DE403709C - Staubsauger - Google Patents

Staubsauger

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DE403709C
DE403709C DEH92906D DEH0092906D DE403709C DE 403709 C DE403709 C DE 403709C DE H92906 D DEH92906 D DE H92906D DE H0092906 D DEH0092906 D DE H0092906D DE 403709 C DE403709 C DE 403709C
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DE
Germany
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housing
vacuum cleaner
connection
fan
suction hood
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Expired
Application number
DEH92906D
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English (en)
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Hoover Co
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Hoover Co
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L5/00Structural features of suction cleaners
    • A47L5/12Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
    • A47L5/22Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
    • A47L5/28Suction cleaners with handles and nozzles fixed on the casings, e.g. wheeled suction cleaners with steering handle
    • A47L5/32Suction cleaners with handles and nozzles fixed on the casings, e.g. wheeled suction cleaners with steering handle with means for connecting a hose

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  • Electric Vacuum Cleaner (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 4. OKTOBER 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 8e GRUPPE
The Hoover Company in North Canton, Ohio, V. St. A.
Staubsauger. Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. März 1923 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 5. August 1922 beansprucht.
Die Erfindung bezieht sich auf Staubsauger mit einem Gehäuse, das gewöhnlich über die Fläche des Teppichs oder eines sonstigen Fußbodenbelages bewegt wird und auch zum Anschluß eines Aiischlußstiickes für einen biegsamen Schlauch geeignet ist, das angeschlossen wird, wenn Vorhänge, Polstermöbel u. dgl. zu reinigen sind.
Es sind verschiedene Vorschläge gemacht worden, um eine befriedigende Anbringung des Schlauches zu ermöglichen. In der Hauptsache haben derartige Anbringungsvor-
richtungen entweder unmittelbare Verbindung zwischen dem biegsamen Rohr und dem Ventilatorgehäuse durch eine Öffnung in der Grundplatte des Gehäuses oder der Anschluß für das Lederrohr ist über der Säugöffnung der den Fußlxxlen säubernden Fegevorrichtung angebracht. In beiden Fällen mußte die Vorrichtung entweder umgekehrt oder weiter mit Hilfstragrädern versehen werden, um den ίο Schlauchanschluß vom Boden frei zu bekommen.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Säuberungisvorrichtung .mit wagerecht angeordneter \~entilatorachse konnte eine unmittelbare Verbindung mit dem Ventilatorgehäuse durch ein Anschlußstück geschaffen werden, das durch eine Öffnung in der Seitenwandung des Gehäuses eingeführt wurde. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß derartige Ventilatoren weniger wirksam sind als solche mit senkrechter Achse, und daß dal>ei entweder der Antrieb oder die Kraftübertragung zwischen Ventilatorwelle und umlaufender Bürste unzugänglich wurde, oder daß eine Verbindung zwischen der Saughaube und dem Ventilatorgehäuse notwendig wurde, die nicht so angeordnet werden konnte, daß die besten Ergebnisse erzielt wurden.
Gemäß der Erfindung wird eine Verbindung zwischen der Unterseite der Ventilatorkammer und der eine nach hinten gerichtete Öffnung aufweisenden Saughaube durch ein abnehmbares und mit Flanschen versehenes \"erbindungastück gebildet, das an der Unterseite des Staubsaugergehäuses angebracht ist und durch ein einziges Sperrglied festgehalten werden kann. Ir: der Saughaube kann die übliche Kehrbürste enthalten sein oder nicht. Dieses trogartige Verbindungsstück ist abnehmbar, so daß es die Anbringung eines Schlauchanschlußstückes ermöglicht, das an seiner Stelle in solcher Weise eingesetzt werden kann, daß es die erwähnte Öffnung in der Wandung der Saughaube abschließt, dagegen eine Verbindung mit der Grundplatte des Ventilatorgehäuses herstellt. Es dient ein und dieselbe Riegel- oder Befestigungs- ' vorrichtung zum Festhalten sowohl des Schlauchanschlußstückes wie auch der trogartigen Verbindungsvorrichtung.
