CH346352A - Schutzraum mit Notausstiegsöffnung - Google Patents
Schutzraum mit NotausstiegsöffnungInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H9/00—Buildings, groups of buildings or shelters adapted to withstand or provide protection against abnormal external influences, e.g. war-like action, earthquake or extreme climate
- E04H9/04—Buildings, groups of buildings or shelters adapted to withstand or provide protection against abnormal external influences, e.g. war-like action, earthquake or extreme climate against air-raid or other war-like actions
- E04H9/10—Independent shelters; Arrangement of independent splinter-proof walls
- E04H9/12—Independent shelters; Arrangement of independent splinter-proof walls entirely underneath the level of the ground, e.g. air-raid galleries
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F8/00—Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying
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Description
Schutzraum mit Notausstiegsöffnung Es ist bekannt, Schutzräume, insbesondere Luft schutzräume, mit einem oder mehreren Notausstiegen auszurüsten, durch die die Insassen den Schutzraum verlassen können, wenn die andern Eingänge ver schlossen sind. Die bekannten Notausstiege sind dabei im wesentlichen in gleicher oder in ähnlicher Weise ausgebildet und ausgerüstet wie die normalen Ein gänge. Insbesondere sind die Notausstiegsöffnungen mit Türen verschlossen wie die normalen Eingänge. Weiterhin sind vor den Notausstiegsöffnungen in gleicher Weise wie für die andern Eingänge bestimmte Vorbauten, wie Gänge oder dergleichen, notwendig, durch die die Verbindung zwischen der Notausstiegs öffnung und der Erdoberfläche hergestellt wird. Die bekannten Notausstiege benötigen demzufolge prak tisch die gleichen Bauteile und bedingen praktisch auch die gleichen Baukosten wie die normalen Ein gänge. Die Erfindung erstrebt, die Nachteile der bekannten Schutzräume mit Notausstiegsöffnungen zu vermeiden. Die Erfindung besteht darin, dass die Notausstiegs öffnung durch Sand, Kies oder Erde verschlossen ist. Im Falle, dass der Notausstieg begangen werden muss, wird der Sand, die Erde oder dergleichen beiseite geräumt. Der Notausstieg wird also gleichsam durch einen Pfropfen aus den genannten Materialien ver schlossen. Eine einfache Bauform besteht darin, dass sich an die Notausstiegsöffnung ein nach oben gerichteter, zur Erdoberfläche führender Schacht anschliesst, der mit Sand, Erde oder Kies gefüllt ist. Dabei kann der Schacht senkrecht oder schräg zur Erdoberfläche führen. Im Falle der Not wird der Sand bzw. das Erdreich, das in den Schacht eingeschüttet war, in den Schutzraum hineingeschaufelt bzw. hineinrutschen gelassen. Der Sand bzw. das Erdreich kann dann auf dem Boden des Schutzraumes ausgebreitet werden. In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung schematisch dargestellt. Fig. 1 und 2 zeigen schematisch im Schnitt Schutz räume mit Notausstiegsöffnungen; Fig. 3 und 4 zeigen zwei weitere Ausführungs formen schematisch im Schnitt nach Linien a-a bzw. b-b in Fig. 5 ; Fig. 5 ist ein Grundriss zu Fig. 3 ; Fig. 6 zeigt im Schnitt einen Schutzraum nach einer vierten Ausführungsform; Fig. 7 zeigt einen Längsschnitt durch einen röhren förmigen Bunker; Fig. 8 ist ein Schnitt und Grundriss zu Fig. 7; Fig. 9 ist ein Querschnitt zu Fig. 7 und Fig. 10 ein Grundriss zu Fig. 7. