DE582410C - Drehschieberverschluss - Google Patents

Drehschieberverschluss

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DE582410C
DE582410C DES89144D DES0089144D DE582410C DE 582410 C DE582410 C DE 582410C DE S89144 D DES89144 D DE S89144D DE S0089144 D DES0089144 D DE S0089144D DE 582410 C DE582410 C DE 582410C
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DE
Germany
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slide
opening
cap
lock
edge
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Expired
Application number
DES89144D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Carl Roeren
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SKIP CIE AKT GES
Original Assignee
SKIP CIE AKT GES
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE582410C publication Critical patent/DE582410C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/54Gates or closures
    • B65D90/58Gates or closures having closure members sliding in the plane of the opening
    • B65D90/582Gates or closures having closure members sliding in the plane of the opening having a rotational motion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

  • DrehschieberverschIuß Bei Gefäßförderanlagen in Wefterschächten, bei Kokereibetrieben usw. tritt häufig die Aufgabe äuf, das Einströmen von Nebenluft oder das Durchtreten von Gasen durch Bunker oder Rutschenv erschlüsse zu vermeiden.
  • Bei Wetterschächten hat man - bereits Schleusenrutschen vorgeschlagen, bei denen für gewöhnlich ,das durchzuschleusende Gut den Luftabschluß selbst bewirkt. In Abhängigkeit vom Fehlen dieses Gutes wird dann ein besonderer Verschlußschieber betätigt. Abgesehen davon, daß bei großstückigem Fördergut der Luftabschluß nur unv ollkommen ist, .bedingen die für den Verschlußschieber notwendigen Steuereinrichtungen besondere Einbauten in die Rutsche.
  • Für Gasretorten wurden anderseits Drehschieberverschlüsse schon vorgeschlagen. die in einer Wasserdichtung liegen und zum Öffnen um etwa i2o` in einen entsprechend tiefen Wasserbehälter hingedreht werden. Diese Verschlußbauart hat jedoch wesentliche-Nachteile, wie insbesondere großen Raumbedarf, große Öffnungswege, daher große Öffnungszeiten, erhebliche Antriebskräfte und nur relativ kleine Öffnungen.
  • Die Erfindung verbessert die bekannten Drehschieberverschlüsse dadurch, daß der Drehschieber durch eine rückseitige Abschlußwand kappenförmig ausgebildet und in der Schlußstellung über die anschließende Rutschenöfnung gestülpt ist, wobei der Kappenrand mit einer vorzugsweise nachgiebigen Dichtung zusammenarbeitet. Als Dichtung können erfindungsgemäß verschiedene Mittel dienen wie z. B. Wasserabschlüsse, Ledermanschetten o. dgl.
  • Die Zeichnungen geben einigeAusführungsbeispiele für .die Erfindung, und zwar zeigt die Abb. i eine Seitenansicht eines mit Wasserabschluß ausgerüsteten Drehschiebers, die Abb. #, gibt hierzu eine Ansicht von vorn mit teilweise aufgeschnittenen Teilen, während die Abb.3 zwei weitere Beispiele für eine andere Ausführungsmöglichkeit mit Manschetten darstellt.
  • In den Abb. i und 2 ist der Bunker oder die Rutsche i durch einen Drehschieber 2 verschließbar, .dessen Drehpunkt mit 3 bezeichnet ist. Der Drehschieber 2 ist kappenförmig ausgebildet und nur nach unten offen. Seine unteren Kanten tauchen in einen rings um die Durchtrittsöffnung 4 :angeordneten, mit einer Flüssigkeit, z. B. Wasser, gefüllten Kanal 5 und schließen damit die Öffnung 4 luftdicht ab. Wenn z. B. im Inneren der Abzugschurre 6 ein Unterdruck herrscht, wie das in Wetterschächten häufig vorkommt, so steigt die Flüssigkeit an den Innenwandungen des kappenförmigen Drehschieberverschlusses hoch, während sie unter dem äußeren Luftdruck an der Außenseite der Kappe sinkt, so wie es die Abb.2 beispielsweise zeigt. Bei umgekehrten Druckunterschieden stellen sich die Flüssigkeitsspiegel im entgegengesetzen Sinn ein.
  • Um ein Verschlammen des Flüssigkeitskanals zu vermeiden und gleichzeitig eine leichte Reinigungsmöglichkeit zu haben, kann man den Boden des Flüssigkeitskanals erfindungsgemäß schräg abfallend gestalten, so daß sich Unreinigkeiten an einem oder mehreren Punkten sammeln, von wo sie durch Anschlußstutzen o. dgl. abgelassen werden können. Wie die Abb. i und 2 zeigen, fällt der Boden des Kanals vom Punkt 7, der nach der Erfindung gleichzeitig als einziger Stützpunkt für die vordere Kante des Drehschiebers dient, nach beiden Seiten und nach rückwärts zu ab, so daß etwa in die Flüssigkeit gelangende Staubteilchen u. dgl. zu den Abjaßschiebern S herunterrutschen. -Ein Verschütten des durchzulassenden Gutes kann nach der Erfindung dadurch vermieden werden, daß die Wandungen des durch den Schieber luftdicht abzuschließenden Teiles bis nahe an die inneren Flächen des Schiebersegmentes hochgezogen werden, wie dies in den Abb. i und 2 die Wandungen 9 der Durchtrittsöffnung 4 zeigen. Dadurch wird gleichzeitig vermieden, daß beim Öffnen des Verschlusses, z. B.. in Wetterschächten, unnötig viel Nebenluft durchtritt.
