DE625015C - Feuertuer oder Verschlussklappe fuer Feuertueren - Google Patents

Feuertuer oder Verschlussklappe fuer Feuertueren

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DE625015C
DE625015C DEO21096D DEO0021096D DE625015C DE 625015 C DE625015 C DE 625015C DE O21096 D DEO21096 D DE O21096D DE O0021096 D DEO0021096 D DE O0021096D DE 625015 C DE625015 C DE 625015C
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Germany
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flap
door
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lugs
door frame
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DEO21096D
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GUSTAV OHLBEHRENDT
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GUSTAV OHLBEHRENDT
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/02Doors specially adapted for stoves or ranges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

Bekanntlich erfolgt bei Öfen und Herden die Befestigung der Feuertür am Türrahmen vorzugsweise mittels senkrechter oder waagerechter Drehgelenke (Scharniere). Diese Gelenkverbindungen ergeben vorstehende Teile an der Feuertür und mehr oder weniger komplizierte Konstruktionsteile, die auch vielfach die Herstellung derselben aus Gußeisen erfordern, um die Herstellungskosten niedrig zu halten.
Durch die Erfindung soll eine von außen glattflächige und die Rahmenöffnung abdeckende Feuertür oder Verschlußklappe für solche geschaffen werden. Es sind bereits für die Verbindung der letzteren, mit demTürrahmen Befestigungseiiirichtungiein bekanntgeworden, bei denen Drehgelenke (Scharniere) in Fortfall kommen. Gegenüber den bekannten Einrichtungen weist der Erfindungsgegenstand Unterschiede auf, durch die die Bauart der Tür und auch ihre Handhabung vereinfacht werden.
Der Erfindungsgegenstand, kennzeichnet sich darin, daß die Tür ohne Drehgelenk und leicht entfernbar mit dem Türrahmen dadurch verbunden ist, daß die Enden der Bordränder nach innen oder außen umgelegte Lappen aufweisen, die um entsprechende nach außen oder innen gerichtete Führungsleisten der senkrechten Zargen des Türrahmens herumgreifen. An dem oberen Teil der Bordränder sind Knaggen zum Uberfassen über die um die Knaggenhöhe verkürzten Stege angeordnet. Dabei können die Knaggen an der Unterkante, mit Rasten zur Verstellung der Tür in unterschiedliche Lagen versehen, sein.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Feuertür bzw. deren Verschlußklappe ist diese leicht abnehmbar, so daß sie beispielsweise erst nach dem Einibau des Rahmens befestigt werden kann und auch im Bedarfsfalle jederzeit abgenommen werden kann. Ferner besteht die Möglichkeit, die Feuertür oder deren Verschlußklappe in dem Türrahmen versenkt anzuordnen, so· daß sie am Ofen nicht vorsteht.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Vorderansicht der Verschlußklappe für die Feuertür in der einen Ausführung, teilweise im Schnitt und in der geschlossenen Lage,
Abb. 2 eine Seitenansicht von Abb. 1 bei geöffneter Klappe,
Abb. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Abb. i,
Abb. 4 die Vorderansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles, teilweise im Schnitt bei geschlossener Verschlußklappe, und
Abb. 5 einen senkrechten Querschnitt der Vorrichtung nach Abb. 4 bei geöffneter Verschlußklappe.
, Gemäß Abb. 1 bis· 3 sind an den senkrechten Zargen b des Türrahmens α nach außen gerichtete Führungsleisten c angeordnet, die unterhalb der Oberkante d des Rah-
