DE7018880U - Elektromotorisch betriebene teppichkehrmaschine. - Google Patents
Elektromotorisch betriebene teppichkehrmaschine.Info
- Publication number
- DE7018880U DE7018880U DE19707018880 DE7018880U DE7018880U DE 7018880 U DE7018880 U DE 7018880U DE 19707018880 DE19707018880 DE 19707018880 DE 7018880 U DE7018880 U DE 7018880U DE 7018880 U DE7018880 U DE 7018880U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- brush roller
- bristles
- housing
- carpet
- sweeping machine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
Description
Dr.R./S./Rz.
1» 904
Firma
Vorwerk & Co.
56 Wuppertal-Bannen Mühlenweg 17-35
7.9.1971
Elektromotorisch betriebene Teppichkehrmaschine.
Die Erfindung betrifft eine elektromotorisch betriebene,
in Form eines Wagens ausgebildete Teppichkehrmaschine mit Antriebsmotor und umlaufender, sich nahezu über die ganze Breite des Wagens an dessen vorderer Kante erstreckender Bürstenwalze, welche einerseits radial abstehende und an dererseits seitwärts vorstehende Borsten trägt.
in Form eines Wagens ausgebildete Teppichkehrmaschine mit Antriebsmotor und umlaufender, sich nahezu über die ganze Breite des Wagens an dessen vorderer Kante erstreckender Bürstenwalze, welche einerseits radial abstehende und an dererseits seitwärts vorstehende Borsten trägt.
- 2 - 13 904 7.8. 1971
Bei bekannten Teppichkehrmaschinen sind im Inneren des Gehäuses, den Breitseitenwänden desselben benachbart,
Lager für die Bürstenwalze vorgesehen. Letztere tritt vorzugsweise mit endständigen Achs zapfen in die Lager und
ist im Bereich zwischen den Lagern auf ihrer Umfangsflache
mit Borsten ausgestattet. Da zufolge derartiger Ausgestaltung die Borsten im Abstand von den Breitseitenwänden
des Gehäuses enden, ist es mittels dieser Teppichkehrmaschinen nicht möglich, die hohlen Kehlen zwischen
Teppich und Fußleiste bzw. Möbelstücken zu erfassen. Dies muß dann mühselig in Handarbeit mit einem entsprechenden
Reinigungswerkzeug erfolgen. Sodann bereite" das Nachstellen der Bürstenwalze nach Verschleiß der Borstnspitzen
Schwierigkeiten. Deswegen wird das Nachstellen oftmals unterlassen, so daß mit der Teppichkehrmaschine wenig oder
keine Reinigungswirkung mehr erzielt wird. Auch sind Kehrwagen bekannt mit seitlich vorstehenden Borsten der Bürstenwalze,
um Bckzonen ausbürsten zu können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Maschine
so auszubilden, daß bei einfacher gebrauchsgunstiger Bauform
erreicht ist, daß auch der von den seitwärts vorstehenden Borsten erfaßte und aufgelockerte Staub weit-
- 3 - 13 904 7.9.1971
dst ohne SLreifeiibiluung abgesaugt wird, dies jedoch
unter Einschaltung des üblichen bei anderen Teppichkehrmaschinen
vorgesehenen Saugluftsystemes, d.h., ohne Zuordnung eine^ besonderen weiteren Saugluftsystemes.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die seitwärts vorstehenden Borsten aus einem Hohlraum des
seitlich offenen Gehäuses herausragen, in dem der äußere, auch noch mit radialgerichteten Borsten ausgestattete
Bürstenwalzenabschnitt umläuft und der über einen Luftdurchtrittsspalt
mit dem den restlichen Abschnitt der Bürstenwalze aufnehmenden Gehäusehohlraum verbunden ist.
Dabei ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, daß die seitlich vorstehenden Borsten spitzwinklig divergierend zueinander
verlaufen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht gemäß eier Erfindung
darin, daß das Stirnende des freifliegenden Bürstenwalzenabschnittes dachförmig zueinander stehender
Flächen ausbildet, aus denen die seitlich vorstehenden Borsten in Gegenüberlage entspringen.
- 4 - 13 904 7.9.1971
Ferner ist es erfindunesgemäß von Vorteil, wenn die Höhenlage
der Bürstenwalzenlager durch Handhebelverstellung veränderbar ist.