Das Schlauchanschlußstück besitzt die gleiche Tiefe oder senkrechte Höhe wie der 1 Trog, so daß, wenn es an das Gehäuse angeschlossen ist, der Staubsauger auf dem Fuß- boden von einer Stelle zur anderen gerollt werden kann, ohne daß darunter Hilfslaufrollen o. dgl. notwendig werden.
Das Anschlußstück enthält einen halbkugeligen Teil, der die Einlaßöffnung in der ; Grundplatte und Ventilatorkammer überdeckt. Eine Leitung oder ein Anschlußstutzen für > das biegsame Rohr, der in Verbindung mit dem halbkugeligen Teil steht, hat nach außen sich abflachende Seiten wandungen, die den halbkugeligen Teil umschließen, und einen Fortsatz oder eine Zunge zur Zusammenarbeit mit der Befestigungseinrichtung am Gehäuse, wodurch die Kanten der Seiten- ! wandungen gegen die Grundplatte und die Rückwanduiig der Haube gedrückt und in ; Verbindung damit gehalten werden. Die Seitenwandungen des abnehmbaren muldenartigen Teiles und das Anschlußstück sind zweckmäßig an ihren Vorderkanten mit Paßstiften o. dgl. Vorrichtungen versehen, welche 75· in entsprechenfle öffnungen in der Rückwand der Haube fassen, um eine richtige Lage der Anschlußteile gegen das Gehäuse zu sichern. Eine Ausführungsform der Erfindung ist. beispielsweise durch die Zeichnungen dargestellt. Darin ist
. Abb. ι eine schaubildliche Ansicht des Staubsaugers von unten gesehen: der muldenförmige abnehmbare Teil ist. zum Teil weggebrochen.
Abb. 2 zeigt in Aufsicht das Rohranschlußstück.
Abb. 3 ist ein Schnitt nach Linie HI-III der Abb. 2.
Abb. 4 ist eine Seitenansicht des Anschluß-Stückes.
Abb. 5 ist eine Aufsicht, auf den abnehmbaren muldenartigen Gehäuseteil.
Abb. 6 und 7 zeigen in Seitenansicht und Ansicht von unten das hintere Tragstück der Vorrichtung.
Abb. 8 ist eine Teilansicht dses Bodens des Ventilatorgehäuses und veranschaulicht eine bauliche Einzelheit.
Abb. 9 und 10 sind Einzeldarstellungen der Anschlußvorrichtung.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Ventilatorgehäuse 10 des Staubsaugers mit einer Auslaßleitung 11 und einer Einlaßöffnung 12 ausgestattet. Nach vorn vom Ventilatorgehäuse und aus einem Stück damit bestehend liegt eine Saughaube 13. die teilweise durch eine abnehmbare Platte 14 geschlossen ist, die beliebig, beispielsweise durch Schrauben, festgehalten wird. Die Vorder- n0 kante 15 der Platte bildet die hintere Abschlußkante der Saugöffnung 16. Die Saughaube ist ferner an beiden Seiten mit nach vorn und außen sich abflachenden Wandungen 17 versehen, die zusammen mit der Hinter- und den Seitenwandungen Taschen bilden, in denen die vorderen Stützräder 18 drehbar gelagert sind.
Das hintere Ende der Maschine wird durch Laufrollen oder Räder 19 getragen, die in einem Tragstück 20 einstellbar gelagert sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
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findet eine drehbare Bürste 21 Anwendung, die durch einen Ring 22 von einer Rolle 2^ der Motorwelle 24 getrieben wird.
I'm eine luftdichte und abnehmbare Leitung zwischen dem offenen Hinterende der Saughaube und der Einlaßöffnung der Ventilatorkammer zu schaffen, findet ein Gehäuse oder ein trogartiger Teil Anwendung, der ; eine flache Grundplatte 25 von etwa parabo- ; lischer Umgrenzung aufweist mit einer ge- : radon Vorderkante und nach oben und außen sich erstreckenden, fest damit verbundenen · Seitenwandungen 26. Die oberen Kanten ! der Seitenwandungen passen auf die Grundplatte des Ventilatorgehäuses, und die Vor- I derkante der Wandung 26 legt sich gegen die ■ Rückwandung der Saughaube. An ihren > \"order'kanten sind die Seitenwandungen 26 ! mit sich seitlich erstreckenden Flanschen 27 versehen, die Paßstifte 28 (Abb. 5") zum Eingriff in entsprechend gestaltete Ausneh- · mungen in der Rückwand der Saughaube tragen, wodurch die geeignete Paissung j zwischen dom abnehmbaren Teil und seinem Sitz auf der Maschine gesichert ist. Die Seitenwandung ist ferner mit Fingergriffen 29 zum leichteren Abnehmen sowie einer Zunge 30 mit schräger Kante 31 versehen, welche von dem oberen Rande der Wandung nach hinten vorspringt.