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 schliesst sich an den Luftschutzraum I ein Notausstiegsschacht 2 an. Der Luftschutzraum 1 kann dabei aus nebenein- andergelegten Betonringen 3 gebildet sein. An der Stirnwand des Luftschutzraumes 1 ist die schwenkbare Klappe 4 befestigt, die um die Achse 5 in Richtung des Pfeils 6 nach oben schwenkbar ist. Im hoch geschwenkten Zustand kann die Klappe 4 durch einen Haken 7 gehalten werden. Zur Halterung der Klappe in der dargestellten Lage dient der Riegel 8, gegen den sich das untere freie Ende der Klappe 4 legt. Der Notausstiegsschacht ist mit einer dünnen Wand 9 versehen und ist mit Erdreich oder Sand 10 gefüllt. Der obere Teil des Schachtes kann sogenannter Mutterboden 11 enthalten. Der Sand oder das Erd reich 10 bzw. 11 sind in den Schacht eingeschüttet. Wenn der Notausstieg begangen werden soll, wird die Klappe 4 nach oben geschwenkt. Soweit der Sand 10 nicht nachrutscht, wird er in den Schutzraum 1 von Hand hineingeschaufelt, bis er schliesslich nach rutscht, so dass am Ende der Notausstieg 2 begehbar ist. In die Wandungen 9 des Notausstiegs können Steigeisen 12 eingesetzt sein. Die Ausführungsform nach Fig.2 unterscheidet sich von der nach Fig. 1 im wesentlichen dadurch, dass die Notausstiegsöffnung 13 zwischen Schutzraum 1 und Notausstiegsschacht 2 nicht mit einer besonderen Abschlusskläppe versehen ist. Der Notausstiegsschacht 2 wird mit Sand oder Erdreich gefüllt, der bis zur Böschungskante 14 in den Schutzraum 1 hineinrutscht. Durch diesen gleichsam als Fuss zu bezeichnenden Teil der Sandfüllung wird der darüber befindliche Teil des Sandes im Notausstiegsschacht 2 gehalten. Auf der Böschung 14 kann eine Sitzgelegenheit 15 angeordnet werden. Wenn der Notausstieg begangen werden soll, wird der Sand am Böschungsfuss 14 weggeschaufelt und im Luftschutzraum verstreut. Dann rutscht der Sand aus dem Notausstiegsschacht 2 nach, bis dieser begehbar ist. Anstelle des Sandes kann zur Füllung des Notausstiegsschachtes ein anderes erdartiges Material verwendet werden. Weiterhin kann der im Notausstiegsschacht vor handene Sand, die Erde oder dergleichen auch als Luftfilter für anzusaugende Luft dienen. In diesem Falle wird mit Hilfe einer nicht gezeichneten Luft- fördervorrichtung im Schutzraum 1 ein Unterdruck erzeugt, so dass Luft von aussen durch den Notaus stiegsschacht 2 und dessen Füllung angesaugt wird. Dabei wird die angesaugte Luft weitgehend von Giftgasen oder dergleichen gereinigt. Die Notausstiegsöffnung kann auch in der Decke angeordnet und durch eine nach unten schwenkbare oder herausziehbare Klappe verschlossen sein, wobei dann über dieser Klappe das Erdreich oder der Sand als Verschlussmittel liegen. Der Notausstiegsschacht kann auch geneigt vom Schutzraum nach oben führen. In allen Fällen bildet der im Notausstiegsschacht liegende Sand bzw. das Erdreich gleichsam eine Wand des Schutzraumes, die von den Insassen im Falle der Not weggeschafft werden kann. Die Wand 9 des Notausstiegsschachtes 2 kann verhältnismässig dünn ausgebildet sein. Es ist nicht unbedingt erforderlich, dass die Wand 9 sich über die gesamte Länge des Notausstiegsschachtes 2 erstreckt. Es genügt vielmehr, dass sie nur an dem untern oder gegebenenfalls auch dem obern Teil vorhanden ist. Diese Wand 9 soll nur das Nachrutschen des den Notausstieg umgebenden Erdreiches verhindern. Die Wand 9 kann unter Umständen auch entfallen. Der Notausstiegsschacht 2 kann an seiner Ober seite durch eine Schutzvorrichtung, wie ein Dach 16, abgeschlossen sein, so dass das Eindringen von Regen wasser in den Schutzraum verhindert wird (Fig. 3). Bei der Ausführungsform nach Fig. 3-5 schliesst sich an den Luftschutzraum 1 ein Notausstiegsschacht 2 an. Dabei ist an der Stirnwand des Luftschutzraumes 1 eine um eine senkrechte Achse schwenkbare Klappe 4 befestigt, die in Richtung des Pfeils 6 schwenkbar ist. Der Notausstiegsschacht ist mit Sand oder Erd reich 10 gefüllt, das in den Schacht eingeschüttet wurde. Wenn der Notausstieg begangen werden