DE1872009U - Kasten zum filtern von gasfoermigen medien. - Google Patents

Kasten zum filtern von gasfoermigen medien.

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DE1872009U
DE1872009U DE1963S0044154 DES0044154U DE1872009U DE 1872009 U DE1872009 U DE 1872009U DE 1963S0044154 DE1963S0044154 DE 1963S0044154 DE S0044154 U DES0044154 U DE S0044154U DE 1872009 U DE1872009 U DE 1872009U
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    • G21F9/00Treating radioactively contaminated material; Decontamination arrangements therefor
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    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
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Description

Saint-Gobain-Iucleaire, 23 Iod. G-. Olemenceau, Gourbevoie,
(Seine) Frankreich
"Kasten zum filtern von gasförmigen Medien"
Die Neuerung bezieht sioh auf einen Kasten zum !Filtern von schädlichen Gasen, insbesondere von solchen, die mit radioaktiven Stäuben und Aerosolen beladen sind«, wie sie in Anlagen zur Verwertung der Kernenergie anfallen.
Bisher werden für diesen Zweck im allgemeinen,, insbesondere zum liltern von kleineren Luftmengen von größenordnungsmäßig bis zu 1000 cbm/Std. Blechkasten verwendet, in welche das oder die filternden Elemente eingesetzt sind. Diess Kästen werden durch biegsame Schläuche aus Kunststoff an die Zuleitungen für das zu filternde Gas angeschlossen. Sobald das filternde Element verschlammt ist, werden die beiden Yerbindungsschläuche durch Verschweißen geschlossen, abgeschnitten und die aus dem Kasten und dem filternden Slement bestehende Gesamtanordnung sommit abgenommen,. Um den Kasten
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wieder benutzen zu können, muß er demontiert und aus ihm das verbrauchte filternde Element herausgezogen werden. Dann muß der Kasten entgiftet, mit einem neuen filternden Element versehen und wieder an seine Stelle in der Gasleitung verbracht werden, an welche er durch neue biegsame Schläuche aus Kunststoff angeschlossen wird»
Die hierfür erforderlichen Arbeitsvorgänge sind langwierig und nicht ohne die Gefahr gesundheitlicher Schädigungen der Arbeiter durchzuführen.
Bei dem Kasten gemäß der Neuerung werden diese laehteile und Schwierigkeiten vermieden und es wird .eine leichte Handhabung der filternden Elemente sowohl vor wie nach ihrer Verschlammung und Verschmutzung möglich.
Der Kasten gemäß der Heuerung ist ständig sowohl an die Zuleitung wie die Ableitung des zu filternden bzw. des gefilterten G-ases angeschlossen. Seine vordere Stirnfläche weist eine oder mehrere verschließbare Öffnungen auf, in welche in Art einer Schublade ein oder mehrere filternde Elemente eingeführt werden können, wobei zusätzlich Vorrichtungen vorgesehen sind, durch welche im Inneren des Kastens die Abdichtung zwischen dem oder den filternden Elementen und der Gaszuleitung erfolgt, während die Aus-
trittsleitung für das gefilterte Sas unmittelbar mit dem Innenraum des Kastens in Verbindung steht.
G-emäß einem besonderen Merkmal der Heuerung besitzen die eine oder mehreren Öffnungen für das Einsetzen oder Herausnehmen des filternden Elementes abgerundete, vorzugsweise ovale oder kreisförmige Gestalt und weisen Auskehlungen auf, die es ermöglichen,, an ihnen in abgedichteter '/eise Säcke aus biegsamen Kunststoff anzubringen, welche die verschmutzten und verbrauchten filternden Elemente bei ihrem Herausnehmen aus dem Kasten aufnehmen. Diese Säcke werden darauf nach zwei Schweißlinien zugeschweißt und zwischen diesen beiden Schweißlinien voneinander getrennt. Hierdurch ist es möglich, die verbrauchten filternden Elemente ohne Gesundheitsgefährdung zu entfernen. -
G-emäß einem weiteren Merkmal der !feuerung erfolgt die Abdichtung zwischen der Zuleitung für das zu filternde G-as und dem filternden Element im Inneren des Kastens mittels eines wac^SMi Diehtungskörpers, der ständig an dem fil-*· ternden Element befestigt ist und mit einem in dem Kasten an der Einführungsleitung für das Sas vorgesehenen Sitz zusammenwirkt. Dieser Dichtungskörper wird durch für diesen Zweck vorgesehene "Vorrichtungen unter "Verformung auf den Sitz aufgepreßt, sobald sich da,s filternde Element
an seiner Stelle in dem Kasten Toefindet. Diese Anordnung macht es möglich, cfedi: das verbrauchte Gas unmittelbar aus
zuleiten der Zuführungsleitung in das filternde Element eintedricfe, ohne daß es den Kasten selbst verschmutzt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Heuerung ruht das filternde Element innerhalb des Kastens auf einem starren Rahmen auf, auf welchem es im Zeitpunkt seiner Einführung in den Kasten so gleitet, daß - der an dem filternden Element angeordnete Dichtungskörper in die Stellung dem genannten Sitz gegenüber gelangt, worauf die aus dem Rahmen und dem filternden Element bestehende G-esamtanordnung' durch eine zweckentsprechende von außerhalb des Kastens betätigte Vorrichtung angehoben und hierdurch der Dichtungskörper an seinen Sitz abdichtend angelegt wird.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Heuerung besteht, die Vorrichtung zum Anheben des Rahmens und zum Zusammenpressen des Dichtungskörpers aus auf die vier Ecken des starren Rahmens wirkenden Hocken, die paarweise durch zwei zueinander parallele Wellens welche die vorwärtige Stirnfläche-des Kastens durchdringen, betätigt wird, und deren Abdichtung durch Stopfbuchsen mit ringförmigen Dichtungskörpern erfolgt.
