DE698611C - Schleuseneinrichtung fuer Gefaessfoerderanlagen in Wetterschaechten - Google Patents

Schleuseneinrichtung fuer Gefaessfoerderanlagen in Wetterschaechten

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Publication number
DE698611C
DE698611C DE1938S0135158 DES0135158D DE698611C DE 698611 C DE698611 C DE 698611C DE 1938S0135158 DE1938S0135158 DE 1938S0135158 DE S0135158 D DES0135158 D DE S0135158D DE 698611 C DE698611 C DE 698611C
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DE
Germany
Prior art keywords
bunker
weather
vessel
shaft
lock device
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Expired
Application number
DE1938S0135158
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Georg Felger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SKIP CIE AKT GES
Original Assignee
SKIP CIE AKT GES
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/26Applications of loading and unloading equipment for loading or unloading mining-hoist skips

Landscapes

  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

  • - Schleuseneinrichtung für Gefäßförderanlagen i n Wetterschächten Das Patent 63.8 933 betrifft eine Schleuseneinrichtung, die- für. Gefäßförderanlagen in Wetterschächten bestimmt ist, bei denen ein .Bunkerverschluß und ein Schachtverschluß vorgesehen sind und an der Entladestelle je ein Schleusenkasten für jedes Trumm ..angeordnet- ist. Nach dem Patent sind der Bunkerverschluß und der Schachtverschlüß in Abhängigkeit voneinander steuerbar.
  • In Weiterbildung der Einrichtung nach dem Patent 638 933 dienen nach der Erfindung eine oder mehrere Umstellklappen, die das Fördergut wahlweise je nach Stückgröße oder Sorte verschiedenen Bunkern zuleiten, zum wetterdichten Abschluß des Schachtes. Die Anordnung kann hierbei so getroffen sein, daß jedem Bunker eine Umstellklappe 'zugeordnet ist, die als wetterdichter Abschluß zwischen dem Schacht und diesem Bunker und als Leitfläche für das Fördergut zu einem anderen Bunker dient. Ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung ist in der Zeichnung für eine zweitrümmige Anlage dargestellt. Die Fördergefäße i und 2 sind an der Entladestelle in zwei Schleusenkammern 3 und 4 geführt, die den Schacht wetterdicht nach oben abschließen. Bei -der, dargestellten Anordnung ist unterhälb des Ge# fäßes. ein Blindboden 5 am Gefäßrahmen 6 befestigt, der beim Einfahren des Gefäßes in den Schleusenkasten 3 den unteren Teil des Schleusenkastens wetterdicht abschließt; Bei" dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind dem Gefäß i, 'zwei Bunker 7 und 8 zugeordnet, während das Gefäß :2 das Fördergut in einen dritten Bunker 9 entleert. An den dein S chacht zugewendeten Enden der Bunker befinden sich die Umstellklapp#n io, i i und. 12, die von den Druckluf tzylindern 13, 14 und 15 über die in den Zylindern gpführten Kolben und unter Zwischenschaltung der Kniehebel 16, 17 und 18 verstellt werden. Am Bunkerauslauf sind die Verschlüsse ig" 2o und 21 angeordnet.
  • Den Bunkern 7, 8 und 9 sind die Austragebänder :22, 23 und -24 zugeordnet, die das. Fördergut den Bandförderern 25, :26 und e# zuleiten. Durch diese Förderbänder gelank# ' das Fördergut entweder zur Aufbereitung oder zu den Stellen, an denen es auf Eisenbahnwagen o. dgl. verladen wird.
  • Durch die Umstellklappen io, ii und 1:2 wird der Schacht wetterdicht abgeschlossen. In Abhängigkeit vom Eintreffen der Gefäße an der Entladestelle oder nach Abschluß des betreffenden Bunkers durch die Verschlüsse ig#, 2o oder 21 kann den Betriebserfordernissen entsprechend eine Umstellklappe geöffnet werden. Zu diesem Zwecke wird die untere Kolbenseite beispielsweise. des im Druckluftzylfnder 13 geführten Kolbens beaufschlagt. Der Kolben wird im Zylinder nach oben geschoben und knickt das Kniehebelpaar 16 ein. Die Urristellklappe io gelangt 'in die gestrichelt gezeichnete Stellung io'* und gibt damit die Einlauföffnung des Bunkers 7 frei. Gelangt nun das- Gefäß i in die dargesellte Lage, so wird sein Verschluß 28 geöffnet, und das Fördergut strömt in den Bunker 7. Hierbei dient die Umstellklappe i i zur Zuführung des Fördergutes in den Bunker 7.
