DE838255C - Tuerschloss, insbesondere fuer Kraftwagen - Google Patents

Tuerschloss, insbesondere fuer Kraftwagen

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Publication number
DE838255C
DE838255C DEW1760A DEW0001760A DE838255C DE 838255 C DE838255 C DE 838255C DE W1760 A DEW1760 A DE W1760A DE W0001760 A DEW0001760 A DE W0001760A DE 838255 C DE838255 C DE 838255C
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DE
Germany
Prior art keywords
door lock
swivel
lock according
latches
striker
Prior art date
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Expired
Application number
DEW1760A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ewald Witte and Co
Original Assignee
Ewald Witte and Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Ewald Witte and Co filed Critical Ewald Witte and Co
Priority to DEW1760A priority Critical patent/DE838255C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE838255C publication Critical patent/DE838255C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C5/00Fastening devices with bolts moving otherwise than only rectilinearly and only pivotally or rotatively

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Türschloß, insbesondere für Kraftwagen Zusatz zum Patent 802 223
    Im Patent 802 227 ist ein Tü.rschloß, insbeson,
    fiere für Kraftwagentüren, angegeben, bei welchem
    zwei gegenläufig gekuppelte Schwenkfallen verwen-
    det %%"erden. Diese nach oben und unten unter dem
    Einfluß einer Feder auseinander federnden Schloß-
    fallen sind schwenkbar auf im Schloßkasten ,be-
    festigten Bolzen gelagert. Sie liegen mit ihren
    Köpfen vor dem Schloßstulp, und zwar vorzugs-
    weise neben einer Türnase. Beim Schließen der
    Tür treten die Schwenkfallenköpfe in einen am
    Türlifosten angebrachten Schließkeil, der auch die
    Türbase aufnimmt. Zum Öffnen der Tür müssen
    die Schwenkfallen durch Betätigung des Tür-
    drückers ausgeliolien werden.
    In weiterer Ausbildung und Verbesserung die-
    ser im Hauptpatent geschützten Einrichtung wird
    l)ez«veckt, die Schließwirkung von Veränderungen
    der gegenseitigen Lage der schließenden Teile, z. B. ibeim Senken der Türen, unarbhängig zu machen, das Schließen der Türen zu erleichtern und außerdem den Verschleiß an Falle und Schließkeil zu verringern.
  • Zu diesem Zweck sind gemäß der Erfindung die miteinander gegenläufig gekuppelten Schwenkfallen in das Türschloß einziehbar angeordnet.
  • Hierdurch wird ermöglicht, daß die Fallen beim Schließen, z. B. beim Zuwerfen der Tür, unter Spreizung, am Türpfosten angeschlagene, ansteigende Keilflächen überlaufen, zum Öffnen der Tür aber durch Zurückziehen des Riegels und der Fallen aus dem Bereich des Schließkeiles ausweichen: Eine einfache Bauform dieses Schlosses wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß die Schwenkfallen auf einem quer zur Spreizrichtung der Schwenkfallen verschiebbaren Riegel angelenkt sind und einen gemeinsamen Schließkeil in der Schließstellung der Tür hintergreifen. Die Verbindung dieses Schlosses mit den bei Kraftwagen üblichen Außen- und Innendrückern ist hierbei in einfacher Weise möglich.
  • Eine Vereinfachung der Herstellung des Schlosses wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß' die Schwenkfallen rechtwinklig abgebogene Arme besitzen, an welche die Schloßfedern stützend anliegen. Diese Federn dienen sowohl als Fallenfedern als auch als Riegelfedern.
  • Zwecks Sicherung einer vom Federdruck unabhänigigen Mittelstellung der Schwenkfallen ist gemäß der Erfindung ein die gegeneinander federnden Schwenkfallen in ihrer Mittellage -haltender Anschlagzapfen, durch den eine gewisse Spreizung der Fallen in ihrer Grundstellung erzielt wird, angebracht.
  • Der durch die neue Ausbildung des Schlosses notwendige Schließkeil ist so beschaffen, daß schräge Keilflächen gegenseitig zueinander geneigt an einem gemeinsamen, die Haltefläche bildenden Vorsprung angebracht sind.