mens enden und sich Im unteren Teil bis zur Unterkante e -des Rahmens erstrecken. Die Unterkante e_ ragt etwas nach vorn vor und bildet einen Absatz. An der Oberkante und* S den Seitenkänten der Verschlußklappe/ ist ein nach innen vorstehender Bordrand g, g1 angeordnet. Die Bordränderg·1 weisen am unteren "Teil nach innen umgelegte Lappen h auf, die um die Führungsleisten c am Türrahmen α herumgreifen. Gegenüber diesen Lappen h steht die Unterkante i der Verschlußklappe/ um die Wandstärke der Führungsleisten c zurück. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. ι "bis 3' umschließen die Bordränderg, g1 der Verschlußklappe/ in der geschlossenen Lage den Türrahmen o. Zur Sperrung dieser Lage der Klappe / sind ander Innenseite der Bordränder g1 im oberen Teil Knaggen k angeordnet, die nach der - Klappe f hin einen Spalt I gleich der Wand-' "v .stärke der Führungsleisten c frei lassen.
' Beim öffnen und. Schließen der Verschluß-. klappe/ bilden die Lappen It an der Klappe/ . und die Führungsleiste c am Rahmen das a5 Drehgelenk, während die Klappe f in der geöffneten waagerechten Lage' durch die vorstehende Unterkante I des. Rahmens· gehalten wird.' Zum Abnehmen der-Klappe/ wird diese in der waagerechten Lage bis zum oberen Ende der Führungsleisten c angehoben, bis die Lappen h über die Leisten; c abgleiten. Die Bordränderg, g1 bilden in der geöffneten Lage der Klappe/ einen Schute gegen das Herabfallen der auf die Klappe /
gelangten Glutteile.. '
iBeim Schließen wird die Klappe/ mit den Knaggen k über die Führungsleisten c gehoben, so. daß sie beim Niedergleiten hinter diese "greifen. Das Öffnen erfolgt wieder durch Ausheben der Knaggen/ wobei durch . einen Anschlag w im Bereich der Lappen h die Anhubbewegung begrenzt ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 4 und S ist. der Türrahmen in der Ofenwand· versenkt angeordnet, und die Führungsleisten c an letzterem sind nach innen gerichtet. Hierbei liegen die Bordränderg, g1 gegenüber dem Außenrand der Klappe / entsprechend zurückversetzt, und die Knaggen k befinden sich an der Außenseite der Bordränder g1. Dabei verläuft die Unterkante i der Klappe/ mit den Lappenh an den Bordrändern g1 bündig.
Die Verschlußklappe kann als vorderer Abschluß des Bratkastens gleichfalls Vervvendung finden. Hierbei können an der Unterseite der Knaggen Rasten vorgesehen sein, die wahlweise mit der Oberkante der Führungsleisten in Eingriff gebracht werden können. Dadurch kann der Verschlußklappe 6a eine beliebige Schräglage gegeben werden, die einen mehr oder weniger großen Öffnungsspalt frei läßt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche :
    ι, Feuertür oder Verschlußklappe für solche, mit Keilverschluß und mit Bordrändern zum Auffangen herabfallender Glut und Asche, dadurch gekennzeichnet, daß die'Tür (/) ohne Drehgelenk (Scharnier): und leicht entfernbar mit dem Türrahmen (a) dadurch verbunden ist, ' daß die Enden der Bordtänder (g1) nach innen oder außen umgelegte Lappen [K) aufweisen, die um entsprechende nach außen ader innen gerichtete Führungsleisten (c) der senkrechten Zargen (£>) des Türrahmens (α·) herumgreifen.
  2. 2. Feuertür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen Teil der Bordränder Knaggen (k) zum Überfassen über die um die Knaggenhöhe verkürzten Stege (c) angeordnet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Knaggen an der Unterkante mit Rasten zur Verstellung/ der Tür (/)'- in unterschiedliche Lagen versehen sind. - - " .
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEO21096D 1934-02-10 1934-02-10 Feuertuer oder Verschlussklappe fuer Feuertueren Expired DE625015C (de)

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DE625015C true DE625015C (de) 1936-02-01

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DE (1) DE625015C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2453473A (en) * 1945-12-07 1948-11-09 Catherine H Thieman Stove flue cover

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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