Gemäß einem weiteren-Merkmal- der JMerung werden die eine
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oder mehrere in dem Kasten für das Einsetzen und Herausnehmen der filternden Elemente vorgesehene^ Öffnungen durch flanschen "begrenzt, welche sich auf eine solche l'iefe erstrecken, daß es möglich ist, in diesem Bereich die Gesamtheit des Sackes aus "biegsamen Kunststoff in um sich selbst gefalteter Anordnung unterzubringen, so daß der Sack sich vom Beginn der Pilterperiode des Gases an dort befindet und die Abdichtung zwischen dem Innenraum des Kastens und dem starren Deckel desselben, der notwendigerweise auf die Öffnungen des Kastens aufgesetzt werden muß, um den in seinem Inneren, in welches das Gas eingesaugt und nicht eingedrückt wird, herrschenden Unterdruck auszugleichen, za sichert.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel eines Eilterkastens mit den Merkmalen der leuerung anhand der Abbildungen im einzelnen beschrieben. .
Fig. 1 ist ein schematischer Yertikalschnitt durch die Mittelebene eines quaderförmigen Kastens, der zur Aufnahme eines einzigen filternden Elements bestimmt ist.
Pig. 2 ist ein schematischer vertikaler Längsschnitt durch einen ähnlich ausgebildeten Kasten.
In fig.. 1 ist mit 1 der ständig an eine -Zuleitung für das
zu filternde Gas befestigte Kasten bezeichnet, in welchen das Gas durch die obere Manschette 2 eintritt, um durch Ansaugen in die untere Manschette 3 in gefiltertem Zustande abgeführt zu werden.
Wie aus der Abbildung ersichtlich ist, ist die obere Manschette 2 dureh einen sich in das Innere des Kastens hinein erstreckenden Ansatz 4 verlängert. Dieser Ansatz bildet bei 5 einen z.B. in der horizontalen Ebene rechteckigen Sitz.
Das filternde Element β von gemäß dem Ausführungsbeispiel Quaderform, welches an seinem oberen Teil einen Dichtungskörper 7 trägt, wird in den Kasten durch die Öffnung 8 in dessen vorderer Stirnfläche, die in der Abbildung gestrichelt angedeutet ist, eingeführt. Im Zuge der einführenden Bewegung gleitet das filternde Element auf dem durch zwei zueinander parallele Winkeleisen, die in zweckentsprechender Weise querverstrebt sind, gebildeten starren Rahmen 9. Dieser Rahmen wird durch die unter dessen rückwärtigen Winkeln im Boden des Kastens angeordneten Hocken 10 und 10a getragen. Zwei weitere entsprechend ausgebildete Nocken sind unter den vorwärtigen Winkeln des Rahmens in der Iahe der vorderen Stirnfläche des Kastens angeordnet (!ig. 2). Die locken sitzen paarweise auf zwei Wellen 11 und 11a, deren eines Ende die Vorderseite des Kastens durch eine Stopfbuchse 17 abgedichtet durchdringt und mit einem Betätigungshebel
versehen ist (vgl. fig« 2).