soll, wird die Klappe 4 seitlich geschwenkt. Soweit der Sand 10 nicht selbsttätig nachrutscht, wird er in den Schutzraum hineingeschaufelt, bis er nachrutscht und bis schliesslich der Notausstieg 2 begehbar ist. In die Wandungen des Notausstiegs können Steig eisen 12 eingesetzt sein. Neben dem Notausstiegsschacht 2 befindet sich ein Raum 16, -in dem das aus Sand 17 bestehende Filtermaterial gelagert ist. Von der Oberseite des Raumes 2 führt eine Leitung 18 im Bauwerk des Notausstiegs 2 zur Erdoberfläche. Der Notausstiegs schacht ist durch eine Abdeckung 19 abgedeckt, die zugleich die Austrittsöffnung des Schachtes 18 abdeckt. Mit Hilfe einer nicht gezeichneten Luftförder- vorrichtung wird die Luft von aussen über die Zu leitung 18 in den Raum 16 und dann durch den Sand 17 hindurch in den Schutzraum 1 gefördert. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass, soweit in der an gesaugten Luft Gifte enthalten sind, diese nur in die Leitung 18 und den Raum 16 gelangen und in dem Filter 17 zurückgehalten werden. Der Sand 10 der Notausstiegsöffnung wird also nicht mit Giften be laden, so dass auch Vergiftungen beim Wegschaufeln des Sandes 10 vor dem Begehen des Notausstiegs nicht eintreten können. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das das Filter aufnehmende Bauwerk mit dem Bauwerk des Notausstiegs vereinigt ist. Bei einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird durch die Notausstiegsöffnung die Abluft geführt. Die Notausstiegsöffnung dient damit gleichsam als eine Überdruckdüse bzw. ein Überdruckventil. Der Widerstand kann durch entsprechende Wahl der Korngrösse der Füllung des Notausstiegs oder auch durch andere Mittel eingestellt werden. Hierzu können beispielsweise Schieber, Ventile oder dergleichen dienen, die in einer den Notausstieg abschliessenden Wand angeordnet sind. Weiterhin kann in eine den Notausstieg abschlie ssende Wand ein Rückschlagventil eingebaut sein, das sich nur öffnet, wenn die Luft aus dem Schutzraum durch den Notausstieg abgeführt werden soll. Eine entgegengesetzte Luftführung, wie sie bei plötzlich auftretendem hohem Aussendruck, wie bei Explo sionen, auftreten könnte, wird dadurch ausgeschlossen. An den Luftschutzraum 1, Fig. 6, schliesst sich ein Notausstiegsschacht 2 an. Der Luftschutzraum 1 kann dabei aus nebeneinandergelegten Betonringen 3 ge bildet sein. An der Stirnwand des Luftschutzraumes 1 ist eine Klappe 4 befestigt, die um die Achse 5 in Richtung des Pfeils 6 nach oben schwenkbar ist. Im hochgeschwenkten Zustand kann die Klappe 4 durch einen Halter 7 gehalten werden. Zur Halterung der Klappe in der dargestellten Lage dient der Riegel 8, gegen den sich das untere freie Ende der Klappe 4 legt. In die Wandungen 9 des Notausstiegs können Steigeisen 12 eingesetzt sein. In die Klappe 4 ist eine Öffnung 16 eingelassen, die durch eine als Rückschlag- ventil wirkende Klappe 17 verschlossen ist. Über dieser Klappe ist ein Käfig 18 gebildet, der aus einem Siebgeflecht besteht und das Heranrutschen des Sandes an die Klappe verhindert, so dass sich diese frei bewegen kann. Wenn im Schutzraum 1 ein Überdruck herrscht, kann dieser durch den Notausstieg 10 entweichen. Durch die Wahl der Korngrösse der Füllung des Notausstiegs kann dessen Widerstand eingestellt werden. Dazu kann auch ein Schieber 19 dienen, mit dem der freie Querschnitt der Öffnung 16 auf jede ge wünschte Grösse eingestellt werden kann. Eine andere Ausführungsform zeigt gemäss Fig. 7 bis 10 einen röhrenförmigen Schutzbau 21 mit meh reren Ringteilen 22, die im Spannbetonverfahren mit einander verbunden sind. An den Schutzraum schliesst sich der Ausstiegs schacht 23 an, der ebenfalls aus mehreren Ringen gebildet ist. Der