Diese Lösung verwirklicht eine äußerst gebrauchsvorteilhafte Teppichkehrmaschine einfacher Bauform. Die Bürstenwalze
ist nicht stirnseitig, sondern so gelagert, daß ein freif]iegender Abschnitt an der einen Breitseite des Gehäuses
erzielt ist. Hierdurch ist es ermöglicht, den freifliegenden Bürstenwalzenabschnitt mit Borsten zu versehen,
die über die Breitseitenwand des Gehäuses vorstehen. Daher kann bei einer Teppichreinigung auch die hohle Kehle zwischen
Teppich und Fußleiste bzw. Möbelstücken stets sicher von den seitlich vorstehenden Borsten erfaßt werden. Die sonst
mühevolle Nachsäuberung in dem Hohlkehlenbereich entfällt, da zufolge der spitzwinklig divergierend zueinander verlaufenden,
seitlich vorstehenden Borsten eine gründliche Kehr- und Bürstwirkung in diesem Bereich erreicht wird.
Der von den seitlichen Borsten abgebürstete Schmutz kann günstigst von dem den freifliegenden Bürstenwalzenabschnitt
aufnehmenden, zur Breitseite hin offenen Hohlraum des Gehäuses über einen Luftdurchtrittsspalt in den den restlichen
Abschnitt der Bürstenwalze aufnehmenden Gehäusehohlraum gelangen, welcher mit dem Ansaugschacht verbunden ist.
■ «•It , J^ I
• ·
- 5 - 13 90* 8.9.1971
Das bringt den Vorteil, daß der Staub bzw. Schmutz r nt
aufgewirbelt, sondern sofort wirkungsvoll abgezogen wird. Nach Abnutzung der Borstenspitzen, derart, daß sie insbesondere
nicht mehr genügend in der Kehle bürsten, läßt sich die Höhenlage der Bürstenwalzenlager einfachst durch
Handhebelverstellung variieren. Die Höhenlage der Bürstenwalze kann daher auch bequem auf verschiedene Arten von
Teppichen eingestellt werden. Der freifliegende Bürstenwalzenabschnitt verändert bei der Handhebelverstellung
ebenfalls seine Höhenlage. Er formt am Stirnende die dachförmig zueinander stehenden Flächen, die ein erleichtertes
Anbringen der seitlich vorstehenden Borsten gestatten. Die weiteren Borsten dieses Bürstenwalzenabschnittes sind vorzugsweise
in mehreren radial vorstehenden Reihen auf der zylindrischen Mantelfläche angeordnet.
Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich anhand der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles,
welches in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Teppichkehrmaschine,
- 6 - 13 904 7.9.1971
Fig. 2 eine Unteransicht der Teppichkehrmaschine, teilweise aufgebrochen,
Fig. 3 den Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1, jedoch bei maximal vorstehenden Bürstenwalze,
Fig. 5 die Draufsicht auf Fig. 4, und zwar bei fortgelassener Gehäusedecke,
Fig. 6 den Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 3,
Fig. 7 in vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt durch
die Bürstenwalze im Bereich des freifliegenden Bürstenwalzenabschnittes ,
Fig. 8 ebenfalls in vergrößerter Darstellung einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 6,
Fig. 9 den Schnitt durch das die Drehzahl der Bürstenwalze anzeigende Meßgerät,
: - 13 904 7.9.1971
Fig. 10 einen Schnitt durch das Meßgerät nach der Linie X-X der Fig. 9 und
Fig. 11 den Schnitt nach der Linie XI-XI in Fig. 6.
Die dargestellte Teppichkehrmaschine eignet sich zum Anschluß an eine nicht dargestellte Saugquelle, vorzugsweise
in Form eines Staubsaugers.
Hierzu besitzt das in Form eines Wagens ausgebildete Gehäuse 1 das drehbar gelagerte Anschlußstück 2 für den Gerätestiel
oder dergleichen. Der im Querschnitt kreisförmige Gelenkteil 2' des Anschlußstückes ragt in eine Kammer 3 des Gehäuses
1 und ist von einem umlaufenden Dichtungsring 4 umfaßt. Die kugelförmigen Endabschnitte des felenkteiles
21 bilden Zapfen 5 aus, die von Lagerschalen 6 des Gehäuses
1 umgriffen werden. Diese Lagerschalen 6 sitzen außenseitig an den die Laufrollen 7 aufnehmenden Radkästen 8 des Gehäuses
1.