Sobald das filternde Element durch Gleiten in dem Rahmen in die Lage gekommen ist, in welcher seine Dichtung 7 dem Sitz 5 gegenüberliegt, werden die beiden Nockenwellen so · verdreht, daß die locken in die in der Abbildung darge- ■ stellte Stellung gelangen, woduräh der Rahmen mit dem darauf ruhenden filternden Element angehoben und die an dem letzteren angebrachte Dichtung auf ihren Sitz aufgedrückt wird.
Zweckentsprechend ausgebildete Vorrichtungen, wie die ledern 12 und 13,halten die Nocken entweder in der oberen in der Abbildung dargestellten Lage, in welcher die Dichtung auf ihren Sitz aufgepreßt, ist, oder in der unteren lage, in welcher die Dichtung von ihrem Sitz gelöst ist.
In dem in fig. 2 dargestellten Längsschnitt durch den Kasten gemäß fig. 1 ist die Zuführungsleitung 2 für das filternde Gas und die Saugleitung oder Manschette 3 ersichtlich. Das filternde Element 6 wird auf dem Rahmen 9 aufgesetzt, der durch die Nocken 10a der Nockenwelle^ 11a nach oben gedrückt wird. In dieser Stellung ist die Dichtung 7 auf ihrem Sitz aufgepreßt. Die Vorderfläche 1a des Kastens weist, wie aus der Abbildung ersichtlich ist, eine Öffnung ß&uf, die durch
einen Flansch 8a begrenzt ist, dessen liefe so bemessen ist, daß der derart gedichtete Kaum ausreicht, um in ihm die Gesamtheit des Sackes 14 aus biegsamer Kunststofffolie unterzubringen, dessen Lippen über eine elastische Spanndichtung 15 an dem flansch 8a befestigt sind. Auf die Öffnung 8 oberhalb des Sackes aus Kunststoff kann ein starrer Deekel 16' aufgesetzt werden, der durch beliebige, in der Schnittzeichnung nicht dargestellte Vorrichtungen an seiner Stelle gehalten wird. Dieser Deckel weist in seinem Inneren eine Dichtung 16a auf, die den Kunststoff sack durch Druck gegen die lippen der Öffnung 8 abdichtet. Aus Figur 2 ist ferner die auch in Fig. 1 gezeigte HToekenwelle 11a ersichtlich, welche die vordere Stirnfläche des Kastens 1 durch eine die Abdichtung sichernde Stopfbuchse 17 hindurch durchdringt. Außerhalb des Kastens trägt die Welle 11a den Betätigungshebel 18, der es ermöglicht, durch Drehen der Nocken in der oben bereits beschriebenen Weise auf den Rahmen 9 und damit das von diesem getragene filternde Element einzuwirken.
Zwecks Herausnehmung des filternden Elementes genügt es, nach Isolierung-des Kastens durch Schließen von an den Manschetten vorgesehenenTSehließklappen die Hoekenwellen so zu verdrehen, daß das filternde Element abgesenkt wird, worauf nach Abnehmen des Deckels 16 das filternde.Element mit dem Sack zusammen erfaßt und aus dem Kasten herausge-
zogen wird. Das filternde Element verläßt den Kasten in von dem Baals, umschlossenem Zustande, Inschließend erfolgt das Verschweißen des Sackes nach zwei Schweißlinien«
Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel bezieht sich auf einen Filterkasten, der lediglich ein einziges filterndes Element enthält. Sebstverständlich-kann aber, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, der Kasten auch so ausgebildet sein, daß er mehrere filternde Elemente in Hebeneinanderanordnung aufnimmt. Vorzugsweise T/erden dann ebensoviele mit Säcken aus Kunststoff besetzte Öffnungen vorgesehen, wie filternde Elemente in dem Kasten enthalten sind. Im Inneren des Kastens können die filternden Elemente in beliebiger gewünschter Weise, sowohl hintereinander, wie parallel in Bezug auf den zu filternden Gasstrom geschaltet angeordnet werden. Diese letztere Anordnung ist besonders dann zweckmäßig, wenn die Menge an gefiltertem Gas ohne Verzögerung der Druckverluste erhöht werden soll.
Die Pilterkästen gemäß der Neuerung besitzen zahlreiche Vorteile, und zwar insbesondere die folgenden?
Da der Kasten ortsfest ist und einen Seil der Gasleitung selbst bildet, ist keine Demontage und Wiedermontage des-
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eelben erforderlich.
Das Herausnehmen des oder der verbrauchten filternden Elemente erfolgt uner allen erwünschten Sicherheitsvorkehrungen unter Vermeidung der G-efahr von Verschmutzungen.
