DE817263C - Falttuere - Google Patents

Falttuere

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Publication number
DE817263C
DE817263C DES1414A DES0001414A DE817263C DE 817263 C DE817263 C DE 817263C DE S1414 A DES1414 A DE S1414A DE S0001414 A DES0001414 A DE S0001414A DE 817263 C DE817263 C DE 817263C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
door
folding door
nose
axis
Prior art date
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Expired
Application number
DES1414A
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Sievers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FA Sievers Carl
Original Assignee
FA Sievers Carl
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Filing date
Publication date
Application filed by FA Sievers Carl filed Critical FA Sievers Carl
Priority to DES1414A priority Critical patent/DE817263C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE817263C publication Critical patent/DE817263C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/26Suspension arrangements for wings for folding wings
    • E05D15/264Suspension arrangements for wings for folding wings for bi-fold wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)

Description

  • Falttüre Die Falttüren bekannter Art besitzen keine Außengriffe. Durch die Erfindung wird nun erstmalig eine Bauart angegeben, die es ermöglicht, einen solchen eine Entriegelung der Tür gestattenden Außengriff anzubringen, der darüber hinaus in jeder Lage der Tür in griffbereiter Stellung bleibt und dessen eigenartige erfindungsgemäße Lagerung es gestattet, die Tür in eine vollständig offene Lage zu bringen, ohne daß er störend wirkt; außerdem wird erreicht, daß sich ein Griffwechsel beim Öffnen und Schließen der Tür erübrigt.
  • Grundsätzlich wird dieses gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Tür mit ihrem freien Ende schwenkbar um eine, mit der Führungsrolle fest verbundene Achse gelagert ist, auf der der lotrecht zur Türebene stehende Außengriff sitzt.
  • Da die Achse fest mit der Führungsrolle verbunden ist, macht diese Achse und damit auch der auf dieser Achse sitzende Griff die Schwenkbewegung der Falttüre nicht mit. Der Griff bleibt also immer in einer lotrecht zur Wand liegenden Ebene bei jeder Lage der Tür stehen; dieses ist insbesondere wichtig. bei vollständig geöffneter Tür, da in dieser Lage der Griff das vollkommene Zusammenfalten der Türflügel nicht hindert und auch nicht in eine versteckte Lage gerät oder irgendwie an andere Wagen- bzw. Türteile anschlägt. Ganz abgesehen von der hierdurch erzielten weiten Öffnung der Tür wird auch ein Klemmen der den Griff fassenden Hand vermieden.
  • Um nun durch diesen Außengriff auch die Tür entriegeln zu können, sitzt erfindungsgemäß der Außengriff begrenzt schwenkbar auf der Achse. Er ist mit Schultern versehen, die sich gegen auf der Achse sitzende Anschlagnocken anlegen und den Entriegelungsweg begrenzen. Damit nun dieser schwenkbare Griff bei jeder Türstellung immer in einer griffbereiten Lage bleibt, müssen die Schultern und die Anschlagnocken in einer besonderen Lage zueinander angeordnet werden. Diese Anordnung besteht erfindungsgemäß darin, daß die Schultern von in den Griffschenkeln angebrachten Ausnehmungen gebildet sind, in die die Anschlagnocken eintreten, auf denen sich der eine, bei geschlossener Tür, gegen die Schulter der einen Ausnehmung, während sich der andere erst nach erfolgter Entriegelung gegen die andere Schulter der anderen Ausnehmung anlegt.
  • Dadurch, daß man die beiden Schenkelenden des Außengriffes zu diesen Schultern ausbildet, ist eine übersichtlich und einfach herzustellende Anordnung geschaffen.
