DE941635C - Schornstein-Reinigungsverschluss - Google Patents

Schornstein-Reinigungsverschluss

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Publication number
DE941635C
DE941635C DEG6454A DEG0006454A DE941635C DE 941635 C DE941635 C DE 941635C DE G6454 A DEG6454 A DE G6454A DE G0006454 A DEG0006454 A DE G0006454A DE 941635 C DE941635 C DE 941635C
Authority
DE
Germany
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door
chimney cleaning
closure
locking
frame
Prior art date
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Expired
Application number
DEG6454A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Groneberg
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Individual
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Publication of DE941635C publication Critical patent/DE941635C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J13/00Fittings for chimneys or flues 
    • F23J13/08Doors or covers specially adapted for smoke-boxes, flues, or chimneys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Schornstein-Reinigungsverschluß Die meisten bekannten Schornstein-Reinigungsverschlüsse haben den Nachteil, daß die geöffnete Verschlußtür dem Schornsteinfeger beim Reinigen hinderlich ist. Insbesondere bei den bekannten doppelten Verschlüssen, bei denen die Innen- und Außentür meistens lose eingesetzt, also nicht miteinander verbunden sind, weiß der Schornsteinfeger bei höher gelegenen Reinigungsöffnungen, die also nur von einer Leiter aus zugänglich sind, meistens nicht, wo er die lose Klappe abstellen soll. Falls die Innenklappe in der Öffnung verbleibt, hindert sie beim Fegen.
  • E#'n weiterer Übelstand der meisten bekannten Schornstein-Reinigungsverschlüsse besteht darin, daß die Scharnierbänder und Verriegelungseinrichtungen vorzeitig einrosten und abbrechen.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt, die einen Schornstein-Reinigungsverschluß zum Gegenstand hat, bei welchem die Verschlußtür im mittleren Teil mit einem vorzugsweise über der Türöffnung an dem Türrahmen angelenkten Haltebügel verbunden ist, der bei hochgeschwenkter Verschlußtür feststellbar ist und auf den ein Verschlußriegel einwirkt, welcher die Tür im Rahmen festklemmt. Vorzugsweise wird die Verschlußtür mittels des Haltebügels an einer. senkrecht zur Türrah menebenestehende Achse derart aufgehängt, daß sie in Richtung dieser Achse tierausziehbar und in herausgezogenem Zustand um diese Achse schwenkbar ist.
  • Der Schornstein-Reinigungsverschluß nach der Erfindung zeichnet sich bei größter' Stabilität und Lebensdauer durch Einfachheit in der Konstruktion und Bedienung aus. Ferner kann beim Einmauern des Türrahmens die Verschlußtür herausgenommen werden, wodurch das Einmauern wesentlich erleichtert wird. Ein weiterer wesentlicher Vorteil des Schornstein-Reinigungsverschlusses nach der Erfindung besteht darin, daß die geöffnete und hochgestellte Verschlußtür beim Reinigen des Schornsteines nicht hinderlich ist. Außerdem 1$ann der Schornstein-Reinigungsverschluß durch eine rationelle Fertigung billiger als die bisher bekannten Verschlüsse hergestellt werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht: Es zeigt Fig. i die Vorderansicht des Schornstein-Reinigungsverschlusses, Fig. 2 eine. Seitenansicht teilweise im Schnitt, Fig.3 Ansicht von oben bei herausgezogenen und hochgeschwenkten Verschlußklappen teilweise im Schnitt, Fig.4eine Abdichtung der Außenklappe im Schnitt, Fig. 5 den Verschlußhehel in Drauf- und Seitenansicht, Fig. 6 den Verschlußhebelkolben in Drauf- und Seitenansicht, Fig. 7 die Führungshülse für den Haltebügel in Ansicht von unten und oben, Fig. 8 einen Schnitt durch die Hülse mit Abdeckleiste für den Führungsschlitz, Haltebügel und Führungsstift, Fig.9 ein Stück des Rahmens mit dahinter sitzender Fußplatte und( Durchbruch für den Führungsstift des Haltebügels.
