DE868123C - Tuerschloss, insbesondere fuer Kraftwagen - Google Patents

Tuerschloss, insbesondere fuer Kraftwagen

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Publication number
DE868123C
DE868123C DEW1965A DEW0001965A DE868123C DE 868123 C DE868123 C DE 868123C DE W1965 A DEW1965 A DE W1965A DE W0001965 A DEW0001965 A DE W0001965A DE 868123 C DE868123 C DE 868123C
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DE
Germany
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bolt
door lock
lock
engages
nut
Prior art date
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Expired
Application number
DEW1965A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ewald Witte and Co
Original Assignee
Ewald Witte and Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Ewald Witte and Co filed Critical Ewald Witte and Co
Priority to DEW1965A priority Critical patent/DE868123C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE868123C publication Critical patent/DE868123C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/36Locks for passenger or like doors

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Türschloß, insbesondere für Kraftwagen Das Patent 838:255 betrifft ein nach hem Patent 802 2227 ausgebildetes, mit miteinander gegenläufig gekuppelten Schwenkfallen versehenes Türschloß für um eine Angel schwingende Kraftfahrzeugtüren, bei welchem die Schwenkfallen auf einem Riegel in das Türschloß einziehbar angeordnet sind. Sie hintergreifen nach der Schwenkbewegung der Tür einen gemeinsamen Schließkeil. Zum Rückzug des die Schwenkfallen tragenden Riegels wird als Übertragungsmittel ein unterFederwirkungstehender Auslösehebel vorgeschlagen, der von dem äußeren Zuggriff bewegt wird, während der Riegelrückzug mittels des Innenfdrückers durch einen unmittelbar den Riegel fassenden Schieber bewirkt wird. Die I;rfndung betrifft eine weitere A.usbildun s dieses Türschlosses und bez«-eckt, daß der diese Fallen tragende, verschiebbare Riegel mittels einer Schloßnuß bewegt wird, wobei in letztere d ann eine von außien zu betätigende Klinke üblicher Form eingesteckt werden kann. Die Sicherung der Tür gegen ein Öffnen von außen wird dabei :durch eine hochdrehbare Innenklinke bewirkt, die das Entkuppeln der Schloßnuß vom Riegel herbeiführt, selbst jedoch auch mittels einer Innendrückernuß die Riegelbewegung im Sinne des Öffnens hervorbringen kann.
  • Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß an dem die Fallen tragenden, durch eine Riegelfeder vorgeschobenen Riegel ein in den Bereich der Drückernuß der Innenklinke hineinragender Ansatz- angeordnet, auf welchem ein Mitnehmer schwingbar gelagert ist, der mit einem Ende gegen die Drückernuß der Außenklinke stößt und am anderen Ende einen Sperrzapfen trägt, welcher in @d@ie Bewegungsbahn eines Kurvenstückes hineinragt, das auf der Achse der Innenklinke angebracht ist.
  • Hierdurch wird erreicht, daß die Rückzugbewegung der Fallen wahlweise von einer der beiden (Innen- und Außen-) Klinken bewirkt wer-,den kann. Es kann hierbei auch in gebräuchlicher Weise :die Innenklinke durch Verdrehen entgegengesetzt zur S:chloßbewegung zum Entkuppeln. des Riegels benutzt werden.
  • Außer der vorteilhaften Verwendung ühlicher Drücker lassen sich, je nachdem ,das Schloß auf der Ein-stie@gseite oder der Fahrerseite verwendet wird, feste Außenklinken oder solche mit Schließkupplung anbringen, ohne da:. die einfache Schloßkonstruktion geändert wenden muß bzw. verschie-denartilg gestaltete Bauteile .angefertigt werden müsisen. Hierdurch werden -die Herstellungskosten erheblich verbilligt. . _ Um eine gedrängte Anordnung des. Schloßeingerichtes zu erzielen und wenige einfache Bauteile anzuwenden, ist erfindungsgemäß die Drückernuß der Außenklinke mit einem Arm versehen, än dem eine Zugfeder angreift; die mit einem in Rasten der Drückernuß der Innenklinke eintretenden Hebel verbunden ist. Hierdurch wird die Nußfelder für die Außenklinke gleichzeitig als Rastfeder für die Innenklinke verwendet.
  • Ebenso kann man zwecks Raumgewinnes auch .die Fallen durch eine gemeinsame Zugfelder gegeneinanderliegernd halten: Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Abb. i .das Türschloß mit Doppelfalle mit abgehobener Decke in der Ansicht in ungesicherter Schließstellung, Abb.2 "die Draufsicht auf das Schloß nachAibb. i, Abb:3 den Schließkeil am Türpfosten in der Stirnansicht, Abb. 4 den Schließkeil in der Seitenansicht.
  • "Im Schloßkasten i ist an Zäpfen z und 3 in entsprechenden Langlöchern 4 und 5 der Riegel 6 horizontal verschiebbar gelagert. Das Ende 7 des Riegels 6 ist hochgebogen und mit einem Führungszapfen 8 versehen:, der eine Druckfeder 9 trägt, die sich an der Rückwand:iö des Schlößkastens i abstützt. Auf den Bolzen !i@i und ,i2 sind die Schwenkfallen 13 und 14 gelagert, deren Köpfe 15 und 16 aus dem Schloß-stulp 17 vorstehen. Mittels der Zug-Feder %18, die an den Zäpfen @i9 und -o der Schwenkfallen '13 und U4 angreift, werden die Schwenkfallen 13 und 14 in ihrer Schli-dßstellu.ng gehalten. Zum Zurückziehen der Schwenkfallenköpfe 15 und i56 in horizontaler Richtung in den Schloßkästen i hinein weist der Riegel 6 einen Ansatz 2@i auf, an den der Flügel 22 der Innendrückernuß 23 angreift. Die A ußendrückernüß 24 betätigt mit ihrem Flügel 25 die Spitze 26 eines auf dem Bolzen 27 am Riegel 6. schwenkbar- befestigten Mitnehmers 28. Der Mitnehmer 28 ist als doppolarmiger Heibel ausgebildet, .dessen Spitze 26 gegen. den Nußflübmel 25 der Außendrückernuß 24 anstößt, und weist an seinem einwärts gerichteten Ende einen Zapfen 29 auf, der von dem hakenförmig gestalteten KurvenstÜck 3o an der Innendrückernuß 23 beim Zurückschwenken des Innendrückers in eine Sicherungsstellung abwärts. gezogen wird. Dabei schwingt,die Spitze 26 des Mitnehmers 28 aus dem Bereich des Nüßfiügels 2.5 an der Auß-endrückernuß 24 heraus, so- daß der Außendrücker vom Schloßeinige@richte entkuppelt ist.
  • Zur Federung der Außendrückernuß o4 dient die Zugfeder Si:, die auf einem Zapfen 32 am Hebelarm 33 der Außendrückernuß 24 angeordnet ist. Das freie Ende der Zugfeder 31 greift am Zapfen. 34 den Rasthebel 35 an, der auf dem Bolzen 36 schwenkbar im Schloß-kasten r gelagert ist und mit seiner Spitze 37 in Rasten 38 der Innendrückernuß eingreift und den, Innendrücker in seinen Arbeitsstellungen hemmt.
  • Wie im Hauptpatent beschrieben, arbeitet das Schloß mit einem Schließkeil 39 zusammen. Letzterer weist eine Spitze 4o und gegenüberliegende Keilflächen 41 und 42 auf, durch welche :die Fallenköpfe 15 und i6 der Schwenkfallen. 13 und 14 beim Schließen auseinandergedrückt werden. Eine starke Zwischenrast 43 dient zum Halten :der nicht ganz geschflossenen Tür: Beim Öffnen vom Außendrücker her wird der Riegel 6 mit dem Flügel 215 durch den Mitne hiner 28 in .das Schloß hinein aus dem Bereich des am Türpfosten befestigten Schließkeiles zulrückgezobgen.
  • Die Wirkungsweise des Innendrückers 44 an der Nuß 23 kennt drei Arbeitseinstellungen, Die ungesicherte- :Schließstellung wie gezeichnet; die Offenstellung.beim Sch-,venken des Drückers nach rechts; dabei hat der Nußflügel 22 den Riegel 6 am Ansatz 21 nach rechts und,die Fallenköpfe 15 und 16 ins Schloß zurückgezogen; die Sicherungsstellung des Innendrückers nach links, dabei -wird durch das Kurvenstück 3o der Innendrückernuß 23 derZapfen 29 des Mitnehmers 2'8 abwärts gezogen und die Spitze 26 des Mitnehmers 28 aus dem Bereich des Nußflügels 25 des Außendrückers entfernt. Das Schloß ist nunmehr gegen eine Betätigung von außen her gesichert, da der Türdrücker vom Schloßeingerichte entkuppelt ist:

