DE749543C - Federloser Verschluss fuer Handlochklappen - Google Patents

Federloser Verschluss fuer Handlochklappen

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DE749543C
DE749543C DES143121D DES0143121D DE749543C DE 749543 C DE749543 C DE 749543C DE S143121 D DES143121 D DE S143121D DE S0143121 D DES0143121 D DE S0143121D DE 749543 C DE749543 C DE 749543C
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DE
Germany
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flap
lock
edge
handhole
flaps
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Expired
Application number
DES143121D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C1/14Windows; Doors; Hatch covers or access panels; Surrounding frame structures; Canopies; Windscreens accessories therefor, e.g. pressure sensors, water deflectors, hinges, seals, handles, latches, windscreen wipers
    • B64C1/1407Doors; surrounding frames
    • B64C1/1446Inspection hatches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C1/14Windows; Doors; Hatch covers or access panels; Surrounding frame structures; Canopies; Windscreens accessories therefor, e.g. pressure sensors, water deflectors, hinges, seals, handles, latches, windscreen wipers
    • B64C1/1407Doors; surrounding frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Superstructure Of Vehicle (AREA)

Description

  • Federloser Verschluß für Hancllochklappen Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiterbildung ges ,im Patent 736717 beschriebenen federlosen Versclilusses für Handlochklappen, insbesondere an Luftfahrzeugen, mit einem in einem Gehäuse gelagerten, mit der Außenfläche der Beplankung bündig liegenden zweiarmigen Verschlußhebel und einem gesondert schwenkbar gelagerten Schließriegel, welcher beim Schließen der Klappe durch einen im Verschlußgehäuse gelagerten Fall.enriegel in die Schließlage .verschwenkt wird.
  • Um die Handlochklappe schließen zu können, muß der Verschl:uß nach Patent 736 717 in Schließbereitschaft, d. h. in .der Offenlage stehen. Zu diesem Zweck sieht die Erfindung eine durch einen federnden Schnäpper gebildete Arretiervorrichtung vor, welche den Verschluß in der Schließbereitschaftslage kraftschlüssig halten soll.
  • Diese Vorrichtung befriedigt jedoch nicht vollkommen, da die Möglichkeit besteht, daß bei geöffneter Klappe mit geöffnetem Verschlul3 durch einen ungewollten Handgriff, Stoß mit einem Gegenstand o. dgl. der Verschluß in die Schließlage gebracht wird, wodurch ein Schließen des Verschlusses alsdann nicht möglich ist, .es sei denn, daß er vorher wieder von Hand in die Schließbereitschaftslage gebracht wird.
  • Die Weiterbildung der Erfindung bezweckt, den angeführten Mangel zu beseitigen und ein Schließen des Verschlusses in jeder Lage desselben zu ermöglichen.
  • Dieses ist gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der zweiarmige Verschlußhebel durch ein Verbindungsglied gelenkig mit dem Fallenriegel verbunden ist und an diesem beiderseits Zugstangen angelenkt sind, deren freie Enden an in der Nähe des Klappenrandes drehbar gelagerte, mit einem schraubenförmig verlaufenden Kopf versehene Drehriegel angelenkt sind, die beim Auftreffen auf das Lochrandversteifungsprofil gedreht werden und über die Zugstangen den Verschluß in die Offenlage schwenken, so daß dieselben vor dem völligen Zuschlagen der Klappe an dem Lochrandversteifungsprofil, die Drehriegel drehend, abgleiten, wodurch :die Verschlußteile zwangsläufig in die Offenlage geschwenkt werden. Dadurch, daß die Drehriegel an der Klappe zwischen Scharnier und Verschluß angeordnet sind, treten die Drehriegel bereits bei etwa halbgeschlossener Klappe in Tätigkeit und bringen den Verschluß in die schließbereite Offenlage.
  • Diese Ausbildung des Verschlusses hat daher den Vorteil, daß der bei geöffneter Klappe in Schließstellung befindliche Verschluß vor dem völligen Zuschlagen der Klappe zwangsläufig in seine Schließbereitschaftslage geschwenkt wird.
  • Gemäß der Erfindung sind die Drehriegel weiterhin derart ausgebildet, daß sie sich beim völligen Schließen der Klappe durch die -zwangsläufige Rückseliließung des Fallenriegels zurück und hinter das L ochrandv ersteifungsprofil drehen.
  • Hierdurch wird der wesentliche Vorteil erzielt, daß auch der zwischen Verschluti und Scharnier liegende Kl.appenteil fest gegen die Beplankung gepreßt wird, wodurch ein seitliches Atmen der Klappe vollkommen verhindert und der Klappe in allen Teilen die geforderte Steifigkeit gegeben ist.
  • Die Drehriegel bewirken somit einmal die Verschwenkung der Verschlußteile in die Schließbereitschaftslage und ein andermal das seitliche Verriegeln der Klappe.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar -zeigt Fig. i die Anordnung des an der Handlochklappe angebrachten Verschlusses in der j Rückansicht, Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie A-B der Fig. i mit dem Verschluß in der Schließ Lage bei halb geöffneter Klappe, Fi.g.3 den gleichen Querschnitt mit dein Verschluß in der Offenlage, Fig. d. den gleichen Querschnitt mit dein Verschluß und Klappe in der Schließlage, Fig. 5 einen teilweisen Querschnitt nach Linie C-D der Fig. 2, Fig.6 einen teilweisen Querschnitt nach Linie E-F der Fig. 3, Fig. 7 einen Querschnitt nach Linie G-H der Fig. i und d..
