DE654041C - Staubsauger - Google Patents

Staubsauger

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Publication number
DE654041C
DE654041C DEA79702D DEA0079702D DE654041C DE 654041 C DE654041 C DE 654041C DE A79702 D DEA79702 D DE A79702D DE A0079702 D DEA0079702 D DE A0079702D DE 654041 C DE654041 C DE 654041C
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DE
Germany
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vacuum cleaner
dust collector
opening
cover
frame
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Expired
Application number
DEA79702D
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English (en)
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ELEKTROLUX AG
Original Assignee
ELEKTROLUX AG
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Publication date
Application filed by ELEKTROLUX AG filed Critical ELEKTROLUX AG
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Publication of DE654041C publication Critical patent/DE654041C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/10Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
    • A47L9/14Bags or the like; Rigid filtering receptacles; Attachment of, or closures for, bags or receptacles
    • A47L9/1427Means for mounting or attaching bags or filtering receptacles in suction cleaners; Adapters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Staubsauger, bei dem der ganz oder teilweise als Filter ausgebildete Staubsammler durch eine mittels eines Deckels verschließbare Öffnung im Staubsaugergehäuse in dieses eingeführt bzw. aus ihm herausgenommen werden kann.
Die Erfindung soU dazu dienen, das Entleeren des Staubsammlers zu erleichtern und ohne Abnehmen des angeschlossenen Schlauches oder Saugwerkzeuges vornehmen zu können.
Es ist bei elektrischen Bohnergeräten bekannt, daß der von der walzenartigen Bohnerbürste aufgewirbelte Staub unmittelbar durch eine auf der entgegengesetzten Seite des Gerätes, an der die Deckelvorrichtung angeordnet ist, vorgesehene Öffnung durch einen unter dem Gerät verlaufenden Kanal dem Staubsammler zugeführt. wird. Nach Entfernen des genannten Deckels könnte der Staubsack herausgenommen und entleert werden.
Dieser bekannten Einrichtung gegenüber wird die Erfindung im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der gleichen Seite wie der Deckel angeordneter und mit dem Einlaß des Staubsammlers zusammenwirkender Stutzen, in dem eine Öffnung zum · Anschließen des Saugwerkzeuges (Mundstück, Schlauch o. dgl.) \Orgesehen ist, seitlich vom Verschlußdeckel angeordnet ist, derart, daß der Staubsammler aus dem Staub-_ sauger herausgenommen ~ bzw. in ihn eingesetzt werden kann, ohne daß zu diesem Zweck der Schlauch oder die Saugwerkzeuge abgenommen werden müssen. Die Verbindung zwischen dem genannten Stutzen und dem Staubsammlereinlaß kann zweckmäßig durch einen Kanal hergestellt werden, der unter Umständen ganz oder teilweise durch den Deckel selbst gebildet werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgeführten Staubsaugers,
Fig. 2 einen Schnitt durch den vorderen vergrößerten Teil des Staubsaugers nach Fig· ι,
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht von links auf Fig. ι bzw. Fig. 2.
Das Gehäuse 10 des Staubsaugers enthält den bei der in Betracht kommenden Staubsaugerart üblichen Staubsammler und die in der Strömungsrichtung der Luft hinter ihm liegende Motorgebläseeinheit. Im vorliegenden Falle ist der Staubsammler als Staubsack 11 ausgebildet, welcher- vollständig aus filtern- v dem Werkstoff besteht. An das vordere Ende des Gehäuses 10 schließt sich ein rahmen-
artiger Teil 12 an,, dessen äußere Umrisse sich zweckmäßig dem Querschnitt des Ge-, häuses 10 anpassen. Im vorliegenden Falle ist die untere Begrenzung des Gehäuses geradlinig bzw. flach gestaltet, während die seitlichen und oberen Flächen des Gehäuses;-wie Fig. 3 zeigt, eine Wölbung bilden. I3ef: Rahmen 12 ist, wie aus Fig. 1 und 2 ersieht-' Hch ist, schräg gestellt und bildet somit mit dem Boden des Gehäuses 10 einen spitzen Winkel. Im Rahmen 12 ist eine Querwand
