DE682886C - Saugmundstueck fuer Staubsauger - Google Patents

Saugmundstueck fuer Staubsauger

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Publication number
DE682886C
DE682886C DEE50423D DEE0050423D DE682886C DE 682886 C DE682886 C DE 682886C DE E50423 D DEE50423 D DE E50423D DE E0050423 D DEE0050423 D DE E0050423D DE 682886 C DE682886 C DE 682886C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flap
mouthpiece
opening
suction
suction mouthpiece
Prior art date
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Expired
Application number
DEE50423D
Other languages
English (en)
Inventor
Axel Albert Forsberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELEKTROLUX AG
Original Assignee
ELEKTROLUX AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DEA81771D external-priority patent/DE669488C/de
Application filed by ELEKTROLUX AG filed Critical ELEKTROLUX AG
Priority to DEE50423D priority Critical patent/DE682886C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE682886C publication Critical patent/DE682886C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/02Nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

  • Saugmundstück für Stausauger Zusatz zum Patent 669 488 Im Patent 669 488 ist ein Saugmundstück für Staubsauger mit einer durch eine pendelnde Klappe mehr oder weniger verschließbaren Saugöffnung unter Schutz gestellt, dessen kennzeichnendes Merkmal darin besteht, daß die Klappe derartige Abmessungen und Schwingwinkel aufweist und' im Mundstückkörper derart (tief) angelenkt ist, daß sie beim Vor- und Zurückschieben des Mundstücks ihre Arbeitslage beibehält und nur beim Aufheben des Mundstücks vom Boden aus ihr herausschwingt. In dem Hauptpatent wurde bereits erwähnt, daß unter gewissen Verhältnissen -Schwierigkeiten be= stehen können, die Klappe aus ihrer Arbeitslage herauszuschwenken, und zwar wegen des auf sie einwirkenden Saugzuges. Um. dieser Gefahr auszuweichen, wurde in dem erwähnten Patent in Vorschlag gebracht, den Vorderrand der Klappe besonders schwer auszubilden oder besondere Federn anzuordnen, die dem Saugzug entgegenwirken. Diese Einrichtungen bedeuten jedoch eine Verteuerung des Mundstücks und sind auch nicht unter allen Umständen zufriedenstellend.
  • Durch die Erfindung wird in dieser Hinsicht dadurch Wandel geschaffen, daß im Saugmundstück außer der durch die Stellung der Klappe in ihrer einen Arbeitslage gebildeten kleinen Saugöffnung eine oder mehrere zusätzliche Öffnungen vorgesehen sind, die beim Abheben des Mundstücks von der zu reinigenden Fläche den Durchströmungsquerschnitt für die Luft derart vergrößern, daß die Klappe selbsttätig aus der Arbeitslage herausschwingt.
  • In den Zeichnungen sind einige Ausführung Beispiele des Erfindungsgegenstandes verAdr schaulicht, und aus seiner Beschreibung r geben sich weitere Merkmale der Erfindung. Es zeigen Fig. i einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäß ausgeführtes Saugmundstück, wobei :die normale Saugöffnung völlig freigelegt ist, Fig. 2 den Gegenstand der Fig. i von unten gesehen, Fig.3 das vorerwähnte Saugmundstück im Querschnitt dargestellt, wobei die Klappe die Saugöffnung teilweise drosselt, Fig. q. den Gegenstand der Fig. 3 von unten gesehen, Fig. 5 einen Teil eines etwas abgeänderten Ausführungsbeispiels des Erfindungsgegenstandes von unten gesehen, Fig. 6 und 7 Schnitte nach den Linien VI-VI bzw. VII-VII der Fig. 5.
  • In den Zeichnungen bezeichnet io den Körper des Mundstücks gemäß der Erfindung. An diesen ist ein Anschlußstück i i für einen Stiel o. dgl. mittels eines Gelenkes 12 angeschlossen. Der Mundstückkörper ist mit einer Saugöffnung 13 versehen, die zum Teil durch eine Klappe 14 verschlossen werden kann, derart, daß zwischen dem vorderen unteren Rand 15 derDüsenöffnung i3 und demvorderen Rand (in eingeschwenkter Lage) der Klappe 14 eine (spaltförmige) kleine Saugöffnung 16 entsteht. Die hintere Wandung- des Mundstückkörpers io ist mit einer Ausnehmung 17 versehen, in der die Klappe 1q. schwingbar gelagert ist. An jedem Ende derselben ist ein Stift 18 angeordnet, der in einer entsprechenden Vertiefung des Mundstückkörpers io gelagert und von je einer Kappe i9 abgedeckt ist. Diese Kappen sind durch Schrauben 2o gehalten.
  • In der Klappe 1q. ist erfindungsgemäß eine Öffnung 2 i vorgesehen, die von leistenförmigen Erhöhungen 22, 23 und 24 umgeben ist. In der in Fig. 3 und q. dargestellten Lage der Klappe 1q., wo sie der Öffnung 13 vorgeschaltet ist (Schaltlage), wird der Durchtritt der Luft durch die Öffnung 2 i mittels der leistenförmigen Erhöhungen 22 bis 24 gesperrt, da diese gegen die Unterlage, d. h. gegen die zu reinigende Fläche, anliegen. Sobald jedoch der Bedienende das Mundstück von dieser Fläche abhebt, strömt Luft durch die Öffnung 21 hindurch, so daß der Saugzug keine größere Einwirkung mehr aufY die Klappe hat. Sie pendelt somit frei nach unten und kann ohne weiteres in die aus den Fig. i und 2 ersichtliche Lage übergeführt werden. Der vordere Teil der Klappe ist zweckmäßig so ausgeführt, daß eine Ausnehmung 3o an der Unterseite der Klappe entsteht, d. h. die .vqrdere Dichtungsleiste oder Rippe 22 befind, t sich ein wenig von der Saugöffnung 16 @" .@eritfernt, wodurch verhindert wird, daß unterhalb der Saugöffnung 16 befindliche Fäden zwischen der Leiste 22 und dem zu reinigenden Gegenstand festgeklemmt werden.
