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Ascherkasten Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung des Ascherkastens
mit Klappen an den oberem Rändern der Seitenwände nach Patent 6q.9 338. .
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Nach diesem Patent ist der obere"T.eil der starren Rückwand nach außen
abgebogen, und die seitlichen-Klappen sind an den hinteren Enden mit rechtwinklig
abgebogenen Segmentteilen versehen, die sich an - dein senkrechten Teil der starren
Rückwand dicht anlegen: Ferner ist außen an den Seitenwänden ein umlegbarer Tragbügel
angiebrdnet@. der beim Aufrichten die klapperartigen' Seitenteile zugleich aufrichtet,
welche zu diesem Zweck an den Vorderkanten abgeschrägt sind.
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Nach der Erfindung sind die an dein Seitenwänden angelenkten Klappen
durch angelenkte, gleich breite Klappen zu einem Kastendeckel ausgebildet, der .durch
den als Klappe ausgebildeten, nach außen gebogenen Teil der Kastenrückwand in der
Verschlußlage verriegelt wird. Hierdurch wird der, Fortschritt erreicht,
da:ß der Ascherkasten. nach Patent 649 338 zum Fortschaffen von Asche in an sich
bekannter Weise verwendet werden kann.
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Die Zeichnung veranschaulicht -den. -Erfindungsgegenstand in einem
Ausführungsbei= spiel; es zeigen Fig. r einen Querschnitt durch den A§chenkasten
mit geöffneten Klappen, Fig. 2 einen vorderen Teil eines Seitenteils des Kastens
von der Innenseite gesehen, -Fig.3 eine teilweise Draufsicht, Fig. ¢ einen geschlossenen
Aschqnkasten in schaubildlicher Darstellung und Fig.5 einen geöffneten Aschenkaster
in schaubildlicher Darstellung. Erfindungsgemäß ist an der. seitlichen Klappen a
nach Patent 649 338 1e eine Klappe m von der Breite der Klappeau angelenkt. Die
Klappen bilden in waagerechter
Lage einen Deckel (Fig. i, punktierte
Linie, und Fig.4). Die inneren Kanten der Segmente d finden an den Seitenwänden
desJ Aschenkastens einen Anschlag und sichern dadurch die waagerechte Lage der gestreckten
Klappena, m, während sie sich vorn auf die obere Kante der Vorderwand q auflegen.
Die Höhe dieser Wand q entspricht derjenigen der Seitenwände g.
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Die an den Vorderkanten der Klappen a vorgesehenen Abschrägungen h
sind von der Gelenkstelle nach vorn gerichtet und ragen bei Verschluß des Aschenkastens
zungenartig über die Oberkante der Vorderwand g (Fig. 4). Der überstehende Teil
ist mit i bezeichnet. Diese abgeschrägten Kanten h haben denselben Zweck wie diejenigen
nach dem Patent 649 338, nämlich die Hochrichtung der nach außen liegenden Klappen
beim Hochschwenken des Tragbügels f . Bei geschlossenem Aschenkosten dienen die
Zungenteile i zum Hochklappen der Deckelhälften mit oder ohne Werkzeug.
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An der Rückwand b ist erfindungsgemäß eine Klappen angelenkt. Der
obere Teil derselben ist rückwärts abgebogen, so daß sie sich bei aufgerichteter
Lage an die hintere Ofenwand im Aschenraum anlegen kann. Diese Klappe kann nach
vorn über den Deckel geschwenkt werden (Fig. 4) und ermöglicht dadurch die Verriegelung
der als Deckel dienenden Seitenklappenpaare a, m. An der Klappen sind zu
diesem Zweck federnde Greifer p angeordnet, welche beim Verschluß des Kastens die
äußeren Gelenkkanten umfassen und die Klappen verriegeln. An Stelle der Greifer
p können auch andere Mittel für die Verriegelung der Klappen angewendet werden.
Das Gelenk für die Klappen muß so hoch angeordnet sein, daß letztere sich auf die
Gelenke der Seitenklappen auflegen kann.. Der Tragbügel f ist so anzuordnen, daß
er die Traglage des Aschenkastens in senkrechter und waagerechter Lage sichert.
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In der Zeichnung sind die Seitenklappen zweigliedrig dargestellt;
sie können auch aus mehreren Gliedern bestehen.
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Die Handhabung des Aschenkastens ist folgende: Bevor der geschlossene
Aschenkosten in den Aschenraum des Ofens eingeführt wird, wird die Rückenklappen
hochgeklappt. Nachdem dies geschehen ist, werden die Deckelhälften ,m ;nach außen
auf die Deckelhälften a
geschwenkt. Darauf :erfolgt das Einführen des Kastens
in den Aschenraum. Alsdann werden .die aufeinanderliegenden Deckelhälften
a, m mittels der überstehenden Teile i der Deckelglieder .a seitwärts
aufgerichtet und mit ihren mittleren Gelenken gegen die seitlichen. Aschenraumwände
gedrückt. Diese Stellung der Klappen ist in den Fig. 1, z und 5 er, sichtlich. Die
Rückenklappe ,z kann mit ihrem unteren. Teileine senkrechte Lage :einnehmen, während
der abgebogene Teil mit seineroteren Kante an die hintere Wandung des Aschenraumes
anstoßen kann, wie der punktierte Teil in Fig. 4 zeigt.
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Soll der Kasten aus der Öffnung des Aschenraumes werden, so wird zuerst
der Tragbügel f etwas hochgeschwenkt: dabei wirken die seitlichen Tragarme auf die
vorstehenden Kanten k der Deckelglieder a und bewirken ihr Hochklappen. Diese Arbeit
ist erforderlich, um den Kasten aus der kleineren Öffnung des Aschenraumes herausziehen
zu können. Die Schließung des Aschenkastens kann sowohl im Aschenraum als auch außerhalb
desselben vorgenommen werden, indem die Deckelklappen nach innen umgelegt werden.
Die Rückenklappen kann bei etwas vorgezogenem Aschenkosten leicht nach vorn umgeschwenkt
werden, wie Fig. 4 zeigt. Die federnden. Greifer p umfassen dabei .die Gelenke und
sichern die Lage der Klappest. Der Aschenkosten wird auf diese Weise staubfrei verschlossen
und kann in senkrechter Lage mit der Vorderwand g nach oben und mit dem Griff des
Tragbügels/ ebenfalls nach oben wie ein Eimer zum Abfördern getragen werden; er
kann aber auch in waagerechter Lage getragen werden.