DE693754C - Starrer, wasserloser Niederdruckgasbehaelter - Google Patents

Starrer, wasserloser Niederdruckgasbehaelter

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DE693754C
DE693754C DE1935SC107925 DESC107925D DE693754C DE 693754 C DE693754 C DE 693754C DE 1935SC107925 DE1935SC107925 DE 1935SC107925 DE SC107925 D DESC107925 D DE SC107925D DE 693754 C DE693754 C DE 693754C
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Germany
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roof
funnel
waterless
container
gas container
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DE1935SC107925
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BRUNO SCHAEFER DIPL ING
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BRUNO SCHAEFER DIPL ING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17BGAS-HOLDERS OF VARIABLE CAPACITY
    • F17B1/00Gas-holders of variable capacity
    • F17B1/02Details
    • F17B1/14Safety devices, e.g. prevention of excess pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Starrer, wasserloser Niederdruckgasbehälter Im Hauptpatent 679 245 sind zerknallsichere, wasserlose- Scheiben- oder Kolbengasbehälter, und zwar sowohl solche mit dem bisher üblichen kuppelartigen wie auch solche mit einem trichterartig zu einem Abflußrohr abfallenden Dach beschrieben worden, bei welchen der zwischen dem oberen Rand hl des Behälterkörpers und dem Behälterdach D belassene, allseitig offene Raum durch einen ' besonderen zylinderförmigeli Blechmantel o. dgl., welcher als ein zum Behälterkörper gleichachsig angeordneter ÜbermantelW', den oberen Teil des eigentlichen Behältermantels W etwa von der Höhe hl an abwärts umfassend, auf Stützvorrichtungen oder auf dem nächsttiefer gelegenen Laufgang aufruht und bei Sturm oder Unwetter gegen das Behälterdach hin bis zum völligen Abschluß des Behälters hochgezogen bzw. -gedrückt werden kann oder durch gleichwertige Mittel schützbar ist. ' Es sind Fälle denkbar, in denen der b#wegliche Übermaritel W' oder die an seine Stelle verwendete gleichwertige Vorrichtung infolge anhaltenden Unwetters einmal längere Zeit, z. B. mehrere Stunden lang, hochgezogen bleiben muß.
  • Bei Behältern mit dem altbekannten Kup- peldach findet in solch einem Falle eine wenn auch mangelhafte und wenig wirksame Entlüftung durch den üblichen, die Atemöffnung des Gasbefiälters schützenden mittleren Dachaufsatz statt. Bei Behältern mit einem trichterartig zu einem Abflußrohr abfallenden Dach dagegen muß für solch einen Fall erst /eine besondere Entlüftungsmöglichkeit geschaffen werden.
  • Diese Aufgabe soll durch folgenden Vorschlag gelöst werden, welcher zugleich die Mängel der bisherigen Bauarten beseitigt, bei denen die auf der Dachmitte vorhandene Aternöffnung die ein4ge, aber u-nzureiche#nde Entlüftungsmöglichkeit für den Behälter bietet: Die erfin-dungsgemäße Anordnung, welche Fig. i in der Draufsicht, Fig. 2 im Senkschnitt zeigt, besteht darin, daß die Durchmesser- bzw. Halbmesseraussteifungen t, welche den oberen Schenkel der Aussteifungsdreiecke u-v-h, bilden, den Dachtrichter D bei h, nicht bündig durchdringen, sondern -frei durch einen Kranz strahlig, etwa nach den Behälterecken hin gerichteter überdachter Öffnungen d besonderer Ausbildung hindurchgeführt bzw. unter diesen Öffnungen mitdem oberen Rand h, des Bauwerkes verbunden sind. Die nach dem Trichterinneren gerichtete Front dieser Dachaufsätze d ist durch Türen oder dergleichen Mittel schließ- und schützbar, durch welche gleichzeitig das Trichterdach von h2 aus begangen werden kann. Nach der Außenseite des Dachtrichters zu bedürfen diese Öffnungen keinerlei besonderen Schutzes.