  • Ist das Gefäß wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem Blindboden 5 versehen, so kann sowohl die Umstell ' klappe io als auch der Verschluß ig beim Einfahren des Gefäßes in die Entladestellung geöffnet werden, da hierbei der Blindboden 5 zum wetterdichten Abschluß des Schachtes dient. Handelt es sich dagegen um eine Anordnung, bei der unterhalb des Gefäßes kein Blindboden vorgesehen ist, so muß der Bunkerverschluß ig in Abhängigkeit von der Umstellklappe io gesteuert sein, da anderenfalls der wetterdichte Abschluß des Schachtes nicht gewährleistet sein würde.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung kann auch dann Anwendung finden, wenn bei zweitrümmigen Anlagen von jedem Gefäß aus mehrere Bunker beschickt werden sollen und für die verschiedenen Sorten keine getrennten Bunker für jedes Gefäß vorgesehen sind.
  • Eine derartige Anordnung ist in Fig. 3 und 4 dargestellt. Den Umstellklappen io und ii ist am Bunkereinlauf ein besonderes Steuerorgan 30 vorgeschaltet. In der gezeich--0 neten Stellung kann aus beiden Gefäßen der Bunker7 oder 8 beschickt werden, wenn die zugehörigen Umstellklappen io oder i i geöffnet werden. Soll Bunker 9 von beiden GefÄßen beschickt werden, genügt die Umlegung 'des Steuerorgans 30 in die gestrichelt ge-,izp -ic 1 ine te Stellung. Da die Trennwand zwischen den Schleusenkammern für die Gefäße i und 2 wegen des Steuerorgans 3o nicht bis an die feste Trennwand zwischen Bunker 8 und 9 durchgezogen werden kann, muß für jede Schleusenkammer 3 und 4 ein zusätzlicher Verschluß vorgesehen werden. Zur Platzersparnis werden als Verschlußglieder Flachschieber 31 und 33 gewählt, die durch Preßluftzylinder 32, 34 gesteuert werden. Diese Schieber ersetzen die in der Beschreibung erwähnten Verschlußklappen und werden so gesteuert, daß jeweils nur einer geöffnet, der andere dagegen geschlossen ist. Auf diese Weise wird ein Kurzschluß im Wetterstrom mit Sicherheit vermieden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r.
  2. Schleuseneinrichtung für Gefäßförderanlagen in Wetterschächten nach Patent638933, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Umstellklappen (io, 11, 12), die das Fördergut wahlweise je nach Stückgröße oder Sorte verschiedenen Bunkern zuleiten, zum wetterdichten Abschluß des Schachtes dienen. :2.
  3. SchlenseneinrichtungnachAnspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Bunker eine Umstellklappe zugeordnet ist, die als wetterdichter Verschluß zwischen dein Schacht und diesen Bunker und als Leitfläche für das Fördergut zu einem anderen Bunker dient. 3. SchleuseneinrichtungnachAnspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß die Umstellklappe durch Druckmittelzylinder gesteuert sind, wobei in das Gestänge zwischen dem Druckmittelkolben und der Klappe Kniehebel eingefügt sind.
  4. 4. SchleuseneinrichtungnachAnspruchi oder folgenden für zweitrüminige Anlagen, gekennzeichnet durch zusätzliche Verschlußglieder für die Schleusenkammern,- die vorzugsweise derart gesteuert sind, daß sich jeweils eines in der Ab- sperrstellung, das andere dagegen in der geöffneten Stellung befindet.
DE1938S0135158 1938-12-24 1938-12-24 Schleuseneinrichtung fuer Gefaessfoerderanlagen in Wetterschaechten Expired DE698611C (de)

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DE (1) DE698611C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976073C (de) * 1952-09-27 1963-03-07 Skip Cie G M B H Skipfoerderanlage in Wetterschaechten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE976073C (de) * 1952-09-27 1963-03-07 Skip Cie G M B H Skipfoerderanlage in Wetterschaechten

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