kamin 2 mm
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung bzw. ein Lüf- Wassersäule, CO = 0,030 %;
tungsaufsatz der soeben beschriebenen Art (mit drei Wind bei 35 km/h: Pressung am Kamin 10 mm
Abgasöffnungen) kann selbstverständlich auch ohne Wassersäule, CO = 0,094%.
weiteres so abgewandelt werden, daß sich fünf, sieben, neun usw. Abgasöffnungen ergeben. 50 2. Probe mit dem erfindungsgemäßen Lüftungsaufsatz
Wenn auf das obere Ende des Rohres 1 (an Stelle
des einen Rohrstückes 2) zwei Rohrstücke mit offe- Ohne Wind: Pressung am Kamin 0,15 mm Wasser-
nen, durch Kappen geschützten Enden angebracht säule, CO = 0,013%;
werden, dann erhält man einen Lüftungsaufsatz mit Wind bei; 10 km/h:'Pressung am Kamin 0,05 mm
fünf Abgasöffnungen. Wenn dagegen drei Rohr- 55 Wassersäule, CO = 0,018%;
stücke 2 vorgesehen werden, wobei jeweils ein Rohr- Wind bei 35 km/h:'Pressung am Kamin 0,01 mm
stück zum anderen winklig angebracht wird, so er- Wassersäule, CO = 0,019%.
hält man einen Lüftungsaufsatz mit sieben Abgasöffnungen. Dementsprechend kann man weitere Aus- Alle Proben wurden bei frontalem Wind durchführungsformen
mit mehreren Abgasöffnungen an- 60 geführt, wobei es sich um die schlechtesten Bedinfertigen.
gungen bezüglich der Gasabführvorrichtung handelt. An Hand der F i g, 4, 5 und 6 ist ein zweites Aus- Wenn der Wind bei gleicher Geschwindigkeit aus
führungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrich- anderen Richtungen weht, verbessern sich die Drucktung
veranschaulicht, wobei für gleiche Elemente Verhältnisse am Kamin und der CO-Anteil (in °/o)
dieselben Bezugszeichen wie beim ersten Ausfüh- 65 vermindert sich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
- od dgl mit einem an den Kamin anzuschließendenjTL^STl£5&££iZ £*$?&«·. Je ein Abschirme,™.», z„.stumpf sowie mit wenigstens einem weiteren geordnet ist. e~i,„,je · t ·,. Rohrstück, das rechtwinklig und 7-förmig mit In der Prans treten immer wiede Sdnnen^eitn.dem Rohrstumpf verbunden ist und mehrere Ab- beim Abführen von Abgasen aus einem Kamin gasöffnungen aufweist, wobei den an beiden 10 od. dgl. auf, wöbe, diese Schwierigkeiten auf einen Enden vorgesehenen Abgasöffnungen je ein Ab- ungenügenden Saugzug und insbesondere auf ungunschirmelenfent zugeordnet ist, df durch ge- stig abgeschirmte Abgasoffnungen zurückzuführen kennzeichnet, daß das weitere Rohrstück ist. Bekanntlich ziehen die meisten Kamine beim (2) außer an seinen Enden (3, 4) eine in der Mitte Auftreten von Wind schlechter; es kommt sogar vor, vorgesehene, obere Abgasöffnung (5) enthält, die 15 daß eine Umkehrung der Abgasstromungsnchtung durch ein teilzylindrisch gebogenes Abschirm- in den Kaminen auftritt, wodurch dann die Gefahr element (10 bzw. 12) geschützt ist, und daß zu- von Vergiftungserscheinungen äußerst groß ist.