Die vorerwähnte, das Anschlußstück 2 aufnehmende Kammer 3 ist über einen Luftdurchtrittsschacht 9 mit dem die Bürstenwalze
10 aufnehmenden, von dem Gehäuseboden gebildeten etwa halbkreisförmigen Hohlraum 11 verbunden. Zwecks Vermeidung
- 8 - 13 904 /.9.1971
toter Räume ist die Innenwand 12 des Schachtes 9 glatt und die Außenwand 13 als Klappdeckel 14 ausgebildet. Der sich
über die ganze Bodenfläche erstreckende Klappdeckel 14 schwenkt um die Achse 15, welche in Lagerlappen 16 des
Gehäuses 1 sitzt. Mittels der Streifen 17 und 18 ist der Klappdeckel 14 gegenüber dem Gehäuse 1 abgedichtet.
Das Gehäuse 1 wie auch der Klappdeckel 14 sind aus geeignetem Kunststoff gespritzt. Der Klappdeckel 14 ist auf
seiner Außenseite im Bereich der üurchtrittsöffnungen 14'
und 14" für die Borsten der Bürstenwalze 10 mit einer abriebfesten, vorzugsweise aus nicht rostendem Material bestehenden
Auflage 19 bestückt. Ferner sind in dem Klappdeckel 14 noch zwei Rollen 20 vorgesehen, welche die Auflage
19 durchsetzen und über die Bodf.nflache d^~ /UpOd-.r
14 hinausragen. Eine dieser Rollen 20 kann zuder. , -ks
Anpassung an Bodenunebenheiten abgefedert se',,
An der vorderen Kante des Gehäuses sitzt im Inneren desselben eine mit einem Betätigungsknopf 21 ausgerüstete
Blattfeder 22, deren abgewinkeltes Ende 22' in eine öse
23 des Klappdeckels 14 eingreift und diesen in Verschlußstellung hält. Durch Einwärtsdrücken des Betätigungsknopfes 21 kann die Verriegelung aufgehoben und der Klappdeckel
14 in Offenstellung geschwenkt werden.
- 9 - 13 904 7.9.1971
Die Bürstenwalze 10 ist an ihrem einen freifliegenden Ende mit einer Riemenscheibe 24 ausgestattet, die in die
Treibriemenkammer 25 ragt. Angetrieben wird die Riemenscheibe 24 und damit die Bürstenwalze 10 von einem im
Gehäuse angeordneten Elektromotor 26 über den Treibriemen 27.
Damit bei in Offenstellung befindlichem Klappdeckel eine Unfallgefahr weitgehendst vermieden ist, befindet
sich unterhalb des in Verriegelungssteilung befindlichen Klappdeckels 14 ein sich über die Treibriemenkammer
erstreckender Zusatsdeckel 28, siehe Fig. 2 und 11. Letzterer ist mittels einer "unverlierbaren Schraube 29"
am Gehäuseboden 1' gehalten. Nach Lösen der Schraube kann der Zusatzdeckel 28 in eine Freigabestellung geschwenkt werden, um beispielsweise den Treibriemen 27
auszuwechseln.
Die Bürstenwalzenlager 30 sitzen in verschieblich gelagerten Platten 31, welche endseitig des Hohlraumes
in Führungen 32 des Gehäuses bewegbar sind. Wie schon erwähnt, trägt das eine freifliegende Ende der Bürstenwalze 10 die in die Riemenkammer 25 ragende Riemenscheibe 24, während das andere als Bürstenwalzenabschnitt
101 ausgebildete freifliegende Ende in den zur Breitseitenwand 33 hin offenen Hohlraum 34 des Gehäuses 1
eintritt.