Ausstiegsschacht 23 durchdringt den röhren förmigen Schutzbau 21. Im Interesse einer einfachen Bauweise sind einmal Ringteile 24 vorgesehen, die oben nicht geschlossen sind, sondern eine kreisbogenförmige Aussparung besitzen. Auf der einen Stirnseite sind kreissegment- förmige Stege 25 vorgesehen, die in der Höhe der untern Kante 26 des Schachtes 23 mit Absätzen ver sehen sind, auf denen der Schacht 23 aufliegt. Weiter hin sind ringförmige Bauteile 27 vorgesehen, die ebenfalls auf der einen Seite offen sind und die im Mittelteil mit kreissegmentförmigen Stegen 28 ver sehen sind, auf denen - wie Fig. 9 zeigt - der Schacht 23 mit seiner untern Stirnfläche 26 aufliegt. Die Bauteile 24 sind an ihrem obern Teil mit Ansätzen 24a und die Bauteile 27 mit Ansätzen 27a versehen. Um die Ansätze ist eine Sicherung 29 gelegt, die aus Stahl oder Stahlbeton oder dergleichen bestehen kann. Durch diese Bauform wird eine konstruktiv einwandfreie Abstützung des Schachtes 23 erreicht. Ausserdem sind die Bauteile des Schutz raumes 21 mit dem Schacht 23 einwandfrei verbunden. Der unterste Ring 30 des Schachtes 23 ist mit einem Flansch 31 versehen, der auf den Ansätzen 24a, 27a aufliegt. An den Stegen 25 können Steigeisen 32 befestigt sein. In die Ringe des Schachtes 23 können ebenfalls Steigeisen 33 eingelassen sein. Wie die Darstellung zeigt, kann der Schutzbau aus drei vorfabrizierten Teilen hergestellt werden, nämlich den Ringen 22 und den Ringen 24 und 27. Der Schacht 23 kann aus zwei unterschiedlichen Bauteilen aufgebaut werden, die untereinander ver bunden sind. Die beschriebene Bauform hat demnach einen sehr einfachen Aufbau und gestattet eine Zusammensetzung des Schutzbaues aus verhältnis mässig wenigen voneinander abweichenden Bauele menten.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Schutzraum mit Notausstiegsöffnung, dadurch gekennzeichnet, dass die Notausstiegsöffnung durch Kies, Sand oder Erde verschlossen ist. UNTERANSPRÜCHE 1. - Schutzraum nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die Notausstiegsöffnung ein nach oben gerichteter, zur Erdoberfläche führender Schacht anschliesst, der mit Sand, Kies oder Erde gefüllt ist. 2.Schutzraum nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die Notausstiegsöffnung verschliessende Material unter seinem natürlichen Böschungswinkel in den Schutz raum hineingelagert ist. 3. Schutzraum nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Notausstiegsöffnung durch eine schwenkbare Klappe verschliessbar ist. 4. Schutzraum nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft zur Belüftung des Schutzraumes durch den Sand bzw. das Erdreich angesaugt wird, der vor der Not ausstiegsöffnung gelagert ist. 5.Schutzraum nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der die Notausstiegsöffnung verschliessende Sand abgedeckt ist. 6. Schutzraum nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass neben der durch Sand, Erde oder Kies abgeschlossenen Notausstiegsöffnung ein Raum filter, vorzugsweise ein Sandfilter, angeordnet ist. 7. Schutzraum nach Patentanspruch und Unter anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine von aussen zum Schutzraumfilter führende Luftleitung angeordnet ist. B.Schutzraum nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Notausstiegsöffnung die Abluft geführt und die Korngrösse des den Not ausstieg anfüllenden Materials derart gewählt ist, dass ein gewünschter Widerstand bei der jeweils vor geschriebenen Abluftmenge erreicht wird. 9. Schutzraum nach Patentanspruch und Unter anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in einer die Notausstiegsöffnung bzw. den Notausstiegsschacht abschliessenden Wand eine vorzugsweise in ihrer Grösse verstellbare Öffnung vorgesehen ist. 10.Schutzraum nach Patentanspruch und Unter anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung durch ein Rückschlagventil abgeschlossen ist, das die Luftströmung nur in einer Richtung zulässt. 