  • Der Schornstein-Reinigungsverschluß besteht aus dem in die Mauer eingesetzten Rahmen 1 und, den doppelten, durch Haltestifte 3 zusammengehaltenen Verschlußklappen 2 und 2a. Die innere Klappe 2a dient, wie bekannt, als Feuerschutz, während die äußere Klappe rauchdicht abschließen muß, was mit dem Dichtungsfalz 2b erreicht werden soll. Die Abdichtung der Außenklappe 2 kann auch nach Fig.4 erfolgen, wobei der Rahmen. i mit einem vorspringenden Wulst ia ausgebildet ist, auf den sich die Außenklappe 2 mit ihrer schwalbenschwanzförmigen Dichtungsnut 2c, in die ein Dichtungsstreifen 2d eingepreßt ist, legt. Die äußere Verschlußklappe 2 ist an dem Haltebügel 4 befestigt, während der als Schwenkachse 4' dienende horizontale Schenkel des Haltebügels 4 in der am Rahmen i festsitzenden Hülse 5 drehbar gelagert und mit einem Führungsstift 6 versehen ist. Die Hülse 5 ist an der unteren Seite der Länge nach aufgeschnitten. Hierin gleitet der Führungsstift 6, der in die Schwenkachse 4 eingeschraubt ist. Damit kein Mörtel oder Schmutz in die Hülse5 eintreten kann, ist der Längsschlitz 7 mit einer Leiste 8 verdeckt. Die Hülse 5 ist in eine Buchse 9 bis zu einem Abstand in der Stärke des Führungsstiftes 6 eingeschoben, diese wiederum mit der Fußplatte io verbunden. In. der dadurch entstandenen Ringnut i i läuft der Führungsstift 6 bei herausgezogenem Haltebügel 4, so daß sich dieser mit der doppelten Klappe 2, 2a fherumsdhwenken läßt.
  • Das äußere Ende der Hülse 5 ist mit einer Schlitzraste 12 versehen, bei hochgeschwenkter Klappe 2, wird die Schwenkachse 4' mit dem Führungsstift 6 hierin eingerastet und somit ein selbsttätiges Herunterfallen der Verschlußtür verhindert.
  • Die Büchse 9 ist mit ihrer Fußplatte io mit dem Rahmen i verbunden und für die Schwenkachse 4' durchbohrt. Diese Bohrung hat eine durchgehende Nut i2a für den Führungs- und Haltestift 6 der Schwenkachse und ermöglicht das Herausnehmen der Verschlußtür 2, 2a. Zum dichten Verschließen der Verschlußklappen a; 2a ist auf dem äußeren Ende der Schwenkachse 4 .ein Verschlußriegel 13 angebracht, -der bei eingeschobener Versdhlußtür mit einer schrägen Nase i@a unter einen Verschlußkloben 14 greift und die Tür im Rahmen festklemmt.
  • Durch den zentralen Druck ist stets ein sicheres Verschließen und Abdichten des Schornstein-Reinigungsverschlusses gewährleistet. Dadurch, daß der Hebel des Verschlußriegels 13 in verriegeltem Zustand unter dem Haltebüge14 sitzt, wissen Unbefugte den Verschluß nicht zu öffnen.
  • Bei doppelwandigen Verschlußtüren werden die Türplatten 2 und; 2a sowie der Rahmen i derart angeordnet und ausgebildet, daß ringsum zwei mit Abstand voneinander angeordnete Dichtungskanten oder -flächen vorhanden sind. Dabei liegt der innere untere Falz 17 der Innentür 2a zweckmäßigerweise über der unteren Rahmeninnenfläche, - damit, falls beim Reinigen der Innenfalz nicht ganz vom Ruß gereinigt wird, dieser Platz zum Lagern hat und die Dichtungsflächen trotzdem für das Anliegen der Innentür 2a sauber bleiben.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schornstein-Reinigungsverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß die Versch.lußtür (2, 2a) im mittleren Teil mit einem vorzugsweise über der Türöffnung an dem Türrahmen (i) angelenkten Haltebügel (4) verbunden ist, der bei hochgeschwenkter Tür feststellbar ist und auf ,den ein Verschlußriegel (13) einwirkt, welcher die Tür im Rahmen festklemmt.
