DE7018899U - Teppichkehrmaschine. - Google Patents

Teppichkehrmaschine.

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brush roller
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/02Nozzles
    • A47L9/04Nozzles with driven brushes or agitators
    • A47L9/0461Dust-loosening tools, e.g. agitators, brushes
    • A47L9/0466Rotating tools
    • A47L9/0477Rolls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

Dr.R./S./Kl 27.4.1970
13 907
Firma
Vorwerk & Co.
Elektrowerke KG
56 Wuppertal-Barmen
Mühlenweg 17-35
Teppichkehrmaschine.
Die Neuerung betrifft eine elektromotorisch betriebene Teppichkehrmaschine mit einem in Form eines Wagens ausgebildeten Gehäuse für den Antriebsmotor und die umlaufende, sich nahezu über die ganze Breite an der vorderen Kante des Gehäuses erstreckende Bürstenwalze, deren Borsten durch einen Spalt im Gehäuseboden hindurchtreten, wobei der die Bürstenwalze aufnehmende, bodenseitig offene Hohlraum des Gehäuses über einen Luftdurchtrittsschacht mit der das drehbar gelagerte Anschlußstück des Gerätestieles aufnehmenden Kammer verbunden ist, durch welches Anschlußstück die Luft abgesaugt wird.
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Bei bekannten gattungsgemäßen Teppichkehrmaschinen ragen, durch ihre Konstruktion bedingt, Vorsprünge in den Luftdurchtrittsschacht. Es entstehen hierdurch tote Räume, in welchen sich Staub- und Schmutzanballungen sammeln, so daß die Saugwirkung geminderr wird. Oftmals sind auch bei derartigen Konstruktionen sackförmige Löcher vorhanden, die sich vollstopfen, wodurch sich die Saugleistung ebenfalls verringert. Man :. - ο daher gezwungen, den Gehäuseboden öfter abzuschrauben und den Luftdurchtrittsschacht von Hand zu säubern.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den Luftdurchtrittsschacht einer gattungsgemäßen Teppichkehrmaschine , unter leichter Reinigungsinöglichkeit, so auszugestalten, daß auch über lange Gebrauchszeiten stets eine gleichbleibende Saugleistung erzieltwird, ohne daß es immer kurzzeitig zu Verschmutzungen im Luftdurchtrittschacht kommt.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Innenwand des Schachtes glatt und die Außenwand als Klappdeckel ausgebildet ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht gemäß
der Neuerung darin, daß der Klappdeckel an seinem ?Jl1&8<9i9u*3&P?0zuSekehrten Ende
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anscharniert ist und sich über die ganze Bodenfläche erstreckt.
Weiterhin ist es neuerungsgemäß günstig, daß unterhalb des Klappdeckels ein sich über die Treibriemenkammer erstreckender Zusatzdeckel angeordnet ist.
Schließlich erweist es sich gemäß der Neuerung als vorteilhaft, wenn der Klappdeckel auf seiner Außenseite, mindestens im Bereich der Durchtrittsöffnung für ddie Borsten der Bürstenwalze mit einer abriebfesten, vorzugsweise aus nichtrostendem Material bestehenden Auflage bestückt ist.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist oine gattungsgemäße Teppichkehrmaschine geschaffen, deren Luftdurchtrittsschacht sich selbst bei langen Gebrauchzeiten nicht mit Schmutzanballungen zusetzt. Daher kann stets die volle Saugkraft der Saugquelle über das mit dieser verbundene Anschlußstück über den Luftdurchtrittsschacht an dem die Bürstenwalze aufnehmenden Hohlraum wirksam werden, so daß sich eine gute Reinigungswirkung erzielen läßt. Auch der von den randseitigen Borsten
• · ♦ .