13 angeordnet, die die gleiche Neigung wie der Rahmen selbst aufweist und mit einer zweckmäßig kreisrunden öffnung 14 versehen ist. Durch diese öffnung wird der Staubsack 11 in das Gehäuse 10 eingeführt und auch aus ihm herausgenommen. Der Rand 15 der öffnung 14 bildet den Sitz für einen den Staubsack 11 tragenden Ring 16 aus einem beliebigen starren Werkstoff. Die öffnung
14 kann durch einen ebenfalls schräg gestellten gewölbten Deckel 17 verschlossen werden, der durch ein Gelenk 18 mit dem unteren Teil des Rahmens 12 drehbar verbunden ist.
An der Innenseite ist der Deckel 17 mit zwei flachen oder nahezu flachen Wänden 19 und 20 versehen, die miteinander einen gewissen Winkel bilden. In der Wand 19 ist eine zweckmäßig länglich ausgebildete Durchgangsöffnung 21 vorgesehen, während die Wand 20 mit einer Öffnung 22 versehen ist, welche der Einlaßöffnung des Staubsackes 11 entspricht. Die Wand 20 dient als äußeres Widerlager für den Staubsackring 16, der zweckmäßig mit einem aus Gummi oder ähnlichem Werkstoff bestehenden Dichtungsring versehen ist. Die äußere Wand des Deckels 17 und die Wände 19 und 20 bilden somit einen Raum 24, der in geschlossener Lage des Deckels teils mit dem Staubsack 11 über die Öffnung'22 und teils mit einem Kanal 25 über die öffnung 21 in Verbindung steht. Der Kanal 25 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel unterhalb des Deckels 17 angeordnet und wird von dem unteren Teil des Rahmens 12 und einem an ihn angeschlossenen oder mit ihm selbst zusammenhängenden Stutzen 26 gebildet. Die tintere und hintere Wand des Kanals 25 ist, wie Fig. 2 zeigt, abgerundet, zum Zwecke, der durchströmenden*Luf t möglichst wenig Widerstand zu bieten und außerdem das Ablagern von Staub zu verhindern. Der Stutzen 26 dient zum Anschließen der Saugwerkzeuge, beispielsweise eines Saugmundstücks oder eines Saugschlauches 27. Die Anschlußeinrichtung des Schlauches 27 kann von beliebiger Art sein und z. B. aus einer Hülse 28 mit einer darin vorgesehenen kreisförmigen Nut 29 bestehen, in die am Schlauchende vorgesehene Haken 30 eingreifen können.
In geöffneter Lage des Deckels 17 stützt sich dieser gegen den oberen Teil des Stutzens 26 ab. Das Gelenk 18 kann, falls erwünscht, federnd ausgebildet und zu diesem Zweck 6g z. B. mit Torsionsfedern versehen sein,' die ■''4en Deckel 17 selbsttätig in die Verschluß-••lage bringen. In dem dargestellten Aus-"'führungsbeispiel wird der Deckel durch zwei an sich bekannte Kniehebelversehlüsse 31 verschlossen gehalten, die indessen auch durch einen am oberen Teil des Deckels angeordneten Verschluß ersetzt werden können. Auch kann der Deckel 17 an seinem unteren Vorderrand mit einem Haken oder Finger versehen sein, der in geschlossener Lage des Deckels hinter ein am Rahmen 12 angeordnetes Querstück oder in einen Ring greift. In diesem Fall kann der Deckel nach dem Lösen des Verschlusses vollständig von dem Staubsauger abgenommen werden. Bei einer derartigen Ausführung empfiehlt es sich, der Dichtung zwischen Deckel und Rahmen wegen den Winkel zwischen den unteren und hinteren Begrenzungen des Deckels größer als 900 zu wählen.