  • Bei einem Drehschieberv erschluß läßt sich das Durchrieseln von feinem Schüttgut kaum vermeiden. Bei dem bisher beschriebenen Ausführungsbeispiel nach den Abb. i und 2 könnte dieses Feinzeug in den Wasserabschluß fallen und ihn verhältnismäßig schnell unwirksam machen. Das läßt sich nach der Erfindung dadurch vermeiden, daß an der unteren Kante .des oberen Bunkers o. dgl. ein Dichtungsstreifen io, z. B. aus Leder, derart angebracht wird, daß das durchrieselndeFeinzeug zurückgehalten wird. Beim Öffnen des Schiebers fällt dieses Feinzeug dann mit dem Bunkerinhalt in die Öffnung .1, gelangt also nicht in den Abschlußkanal.
  • In Gefäßförderanlagen in Wetterschächten kann der Luftdruck, der auf dem Abschlußschieber lastet, sehr beträchtlich werden, so daß zum Öffnen dieses Schiebers große Kräfte erforderlich sind. Diese Schwierigkeit kann näch der Erfindung dadurch umgangen werden, daß der kappenförmige Drehschieber mit einer oder mehreren verschließbaren öffnungen versehen wird, die vor dem Öffnen des Verschlusses zwangsläufig geöffnet werden. In .der Abb. i ist eine solche Entlastungsklappe i i dargestellt, die mit dem Kraftangriff sgestänge 12 für den Schieber derart verbunden ist, daß sie noch vor der Bewegung des Schiebers -- geöffnet wird. Die Luft kann dann durch -die Öffnung einströmen, so daß der Unterdruck innerhalb der Kappe vermindert wird. Der Verschluß läßt sich dann leicht öffnen.
  • Will man nicht nur die Anschlußleitung 6 vor dem Ein- oder Austreten von Luft oder Dämpfen, Gasen usw. schützen, sondern, wie es ebenfalls in Gefäßförderanlagen in Wetterschächten vorkommt, ganze Räume, so wird erfindungsgemäß der ortsfeste Teil des Verschlusses in einen Zxvischenboden i3 eingebaut. Die Anschlußleitung 6 kann dann als offene Rutsche ausgeführt werden oder die Öffnung .I kann unmittelbar in einen unter dem Boden 13 befindlichen Bunker münden.
  • Die Abb. 3 gibt eine weitere Nusführungsmöglichkeit für die Erfindung, und zwar mit Abschluß durch Manschetten 14 aus Leder o. dgl., die sich gegen die Wandungen des Drehschiebers 2 legen. Auf der linken Seite der Abb.3 ist eine Abdichtung für Unterdruck im Inneren der abzuschließenden Öffnung, auf der rechten Seite eine solche für Überdruck dargestellt.
  • Die Erfindung läßt sieh überall da anwenden, wo es auf einen sicheren Luftabschluß ankommt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehschieberverschluß, insbesondere für Bunker, Rutschen o. dgl. in Gefäßförderanlagen in Wetterschächten, Kokereibetrieben usw., bei dem der in der Bewegungsrichtung des Schüttgutes hinter dem Verschluß liegende Teil (--*#£bzugschurre o. tigl.) durch den Schieber in der Schlußstellung luftdicht abgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber durch eine rückseitige Abschlußwand kappenförmig ausgebildet und in der Schlußstellung -über die anschließende Rutschenöffnung gestülpt .ist, wobei der Kappenrand mit einer vorzugsweise nachgiebigen Dichtung zusammenarbeitet.
  2. 2. Verschluß nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zulaufschurre etwa unter dem Schüttgutwinkel geneigt derart auf dein Drelischiebersegment steht, daß die Ablaufkante der Zulaufschurre die Auflaufkante der Abzugsschurrenöffnung überdeckt. -3.
  3. Verschluß nach dem Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abschluß Manschetten dienen, die sich gegen die Wendungen der Kappe legen. d..
  4. Verschluß nach dem Anspruch i oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß sich die vordere Kante des Drehschiebers auf nur einen Punkt aufstützt.
  5. 5. Verschluß nach dem Anspruch i oder folgende, .dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Kante des oberen Bunkers o..dgl. ein Dichtungsstreifen derart angebracht ist, daß das durchrieselnde Feinzeug zurückgehalten wird, so daß es beim Öffnen des Schiebers durch die vom Schieber abgedichtete Öffnung fällt.
  6. 6. Verschluß nach dem Anspruch i oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der kappenförmige Drehschieber mit einer oder mehreren verschließbaren Öffnungen versehen ist, die vor dem Öffnen des Verschlusses zwangsläufig geöffnet werden.
  7. 7. Verschluß nach dem Anspruch i oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Teil des Verschlusses luftdicht in einem Zwischenboden eingebaut ist.
DES89144D 1928-12-23 1928-12-23 Drehschieberverschluss Expired DE582410C (de)

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DE582410C true DE582410C (de) 1933-08-14

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