DE1188967B - Verschlussstopfen fuer Behaelter, insbesondere Kraftstoffbehaelter fuer Fahrzeuge - Google Patents
Verschlussstopfen fuer Behaelter, insbesondere Kraftstoffbehaelter fuer FahrzeugeInfo
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- DE1188967B DE1188967B DEL32767A DEL0032767A DE1188967B DE 1188967 B DE1188967 B DE 1188967B DE L32767 A DEL32767 A DE L32767A DE L0032767 A DEL0032767 A DE L0032767A DE 1188967 B DE1188967 B DE 1188967B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K15/00—Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
- B60K15/03—Fuel tanks
- B60K15/04—Tank inlets
- B60K15/0406—Filler caps for fuel tanks
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Description
- Verschlußstopfen für Behälter, insbesondere Kraftstoffbehälter für Fahrzeuge Die Erfindung betrifft einen Verschlußstopfen für Behälter, insbesondere Kraftstoffbehälter für Fahrzeuge, welcher aus elastischem Material besteht und durch einfache Steck- und Reibungsverbindungen zwischen einem Einfüllöffnungsrand des Behälters und seinem hohlzylindrischen, in den Behälter hineinragenden Teil gehalten wird, an den sich eine seitlich überragende, mit einer mittleren Luftdurchtrittsöffnung versehene Deckwand anschließt, in deren oben angeordneter Ausnehmung eine Platte flüssigkeitsdicht eingesetzt ist. Von solchen Behälterverschlüssen wird ein besonders dichter Abschluß verlangt, ohne daß jedoch der Zutritt oder das Entweichen von Luft aus dem Behälter verhindert wird. Trotz der beim Fahren auftretenden heftigen Stöße, Schwankungen oder Erschütterungen darf der flüssige Inhalt des Behälters nicht durch den Behälterverschluß herausgeschleudert und der Luftzutritt und -austritt nicht beeinträchtigt werden. Für diesen Zweck bekanntgewordene Behälterverschlüsse bestehen in der Regel zur Anstrebung der gewünschten Wirkungen aus mehreren Hauptteilen sowie zahlreichen Nebenteilen und Abdichtungsstellen, deren dauerhafte Abdichtung Schwierigkeiten bereitet. Demzufolge ist die Herstellung dieser Behälterverschlüsse umständlich sowie kostspielig und ihre Wirkungsweise nicht zufriedenstellend.
- Zweck der Erfindung ist die Verbesserung derartiger Behälterverschlüsse durch Schaffung eines möglichst einfachen Verschlußstopfens, der billig herstellbar ist und die Bedürfnisse der Praxis besser befriedigt, als es mit den bisher bekannten Verschlußeinrichtungen möglich war.
- Dies wird bei einem Verschlußstopfen der vorerwähnten Art dadurch erreicht, daß zumindest eine zweite Luftdurchtrittsöffnung im seitlich überragenden Teil der Deckwand vorgesehen ist, welche über einen oberhalb der Deckwand und der Barüberliegenden Platte gebildeten geschlossenen Hohlraum mit der in das Behälterinnere führenden Durchtrittsöffnung in der Deckwand verbunden ist, während in dem in das Behälterinnere hineinragenden Verschlußstopfenteil eine nach unten schalenartig gewölbte Trennwand aus starrem Baustoff mit einer mittleren Durchtrittsöffnung angeordnet ist, so daß über die dadurch gebildete Entlüftungskammer zusammen mit der zwischen Deckwand und der darüber befindlichen Platte gebildeten Kammer sowie den drei Durchtrittsöffnungen in an sich bekannter Weise eine Entlüftungsverbindung zwischen dem Behälterinnern und der Atmosphäre hergestellt ist. in der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt dargestellt.
- 1 ist ein Verschlußstopfen in Gestalt eines einheitlichen Formstückes, vorzugsweise aus einem gegenüber Kohlenwasserstoffen widerstandsfähigen Material, wie z. B. Kautschuk, der einen unteren hohlzylindrischen Teil und äußere, parallele Abdichtungsringrippen 2 und eine obere Deckwand mit seitlich den hohlzylindrischen Teil überragendem Rand und zumindest eine mittlere Durchtrittsöffnung 3 aufweist. In dem seitlich überstehenden Randteil der Deckwand ist zumindest eine weitere Durchtrittsöffnung 4 vorgesehen. Im Inneren des unteren hohlzylindrischen Teiles des Verschlußstopfens 1 ist eine vorzugsweise aus Metall bestehende, nach unten schalenartig gewölbte Trennwand 5 mit zumindest einer mittleren Durchtriitsöffnung 6 in eine seitliche innere Ringnut des Verschlußstopfens 1 eingesetzt.
- Oberhalb der oberen Deckwand des Verschlußstopfens 1 ist im Abstand von dieser eine obere Abschlußplatte 7 mit Abdichtung, vorzugsweise lösbar eingesetzt. Zu diesem Zweck ist die obere Deckwand mit einem nach oben vorspringenden Rand, und in diesem mit einer Ringnut 9 versehen, in welche die obere Abschlußplatte 7 flüssigkeitsdicht eingesetzt ist.