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abgebürstete Schmutz wird demzufolge noch in diesem sonst kritischen Bereich wirksam abgesogen. Die Innenwand des Schachtes ist zur Erzielung
vorerwähnter Vorteile über ihren ganzen Bereich 1
'■ glatt gestaltet, während die Außenwand als
• Klappdeckel ausgebildet ist. Letzterer erstreckt
sich vorzugsweise über die gesamte Bodenfläche. ; Nach Einwärtsdrücken eines an der vorderen
Kante des Gehäuses angeordneten Betätigungs-
; knopfes kann die Verriegelung des Klappdeckels
aufgehoben und dieser um sei/.ie, dem Anschlußstück
zugekehrte Achse in Offenstellung geschwenkt werden, beispielsweise um auf der Bürstenwalze aufgewickelte Fäden leichter zu entfernen. Zwecks Vermeidung einer ünfallgefahr bei in Offenstellung befindlichem Klappdeckel ist der Treibriemenkammer ein Zusatzdeckel zugeordnet, welcher mittels einer "unverlierbaren Schraube"am Gehäuseboden gehalten ist. Abgenommen wird dieser Zusatzdeckel nur dann j wenn die Bürstenwalze oder der Treibriemen ausgewechselt werden soll. Die auf der Außenseite des aus Kunststoff gespritzten Klappdeckels im Bereich der Durchtrittsöffnung für die Borsten der Bürstenwalze befestigte Auflage schützt die Klappdeckelaußenseite weitgehendst vor Kratzern und verwirklicht zugleich wegen ihrer Materialbeschaffenheit günstige GleitflSchen.
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Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich anhand der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles., ■·:.?. _>hes in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Teppichkehrmaschine,
Fig. 2 eine Unteransicht der Teppichkehrmaschine, teilweise aufgebrochen,
t Fig. 3 den Schnitt nach der Linie III-III der
Fig. 1, '
Fig. H den Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1,jedoch bei maxiamal vorstehender Bürstenwalze,
Fig. 5 die Draufsicht auf Fig. 4, und zwar bei fortgelassener Gehäusedecke,
Fig. 6 den Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 3,
Fig 7 in vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt durch die Bürstenwalze im Bereich des freifliegenden Bürstenwalzenabschnittes,
Fig. 8 ebenfalls in vergrößerter Darstellung einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 6,
Fig. 9 den Schnitt durch das die Drehzahl der
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• •la ι
• ·
- 7 - 13 907 24.7.1970 Bürstenwalze anzeigende Meßgerät,
Pig. 10 einen Schnitt durch das Meßgerät nach der Linie X-X der Fig. 9 und
Fig. 11 den Schnitt nach der Linie XI-XI in Fig. 6.
Die dargestellte Teppichkehrmaschine eignet sich zum Anschluß an eine nicht dargestellte Saugquelle, vorzugsweise in Form eines Staubsaugers .
Hierzu besitzt das in Form eines Wagens ausgebildete Gehäuse 1 das drehbar gelagerte Anschlußstück 2 für den Gerätestiel oder dergleichen. Der im Querschnitt kreisförmige Gelenkteil 2' des Anschlußstückes ragt in eine Kimmer 3 des Gehäuses 1 und ist von einem umlaufenden Dichtungsring 4 umfaßt. Die kugelförmigen Endabschnitte des Gelenkteiles 2? bilden Zapfen 5 aus, die von Lagerschalen 6 des Gehäuses 1 umgriffen werden. Diese Lagerschalen 6 sitzen außenseitig an den die Laufrollen 7 aufnehmenden Radkästen 8 des Gehäuses 1.
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• k »
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nie vorerwähnte, das Anschlußstück 2 aufnehmende Kanuner 3 ist über einen Luftdurchtrittsschacht y mit dem die Bürstenwalre 10 aufnehmenden, von dem Gehäuseboden gebildeten etwa halbkreisförmigen Hohlraum 11 verbunden. Zwecks Vermeidung toter Räume ist die Inr.-.iwand 12 des Schachtes 9 glatt und die Außenwand 13 als Klappdeckel 14 ausgebildet. Der sich über die ganze Bodenfläche erstreckende Klappdeckel 14 schwenkt um die Achse 15, welche in Lagerlappen 16 des Gehäuses 1 sitzt. Mittels der Streifen Γ.7 und 18 ist der Klappdeckel 14 gegenüber dem Gehäuse 1 abgedichtet.