  • Das in den Fig. 5 bis 7 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem vorbeschriebenen in erster Linie dadurch, daß die Klappe U-förmig ausgebildet ist, wobei die Öffnung des U dem Anlenkrand der Klappe zugekehrt ist. Die freien Schenkel 25 der U-förmigen Klappe 1q. sind an den Enden eines stabförmigen Teiles 26 angelenkt, und zwar mittels mit ihnen verbundener; quer laufender Stifte 27, die in nach unten gerichteten, umgebogenen Lappen 28 seitlich des Stabes 26 gelagert sind. Der Teil 26 ist fest mit dem Mundstückkörper io verbunden und gegebenenfalls mit ihm (und unter Umständen auch mit den Teilen 28) aus einem Stück gefertigt. Durch diese Verbindung zwischen Klappe und Mundstückkörper werden die Teile.zg und 2o des zuvor beschriebenen Beispiels überflüssig, und außerdem wird die Lagerfläche zwischen der Klappe und dem Mundstückkörper verkleinert und dadurch auch die Möglichkeit verringert, daß Sand und andere Verunreinigungen zwischen die - Lagerflächen eindringen und die Bewegungsfreiheit der Klappe beeinträchtigen. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist die in der Klappe vorgesehene Öffnung 21 von rippenartigen Erhöhungen umgeben, die einerseits von dem vorderen Längsstück 2g und dem Teil 26 und andererseits von den Schenkeln 25 gebildet sind.
  • Zweck der zusätzlichen Öffnung ist, den Durchströmungsquerschnitt für die Luft über den der kleinen Öffnung 16 (Fadenöffnung) zu erhöhen, wenn das Mundstück von der Fläche abgehoben wird, um dabei ein Festsaugen der Klappe in ihrer Schaltlage zu verhindern. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel haben die die Öffnung umgebenden rippenartigen Erhöhungen den Zweck, in der Schaltlage der Klappe die zusätzliche Öffnung 2i abzudichten, indem sie gegen die Unterlage, d. h. gegen die zu reinigende Fläche, angepreßt werden. Das Abdichten der genannten Öffnung ist erforderlich, um nicht die Wirksamkeit der kleinen Saugöffnung 16 allzu sehr zu- beeinträchtigen. Die Erhöhungen der Klappe bewirken ferner;- den Vorderrand des Mundstücks etwas über die zu reinigende Fläche zu heben, was besonders beim Saugen mit der kleineren Öffnung 16 von großer Bedeutung ist, da dabei Luft über die Oberfläche des zu reinigenden Gegenstandes in die Öffnung strömen kann.
  • Gegebenenfalls kann die zusätzliche Öffnung in dem Mundstückkörper selbst vorgesehen und durch ein Ventil oder eine besondere Klappe gesteuert sein. Auch kann die Schwingbewegung der Klappe durch das Einwirken einer Feder beschleunigt werden. Unter Umständen kann die Öffnung 16 aus einem Einschnitt der Klappe bestehen und nicht wie in den dargestellten Ausführungsbeispielen aus einem Einschnitt des Mundstückkörpers bzw. aus einem geraden Spalt zwischen den beiden Teilen. Wie aus den Darstellungen ersichtlich ist, ist die Klappe in ihrer Schaltlage und gegebenenfalls auch in ihrer anderen Endlage etwa parallel zu der Arbeitsfläche angeordnet.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Saugmundstück für Staubsauger nach Patent 669 488, dadurch gekennzeichnet, daß außer der durch die Stellung der Klappe (14) in ihrer Arbeitslage gebildeten kleinen Saugöffnung ( 16) eine oder mehrere zusätzliche Öffnungen (2 i) vorgesehen sind, die beim Abheben des Mundstücks von der zu reinigenden Fläche den Durchströmungsquerschnitt für die Luft derart vergrößern, daß die Klappe selbsttätig aus der Arbeitslage herausschwingt.
  2. 2. Saugmundstück nach Anspruch i, dadurchgekennzeichnet,idaßdie Zusatzöffnung (21) in der Klappe (14) vorgesehen ist.
  3. 3. Saugmundstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (i4) U-förmig ausgebildet und die Öffnung des U gegen die Anlenkstelle (27, 28) derselben gerichtet ist.
  4. 4. Saugmundstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Schenkel (25) der U-förmigen Klappe (i4) an den Enden eines am Mundstückkörper fest angeordneten stabförmigen Teiles (26) angelenkt sind.
DEE50423D 1937-01-26 1937-11-20 Saugmundstueck fuer Staubsauger Expired DE682886C (de)

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DEA81771D DE669488C (de) 1937-01-26 1937-01-26 Saugmundstueck fuer Staubsauger
DEE50423D DE682886C (de) 1937-01-26 1937-11-20 Saugmundstueck fuer Staubsauger

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DEE50423D Expired DE682886C (de) 1937-01-26 1937-11-20 Saugmundstueck fuer Staubsauger

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DE (1) DE682886C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10007170A1 (de) * 2000-02-17 2001-08-30 Bsh Bosch Siemens Hausgeraete Staubsaugermundstück

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10007170A1 (de) * 2000-02-17 2001-08-30 Bsh Bosch Siemens Hausgeraete Staubsaugermundstück
US6862775B2 (en) 2000-02-17 2005-03-08 Bsh Bosch Und Siemens Hausgeraete Gmbh Vacuum cleaner nozzle

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