Die Erfindung kann selbstverständlich in der verschiedensten Weise ausgeführt werden, da die in der Zeichnung dargestellte und oben beschriebene Ausführung nur als Beispiel zu betrachten ist. Ein wesentlicher Bestandteil der Erfindung besteht darin, daß die mit dem Einlaß des Staubsammlers zusammenwirkende Saugöffnung von dem Deckel zwecks Herausnehmens des ersteren getrennt angeordnet ist.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    I. Staubsauger, bei dem der ganz oder teilweise als Filter * ausgebildete Staubsammler durch eine mittels eines Deckels verschließbare öffnung im Staubsaugergehäuse in dieses eingeführt bzw. aus ihm herausgenommen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der gleichen Seite wie der Deckel (17) angeordneter und mit dem Einlaß des Staubsammlers (11) zusammenwirkender Stutzen (26), in dem eine öffnung (28) zum Anschließen des Saug Werkzeuges (Mundstück, Schlauch o. dgl.) vorgesehen ist, seitlich vom Verschluß deckel (17) angeordnet ist, derart, daß der Staubsammler aus dem Staubsauger herausgenommen bzw. in ihn eingesetzt werden kann, ohne daß zu diesem Zweck der Schlauch oder die Saugwerkzeuge abgenommen werden müssen.
  2. 2. Staubsauger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Kanal (25), der den Stutzen (26) mit dem Staubsammlereinlaß verbindet.
  3. 3· Staubsauger. nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (17) selbst ganz oder teilweise als Raum oder Kanal ausgebildet ist, der in der Schließlage des Deckels den Stutzen (26) mit dem Staubsammlereinlaß verbindet.
  4. 4. Staubsauger nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (17) außer seiner Außenwand mit zwei an seiner Innenseite vorgesehenen, zweckmäßig einen Winkel miteinander bildenden flachen oder nahezu flachen Wänden (19, 20.) versehen ist, von denen jede Wand eine mit dem Anschlußstutzen (26) bzw. mit dem S taub sammler einlaß in Verbindung stehende Öffnung (21, 22) aufweist.
  5. 5. Staubsauger nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Staubsaugergehäuse (10) mit einem besonderen Teil (12), z.B. einem etwa dem Querschnitt des Außengehäuses entsprechenden Versteifungsrahmen oder -ring, versehen ist, der mit Öffnungen zum Anschließen der Werkzeuge und zum Einführen und Herausnehmen des Staubsammlers versehen ist, von denen die Öffnung für den Staubsammler durch den lösbar oder gelenkig am Gehäuse angeordneten Deckel (17) verschließbar ist.
  6. 6. Staubsauger nach Anspruch 1 bis 4, insbesondere 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem rahmenartigen Teil (12) ein Kanal (25) ausgebildet ist, der den Anschlußstutzen (26) mit dem Staubsammlereinlaß verbindet.
  7. 7. Staubsauger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung im rahmenartigen Teil (12) zum Einführen und Herausnehmen des Staubsammlers (11) als Sitz für ihn ausgebildet ist.
  8. 8. Staubsauger nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz für den Staubsammler (11) und gegebenenfalls der rahmenartige Teil (12) schräg im Verhältnis zu der Längsachse des Staubsaugers (10) verlaufen.
    Hierzu t Blatt Zeichnungen
DEA79702D 1935-06-18 1936-06-19 Staubsauger Expired DE654041C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US654041XA 1935-06-18 1935-06-18

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DE654041C true DE654041C (de) 1937-12-11

Family

ID=583420

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA79702D Expired DE654041C (de) 1935-06-18 1936-06-19 Staubsauger

Country Status (1)

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DE (1) DE654041C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2635708A (en) * 1948-06-29 1953-04-21 Electrolux Corp Vacuum cleaner
DE1164043B (de) * 1958-04-01 1964-02-27 Electrolux Ab Liegender Staubsauger mit einem am Staubsaugergehaeuse schwenkbar angelenkten Deckel
EP0044501A1 (de) * 1980-07-23 1982-01-27 Siemens Aktiengesellschaft Staubsauger mit einem durch einen Deckel verschliessbaren Staubraum

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2635708A (en) * 1948-06-29 1953-04-21 Electrolux Corp Vacuum cleaner
DE1164043B (de) * 1958-04-01 1964-02-27 Electrolux Ab Liegender Staubsauger mit einem am Staubsaugergehaeuse schwenkbar angelenkten Deckel
EP0044501A1 (de) * 1980-07-23 1982-01-27 Siemens Aktiengesellschaft Staubsauger mit einem durch einen Deckel verschliessbaren Staubraum

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