DE914898C - Belueftungsaufsatz, insbesondere zum Belueften der Innenraeume von Fahrzeugen - Google Patents

Belueftungsaufsatz, insbesondere zum Belueften der Innenraeume von Fahrzeugen

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DE914898C
DE914898C DEB18501A DEB0018501A DE914898C DE 914898 C DE914898 C DE 914898C DE B18501 A DEB18501 A DE B18501A DE B0018501 A DEB0018501 A DE B0018501A DE 914898 C DE914898 C DE 914898C
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DE
Germany
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separator
ventilation
housing
water
channel
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Expired
Application number
DEB18501A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Maeueler
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BARMER EISEN U BLECHWARENFABRI
Original Assignee
BARMER EISEN U BLECHWARENFABRI
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D27/00Heating, cooling, ventilating, or air-conditioning
    • B61D27/009Means for ventilating only
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • F23L17/02Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

Description

  • Belüftungsaufsatz, insbesondere zum Belüften der Innenräume von Fahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf Belüftungsaufsätze, welche insbesondere zum Belüften der Innenräume von Fahrzeugen dienen. Es ist bereits bekannt, Belüftungsaufsätze, im folgenden Lüfterköpfe genannt, zum Verhindern des Eintretens von Wasser mit besondren Auffangeinrichtungen zu versehen. So sind schon. Lüfter bekannt, deren Leitflächen im Bereich ihrer unteren Randteile Rinnen zugeordnet sind, welche das sich an ihnen niederschlagende Wasser ableiten. Weiterhin werden die Leitflächen von Lüfterköpfen so geformt, daß der größte Teildes sich an ihnen niederschlagenden Wassers in eine Fangrinne abläuft, während der nicht erfaßte Teil des Wassers durch hierfür vorgesehene, in mehreren Reihen versetzt gegeneinander angeordnete Schlitze auszutreten vermag. Solche Wasserabscheideeinrichtungen an den Leitflächen der Lüfterköpfe führen aber zu Wirbelbildungen und beeinträchtigen damit den Wirkungsgrad. Außerdem wird vielfach nur ein Teil der eindringenden Feuchtigkeit erfaßt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Belüftungsaufsätzen eine wirksame Wasserabscheidung zu erhalten, durch welche der Wirkungsgrad des Lüfters nicht beeinträchtigt wird. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß dem Lüfterkopf ein aus einem gegenüber dem Belüftungskanal erweiterten, bodenseitig, eine Wasserfangrinne aufweisenden Gehäuse und einer in diesem angeordneten, den Querschnitt der Mündung des Lüfterkanals seitlich überragenden Haube bestehender Wasserabscheider nachgeschaltet wird. Der so gebildete Abscheider, der mit dem Lüfterkopf auch aus einem Stück (bestehen kann, hat praktisch keinen Strömungswiderstand, ,so daß die durch den Lüfterkopf erzeugte Luftströmung voll für die Raumbelüftung ausnutzbar ist. Dennoch wird eine vollständige Wasserabgcheidung erreicht, da die Luftströmung- in dem Abscheidet weitgehend gerichtet verläuft und die Größe der die Mündung des Lüfterkanals abdeckenden Haube so gewählt werden kann, daß .eine ausreichende Überdeckung entsteht. Zweckmäßig erhält der Wasserabscheider ein zweiseitig offenes Gehäuse mit sich nach den Anschlußstutzen für den Lüfterkopf und den Lüfterkanal verjüngenden Enden, in dem an einwärts gerichteten Stützen eine mit der Spitze gegen den Lüfterkopf gerichtete kegelige Haube angeordnet ist. Durch sinngemäße Abstimmung des lichten Gehäusedurchmessers auf den Außendurchmesser der Haube läßt .sich ohne Schwierigkeiten ein zur praktisch verlustfreien Strömung ausreichender lichter Querschnitt erhalten, wobei durch die kegelige Form der Haube eine allmähliche Umlenkung der Luftströmung erfolgt, welche schädliche Wirbelbildungen ausschließt.
  • Der am unteren Ende des Gehäuses angeordnete Wasserfangkanal kann in einfacher Weise durch den Boden des Abscheidergehäuses einerseits und ein in denselben ragendes freies Ende des Anschlüßstutzens anderseits gebildet werden. Zur Ableitung des sich hier ansammelnden Wassers reicht dann ein die Außenwand des Ab,scheiders durchbrechender Ablaufkanal aus.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Schnitt durch den Lüfterkopf mit Wasserabscheider und einen Teil des Luftzuführungsrohres nach der Linie I-I der Fig. 2 und Fig: 2 einen -Schnitt nach der- Linie II-II der Fig. i.
  • Der Lüfterkopf A besteht aus einem sich nach oben erweiternden Einführungsstutzen 3, dessen oberer Rand q. dachförmig abgeschrägt ist. Über der Öffnung 5 ist eine Kappe 6 sowie ein Abschirmblech 7 angebracht; die beide durch Leitschaufeln 8, 9 verbunden und gehalten werden. Die Leitschaufeln e, 9, die den Wind zur Mitte der öffnung 5 des Einführungsstutzens 3 leiten sollen, sind symmetrisch zueinander angeordnet, gleichmäßig über den kreisförmigen Querschnitt des Lüfterkopfes verteilt und erstrecken sich vom Kreisumfang radial nach innen, derart, daß je zwischen zwei im Mittelpunkt zusammenstoßenden Schaufeln 8 eine kürzere Schaufel 9, mit der Länge etwa des halben Radius angeordnet ist. An den Lüfterkopf A schließt sich nach unten, der Wasserabscheider B an, der vorzugsweise aus einem zylindrischen, beiderseitig offenen Gehäuse i i besteht, das sich an beiden Enden kegelig verjüngt und in Anschlußstutzen 12, 13 für den Lüfterkopf A sowie für das Luftzuführungsrohr 1 4 übergeht. Innerhalb des Abscheidergehäuses i i befindet sich ein dachförmiges Einsatzstück 15, das mit Hilfe mehrerer radial nach außen verlaufender Bleche 16 mit der Abscheiderwand verbunden ist. Der untere Stutzen 13 für das Luftzuführungsrohr ragt etwas in den Abscheiderraum hinein; wodurch zwischen dem sich verjüngenden unteren Ende i i' des Abscheidergehäuses i i und dem oberen' Rand 13' des Stutzens 13 eine Rinne 17 gebildet ist, die mitt einem Ablaufkanal 18 für das sich darin ansammelnde Wasser ausgerüstet ist. Die Verbindung der einzelnen Teile kann in üblicher Weise durch Schweißen oder durch Nieten erfolgen.
  • Wie schon erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht -darauf beschränkt, vielmehr sind mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So könnte beispielsweise der erfindungsgemäße Wasserabscheider auch bei einem sich drehenden oder sonstigen Lüfter zur Anwendung kommen. Ferner könnte das nachförmige Einsatzstück 15 auch umgekehrt in den Ausscheiderraum eingebaut werden, indem es als Trichter benutzt wird, wobei das untere Ende an eine Abflußleitung angeschlossen wird. Auch kann der untere Anschlußstutzen 13 für das Luftzuführungsrohr so weit in den Abscheiderraum hineinragen, däß er in den kegei- oder pyramidenförmigen Raum des Einsatzes hineinragt:

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Belüftungsaufsatz, insbesondere zum Belüften der Innenräume von Fahrzeugen; mit einer Einrichtung zur Wasserabschedung, dadurch gekennzeichnet; daß dem Kopf (A) des Belüftungsaufsatzes ein aus einem gegenüber dem Belüftungskanal (14) erweiterten, bodenseitig eine Wässerfangrinne (17) aufweisenden Gehäuse (i x) und einer in diesem angeordneten, den Querschnitt der Mündung des Lüfterkanals (14) seitlich überragenden Haube (15) bestehender Wasserabscheider (B) nachgeschaltet ist. a. Belüftungsaufsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserabscheider (B) aus einem zweiseitig offenen Gehäuse (i i) mit sich nach den Anschlußstutzen für den Kopf (A) und den Kanal (1q.) verjüngenden Enden (ii') besteht, in dem an einwärts gerichteten Stützen (16) eine mit der Spitze gegen den Kopf (El) gerichtete kegelige Haube (15) angeordnet ist. 3. Belüftungsaufsatz nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserfangrinne (i7) durch den Boden (ii') des Abscheidergehäuses (ii) einerseits und das in denselben hineinragende freie Ende (13') des kanalseitigen Anschlußstutzens (13) anderseits gebildet ist, wobei ein :den Boden der Außenwand des Abschedergehäuses (i i') durchbrechender Ablaufkanal (18) angeordnet ist. Angezogene Druckschriften.: Deutsche Patentschrift Nr. 328 855.
DEB18501A 1952-01-01 1952-01-01 Belueftungsaufsatz, insbesondere zum Belueften der Innenraeume von Fahrzeugen Expired DE914898C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE328855C (de) * 1919-09-15 1920-11-05 J A John Akt Ges Belueftungsaufsatz, bei dem die eintretende Feuchtigkeit niedergeschlagen und abgeleitet wird

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE328855C (de) * 1919-09-15 1920-11-05 J A John Akt Ges Belueftungsaufsatz, bei dem die eintretende Feuchtigkeit niedergeschlagen und abgeleitet wird

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