  • Diese Schenkelenden werden nun weiterhin auch dazu benutzt, um die Angriffselemente für die Entriegelungs- und Schließvorrichtung zu schaffen, und zwar geschieht dieses erfindungsgemäß dadurch, daß jedes Griffschenkelende mit einer Nase versehen ist, von denen die eine auf einen Baskültriel> arbeitet, während sich hinter die andere Nase eine von der Innenseite der Tür aus zu betätigende Riegelstange legt.
  • Um nun eine Kuppelung zwischen der durch den Außengriff zu erzielenden Entriegelung und dem von dem Innengrifi@ betätigten Baskülgetriebe zu erhalten, wirkt erfindungsgemäß die Entriegelungsnase auf einen Winkelhebel, dessen einer Arm an der mit dem Griff gekuppelten Baskülnuß angelenkt ist.
  • Ebenso ist der Außengriff von dem den Innengriff sperrenden Schloß aus zu verschließen, und zwar erfindungsgemäß dadurch, daß die Riegeltange einerends mit dem Eingerichte des auch den Innengriff verriegelnden Schlosses gekuppelt ist und anderends an einen Hebel ängelenkt ist, dessen äußerstes Ende sich hinter die Verriegelungsnase des Außengriffes legt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel teilweise schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Darstellung der Falttüre in geschlossener. halb- und ganzgeöffneter Stellung, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie .-1-B der Abb. i mit Schließmechanismus in nicht abgeschlossener Stellung, Abb. 3 eine Teilansicht von Abb. 2 in abgeschlossetier Stellung, Abb. .I einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 2, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie E-F der Abb. 2, Abb. 6 der gleiche Schnitt wie Abb. d, jedoch nach Entriegelung des Griffes, , Abb. 7 der gleiche Schnitt wie .-11>b. 5, ebenfalls nach Entriegelung, Abb. 8 der gleiche Schnitt wie Abb..I, jedoch in einer Mittelstellung der Tür, Abb. 9 der gleiche Schnitt wie Abb. 5, ebenfalls in der Mittelstellung der Tür, Abb. io der gleiche Schnitt wie Abb..I bei offener Tür, Abb. r i der gleiche Schnitt wie Abb. 5, ebenfalls bei offener Tür.
  • Die Falttüre besteht aus den Flügeln r und 2. Beide Flügel sind durch das Scharnier 3 miteinander verbunden. An dem Flügel 1 sitzt sowohl der Außengriff 4 als auch der Innengriff Der Flügel i hängt an einen Rollenkasten 6, der in an sich bekannter Weise mit Führungsrollen Tiber eine eingelassene Schiene 7 läuft. Die Verbindung zwischen Tür i und dem Rollenkasten geschieht in der Weise, daß an dem Rollenkasten eine Achse 8 befestigt ist, uni die der Türflügel i schwenken kann.
  • Auf dieser Achse 8 sitzt der Außengriff 4, der die Schenkel 9 und io aufweist. Die Achse 8 tritt durch Augen i i und 12 dieser Schenkel hindurch. Jedes Auge hat an seinem Umfang eine Ausliehmung 13 und 14, so claß die Schultern 15, 16 und 17, 18 entstehen. In diese Ausnehinung ragt je ein Anschlagnocken i9 und 20. der fest auf der Achse e sitzt.
  • Diese Anschlagnocken sind derart versetzt zueinander, claß bei der geschlossenen Stellung der Tür der Anschlagnocken 2o sich gegen die Schulter 17 anlegt, demzufolge also eine Lkwegung des Außengriffes in Richtuni; des Pfeiles 21 verhindert. Dagegen ist eine Bewegung in umgekehrter Richtung des Pfeiles21 so lange möalicli, bis die Schulter 16 an dem Anschlagnocken i9 anschlägt.
  • Diese Bewegung wird übertragen auf einen Winkelhebel mit dei Arinen 22 und 23. Zu diesem Zweck befindet sich an <lein .luge i i eine Nase 24, die auf den Arln 22 wirkt. Da der \Vinkelhebel uni den Bolzen 23 scliwenk1>ar ist, wird die in denn Arm 23 angelenkte Stange 26 betiitigt. Das andere Ende der Stange 26 ist finit einem Flügel 27 der IBaSküllluß 2,9 gelenkig verbunden. Die Basl<iilliuß besitzt außerdem die Flügel 20 und 30. an denen in an sich bekannter Weise die nach oben und unten führenden Paslciilstaligell 31 ttild 32 befestigt sind.