  2. 2. Schornstein-Reirnigungsversohluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Versehlußtür (2, 2a) mittels: des Haltebügels (4) an einer senkrecht zur Türrahmenebene stehenden Schwenkachse (q.') derart aufgehängt ist, daß sie in Richtung dieser Achse heraus- . ziehbar und im herausgezogenen Zustand um diese Achse schwenkbar ist.
  3. 3. Schornstein-Reinigungsverschluß nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußtür an dem einen Schenkel eines winkelförmigen Haltebügels (4) befestigt ist, dessen anderer Schenkel die in einer Hülse (5) gelagerte Schwenkachse (4') bildet.
  4. 4. Schornstein-Reinigungsverschluß nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am inneren Ende der Schwenkachse (q.') ein Führungstift (6) angeordnet ist, der in einem Längsschlitz (7) der Hülse (5) läuft und der bei herausgezogener und hochgeschwenkter Tür in eine am äußeren Ende der Hülse (5) vorgesehene Schlitzraste (12) einrastet.
  5. 5. Schornstein-Reinigungsverschluß nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, .daß die Schwenkachse den Türrahmen durchdringt und die Durchtrittsöffnung mit einer durchgehenden Nut (12a) versehen ist, durch die der Führungsstift beim Herausnehmen der Tür hindurchgleitet.
  6. 6. Schornstein-Reinigungsverschluß nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußriegel (13) am äußeren Ende der Schwenkachse (q.') befestigt ist und bei eingeschobener Verschlußtür mit einer schrägen Nase (13a) hinter einen Verschlußkloben (14) greift.
  7. 7. Schornstein-Reinigungsverschluß nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußtür an den Rändern einen Dichtungsfalz (2b) aufweist. B. Schornstein-Reinigungsverschluß nach einem,der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußtür an den Rändern mit einer Dichtungsnut (2c) versehen ist, in die ein am Türrahmen angebrachter Wulst (ia), gegebenenfalls unter Zwischenlage eines Dichtungsstreifens (2d), eingreift. g. Schornstein-Reinigungsverschluß nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei doppelwandiger Ausbildung der Verschlußtür zwischen dem Rahmen (i) und den Türplatten (2 und 2a) ringsum zwei mit Abstand voneinander angeordnete Dichtungskanten oder -flächen vorgesehen sind. io. Schornstein-Reinigungsverschluß nach einem der Ansprüche i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß bei doppelwandiger Ausbildung der Verschlußtür der untere Dichtungsfalz (17) der Innentür (äa) über der unteren Rahmeninnenfläche liegt, so daß auf dieser sich ablagernder Ruß beim Schließen der Tür nicht zwischen die Dichtungsflächen gelangen kann. Angezogene Druckschriften: Österreichische Patentschriften Nr. 2235, 4687, 86459-
DEG6454A 1951-07-03 1951-07-03 Schornstein-Reinigungsverschluss Expired DE941635C (de)

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DEG6454A DE941635C (de) 1951-07-03 1951-07-03 Schornstein-Reinigungsverschluss

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DEG6454A DE941635C (de) 1951-07-03 1951-07-03 Schornstein-Reinigungsverschluss

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DE941635C true DE941635C (de) 1956-04-12

Family

ID=7118127

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DEG6454A Expired DE941635C (de) 1951-07-03 1951-07-03 Schornstein-Reinigungsverschluss

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT2235B (de) * 1899-08-25 1900-09-25 Carlo Von Boog
AT4687B (de) * 1900-02-24 1901-07-10 Carl Hermann Philipp
AT86459B (de) * 1920-03-03 1921-11-25 Carl Novak Kamindoppeltür.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT2235B (de) * 1899-08-25 1900-09-25 Carlo Von Boog
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AT86459B (de) * 1920-03-03 1921-11-25 Carl Novak Kamindoppeltür.

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