  • Durch diese Anordnung wird es möglich, auch während der Dauer einer vorübergehenden völligen Hochziehung des beweglichen übermantels V eine ausreichende besonders wirksame Entlüftung zu gewährleisten und damit die Sicherheit des Behälters beachtlich zu erhöhen. Die erfindungsgemäße Anordnung hat die folgenden Vorteile gegenüber dem Stande der Technik, insbesondere gegenüber den bisher zur Entlüftung verwendeten mittleren Dachaufsätzen auf den kuppelartigen Dächern der bekannten Behälterbauarten: Bei diesen älteren Behälterbauarten müssen etwa aus Undichtigkeiten* der Scheibenranddichtungen oder sonst einem Störungsgrunde aufsteigende Gase auf dem Wege ins Freie nach der mittleren Dachöffnung hin zusammenströrnen und sich demzufolge unter der Dachkuppel zu einem Gas-Luft-Gemisch anreichern, dessen Entzündung z. B. bei Gewitter den oberen Teil des Behälters zerreißen und das kuppelartige Behälterdach wie einen Motorkolben hocbwerfen müßte.
  • Ein solcher Übelstand kann bei der erfindungsgemäßen Anordnung auch dann nicht eintreten, wenn der Übermantel bei schlechter Witterungslage ausnahmsweise einmal längere Zeit hochgezogen bleiben muß, weil etwa aufsteigende Gase sich nicht unter dem Behälterdach anreichern 'können, sondern im Gegenteil durch die Trichterform des Dachkörpers auseinandergeführt und durch die über den Rand des Behälters in Höhe h.- verteilten Öffnungen d seitlich in alle Himmelsrichtungen verteilt werden.
  • Der durch diesen Kranz strahlig gerichteter Dachöffnungen d entstehende Gesamtentlüftungsquerschnitt ist wesentlich größer und auch günstiger verteilt als jener der mittleren Atemaufsätze kuppelartiger Behälterdächer, er wächst zwangsläufig mit der Größe des Behälterquerschnitts, d. h. mit der Anzahl von Behälterecken bzw. -Pfosten, zu welchen die Aussteifungen l' durch eben diese überdachte Öffnungen frei hindurchgeführt werden, Es ist bei Scheibengasbehältern bereits bekannt, zur Vergrößerung -des Entlüftungsbz-,v. Atem.querschnitts zusätzliche, mit Öffnungen versehene überdachte Dachaufsätze auf der Oberseite eines den Behälter abschließenden Kuppeldaches kranzartig zu verteilen. Diese sind jedoch nicht in Verbindung mit einem Trichterdach und daher auch nicht unter den der vorliegenden Erfindung zugrund# liegenden Gesichtspunkten, nämlich mit Rücksicht auf die etwa waa-erechte und freie Hindurchführung »von Traigern, angeordnet und ausgebildet. Sie befinden sich daher weder unmittelbar über der Behälterwandung, noch durchdringen sie das Dach strahlig in waagerechter Richtung. Vielmehr bilden sie senkrecht nach oben aufsteigende Abströmungskanäle, deren Inns Freie mündende Öffnungen zum Schutze gegen Niederschläge ausgeklügefter Dachaufbauten bedürfen. Sie sind also kleinere Ausführungen des großen mittleren Dachaufsatzes und haben daher die diesem eigentümlichen bekannten Nachteile, welche dervorstehendbeschriebenenErfindung nicht anhaften.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wasserloser Scheiben- oder Kolben-,aasbehälter nach Patent 678 245 mit einem trichterartig zu einem Abflußrohr abfallenden Dach, dadurch gekennzeichnet, daß im Dachtrichter, etwa über den senkrechten Standpfosten des Bauwerks, ein Kranz überdachter Öffnuhgen (d) angeordnet ist, durch welche die Durchmesser- oder Halbmesseraussteifungen (t') zum oberen Rand und Trägerring (h,) frei hindurchgeführt sind und durch welche bei hochgezogenem Übertnantel (V) die Entlüftung stattfindet.
  2. 2. Wasserloser Scheiben- oder Kolbengasbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nach dem Trichterinneren gewendete Front der Dachaufsätze (d) durch Türen o. dgl. geschlossen und geschützt ist, durch welche gleichzeitig der Dachtrichter begehbar ist.
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