Das Gehäuse 1 wie auch der Klappdeckel 14 sind aus geeignetem Kunststoff gespritzt. Der Klappdeckel 14 ist auf seiner Außenseite im Bereich der Durchtrittsöffnungen 14' und 14" für die Borsten der Bürstenwalze 10 mit einer abriebfesten, vorzugsweise aus nicht rostendem Material bestehenden Auflage 19 bestückt. Ferner sind in dem Klappdeckel 14 noch Ewei Rollen 20 vorgesehen, welche die Auflage 19 durchsetzen und über die Bodenfläche des Klapp deckeis 14 hinausragen. Eine dieser Rollen 20 kann zudem zwecks Anpassung an Bodenunebenheiten abgefedert sein.
An der vorderen Kante des Gehäuses sitzt im
einem Betätigungsknopf
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21 ausgerüstete Blattfeder 22, deren abgewinkeltes Ende 22* in eine öse 23 des Klappdeckeis 14 eingreift und diesen in Verschlu^stellung hält= Durch Einwärts drücken des Betätigungsknou"es 21 kann die Verriegelung aufgehoben und der Klappdeckel 14 in Offenstellung geschwenkt werden.
Die Bürstenwalze 10 ist an ihrem einen freifliegenden Ende mit einer Riemenscheibe 24 ausgestattet, die in die Treibriemenkammer 25 ragt. Angetrieben wird die Riemenscheibe 24 und damit die Bürstenwalze 10 .. von einem im Gehäuse angeordneten Elektromotor 26
ι über den Treibriemen 27.
Damit bei in Offenstellung befindlichem Klappdeckel I1J eine Unfallgefahr weitgehendst vermieden ist, befindet sich unterhalb des in Verriegelungsstellung befindlichen Klappdeckels 14 „in sich üuer d:. e Treibriemenkammer 25 erstreckender Zusatzdeck-j. 28, siehe Fig. 2 und 11. Letzterer ist mi4" is einer "unverlxerbarenSchreube 29" am Ge'i^useboden 1' gehalten. Nach Lösen der Schraube 29 kann der Zusatzdeckel 2 8 in eine Freigabestellung geschwenkt werden, um beispielsweise den Treibriemen 27 auszuwechseln.
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Die Bürstenv/alzenlager 30 sitzen in verschieblich gelagerten Platten 31S welche endseitig des Hohlraumes 11 in Führungen 32 des Gehäuses bewegbar sind. Wie schon erwähnt, trägt das eine freifliegende Ende der Bürstenwalze 10 die in die Riemenkammer 25 ragende Riemenscheibe 24, während das andere als Bürstenwalzenabschnitt 10' ausgebildete freifliegende Ende in den zur Breitseitenwand 33 hin offenen Hohlraum 3^ des Gehäuses 1 eintritt.
Das Stirnende des freifliegenden Bürstenwalzenabschnittes 10' bildet die dachförmig zueinander stehender Flächen 35 aus, aus denen die seitlich bis über die Breitseitenwand 33 vorstehenden Borsten 36 entspringen. Diese Borsten 36 verlaufen spitzwinklig divergierend zueinander, um eine günstige Reinigungswirkung; zu erzielen. Ferner sind noch vorzugsweise auf der zylindrischen Mantelfläche des Bürstenwalzenabschnittes 10* mehrere radial vorstehende Borstenreihen 37 vorgesehen.
Der den Bürstenwalzenabi'chnitt 10' aufnehmende Hohlraum 3M ist über einen Luftdu/*chtrittsspalt 38 mit dem den restlichen Abschnitt 10" der Bürstenwalze 10 aufnehmenden Gehäusehohlraum 11 verbunden, so daß der von den Borsten 36 und 37 abgebürstete Schmutz günstigst abgesaugt
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werden kann. Der sich zwischen den Lagern 30 erstreckende Abschnitt 10" trägt auf seiner Mantelfläche die wendelförmig verlaufende, radial vorstehende Borstenreihe 39.