- 10 - 13 904 7.9.1971
Das Stirnende des freifliegenden Bürstenwalzenabschnittes 10' bildet die dachförmig zueinander stehenden Flächen 35
aus, aus denen die seitlich bis über die Breitseitenwand
33 vorstehenden Borsten 36 entspringen. Diese Borsten 36 verlaufen spitzwinklig divergierend zueinander, um eine
günstige Reinigungswirkung zu erzielen. Ferner sind noch vorzugsweise auf der zylindrischen Mantelfläche des Büistenwalzenabschnittes
10· mehrere radial vorstehende Borstenreihen 37 vorgesehen.
Der den Bürstenwalzenabschnitt 10* aufnehmende Hohlraum
34 ist über einen Luftdurchtrittsspalt 38 mit dem den
restlichen Abschnitt 10" der Bürstenwalze 10 aufnehmenden Gehäusehohlraum 11 verbunden, so daß der von den Borsten
36 und 37 abgebürstete Schmutz günstigst abgesaugt werden kann. Der sich zwischen den Lagern 30 erstreckende Abschnitt
10" trägt auf seiner Mantelfläche die wendelförmig verlaufende, radial vorstehende Borstenreihe 39.
Nach Abnutzung der Borstenspitzen und je nach Art des Teppiches können die Bürstenwalzerlager 30 auf unterschiedliche
Höhenlagen zum Boden eingestellt werden. Zu
- 11 - 13 904 7.9.9971
diesem Zweck durchsetzen die die Bürstenwalzenlager 30
tragenden Platten 31 mit ihrem abgesetzten Abschnitt 31'
Schlitze 40 des Gehäuses. Die abgesetzten Abschnitte 31'
besitzen je eine Ausnehmung 41, so daß mit den abgewinkelten Enden 42 einer in Längsausnehmungen 43' der Böckchen 43
des Gehäuses 1 drehbar gelagerten Steuerstange 44 ein formschlüssiger Eingriff erzielt ist. Eine obere, abschraubbare
Lagerplatte 43M sichert die Lage der Steuerstange. An letzterer sitzt der Schaft 45 des Handhebels 46, der einen
Schlitz 47 des Gehäuses 1 durchsetzt und nach außen ragt.
Der Schaft 45 des Handhebels 46 ist in einem Längsschlitz 48 einer U-förmigen Rastleiste 49 gelagert. Die U-Stege
491 der Rastleiste 49 sind in Form eines Zahnsegmentes ausgebildet,
welches dem in einem Längsschlitz 50 des Schaftes 45 längsverschxeblich gelagerten Raststift 51 zugeordnet
ist. Der Ra.ststift 51 ist unter Zwischenlage einer auf dem Schaft 45 längsverschieblichen Scheibe 52 von einer
Druckfeder 53 beaufschlagt, die sich an einer auf dein Schaft fest angeordneten Scheibe 54 abstützt.
- 12 - 13 904 7.9.1971
Die Fig. 4 zeigt die maximal vorstehende La.ee der Bürstenwalze
10. Süllen die Borsten der Bürstenwalze 10 geringer vorstehen, so kann der Schaft mittels des Handhebels 46
um die Achse der Steuerstange 44 nach unten geschwenkt werden. Der federnde Raststift 51 weicht dabei zwangsläufig
aus und fixiert den Schaft 45 in seiner jeweiligen Winkelstellung durch Eintritt in eine Zahnlücke der Rastleiste
Bei dieser Schwenkbewegung heben die abgewinkelten Enden der Steuerstange 44 die die Lager 30 tragenden Platten
31 an, so daß die Borsten weniger über die Bodenfläche des Klappdeckels 14 vorstehen. Um die Verstellung nicht
zu beeinträchtigen, weist der Klappdeckel unterhalb der Riemenscheibe 24 die Ausnehmung 76 ai f.
Die richtige Drehzahl der Bürstenwalze 10 ist an einem Meßgerät 55 ablesbar. Das Meßgerät 55 erhält den Impuls
von einer Luftansaugkammer 56. Diese ist vor der, auf der Stirnfläche mit Ventilatorflügeln 57 ausgestatteten Riemenscheibe
24 der Bürstenwalze 10 angeordnet und mit einer den Ventilatorflügeln zugekehrten Luftansaugöffnung 58 versehen.
Eine weitere Luftdurchströmöffnung 59 befindet sich oberhalb der öffnung 58. An dem Stutzen 60 der Luftdurchströmöffnung
59 sitzt das eine Ende einer Schlauchleitung
13 904
7.9.1971
die zu dem Stutzen 62 des auf unterschiedliche Unterdrücke
ansprechenden Meßgerätes 55 führt.
