DE405242C - Austragschleuse fuer mit Druckluft arbeitende Schachtoefen - Google Patents
Austragschleuse fuer mit Druckluft arbeitende SchachtoefenInfo
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- DE405242C DE405242C DEW62689D DEW0062689D DE405242C DE 405242 C DE405242 C DE 405242C DE W62689 D DEW62689 D DE W62689D DE W0062689 D DEW0062689 D DE W0062689D DE 405242 C DE405242 C DE 405242C
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- compressed air
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B1/00—Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces
- F27B1/10—Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
- F27B1/20—Arrangements of devices for charging
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B1/00—Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces
- F27B1/10—Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
- F27B1/21—Arrangements of devices for discharging
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)
Description
- Austragschleuse für mit Druckluft arbeitende Schachtöfen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Austragschleuse für mit Druckluft arbeitende Schachtiifen zum Brennen von Zement, Kalk u. dgl. Diese Austragschlettse besteht aus einer Anslaufschurre und in diese eingehauten Ahschlußklappen. Der Erfindung liegt :lie Aufgabe zugrunde, diese Ahschlußklappen so auszugestalten, daß sie zuverlässig dichthalten. Gemäß der Erfindung sind die Klappen mit freiem Spiel an ihre Drehachse angeschlossen und schlagen gegen einen scharf zulaufenden Klappensitz, der durch einen auswechselbaren Rahmen mit keilförmig vorspritigendeli, venrilsitzartigen Rän-(lern gebildet wird.
- Mit freiem Spiel an ihre Drehachse angeschlossene Klappen sind an sich bekannt, z. B. als Hilfsentladeklappen bei Bunkerverschlüssen und als Auslaß- bzw. Stauklappen bei Entwässerungs- und Kalialisationsanlagen. Gegen einen schmalen Sitzrand anliegende Abschlußschieber sind ebenfalls, z. B. bei Kokslöschl:ehä,ltern, bekannt. Beim Erfindungsgegenstand handelt es sich insbesondere darum, (las Einklemmen von Austraggut an denjenigen Stellen zu verhüten, wo der Abschluß stattfinden soll, nämlich all den Berührungsstellen zwischen Klappe und Klappensitz. Hier kann -sich infolge der der freien Beweglichkeit der Klappe und des scharf zulaufen(len Klappensitzes nichts festsetzen, selbst nenn starke Gutstauungen bei verstärkter Austragung stattfinden.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei-,piel dargestellt, und zwar zeigt: Abh. i eine Seitenansicht, Abb. 2 einen senkrechten Längsschnitt, Abb. 3 eilten Schnitt nach Linie .d-B der Abh. 2.
- Abh.-l stellt einen Einzelteil in Seitenanlit bzw. ini Schnitt dar.
- Die Schleuse besteht aus den beiden Kanalteilen a und b, welche die drei Klappen c, d und dl enthalten. Sämtliche drei Klappen sind niit gegengewichtsbelasteteti Hebeln verbunden, wobei die Gegengewichte die Schlief Mutig der Klapperl anstreben. Die obere Klappe c ist all der Einfallsfelle des Gutes angebracht und als Sperrklappe ausgebildet. Ihre Drehachse ist so tief angeordnet, daß sie lein Durchfallen des Gutes nicht hinderlich ist. Iin übrigen nimmt diese Sperrklappe c eine solche Lage ein, riaß (las Gut bereits beim allmählichen Schließen der Klappe nicht mehr durchfallen kann. Die übrigen beiden Klappen d und dl sorgen für vollkommen luftdichteil Ahschluß, derart, daß keine Druckluft und kein Staub austreten kann. Beide Klappen sind mit freiem Spiel an die Drehachse g l:zw. g' durch Vermittlung der Hebel f bzw. f 1 und der Gelenke e bzw. el angeschlossen. Damit die Klappen nicht zu weit frei ausschwingen, sind sie mit je eitler den Hebel f bzw. f' mit etwas Spiel umschließenden ()se h bzw. hl verbunden. Die Gelenkstücke e bzw. el haben exzentrisch angeordnete Zapfen r.' bzw. il (Abb. d.), damit eine Verstellung ohne Auswechselung möglich ist.
- Der Klappensitz wird durch den auswechselbaren Rahmen k mit keilförmig vorspringenden, ventils,itzartigen Rändern gebildet.
- Die Wirkungsweise ist folgende: Unter dem Einfluß der Gegengewichte (die auch durch Federn ersetzt werden könnten) schließen sich die Klappen c, d, dl. Durch Üffnen der oberen Sperrklappe c gelangt zunächst das Gut in den oberen Kanalteil n. Alsdann wird die Sperrklappe c geschlossen und die mittlere Klappe d geöffnet, worauf das Gut in .den zweiten Kanalteil b fällt. Erst nach dem hierauf erfolgenden Sch.l.ießen der Klappe d wird die untere Klappe dl geöffnet und das Gut fällt alsdann aus der Austragvorrichtung heraus. Iss kann dann beliebig weiterbefördert werden. Durch wechselweises Üffnen und Schließen der drei Klalipen arbeitet die Austragschleuse selbsttätig. Das hffnen der gegengewichts- oder federbelasteten Klappen kann mittels einfacher biegsamer Zugorgane (Ketten, Seile o. dgl. ) erfolgen, wie in Alib. i angedeutet ist, indem nur zu gewissen Zeiten ein wechselweises Alllieben der Gegengewichte zu erfolgen braucht, während das Schließen der Einwirkung der Gewichte (oder Federn) überlassen werden kann. Die Schließbewegung ist also keine zwangläufige, und es werden übermäßige Beanspruchungen und dadurch verursachte Zerstörungen vermieden, weint etwa zufällig eine Gutstauung eintritt oder Teile des Gutes zwischen die Abdichtungsflächen gelangen sollten. Das Einklemmen voll Gutteilen wird erfolgreich dadurch vermieden, daß die Dichtungsflächen der Klappen d, dl ventilsitzartig ausgebildet und Erie Klappen selbst beweglich sind.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH Austragschleuse für mit Druckluft arbeitende Schachtöfen niit in die Auslaufschurre eingebauten Abschlußklappen, dadurch gekennzeichnet, daß die mit freiem Spiel all ihre Drehachse angeschlossenen Abschlußklappen (d, dl) gegen einen scharf zulaufenden Klappensitz schlagen, der durch einen auswechselbaren Rahmen (k) finit keilfiirin!ig vorspringenden, vent.ilsitzartigen Rändern gebildet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW62689D DE405242C (de) | 1922-12-09 | 1922-12-09 | Austragschleuse fuer mit Druckluft arbeitende Schachtoefen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW62689D DE405242C (de) | 1922-12-09 | 1922-12-09 | Austragschleuse fuer mit Druckluft arbeitende Schachtoefen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE405242C true DE405242C (de) | 1924-10-28 |
Family
ID=7606655
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW62689D Expired DE405242C (de) | 1922-12-09 | 1922-12-09 | Austragschleuse fuer mit Druckluft arbeitende Schachtoefen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE405242C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3225773A (en) * | 1963-10-02 | 1965-12-28 | American Mach & Foundry | Method of making a multiple-length cigar bunch utilizing an approximate horseshoe shaped binder |
-
1922
- 1922-12-09 DE DEW62689D patent/DE405242C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3225773A (en) * | 1963-10-02 | 1965-12-28 | American Mach & Foundry | Method of making a multiple-length cigar bunch utilizing an approximate horseshoe shaped binder |
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