Nach Abnutzung der Borstenspitzen und je nach Art des Teppiches könnnen die Bürstenwalzerlager
30 auf unterschiedliche Höhenlagen zum Boden eingestellt werden. Zu diesem Zweck durchsetz die die Burstenwalzenlager 30 tragenden Platten
31 mit ihrr.m abgesetzten Abschnitt 31' Schlitze 40 des Gehäuses. Die abgesetzten Abschnitte 31' besitzen je eine Ausnehmung 4l, so daß mit den abgewinkelten Enden 42 einer in Längsausnehmungen 431 der Böckchen 43 des Gehäuses 1 drehbar gelagerten Steuerstange 44 ein formschlüssiger Eingriff erzielo ist. Eine obere, abschraubbare Lagerplatte 43" sichert die Lage der Steuerstange. Ar> letzterer sitzt der Schaft 45 des Handhebels 46, der einen Schlitz 47 des Gehäuses 1 durchsetzt und nach außen ragt.
Der Schaft 45 des Handhebels 46 ist in einem Längsschlitz 48 einer U-förmigen Rastleiste gelagert. Die U-Stege 49* der Rastleiste 49 sind in Form eines Zahnsegmentes ausgebildet, welches dem in einem Längsschlitz 50 des Schaftes 45 längsverschieblich gelagerten Raststift 51
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zugeordnet ist. Der Raststift 51 ist unter Zwischenlage einer auf dem Schaft 45 längsverschieblichen Scheibe 52 von einer Druckfeder 53 beaufschlagt, die sich an einer auf dem Schaft fest angeordneten Scheibe 54 abstützt.
Die Fig. 4 zeigt die maximal vorstehende Lage der Bürstenwalze 10. Sollen die Borsten der Bürstenv/alze 10 geringer vorstehen, so kann der Schaft mittels des Handhebels 46 um die Achse der Steuerstange 44 nach unten geschwenkt werden. Der federnde Raststift 51 weicht dabei zwangsläufig aus und fixiert den Schaft 45 in seiner jeweiligen Winkelsstellung durch Eintritt in eine Zahnlücke der Rastleiste 49. Bei dieser Schwenkbewegung heben die abgewinkelten Enden dpr Steuerstange 44 die die Lager 30 tragenden Platten 31 an, so daß die Borsten weniger über die Bodenfläche des Klappdeckels 14 vorstehen. Um die Verstellung nicht zu beeinträchtigen, weist der Klappdeckel unterhalb der Riemenscheibe 24 die Ausnehmung 76 auf.
Die richtige Drehzahl der Bürstenwalze 10 ist an einem Meßgerät 55 ablesbar. Das Meßgerät 55 erhält den Impuls von einer Luftansaugkammer
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Diese ist vor der, auf der Stirnfläche mit Ventilatorflügeln 57 ausgestatteten Riemenscheibe 24 der Bürstenwalze 10 angeordnet und mit einer den Ventilatorflügeln zugekehrten Luftansaugöffnung
58 versehen. Eine weitere Luftdurchströmöffnung
59 befindet sich oberhalb der öffnung 58. An dem Stutzen 60 der Luftdurchstromöffnung 59 sitzt das eine Ende einer Schlauchleitung 6l, die zu dem Stutzen 62 des auf unterschiedliche Unterdrücke ansprechenden Meßgerätes 55 führt.
Das Meßgerät 55 besteht aus einer mit einer Luftnachströmöffnung 72 versehenen Kammer 73 und einer Unterdruckkammer 63, in der eine den Zeiger 64 mit ihrer Achse 65' tragende Zwischenwand 65 schwenkbar gelagert ist. Die Zwischenwand 65 weist ein abgewinkelt zu ihr stehendes Gegengewicht 66 auf, dessen W?nkelstellung zur Zwischenwand derart ist, daß sich der Zeiger 64 bei fehlendem Unterdruck in dem einen dem Schlauchansaugstutzen 62 abgekehrten Skalenbereich der Skala 67 des Meßgerätes 55 befindet. Die Skala ist durch ein Fenster 68 in der Gehäusedecke 1" sichtbar und in verschiedene Felder 69, 70 und unterteilt.