Das Meßgerät 55 besteht aus einer mit einer Luftnachströmöffnung 72 versehenen Kammer 73 und einer Unterdruckkammer
63, in der eine den Zeiger 64 mit ihrer Achse 65' tragende Zwischenwand 65 schwenkbar gelagert ist. Die Zwischenwand
65 weist ein abgewinkelt zu ihr stehendes Gegengewicht 66 auf, dessen Winkelstellung zur Zwischenwand derart ist, daß
sich der Zeiger 64 bei fehlendem Unterdruck in dem einen dem Schlauchansaugstutzen 62 abgekehrten Skalenbereich der
Skala 67 des Meßgerätes 55 befindet. Die Skala 67 ist durch ein Fenster 68 in der Gehäusedecke 1" sichtbar und in verschiedene Felder 69,70 und 71 unterteilt.
Bei in Betrieb befindlicher Teppichkehrmaschine wird mittels der Ventilatorflügel 57 der Riemenscheibe 24 die Luft durch
die öffnung 58 aus der Luftansaugkammer 56 herausgezogen. Hierdurch entsteht über die Schlauchleitung 61 ein Unterdruck in der Unterdruckkammer 63. Durch den in der Kammer
73 befindlichen Normaldruck wird die Zwischenwand 65 und damit der Zeiger 64 verschwenkt. Es ist jedoch zwischen
70H880-2.1Z71
I ■ tilt
- 14 - 13 904 7.9.1971
der Zwischenwand 65 und dem Gehäuse 74 des Meßgerätes 55 ein geringer Luftspalt 75 vorgesehen, so daia eine bestimmte
Luftmenge aus der Kammer 73 in die Unterdruckkammer 63 nachströmen kann, wodurch die Zwischenwand 65
und damit der Zeiger 64 bei der jeweiligen Drehzahl der Bürstenwalze 10 ihre Stellung beibehalten.
Befindet sich der Zeiger 64 z.B. über dem Feld 69 der Skala 67, so zeigt diea die richtige Drehzahl der Bürstenwalze
10 an, während bei sich im Feld 71 befindlichen Zeiger 64 die Drehzahl zu hoch ist. Verringert wird dann die Drehzahl
und damit der Unterdruck durch Verstellen der Höhenlage der Burstenwalzenlager derart, daß die Borsten weiter
über die Bodenfläche des Klappdeckels 14 vorstehen. Bleibt der Zeiger 64 im Feld 70 oder vor dem Feld 69 stehen, so
ist die Drehzahl der Bürstenwalze zu gering.Dies zeigt an, daß die Borsten der Bürstenwalze 10 zu weit über die
Bodenfläche des Klappdeckels vorstehen.
Die Höhenlage der Burstenwalzenlager lassen sich demgemäß
günstigst auf verschiedene Arten von Teppichen einstellen, unter Aufrechterhaltung der günstigsten Drehzahl der Bürstenwalze
10.
Claims (4)
1.) Elektromotorisch betriebene, in Form eines Wagers aus-
Ϊ gebildete Teppichkehrmaschine mit Antriebsmotor und um-
L laufender, sich nahezu über die ganze Breite des Wagens
,} an dessen vorderer Kante erstreckender Bürstenwalze,
i; welche einerseits radial abstehende und andererseits
i seitwärts vorstehende Borsten trägt, dadurch gekenn-
|: zeichnet, daß die seitwärts vorstehenden Borsten (36)
\ aus einem Hohlraum (34) des Gehäuses herausragen, in dem
L der äußere, auch noch mit radial gerichteten Borsten
i (37) ausgestattete Bürstenwalzenabschnitt (10') umläuft
und der über einen Luftdurchtrittsspalt (38) mit dem den restlichen Abschnitt (10") der Bürstenwalze (10) aufnehmenden
Gehäusehohlraum (11) verbunden ist.
2.) Teppichkehrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich vorstehenden Borsten (36)
spitzwinklig divergierend zueinander verlaufen.