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Türschloß- nach Patent 838 2.55, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Fallen (13, (14) tragenden, durch eine Riegelfeder (9) vorgeschobenen Riegel (6) ein in den Bereich der Drückernüß (23) der Innenklinke hineinreichender Ansatz '(21) antigeordnet ist, auf welchem ein Mitnehmer (2,8) tdrehbar gelagert ist, der mit einem Ende gegen die Drückernuß (2d.) der Außenklinke stößt und am anderen Ende einen Sperrzapfen (29) trägt, welcher in die Be--weungsbähn eines Kurvenstückes (3o) hineint' ragt, das auf der Achse der Innenklinke ange-' bracht ist.
  2. 2. Türschloß nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Außendrückernuß (2d.) einen Arm (33) hat, an den eine Zugfeder (3r) angreift, die mit einem in Rasten (38) der Innendrückernuß (23) eintretenden Hebel (35) verbunden ist.
  3. 3. Türschloß nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallen (r3, .i4) durch eine Feder (i8) gegeneinan@derliegend gehalten werden.
DEW1965A 1950-05-07 1950-05-07 Tuerschloss, insbesondere fuer Kraftwagen Expired DE868123C (de)

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DE868123C true DE868123C (de) 1953-02-23

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DE (1) DE868123C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1002242B (de) * 1956-01-05 1957-02-07 Steinmueller Gmbh L & C Einrichtung zum Einleiten von staubfoermigen Schuettguetern in ein pneumatisches Foerdersystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1002242B (de) * 1956-01-05 1957-02-07 Steinmueller Gmbh L & C Einrichtung zum Einleiten von staubfoermigen Schuettguetern in ein pneumatisches Foerdersystem

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