  • Gemäß der Erfindung wird die Benutzung der bei Kraftfahrzeugen üblichen Außendrücker oder Ziehgriffe zur Betätigung des Schlosses dadurch ermöglicht, daß ein am Schloßkasten gelagerter Schwenkhebel, welcher durch Federn gegen den Schloßstulp gespannt und an dem ein Auslösehebel angelenkt ist, der gegen die Bolzen des Riegels anschlägt, als Übertragungsmittel angeordnet ist.
  • Ferner bezweckt eine einfache Ausgestaltung der Schloßteile die Sicherung des Schlosses gegen Öffnung z. B. von außen. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß der Innendrückerschieber mit gabelförmigem Ende ausgebildet, mit welchem er den mit Kopf versehenen Riegel unter Ausbildung einer Ausnehmung umgreift und welcher an den Gabelenden Keilflächen trägt, mit denen er unter den Sicherungshebel greift.
  • Um auch eine Sicherungsrast für die Tür zu erzielen, sind die Stirnflächen der Schwenkfallen mit einer Abrundung und der Schließkeil mit einer stirnseitigen, keilförmigen Aussparung versehen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Ansicht auf das Schloß in der Normalschließstellung bei abgehobener Srhloßdecke, Abb. 2 die Draufsicht auf das Schloß in . der Schließstellung, Abb.3 die Draufsicht auf das Schloß in der Offenstellung, Abb.4 die Draufsicht auf das Schloß in der Sicherungsstellung, -,1"bb.5 die Stirnansicht eines spitzen Schließkeiles, A'bb.6 die Draufsicht auf den Schließkeil nach Abb. 5, Abb. 7 einen muschelförmigen Schließkeil in der Stirnansicht, Abb.8 den Querschnitt durch den Schließkeil nach Abb. 7, Abb.9 einen Teil des Schloßeingerichtes passend zum muschelförmigen Schließkeil nach Abb. 7. Das Türschloß (Abb. i bis 4) besitzt ein Bodenblech i mit dem hochgebogenen Stulp 2. Die Schwenkfallen 3 und 4 sind auf Bolzen 5 und 6 schwenkbar gelagert, durchsetzen den Stulp und stehen über dessen Außenfläche vor. Die Bolzen 5 und 6 sitzen auf einem Riegel 7, der an einem im Schloßblech i angenieteten Zapfen 8längs verschiebbar geführt ist. Die Schwenkfallen 3 und 4 sind winkelförmig gestaltet und stehen an ihren Armen 9 und io unter dem Druck der Schloßfedern ii und 12, die die Fallen bei Ausweichdrehung zurückfedern und gleichzeitig den Riegel 7 nach außen treiben. Der Riegel 7 weist einen durch seitliche Ansätze gebildeten Kopf r3 auf, der vom Innendrückerschieber 14 umgriffen wird. Die den Kopf 13 umschließende Ausnehmung r5 des Innendrückerschiebers 14 ist so groß, daß der Schieber einwärts in seine Sicherungsstellung gebracht werden kann. Bei Anwendung eines spitzen Schließkeiles 16 werden die Schwenkfallen 3 und 4 beim Schließen der Tür auseinandergedrückt und rasten in der Schließstellung hinter der Fläche 17 ein. Aus dem Bereich des Schließkeiles werden die Fallen 3 und 4 durch Einwärtsziehen des Innendrückerschiebers 14, der den Kopf 13 des Riegels 7 mitnimmt, in Offenstellung gezogen. Der Drückerarm 18 der Außenklinke greift an der Spitze eines Schwenkhebels i9 an, der auf einem vertikal verlaufenden Bolzen 2o schwenkbar gelagert ist und unter dem Einfluß von gewundenen Biegungsfedern 21 gegen den Schloßstulp gespannt ist. Auf etwa seiner halben Länge weist der Schwenkhebel angebogene Lappen 22 auf, die eine vertikal verlaufende Achse 23 zur Aufnahme eines einarmigen Auslösehebels 24 aufnimmt. Der Auslösehe'bel 24 ist auf der Achse 23 schwingend gelagert und steht unter dem Einfluß einer Schenkelfeder 25, die ein A@bwärtsdrüc'ken des Auslösehebels 24 (bewirkt.
  • Beim Öffnen der Tür, beispielsweise mittels einer Hebelklinke, wird der Schwenkhebel i9 einwärts geschwungen und nimmt durch den Auslösehebel 24 die Fallen 3 und 4 bzw. den Riegel 7 durch Hinterfassen der Bolzenköpfe 5 und 6 mit in ihre Offenstellung in das Schloß hinein. Zur Sicherung des Schlosses wird der Schwenkhebel i9 vom Schloßeingerichte dadurch entkuppelt, daß der Attslösehebel 24 ,gemäß Abb. 4 hochgehoben und außer Eingriff mit den Köpfen der Bolzen 5 und 6 gebracht wird. Beim Beweggen des Außenziehgriffes oder des Innendrückers gleitet der Auslösehebel 24 über das mitzunehmende Schloßteil hinweg. Das Hochheben des Auslösehebels 24 kann unmittelbar durch die Stirnkanten des Innendrückerschiebers 14 erfolgen, dabei ist jedoch ein größerer Längshulb erforderlich. Um diesen in geringen Grenzen zu halten, sieht die Erfindung einen direkt auf dem Bodenblech i liegenden Sicherungshebel 26 vor, der auf dem Bolzen 20 gelagert ist und dessen Spitze 27 keilförmig verläuft, ebenso wie die Stirnfläche