- 16 - 13 904 ; .9.1971
3.) Teppichkehrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stirnende des freifliegenden Bürstenwalzenabschnittes
(10') dachförmig zueinander stehender Flächen (35) ausbildet, aus denen die seitlich vorstehenden
Borsten (36) in Gegenüberlage entspringen.
4.) Teppichkehrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenlage der Bürstenwalζenlager
(30) durch Hendhebelverstellung veränderbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707018880 DE7018880U (de) | 1970-05-21 | 1970-05-21 | Elektromotorisch betriebene teppichkehrmaschine. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707018880 DE7018880U (de) | 1970-05-21 | 1970-05-21 | Elektromotorisch betriebene teppichkehrmaschine. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7018880U true DE7018880U (de) | 1971-12-02 |
Family
ID=34173979
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707018880 Expired DE7018880U (de) | 1970-05-21 | 1970-05-21 | Elektromotorisch betriebene teppichkehrmaschine. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7018880U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0285096A2 (de) * | 1987-03-30 | 1988-10-05 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Fussbodenmundstück für Staubsauger |
EP0484828A1 (de) * | 1990-11-09 | 1992-05-13 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Saugmundstück eines Staubsaugers |
DE102015117922A1 (de) * | 2015-10-21 | 2017-04-27 | Vorwerk & Co. Interholding Gmbh | Reinigungsgerät mit einem angetriebenen, drehbaren Bürstenkörper |
-
1970
- 1970-05-21 DE DE19707018880 patent/DE7018880U/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0285096A2 (de) * | 1987-03-30 | 1988-10-05 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Fussbodenmundstück für Staubsauger |
EP0285096A3 (de) * | 1987-03-30 | 1989-03-08 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Fussbodenmundstück für Staubsauger |
US4854006A (en) * | 1987-03-30 | 1989-08-08 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Floor nozzle for vacuum cleaner |
EP0484828A1 (de) * | 1990-11-09 | 1992-05-13 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Saugmundstück eines Staubsaugers |
DE102015117922A1 (de) * | 2015-10-21 | 2017-04-27 | Vorwerk & Co. Interholding Gmbh | Reinigungsgerät mit einem angetriebenen, drehbaren Bürstenkörper |
DE102015117922B4 (de) | 2015-10-21 | 2021-10-28 | Vorwerk & Co. Interholding Gmbh | Reinigungsgerät mit einem angetriebenen, drehbaren Bürstenkörper |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69918564T2 (de) | Konstruktion eines staubsaugermundstücks | |
AT390556B (de) | Geraet zur reinigung von textilen flaechen | |
DE2242260C3 (de) | ||
DE2318425C2 (de) | Höhenverstell- und Wechseleinrichtung für eine antreibbare Walzenbürste eines Bodenpflegegerätes mit Staubabsaugung | |
DE3736536A1 (de) | Kehrmaschine | |
EP0381015A1 (de) | Mehrzweck-Saugdüse | |
EP0176696A2 (de) | Reinigungsgerät zum Trocken- oder Nasssaugen und/oder zur Sprühextraktionsreinigung | |
DE914771C (de) | Staubsauger | |
DE7008814U (de) | Saugreinigungswerkzeug. | |
DE545347C (de) | Staubsauger | |
DE7018880U (de) | Elektromotorisch betriebene teppichkehrmaschine. | |
DE2754583A1 (de) | Reinigungsgeraet mit saugwirkung und buerste oder klopfeinrichtung | |
DE2049835A1 (de) | Teppichkehrmaschine | |
EP3585946B1 (de) | Bodenreinigungsmaschine | |
CH213420A (de) | Staubsauger. | |
DE3520119A1 (de) | Staubsaugerduese mit rotierender buerste | |
DE2060377B2 (de) | Teppichkehrmaschine | |
DE3014296C2 (de) | Staubsaugermundstück | |
DE7018899U (de) | Teppichkehrmaschine. | |
DE1170595B (de) | Staubsaugerduese zum walweisen Reinigen von glatten Flaechen und Teppichen | |
DE2031696A1 (de) | Staubsaugerbürste | |
DE157754C (de) | ||
DE2637588C2 (de) | Reinigungsvorrichtung für Flüssigkeitsbecken | |
DE4414628A1 (de) | Fahrbare Kehrmaschine | |
DE2065481C3 (de) | Schuhputzmaschine |