mindest die an den Abgasöffnungen der freien Aus der FR-PS 5 32 194 ist eine Vorrichtung be-Enden (3, 4) vorgesehenen Abschirmelemente kannt, bei der ein etwa senkrechter, im wesentlichen (7,8) auf ihren Innenseiten mit je einem an sich ao gerader Rohrstumpf vorgesehen ist, dessen obere, bekannten Diffusionskegel (z. B. T, 8') versehen stirnseitige Abgasöffnung in allgemein bekannter sind We:se durch eine einfache, kegelförmige Kappe ab- - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- geschirmt ist. Dieser Rohrstumpf wird von mehreren kennzeichnet, daß das Abschirmelemenf der mitt- kleinen, über den Umfang verteilten Rohren durchleren Abgasöffnung (5) als etwa runde oder ellip- »5 drungen bzw. geschnitten, die an ihren Stirnseiten tische, gebogene Lamelle (10) ausgebildet sowie vollkommen offen sind. Hierbei scheint es sich um mittels abgewinkelter Metallhaken (9) am Rohr- eine Ausführungsform mit vollkommen einseitig stück (2) befestigt ist und auf seiner Innenseite theoretischen Erkenntnissen zu handeln, mit denen ebenfalls einen Diffusionskegel (10') trägt. man einen besseren Abgasabzug erzielen wollte. Bei
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 30 auftretendem Wind wird nämlich in der Praxis^ zukennzeichnet, daß das Abschirmelement (12) mindest durch einige öffnungen der kleinen schragen etwa halbzylinderförmig ausgebildet ist, sich zwi- Rohre ein erheblicher Anteil Außenluft in die Vorsehen den an den Endabgasöffnungen vorgesehe- richtung eindringen, wobei dies je nach der Starke nen Abschirmelementen (7, 8) erstreckt und mit des Windes auch entsprechend mehr oder weniger seinen Enden an diesen Elementen befestigt ist. 35 stark auftritt; in jedem Falle wird jedoch der Abzug
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- der Abgase aus dieser Vorrichtung bzw aus einem kennzeichnet, daß am Rohrstück (2) mit Abstand Kamin ganz beträchtlich gestört, so daß hier nicht von den Rändern des halbzylinderförmigen Ab- einmal ein einigermaßen befriedigender Abzug von schirmelementes (12) angeordnete, längs verlau- Abgasen gewährleistet werden kann. Es kommt noch fende Leisten (13, 13') vorhanden sind, die in 40 hinzu, daß ungehindert Regenwasser in die Vornch-Richtung auf die Ränder des Abschirmelementes tung und somit in den Kamin od. dgl. eindringen (12) leicht geneigt sind. kann.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Eine vom Gedanken der vorliegenden Erfindung kennzeichnet, daß die an den Enden (3, 4) des ebenfalls weit entfernt liegende Ausführungsform Rohrstückes (2) vorgesehenen Abschirmelemente « zeigt die DT-PS 8 21 525, bei der an jeder Seitenais kegelförmige Kappen (7, 8) ausgebildet sind, flache eines Kamins eine gesonderte Abzugsvorrichan deren Innenseiten die kleiner dazu ausgeführ- tung (verglichen mit der vorliegenden Erfindung) ten Diffusionskegel (7', 8') umgekehrt angebracht vorgesehen ist, die jeweils einen kurzen, horizonsind. taten Rohrstumpf aufweist, an dessen Ende ein Rohr-
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 50 stück rechtwinklig und T-förmig angeordnet ist, deskennzeichnet, daß die an den Enden (3, 4) des sen obere und untere Stirnenden vollkommen offen Rohrstückes (2) vorgesehenen Abschirmelemente sind. Allein wenn man annimmt, daß der Wind etwa als doppeiförmige Kappen (7, 8) einstückig aus- senkrecht auf den Kamin und somit auf die einen gebildet sind. Stirnenden des quer verlaufenden Rohrstückes steht,
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 55 dann muß man erkennen, daß der Wind hier voll kennzeichnet, daß am Rohrstück (2) Verstär- eindringen kann und dadurch zumindest den Abzug Kungssicken (11) angebracht sind. der Abgase durch die kurzen horizontalen Rohr-
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- stumpfe weitgehend blockiert.kennzeichnet, daß zur Erzielung einer Vielzahl Eine weitere Ausführungsform einer T-förmigenvon Abgasoffnungen mehrere rechtwinklig am 60 Rohranordnung bei einer bekannten Abgas-Abzugs-Rohrstumpf (1) angeschlossene, winklig zuein- vorrichtung zeigt die DT-PS 5 12 746. Hierbei sind ander angeordnete Rohrstücke (2) vorgesehen lediglich an den Stirnenden des quer verlaufenden sind. ' Rohrstückes Abgasoffnungen vorgesehen, denen jeein konkaves Abschirmelement zugeordnet ist. Wenn65 bei dieser Ausführungsform beispielsweise der Windetwa senkrecht auf das quer verlaufende RohrstückDie Erfindung betrifft eine feststehende Vorrich- weht, dann werden die Abgasoffnungen zumindest tung zum Abführen von Abgasen aus einem Kamin weitgehend blockiert, so daß ein Austreten der Ab-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712123754 DE2123754C3 (de) | 1971-05-13 | 1971-05-13 | Feststehende Vorrichtung zum Abführen von Abgasen aus einem Kamin o.dgl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712123754 DE2123754C3 (de) | 1971-05-13 | 1971-05-13 | Feststehende Vorrichtung zum Abführen von Abgasen aus einem Kamin o.dgl |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2123754A1 DE2123754A1 (de) | 1972-11-30 |
DE2123754B2 DE2123754B2 (de) | 1975-04-17 |
DE2123754C3 true DE2123754C3 (de) | 1975-12-18 |
Family
ID=5807762
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712123754 Expired DE2123754C3 (de) | 1971-05-13 | 1971-05-13 | Feststehende Vorrichtung zum Abführen von Abgasen aus einem Kamin o.dgl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2123754C3 (de) |
-
1971
- 1971-05-13 DE DE19712123754 patent/DE2123754C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2123754A1 (de) | 1972-11-30 |
DE2123754B2 (de) | 1975-04-17 |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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