- Den Abstand zwischen der oberen Deckwand und der Abschlußplatte 7 sichern in Abständen und mit Unterbrechungen an der oberen Deckwand angebrachte Abstandsrippen B. Die obere Deckwand ist am äußeren Umfang ihres über den hohlzylindrischen Teil herausragenden Randes auch nach unten verbreitert, so daß im Abstand vom hohlzylindrischen Teil des Verschlußstopfens 1 ein senkrechter Ringsteg entsteht, hinter welchem die Durchtrittsöffnung 4 ausmündet, welche über den Hohlraum zwischen Abschlußplatte 7 und oberer Deckwand, der Durchtrittsöffuung 3 in dieser und der Durchtrittsöfnung 6 in der schalenartigen Trennwand die Verbindung des Inneren des hohlzylindrischen Teiles des Verschlußstopfens 1 und der Außenluft herstellt.
- Wenn der flüssige Inhalt des durch den Verschlußstopfen 1 verschlossenen Behälters bei dessen star-ker Bewegung auf dem Fahrzeug in heftige Schwan-kungen gerät, verhindert einmal die Trennwand 5 mit der kleinen Luftdurchtrittsöffnung 6 das Herausschleudern oder. Herausspritzen der Flüssigkeit. Geringe, in den Raum über der Trennwand 5 gelangende Flüssigkeitsmengen fließen durch die Öffnung 6 wieder in den Behälter zurück. Sollte bei zu starken Flüssigkeitsschwankungen unter dem Verschlußstopfen 1 eine geringe Menge Flüssigkeit noch durch die Öffnung 3 in die Deckwand und in den Raum zwischen dieser und der oberen Abschlußplatte 7 gelangen, so kann sie zum Teil durch die öffnung 4 in geringem Umfang nach außen abfließen, ohne da.ß jedoch der durch die Ringrippen 2 fest in die Behältereinfüllöffnung, den Behälterstutzen oder das Zapfloch eingesetzte Verschlußstopfen irgendwie seine Lage verändert. Die Zwischenwand 5 und die obere Abschlußplatte 7 aus Metall oder einem anderen starren Material geben dem elastischen Verschlußstopfen eine innere Stabilität und Versteifung. Die obere Abschlußplatte kann leicht ausgewechselt und mit Bezeichnungen, Markierungen od. dgl. über den Behälterinhalt, das Fahrzeug des Behälters od. dgl. durch Aufdrucken, Aufkleben, Einprägen versehen werden.
Claims (1)
- Patentanspruch: Verschlußstopfen für Behälter, insbesondere Kraftstoffbehälter für Fahrzeuge, welcher aus elastischem Material besteht und durch einfache Steck- und Reibungsverbindungen zwischen einem Einfüllöffnungsrand des Behälters und seinem hohlzylindrischen, in den Behälter hineinragenden Teil gehalten wird, an den sich eine diesen seitlich überragende, mit einer mittleren Luftdurchtrittsöffnung versehene Deckwand anschließt, in deren oben angeordnete Ausnehmung eine Platte flüssigkeitsdicht eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine zweite Luftdurchtrittsöffnung (4) im seitlich überragenden Teil der Deckwand vorgesehen ist, welche über einen oberhalb der Deckwand und der darüberliegenden Platte (7) gebildeten geschlossenen Hohlraum mit der in das Behälterinnere führenden Durchtrittsöffnung (3) in der Deckwand verbunden ist, während in dem in das Behälterinnere hereinragenden Verschlußstopfenteil eine nach unten schalenartig gewölbte Trennwand (5) aus starrem Baustoff mit einer mittleren Durchtrittsöfnung (6) angeordnet ist, so daß über die dadurch gebildete Entlüftungskammer zusammen mit der zwischen Deckwand und der darüber befindlichen Abschlußplatte (7) gebildeten Kammer sowie den drei Durchtrittsöffnungen in an sich bekannter Weise eine Entlüftungsverbindung zwischen dem Behälterinnern und der Atmosphäre hergestellt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 904 867, 921134, 921915; französische Patentschrift Nr. 955 745; französische Zusatzpatentschrift Nr. 66 074 (Zusatz zur französischen Patentschrift Nr. 1061943).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1188967X | 1958-04-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1188967B true DE1188967B (de) | 1965-03-11 |
Family
ID=9665589
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL32767A Pending DE1188967B (de) | 1958-04-15 | 1959-03-18 | Verschlussstopfen fuer Behaelter, insbesondere Kraftstoffbehaelter fuer Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1188967B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8913975U1 (de) * | 1989-11-27 | 1990-03-01 | Frohn, Walter, Dr.-Ing., 8000 München | Entgasungs-Ventil mit Schwallschutz für Flüssigkeits-Behälter |
DE3829272A1 (de) * | 1988-08-30 | 1990-03-01 | Teves Gmbh Alfred | Behaelterdeckel fuer einen fluessigkeitsausgleichsbehaelter |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR955745A (de) * | 1950-01-19 | |||
DE904867C (de) * | 1951-12-16 | 1954-02-22 | Richard Blau | Verschlusskappe mit selbsttaetig wirkender Druckausgleichsvorrichtung, insbesondere fuer Brennstoff- oder Kuehlwasserbehaelter von Kraftfahrzeugen |
DE921134C (de) * | 1950-01-04 | 1954-12-09 | Erich Dipl-Ing Golde | Verschluss fuer Flaschen oder aehnliche Gefaesse |
DE921915C (de) * | 1953-04-12 | 1954-12-30 | Nordap Kraftfahrzeuge G M B H | Tankverschluss, insbesondere fuer Kraftraeder |
FR66074E (de) * | 1952-05-14 | 1956-05-03 |
-
1959
- 1959-03-18 DE DEL32767A patent/DE1188967B/de active Pending
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