11. Schutzraum nach Patentanspruch und Unter anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Rück schlagventil auf einen bestimmten Öffnungsdruck ein stellbar ist. 12. Schutzraum nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 8-11, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückschlagventil durch ein Gitter, Sieb oder der gleichen zum Zurückhalten der Füllung des Notaus stiegs abgedeckt ist. 13. Schutzraum nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand des Ausstiegs die Decke des Schutzbaues durchdringt. 14.Schutzraum nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand des Ausstiegsschachtes auf dem Boden des Schutzbaues abgestützt ist. 15. Schutzraum nach Patentanspruch und Unter anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Ab stützung mit dem Boden konstruktiv verbunden ist. 16. Schutzraum nach Patentanspruch und Unteran spruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass er im Bereich der Durchdringungen aus mehreren nebeneinander liegenden Bauteilen besteht, die an ihrem obern Ende an der Wand des Ausstiegs anliegend je mit einem Ansatz versehen sind, wobei die Ansätze durch ein Spannschloss (29) umfasst werden. 17.Schutzraum nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 13-15, dadurch gekennzeichnet, dass der den Schutzraum durchdringende Bauteil des Ausstiegs schachtes mit einem Ringflansch (31) versehen ist, der an den Ansätzen der Bauelemente des Schutz raumes bzw. an diesem anliegt. 18. Schutzraum nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass die den Schutzraum bildenden Bauteile auf ihrer Innenseite einen Ansatz<I>(24a</I> bzw.<I>27a)</I> aufweisen, auf dem die Wand des Ausstiegs ruht. 19.Schutzraum nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 16 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass die nebeneinanderliegenden Bauteile mit kreissegment- förmigen, einander gegenüberliegenden Stegen (25) versehen sind. 20. Schutzraum nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 16, 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass die kreissegmentförmigen Stege (25) an der Stirnseite der Bauteile befestigt bzw. gebildet sind. 21. Schutzraum nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 16, 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass die kreissegmentförmigen Stege (25) etwa in der Mitte der Bauteile angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE346352X | 1955-02-24 | ||
DE120355X | 1955-03-12 | ||
DE140555X | 1955-05-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH346352A true CH346352A (de) | 1960-05-15 |
Family
ID=27180436
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH346352D CH346352A (de) | 1955-02-24 | 1956-02-23 | Schutzraum mit Notausstiegsöffnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH346352A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1240646B (de) * | 1962-11-29 | 1967-05-18 | Carrosserie Torsa | Notausgang fuer einen unterirdischen Schutzbau |
DE1243376B (de) * | 1962-08-01 | 1967-06-29 | Beteiligungs & Patentverw Gmbh | Unterirdischer Schutzbunker |
-
1956
- 1956-02-23 CH CH346352D patent/CH346352A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1243376B (de) * | 1962-08-01 | 1967-06-29 | Beteiligungs & Patentverw Gmbh | Unterirdischer Schutzbunker |
DE1240646B (de) * | 1962-11-29 | 1967-05-18 | Carrosserie Torsa | Notausgang fuer einen unterirdischen Schutzbau |
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