DE648537C - Wasserloser Gasbehaelter mit nach einwaerts vorspringendem Dachring - Google Patents

Wasserloser Gasbehaelter mit nach einwaerts vorspringendem Dachring

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DE648537C
DE648537C DEK134912D DEK0134912D DE648537C DE 648537 C DE648537 C DE 648537C DE K134912 D DEK134912 D DE K134912D DE K0134912 D DEK0134912 D DE K0134912D DE 648537 C DE648537 C DE 648537C
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Germany
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container
roof ring
gas container
roof
ring protruding
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DEK134912D
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Aug Kloenne GmbH
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Aug Kloenne GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17BGAS-HOLDERS OF VARIABLE CAPACITY
    • F17B1/00Gas-holders of variable capacity
    • F17B1/02Details
    • F17B1/14Safety devices, e.g. prevention of excess pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Wasserloser Gasbehälter mit nach einwärts vorspringendem Dachring Bei den bekannten, mit einem Dach versehenen wasserlosen Gasbehältern kann sich in dem zwischen Scheibenkolben und-Dach vorhandenen geschlossenen Raum das durch etwaige Undichtigkeiten austretende Gas sammeln und mit der Luft explosible Gemische bilden, falls nicht durch besondere Mittel für genügende Belüftung gesorgt wird.
  • In der Literatur -hat man zur Behebung dieses Übelstandes vorgeschlagen, bei derartigen -Behältern das Dach fortzulassen; doch ergibt sich dann im Winter der Nachteil, daß die Niederschläge (Regenoder Schnee) auf den Dichtungselementen und an der Behälterwand zu Eisbildungen führen, wodurch die Aufwärtsbewegung des Kolbens verhindert oder erschwert wird.
  • Diese Erscheinung kann auch nicht durch Anbringung eines den Randteil des Behälters abdeckenden Dachringes verhindert werden, wie dies ebenfalls bereits vorgeschlagen ist. Da nämlich die Niederschläge in der Regel in schräger Richtung einfallen, wird auch durch einen solchen Dachring die Behälterwandung und die Dichtung vor den Witterungseinflüssen nicht geschützt.
  • Ein Vorschlag, welcher jedoch nicht zum Stande der Technik gehört, betrifft eine Bauart, bei welcher sich an einen Dachring ein ringförmiger Vorhang anschließt, welcher eine die Niederschläge von der Behälterwandung und dem Dichtungsring abhaltende Leitwand bildet. Hierbei ist der Ringraum zwischen Behälterwand und dieser Leitwand mit einem unmittelbar unter dem Dachring ange-,ordneten Entlüftungsspalt versehen. Diese Bauart stellt aber keine vollkommene Lösung dar, weil die austretenden Gase an diesem Entlüftungsspalt eine Umlenkung erfahren müssen. -Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß der zwischen Behälterwandung und d°r sich von oben in den Behälter hinein erstreckenden Leitwand befindliche ringförmige Raum sich in gerader Richtung nach oben in einen engeren ringförmigen Entlüftungsschacht fortsetzt. Auf diese Weise wird ein ividerstandsl@os@es Abströmen der Gase nach oben L-rmöglicht und damit die Bildung explosibler Giemische in dem Raum zwischen Behälterwandung, Dachring und der sich abwärts erstreckenden Leitwand verhindert.
  • Das Verhältnis der Breite des Belüftungsschachtes zu seiner Höhe ist so zu bern°ssen, daß schräg einfallende Niederschläge auch irr ungünstigsten Falle nicht an' die Behälterwandung gelangen können, sondern von den Ringwandungen des Entlüftungsschachtes aufgefangen und lotrecht, abwärts gerichtet werden.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Die Abbildung zeigt einen Teil eines Gasbehälters im Aufriß.
  • Der wasserlose Gasbehälter besteht im wesentlichen aus dem Behälter r und dem nach unten gewölbten Scheibenknolben z, der am oberen Rande Beines Zylindermantels 3 angesetzt ist. Mit dem Zylindermantel ist ein ringf"c)rinig%s Außengerüst.l verbunden, welches die Dichtung 5 und die Führungsrollen G trägt. Der Randteil des Behälters ist durch einen kegeligen Dachring ; abgedeckt, an des. sen Innenseite ein sich aufwärts erstreck encF ringförmiger Entlüftungsschacht 8 vorgesehen ist. An die Innenwand dieses Schachtes ist ein Zvlindermantel9 großer Höhe angeschIossen, der zweckmäßig aus eitlem nachgiebigen Stoffschleier besteht, so daß Lr sich unter dem Druck des aufwärts gehenden Kolbens auf der Kolbendecke zusammenlegen kann. Der Stoffschleier 9 stillt in Verbindung mit dein Dachring ; einen wirksam°n Schutz der Bchälterwandung und der Dichtung gegen Niederschläge (-Regen, Schnee, Hagel) dar. Die in schräger Richtung einfallenden Niederschläge werden durch den Schleier 9 in lotrechter Richtung gerichtet, gelangen auf den mittleren Teil der holhendecke und werden in deren Mittelpunkt durch einen Syphon j). dgl. in das Behälterinnere ahgeleitet. In dem Ringraum zwischen Behälterwandung t, Dachring ; und Schleier 9 können sich explosible Gemische nicht bilden, da et.Ta durch U ndichtigkeiten der Dichtung aus-4egmende Gase widerstandslos durch den ,;itlüftungsschacht 8 abströmen können. Die 'von oben in den Entlüftungsschacht 8 eindringenden Niederschläge können nicht an die Behälterwandung und den Dichtungsring gelangen, weil sie durch die Wandungen des Schachtes aufgefangen und lotrecht abwärts gerichtet werden.

Claims (1)

  1. YATENTAXSPRL'CI:: Wasserloser Gasbehälter mit nach einwärts vorspringendem Dachring, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen Behälterwandung und der sich von oben in den Behälter hinein erstreckenden Leitwand (9) hefindliche ringförmige Raum sich in gerader Richtung nach oben in einen engeren ringförmigen Entlüftungsschacht (8) fortsetzt. -
DEK134912D 1934-08-07 1934-08-07 Wasserloser Gasbehaelter mit nach einwaerts vorspringendem Dachring Expired DE648537C (de)

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DE (1) DE648537C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2718977A (en) * 1952-07-09 1955-09-27 John H Wiggins Weather roof for floating tank roofs

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