    des ln»endrückerschiebers 14, der er gegenüber
    liegt. Beim Einwärtsdrücken heben die Keil-
    flächen 28 am Innendriickerschieber 14 den Siche-
    rUngShel)el 26 an seiner Spitze 27 hoch. Die auf-
    wärts gerichteten Rippen 29 des Sicherungshebels
    26 stehen unter dem Auslösehebel 24 und drücken
    diesen in seine Entkupplungsstellung.
    Die Schwenkfallen 3 und 4 sind vorzugsweise
    mit einer Abrundung 30 versehen. Der spitze
    Schließkeil 16 weist eine Ausnehmung 31 an seiner
    Stirnfläche auf, hinter der die Schwenkfallen 3
    und 4 nicht nur in senkrechter Richtung, sondern
    auch in waagerechter Richtung an der Tür in ihre
    "Zwischensicherung einfallen.
    Man kann auch, anstatt die Schwenkfallen aus-
    einanderfedernd anzuordnen, diese gegeneinander-
    federnd ausweichbar machen. An Stelle eines spit-
    zen Schließkeiles ist hierbei ein muschelförmiger
    Schließkeil 32 mit gegeneinandergekehrten Keil-
    flächen33 atn'I'ürl)fosten angebracht. Die Schwenk-
    fallen 3 und .4, deren Arme 9 und io alsdann ein-
    ander überkreuzend angeordnet sind, werden unter
    dem l,'influß ihrer Federn ii und 12 auseinander-
    getriehen und rasten in ihrer Schließstellung hinter
    den Keilflächen 33 im muschelförmigen Schließkeil
    32 ein. Die Wirkungsweise des übrigen Schloßein-
    gerichtes ist hierbei dieselbe, wie sie unter den
    Al@l@. i bis 6 bereits beschrieben wurde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Türschloß, insbesondere für Kraftwagen, nach Patent 802 227, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander gegenläufig gekuppelten Schwenkfallen in das Türschloß einziehbar an- geordnet sind. 2. Türschloß nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Schwenkfallen auf einem quer zur Spreizrichtung der Schwenkfallen ver-
    schiebbaren Riegel angelenkt sind und in der Schließstellung der Tür einen gemeinsamen Schließkeil hintergreifen. 3. Türschloß nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Schwenkfallen. (3, 4) rechtwinklig abgebogene Arme (9, io) besitzen, an welche die Schloßfedern (11, 12) stützend anliegen, die sowohl als Fallenfedern als auch als Riegelfedern wirken. 4. Türschloß nach Anspruch i und 2, - ge- kennzeichnet durch einen die gegeneinander- federnden Schwenkfallen (3, 4) in:ihrer Grund- stellung spreizenden Anschlagzapfen (8). 5. Türschloß nach Anspruch Ibis 3, gekenn- zeichnet durch einen Schließkeil (i6, 32), dessen schräge Keilflächen, .gegenseitig zueinander ge- neigt, an einem ebenfalls die senkrechte Halte- fläche (i7) !bildenden Vorsprung angebracht sind. 6. Türschloß nach Anspruch i, gekennzeich- net durch einen am Schloßkasten gelagerten Schwenkhebel (i9), welcher durch Federn (2i) gegen den Schloßstulp (2) gespannt ist und an dem ein Auslösehebel (24) angelenkt ist, der gegen die Fallenbolzen (5, 6) anschlägt. 7. Türschloß nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Innendrückerschieber (i4) mit einem gabelförmigen Ende den mit Kopf (i3) versehenen Riegel (7) unter Ausbildung einer Ausnehmung (i5) umgreift und an den Gabelenden Keilflächen (28) trägt., mit denen er unter einen Sicherungshebel (26) greift, der auf den Auslösehebel (24) abhebend wirkt. B. Türschloß nach Anspruch i Abis 4; da- durch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der Schwenkfallen (3, 4) mit einer Abrundung (30) versehen sind und der Schließkeil (i6) eine stirnseitige, keilförmige Aussparung (3i) als Vorrast besitzt.
DEW1760A 1950-04-23 1950-04-23 Tuerschloss, insbesondere fuer Kraftwagen Expired DE838255C (de)

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DE (1) DE838255C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3437806A1 (de) * 1984-10-16 1986-04-24 Dieter 3052 Bad Nenndorf Rasche Schloss

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3437806A1 (de) * 1984-10-16 1986-04-24 Dieter 3052 Bad Nenndorf Rasche Schloss

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