Da die üblichen !Filterelemente ein verhältnismäßig geringes G-ewicht besitzen, sind'keine mechanischen Torrichtungen für ihre Handhabung erforderlich. . -
Durch das Anbringen des Sackes aus Kunststoff vor dem Beginn des Ü?iltervorgangesr wird die G-efahr der Verschmutzung des abnehmbaren Deckels während des Piltervorgan^es ausgeschaltet. - ' '
Die Anitpordnung der Dichtung am oberen Teil des filternden Elements vermeidet, weil das (Jas dieses Elements in Richtung von oben nach unten durchströmt5 jede G-efahr einer Verschmutzung des Kastens selbst und von Verlusten an gesundheitsgefährdenden Stäuben bei dem Hörausnehmen des verbrauchten filternden Elements.
Die eine-oder gegebenenfalls mehreren Öffnungen zum Einsetzen und Herausnehmen der ülterelement-e können auf ein und derselben ipbeäxsteesc ]?lä'che des" Kastens liegen, der des-
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hallo unmittelbar an einer Mauer angebracht werden kann,
so daß sich der für ihn.erforderliche Platzbedarf Verringert.
S chutζansprüche:
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Claims (6)

RÄ. 147.9ÖE*' .-12 - Schutzansprüche ι
1. Kasten zum Mltern von giftigen oder" radioaktiven gasförmigen Medien, dadurch gekennzeichnet, daß er ständig zwischen die Zuleitung für das zu filternde Gas und die Abgangsleitung für das gefilterte Gas eingeschaltet ist, dadurch einen Bestandteil der Gasleitung "bildet, und seine Torderfläche eine oder mehrere Öffnungen aufweist, in welche eins oder mehrere filternde Elemente gleitend eingeführt werden können und im Inneren des Kastens Torrichtungen zur Abdichtung zwischen dem oder den filternden Elementen und der Eintrittsleitung für das Gas vorgesehen sind, während die Austrittsleitung für das gefilterte Gas mit dem Innenraum des Kastens in Terbindung steht.
2.. Pilterkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine oder mehrerenöffnungen zur Einführung oder zur Entnahme der filternden Elemente abgerundete (vorzugsweise ovale oder kreisförmige) Gestalt besitzen und Auskehlungen aufweisen, die es ermöglichen, an diesen abgedichtet Säcke aus biegsamem Kunststoff anzubringen, von ϊ/elchen die verbrauchten und verschmutzten filternden Elemente bei ihrer Herausnahme aus dem Kasten aufgenommen werden, worauf die Säcke nach zwei Schweißlinien verschweißt und zwischen diesen Schweißlinien herausgeschnitten werden.
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3· Filterkasten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem filternden Element eine Weichdichtung befestigt ist, welche zwecks Abdichtung der Zuleitung für das zu. filternde Gas gegen das filternde Element mit einem in dem Kasten an der Mündung der Zuleitung für das Gas vorgesehenen Sitz zusammenwirkt, wobei Torrichtungen zum Andrücken dieses Dichtungskörpers an. seinen Sitz j sobald sich das filternde Element an seiner "■ stelle in dem Kasten befindet, vorgesehen sind.
4· 3?ilterkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das filternde Element innerhalb des Kastens auf einem starren Rahmen aufruht, auf welchem es bei seiner Einführung in den Kasten gleitend vorgeschoben wird, bis der Dichtungskörper auifdem filternden Element in dem Sitz- gegenüberliegende ötel5figgelangt, worauf"die aus dem Rahmen und dem filternden Element bestehende G-esamtanordnung durch eine von außerhalb des Kastenis bebetätigte Yorrichtung angehoben und dadurch der Dichtungskörper an seinen Sitz angedrückt wird»
5. lilterkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4S dadurch gekennzeichnet j daß die Torrichtung zum. Anheben des Rahmens und zum Zusammenpressen der Dichtungskörper aus auf die vier Ecken des Rahmens -wil\r,enden Hocken besteht, die paar-* weise mittels zweier zu einander paralleler Wellen betätigt
- 14 -
werden, die dient durch die vordere Fläche des Kastens hindurchgeführt sind.
6. Pilterkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die eine oder mehreren Öffnungen desselben für die Einführung und die Entnahme des oder der filternden Elemente !Flansche aufweisen., die sich in den Öffnungen auf eine solche länge erstrecken, daß in dem derart begrenzten Raum die Gesamtheit des Sackes aus biegsamem Kunststoff im zusammengefalteten Zustande desselben untergebracht, werden kann.. .
DE1963S0044154 1962-03-07 1963-03-04 Kasten zum filtern von gasfoermigen medien. Expired DE1872009U (de)

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