  • Nach Patent 736 717 wird nur die Ausschlußbeivegung des Fallenriegels 22 durch den Verschlußliebel 8 bewirkt. Um auch die Einschlußbewegung des Fallenriegels 22 durch den Verschlußhebel zu bewirken, ist erfindungsgemäß der Fallenriegel 22 mit dein Verschlußhebel 8 durch ein Verbindungsglied 2.4 gelenkig verbunden, so daß sich der hakenförmige Schließriegel 9 und der Verschlußhebel 8 stets bei ausgeschlossenem Fallenriegel in der Schließlage befinden. An dem Fallenriegelkopf 22 sind beiderseits Lappen 25 vorgesehen, an welchen Zugstangen 26 angelenkt sind, die mit ihren freien Enden an zwischen dem Scharnier 5 und Verschluß in der Nähe des Klappenrandes i drehbar gelagerten Drehriegeln 27 angelenkt sind. Die Drehriegel 27 besitzen einen fallenartig ausgebildeten Kopf 27', dessen Abschrägung schraubenförmig verläuft.
  • Die Wirkungsweise des Verschlusses ist folgende: Der Verschluß befindet sich beispielsweise bei geöffneter Klappe in der Schließlage. Bisher konnte die Klappe alsdann nicht geschlossen werden. Durch die Weiterbildung der Erfindung erfolgt jedoch vor -dem völligen Zuschlagen der Klappe ein selbsttätiges Öffnen des Verschlusses dadurch, das zunächst die Drehriegelköpfe 27', welche über den äußeren Klapp2nrand überstehen, gegen das hochran.dversteifungsprofil q. anschlagen (Fig. 2 und 5), wodurch die schraubenförmige Abschrägung der Drehriegelköpfe an der Lochrandversteifung d. abgleiten und dadurch die Drehriegel 27 in eine kurze Einwärtsdrehung versetzen, bis sie durch den lichten Lochrand des Versteifungsringes q. unbehindert hindurchtreten können (siehe Fig. 6 sowie die punktierte Lage der Drehriegel in Fig. i). Bei diesem Vorgang wird der Fallenriegel 22 vermittels der Zugstangen 26 ausgeschlossen und in die Lage nach Fig. 3 und hierdurch zwangsläufig .der Schließriegel 9 und der Verschlußliebel S in die Offenlage gebracht. Beim weiteren Zuschlagen der Klappe i trifft der Fallenriegelkopf 22 auf den Rand des Versteifungsprofils q. auf und bewirkt nach völ'ligein Schließen der Klappe i den Einschluß des Fallenriegels und damit ein zwangsläufiges Schließen des Verschlusses gemäß Fig. q., Während dieser letzten Schließperiode erfahren auch die Drehriegel eine zwangsläufige Auswärtsdrehung, derart, daß diese nun hinter das Randversteifungsprofil q. greifen und dadurch die Klappe auch an diesen Stellen fest in ihren Sitz einpressen (Fig. i und 7).
  • Bei einem Verschluß ohne selbsttätige Schließung desselben durch einen Fallenriegel kann natürlich auch die Einrichtung eines selbsttätigen Öffnens des Verschlusses beim Zuschlagen der Klappe dadurch vorgesehen werden, indem die Zugstangen 26 unmittelbar an dem zweiarmigen Verschlußhebel 8 angelenkt «erden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federloser Verschluß für Handlochklappen, insbesondere an Luftfahrzeugen, mit einem mit der Außenfläche der Beplankung bündig einliegenden Ausschwenkarrn eines zweiarmigen Verschlußhebels und einem gesondert schwenkbar gelagerten Schließhebel, welcher beim Schließen der Klappe durch Aufschlagen eines im Verschlußgehäuse belagerten Fallenriegels auf den Lochrand der Beplankung in die Schließlabe verschwenkt wird nach Patent 736 717, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußhebel (8) durch ein Verbindungs-Mied (24) gelenkig mit dem Fallenriebel (22) verbunden ist und an diesem beiderseits Zugstangen (26) angelenkt sind, deren freie Enden an in der Nähe des Klappenrandes drehbar gelagerte, mit einem schraubenförmig verlaufenden Fallenkopf versehene Drehriegel (27) angelenkt sind, die beim Auftreffen auf das Lochrandversteifunbsprofil gedreht werden und über die Zugstangen (26) den Verschluß in die Offenlabe schwenken.
  2. 2. Federloser Verschluß für Handlochklappen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehriegel (27) derart ausgebildet sind, daß sie sich beim völligen Schließen der Klappe (1) durch die zwangsläufige Rückschließung des Fallenri.egels (22) zurück und hinter das Lochrandversteifungsprofil (4) drehen. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilunbsw@erfahren folgende Druckschriften in Betracht bezogen worden: britische Patentschrift ..... Nr. 16 003 vom Jahre 1915 USA.-Patentschrift ....... - 1357864.
DES143121D 1940-11-30 1940-11-30 Federloser Verschluss fuer Handlochklappen Expired DE749543C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3275779A1 (de) * 2016-07-29 2018-01-31 AIRBUS HELICOPTERS DEUTSCHLAND GmbH Lastübertragungsschnittstelle für eine fahrzeugtür, insbesondere für eine flugzeugkabinentür

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GB191516003A (en) * 1915-11-12 1916-05-04 James Slater & Co Engineers Lt Improvements in or connected with Locking Devices for the Doors of Sterilising and other Chambers.
US1357864A (en) * 1919-11-24 1920-11-02 Henry H Harrington Fastening device for closures

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US10871013B2 (en) 2016-07-29 2020-12-22 Airbus Helicopters Deutschland GmbH Load transfer interface for a vehicle door, in particular for an aircraft cabin door

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