  • Auch das Auge 12 des .\tlßellgl-iffes ist finit einer Nase 33 versehen. Hinter diese Nase kann das Ende 3.I eines Hebels 33 greifen, der uin den Bolzen 36 schwenkbar ist. An diesem Hebel ist eile 1-enker 37 angebracht, der zu der N uß 38 des Schlosses 39 führt. Dieses Schloß dient in an sich bekannter Weise turn Verschließen des Innengriffes 5. Wird die Nuß gedreht, so wird aber nicht allein dieser Innengriff, sondern auch der Außengriff verriegelt, und zwar dadurch, daß sich das Ende 34 des Hebels 3-5 hinter die Nase 33 des Außengriffes legt.
  • Wenn der Innengriff geschwenkt wird, und zwar in Richtung des Pfeiles .Io, so wird die Baskülnuß 28 in Richtung des Pfeiles 41 gedreht, die Baskülstangen 31 und 32 werden zurückgezogen und ebenso die Verbindungsstange 26 in Richtung des Pfeiles .I2 betätigt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist im übrigen folgende: Wird, ausgehend von der in Abb. i in ausgezogenen Linien dargestellten Lage der Tür an dein Außengriff .I in umgekehrter Richtung des Pfeiles 21 gezogen, so wirf die Tür über <las Gestänge 22, 23, 26, Nuß 28 und Baskülstangen 31 und 32 entriegelt. Man kann dann die Tür in Richtung des Pfeiles 43 verschieben. Hierbei bleibt der Außengriff 4 aber immer in einer Ebene stehen, die lotrecht zur Wand 44 liegt; der Griff macht also die Schwenkbewegung der Tür nicht mit, auch bei weiterem Offnen der Tür bleibt der Griff immer lotrecht zur Wandebene.
  • 1)icse Stellung behält er auch, wenn die Tür vollkommen geöffnet ist (vgl. strichpunktierte Lage nach Abb. i). Die beiden Türflügel i und 2 liegen demzufolge <licht aufeinander; es ist eine große Türhttnung geschaffen; der Griff steht vor, eine hleinmung der Hand kann nicht eintreten.
  • Soll jetzt die Tür wieder zugezogen werden, so braucht rnan lediglich an den Griff .1 zu fassen und die Tür i» entgegengesetzter Richtung des Pfeiles .f3 zu ziehen; in der Endstellung legt sich dann der Nocken 20 gegen die Schulter 17, so daß eine feste Halterung des Griffes erfolgt und eine griffbereite Stellung zwangsläufig herbeigeführt ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Falttüre, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür mit ihrem freien Ende schwenkbar um eine itiit der Führungsrolle fest verbundene Achse gelagert ist, auf der der lotrecht zur Türebene stehende Außengriff sitzt.
  2. 2. Falttüre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Achse sitzende, begrenzt schwenkbare Außengriff mit Schultern versehen ist, die sich gegen auf der Achse sitzende Anschlagnocken anlegen und den Entriegelungsweg begrenzen.
  3. 3. Falttüre nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schultern von in den Griffschenkeln angebrachten Ausnehmungen gebildet sind, in die die Anschlagnocken eintreten, von denen sich der eine bei geschlossener Tür gegen die Schulter der einen Ausnehmung anlegt, während sich der andere erst nach erfolgter Eiitriegelung gegen die andere Schulter der anderen Ausnehmung anlegt. d.
  4. Falttüre nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Griffschenkelauge mit einer Nase versehen ist, von denen die eine auf einen Baskültrieb arbeitet, während sich hinter die andere Nase eine von der Innenseite der Tür aus zu betätigende Riegelstange legt.
  5. Falttüre nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungsnase auf einen Winkelhebel wirkt, dessen einer Arm an der auch mit dem Innengriff gekuppelten BasküInuß angelenkt ist.
  6. 6. Falttüre nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelstange einerends mit dem Eingerichte des auch den Innengriff verriegelnden Schlosses gekuppelt ist und an-Z, an einen Hebel angelenkt ist, dessen äußerstes Ende sich hinter die Verriegelungsnase legt.
DES1414A 1950-01-24 1950-01-24 Falttuere Expired DE817263C (de)

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