Um das abnehmbare Stück am Gehäuse zu befestigen, ist ein seitlich verschiebbarer Klemmteil 32 (Abb. 9) angebracht, der einen verbreiterten Teil 33 mit Schrägkante 34 aufweist, welche mit der abgeschrägten Kante 31 der Zunge 30 zusammenwirkt. Dieser Teil 32 besitzt einen Fingergriff oder Fortsatz 35 und gleitet in Führungen 37 eines kastenartigen Teiles 36 am Boden des Ventilatorgehäuses; dieses Gehäuse 36 besteht im Beispiel aus einem Stück mit dem Tragstück 20 ' für die hintere Laufrolle (s. Abb. 6). Das Gehäuse 36 besitzt einen länglichen Schlitz 38, durch den der Stift 35 hindurchtritt; bei 39 ist ein Ausschnitt vorgesehen, durch ; welchen die Zunge 30 eingelegt werden kann. Wenn ein biegsamer Schlauch an die Maschine angeschlossen werden soll, so wird das abnehmbare Stück 25, 26 abgenommen und durch das Schlauchanschlußstück nach Abb. 2 bis 4 ersetzt. Das Anschlußstück besitzt einen im wesentlichen halbkugeligen Teil 40 mit einem seitlich vorspringenden Anschlußstutzen 41, an dessen freies Ende das Ende eines gewöhnlichen Schlauches angeschlossen werden kann, wie er bei derartigen Maschinen üblicherweise Anwendung findet. Der obere Teil des halbkugeligen Stückes besitzt eine solche Größe, daß er die Einlaßöffnung 12, die in die VentilatorkKimmer führt, abdeckt und ist mit einem Flansch 42 versehen, der dicht auf den Boden der Ventilatorkarnmer paßt. Zu beiden Seiten des halbkugeligen Teiles sitzen nach vorn vorspringende und sich nach außen abflachende Arme 43, die in einen sich seitlich erstreckenden Flansch 44 auslauferv und Paßstifte 45 tragen, welche in die Vertiefungen in der Rückwand der Saughaube passen, in welche normalerweise die Stifte 28 des abnehmbaren Gehäuseteiles eingreifen. Die Arme 43 und der halbkugelige Teil sind mit einem Flansch 46 mit gerader \orderkante ausgestattet, welche dicht gegen die Hinterkante der Platte 14 paßt.
Von dem Flansch 42 erstreckt sich eine Zunge 47 nach hinten, deren Kante im Winkel weggeschnitten ist, so daß eine Schrägfläche 48 entsteht, die mit Riegel 32 zusammenarbeitet; das Anschlußstück 40 wird auf diese Weise sicher an die Rückwand der Saughaube angedrückt und in Berührung mit der Grundplatte des Ventilatorgehäuses gehalten.
Das Tragstück 20 für die hinteren Räder und das Gehäuse für die Riegelvorrichtung sind auf einem etwas erhöhten Teil 49 des Bodens der Ventilatorkammer 10 angebracht (s. Abb. 8). Dieser Teil 49 ist mit einer länglichen Tasche 50 ausgestattet und mit einer Nut 51, mit welcher der Ausschnitt 39 des Gehäuses 36 in Deckung gelangt; um go jedes Spiel oder sonstige unbeabsichtigte Bewegung des Riegels 32 zu verhindern, kann eine gekrümmte Blattfeder 52 (Abb. 8, 10) in die Tasche 50 gelegt werden, welche den Riegel 32 gegen den Boden der Nut 37 zu pressen sucht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Staubsauger mit drehbarer Bürste im Saugmundstück, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Unterseite der Ventilatorkammer und dem nach hinten offenen Kehrbürstengehäuse durch einen mit Anschlußflanschen (27) versehenen muldenartigen abnehmbaren Teil (25, 26) gebildet ist, der ersetzbar ist durch ein Schlauchanschlußstück (40, 41), das mit der Saugkammer in Verbindung steht, die Öffnung (12) in der Wandung der Saughaube abschließt und von gleicher Höhe ist wie der abnehmbare Teil (25, 26).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH92906D 1922-08-05 1923-03-04 Staubsauger Expired DE403709C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US403709XA 1922-08-05 1922-08-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE403709C true DE403709C (de) 1924-10-04

Family

ID=21910622

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH92906D Expired DE403709C (de) 1922-08-05 1923-03-04 Staubsauger

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DE (1) DE403709C (de)

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