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Bei in Betrieb hi . ditcher Teppichkehrmaschine wird mittels der Ve~.oilatorflügel 57 der Riemenscheibe die Luft durch die öffnung 58 aus der Luftans ^- kammer 56 herausgesogen. Hierdurch entsteht über die Schlauchleitung 6l ein Unterdruck in der Unterdruckkammer 63. Durch den in der Kammer 73 befindlichen Normaldruck wird die Zwischenwand 65 und damit der Zeiger 64 verschwenkt. Es ist jedh.zwischen der Zwischenwand 65 und dem Gehäuse 74 des Meßgerätes 55 ein geringer Luftspalt 75 vorgesehen, so daß eine bestimmte Luftmenge aus der Kammer 73 in die Unterdruckkammer 63 nachströmen kann, wodurch die Zwischenwand und damit der Zeiger 64 bei der jeweiligen Drehzahl der Bürstenwalze 10 ihre Stellung beibehalten.
Befindet sich der Zeiger 64 z.B. über dem PeId 69 der Skala 67, so zeigt dies die richtige Drehzahl der Bürstenwalze 10 an, während bei sich im Feld 71 befindlichen Zeiger 64 die Drehzahl zu hoch ist. Verringert wird dann die Drehzahl und damitder unterdruck durch Verstellen 'der Höhenlage der ßUrstenwalzenlager derart, daß die Borsten weiter über die Bodenfläche des Klappdeckels 14 vorstehen. Bleibt der Zeiger 64 Im Feld 70 oder vor dem Feld 69 stehen, so ist die Drehzahl der Bürstenwalze zu gering.
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-IH- 1?· 907 24.7.1970
Dies zeigt an, daß die Borsten der Bürstenwalze 10 zu weit über die Bodenfläche des Klappdeckels vorstehen.
Die Höhenlage der Burstenwälzenlager lassen sich demgemäß günstigst auf verschiedene Arten von Teppichen einstellen, unter Aufrechterhaltung der günstigsten Drehzahl der Bürstenwalze 10.

Claims (3)

- 15 - 13 907 24.7.1970 Schutzansprüche
1.) Elektromotorisch betriebene Teppichkehrmaschine mit einem in Form eines Wagens ausgebildeten Gehäuse für den Antriebsmotor und die umlaufonr'e, sich nahezu über die ganze Breite an der Vorderkante des Gehäuses erstreckende Bürstenwalze, deren Borsten durch einen Spalt im Gehäuseboden hindurch treten, wobei der die Bürstenwalze aufnehmende, bodenseitig offene Hohlraum des Gehäuses über einen Luftdurchtrittsschacht mit der das drehbar gelagerte Anschlußstück des Gerätesstieles aufnehmenden Kammer verbunden ist, durch welches Anschlußstück die Luft abgesaugt wird, dadurch geknnzeichnet, daß die Innenwand (12) des Schachtes (9) glatt und die Außenwand (13) als Klappdeckel (1*0 ausgebildet ist.
2.) Teppichkehrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel (14) an seinem dem Anschlußstück (2) zugkehrten Ende anscharni?rt ist und sich über die ganze Boden fläche erstreckt.
fe > > · 1 ι k k I · *
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3.) Teppichkehrmaschine nach den Ansi iOchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Klappdeckels (Ik) eir< sich über die Treibriemenkammer V25) erstreckender Zusatzdeckel (28) angeordnet ist.
U.) Teppichkehrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel (I1J) auf seiner Außenseite, mindestens im Bereich der Durchtrittsöffnung (11',11I") für die Borsten der Bürstenvialsrv (10) mit einer abriebfesten, vorzugsweise aus nichtrost·.:'· ^ο.'ύ Material bestehenden Auflage (19) bestückt ist.
DE7018899U 1970-05-21 1970-05-21 Teppichkehrmaschine. Expired DE7018899U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3643939C1 (en) * 1986-06-26 1988-01-28 Siegfried Maier Suction mouthpiece for suction cleaning appliance
EP0484828A1 (de) * 1990-11-09 1992-05-13 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Saugmundstück eines Staubsaugers

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