DE444228C - Rauchhaube fuer Schmiedefeuer - Google Patents

Rauchhaube fuer Schmiedefeuer

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DE444228C
DE444228C DEC38498D DEC0038498D DE444228C DE 444228 C DE444228 C DE 444228C DE C38498 D DEC38498 D DE C38498D DE C0038498 D DEC0038498 D DE C0038498D DE 444228 C DE444228 C DE 444228C
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DE
Germany
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forge
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DEC38498D
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CARL AUGUST HUETTE MASCHINENFA
Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
CARL AUGUST HUETTE MASCHINENFA
Eisengiesserei GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J19/00Blacksmiths requisites not otherwise provided for
    • B21J19/02Hearths; Air supply arrangements specially adapted therefor

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ventilation (AREA)

Description

  • Rauchhaube für Schmiedefeuer. Die Erfindung betrifft solche Rauchhauben für Schmiedefeuer, deren über die Herdoberfläche mehr oder weniger weit übergreifender Außenteil an einem mit dem Rauchabzugrohr verbundenen festen Teil um eine wagerechte Achse klappbar angebracht ist, um das Schüren und Reinigen des Feuers und das Einbringen größerer und sperriger Werkstücke in dieses zu erleichtern. Die bisher üblichen derartigen Hauben haben einen zu den Schwingzapfen der Haube konzentrischen Deckenteil, so daß sich dieser in den verschiedenen Stellungen der Haube an den Rand des feststehenden Haubenteils, an dem der Schwingzapfen angebracht ist, genügend dicht schließend anlegt. Durch eine derartige Ausbildung der Haube läßt sich aber im Verhältnis zum Höhenaufbau der Haube nur eine beschränkte Ausladung erreichen. Bei den in neuerer Zeit vorwiegend üblichen, mit abwärts anschließendem Saugkanal versehenen Schmiedefeuern ist aber im Interesse möglichst vollkommener Rauchabführung ein möglichst niedriger und weit ausladender Aufbau der Rauchabfanghaube erwünscht.
  • Bei der aufklappbaren Ausbildung der bekannten, mit flachem, weit ausladendem Rauchabfang versehenen Haube besteht keine Möglichkeit, den Drehzapfen konzentrisch zu der inneren Begrenzungskurve der Dachfläche der Haube auszuführen, zumal deren Krümmung sich nach dem Außenrande zu stetig vergrößert. Es würde sich daher beim Aufklappen zwischen dem Innenrade des klappbaren Außenteils und dein im ausgelegten Zustand der Haube anschließenden Außenrand des feststehenden Haubenteils ein j e nach der Haubenstellung mehr oder weniger breiter Zwischenraum ergeben, durch den der von dem noch vorragenden Teil -der klappbaren Haube aufgenommene Rauch nach oben in den Werkstättenraum entweichen kann.
  • Um dies zu vermeiden, wird nach Vorliegender Erfindung bei derartigen Rauchhauben mit weit ausladendem, flach gekrümmtem, aufklappbarem Außenteil am Innenrande des klappbaren Teils eine um eine wagerechte Achse schwingbare Abschlußklappe angeordnet, die entsprechend der inneren Deckenwölbung des klappbaren Teils der Haube gebogen und sich in ausgelegtem Zustand zwischen einer vorspringenden Randleiste des festen Haubenteils und der Decke des beweglichen Haubenteils an der Innenseite anlegt, während beim Aufklappen der Haube sich diese Klappe von dieser Deckenwand ablöst und mit Eigengewicht auf die Randleiste des festen Haubenteils auflegt, so daß dadurch der Zwischenraum zwischen dem festen und beweglichen Haubenteil abgeschlossen und der aufgefangene Rauch daher auch bei ganz oder teilweise gehobener Haube dem Abzugrohr zugeleitet wird.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in Abb. i in teilweise aufgeklapptes Stellung im senkrechten Schnitt dargestellt.
  • Abb.2 zeigt einen ähnlichen Schnitt mit noch weiter aufgeklapptem, beweglichem Haubenteil, Abb. 3 eine Seitenansicht der Einrichtung mit niedergeklappter Haube, Abb. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Abb. 2.
  • Abb.5 stellt in größerem Maßstabe einen Querschnitt durch die Befestigungsachse der Abschlußklappe nach Linie V-V der Abb.4 und Abb. 6 einen senkrechten Längsschnitt nach Linie VI-VI der Abb. 5 dar.
  • Das Herdgestell i des Schmiedefeuers trägt an seinem hinteren Rande den den Eingang des abwärts führenden Rauchabsaugrohrs 2 bildenden feststehenden Haubenteil 3, an dessen ebenen, senkrechten Seitenwangen 4 nahe deren unterem Rande die beiden Schwingzapfen 5 des klappbaren Haubenteils 6 angebracht sind, die durch die unteren Ecken der winkelförmig begrenzten, ebenfalls ebenen Seitenwände 7 dieses kiappbaren Haubenteils hindurchgehen. Die Deckenwand dieses beweglichen Haubenteils ist in ihrem inneren Teil ziemlich flach, nach außen zu stärker und gegen den Außenrand vorzugsweise etwas einwärts abgebogen.
  • Dicht unterhalb des Innenrandes 8 des beweglichen Haubenteils ist an einer wagerechten Querachse 9, die um Zapfen io in zwei in den Seitenwänden 7 der beweglichen Haube angebrachten Lagerbüchsen i i drehbar ist, eine Klappe i2 befestigt, die sich über die Breite des Deckenteils der Haube erstreckt und so gebogen ist, daß sie sich in gehobener Stellung, wie in Abb. 3 punktiert angedeutet ist, dicht an die Innenfläche der Haubendecke anlegt. Bei mehr oder weniger aufgeklappter Stellung der Haube legt sich diese Klappe auf eine am Rande des feststehenden Haubenteils vorgesehene Randleiste 14 auf, so daß diese Klappe den sich beim Aufklappen des beweglichen Haubenteils zwischen dessen Decke und dieser Randleiste öffnenden Zwischenraum abschließt. In aufgeklappter Lage kann der bewegliche Haubenteil mittels einer durch Handhebel 13 feststellbaren Klemmschraube, durch Gegengewichte oder durch andere bekannte Mittel festgehalten werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Mit einem aufklappbaren Haubenteil versehene Rauchhaube für Schmiedefeuer, wobei der aufklappbare Teil der Haube ein zu seiner Schwingachse exzentrisches, flaches und zweit ausladendes Profil hat, gekennzeichnet durch eine am Innenrand (8) des aufklappbaren Teils (6) in dessen Höhlung um eine wagerechte Achse (9) drehbare Klappe (i2), die sich mit Eigengewicht auf den oberen Dichtungsrand. (i4) des feststehenden Teils (3) der' Haube legt und dadurch den sich beim Aufklappen der Haube zwischen dem feststehenden Teil und dem Innenrand des klappbaren Teils öffnenden - Spalt abschließt.
DEC38498D 1926-07-09 1926-07-09 Rauchhaube fuer Schmiedefeuer Expired DE444228C (de)

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DE444228C true DE444228C (de) 1927-05-18

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2553866A (en) * 1947-04-30 1951-05-22 Electro Specialty Mfg Co Inc Intake ventilating hood
US2564075A (en) * 1949-03-04 1951-08-14 Dohrmann Hotel Supply Co Ventilator attachment
CN111118266A (zh) * 2018-10-30 2020-05-08 河南恒赛尔汽配有限公司 一种钢板弹簧成型淬火工序集烟罩

Cited By (3)

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