DE514073C - Vorrichtung zum Entleeren von Behaeltern in ein Sammelgefaess - Google Patents

Vorrichtung zum Entleeren von Behaeltern in ein Sammelgefaess

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Publication number
DE514073C
DE514073C DEA58657D DEA0058657D DE514073C DE 514073 C DE514073 C DE 514073C DE A58657 D DEA58657 D DE A58657D DE A0058657 D DEA0058657 D DE A0058657D DE 514073 C DE514073 C DE 514073C
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DE
Germany
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dust
collecting vessel
emptying
end plate
opening
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Expired
Application number
DEA58657D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Baumeister
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE514073C publication Critical patent/DE514073C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/10Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
    • A47L9/106Dust removal

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Entleeren von Staub bei Entstaubungsapparaten, insbesondere bei Staubsaugern. Bei Entstaubungsapparaten, insbesondere bei Staubsaugern, ist die Entleerung des Inhaltes der Staubsammelräume insofern unangenehm, als dabei ein Aufwirbeln des Staubes nicht zu vermeiden ist. Man hat zwar die Ausbreitung des aufgewirbelten Staubes bei der Entleerung der Staubbeutel oder der Staubkammer einzuschränken versucht, indem man den Staub in einem besonderen Behälter sammelt, der lösbar mit dem Apparat verbunden ist.
Diese Staubsammelkästen oder Beutel erfüllen jedoch noch nicht die an sie gestellten Forderungen und weisen verschiedene Nachteile auf. Sie müssen am Apparat an- und von ihm abgebaut und zur Entleerung und Reinigung aus der Wohnung herausgebracht werden. Selbst wenn die Behälter abgeschlossen sind, so ist doch bei dem Umschütten in das für den Staub bestimmte Sammelgefäß, wie z. B. in den Mülleimer o. dgl., eine Staubentwicklung nicht zu vermeiden. Außerdem ergeben sich bei dem Bau der Entstaubungsapparate mit lösbaren Sammelkästen insofern Schwierigkeiten, als besondere allseitige Abdichtungen vorgesehen werden müssen, um einen Staubaustritt nach außen zu verhindern. Weiterhin besteht bei diesen Apparaten die Gefahr, daß bei ihrer Bedienung die Staubsammelkästen angeschlagen werden, wodurch die zu ihrer Befestigung an den Apparaten vorgesehenen Elemente, wie z. B. der in eine Blechfalz eingreifende Rand eines Kastens oder die Dichtungsränder, beschädigt bzw. verbogen werden können.
Um diese Nachteile zu beheben, wird ge- maß der Erfindung eine Vorrichtung vorgeschlagen, bei der ein an sich bekanntes Zwischenglied in Form einer Abschlußplatte in ein beliebiges Sammelgefäß, z. B. einen Abfall- oder Staubeimer, staubdicht einsetzbar angeordnet wird und mit einer Öffnung versehen ist, die zwecks Entleerung des Staubsammelraunies des Apparates mit diesem staubdicht verbunden werden kann.
Dabei ist die Abschlußplatte mit einstellbaren Anschlägen versehen, die den Zweck haben, den Entstaubungsapparat festzuhalten und gleichzeitig ein Zentrieren seiner Entleerungsöffnungen zu bewirken. Fernerhin sollen die Anschläge zur Führung der Abschlußplatte in dem Sammelgefäß dienen. Die Verbindung der Öffnung des Zwischengliedes mit dem Staubsammelraum kann in beliebiger Weise vorgenommen werden. Als vorteilhaft hat sich eine Vorrichtung erwiesen, bei welcher die Öffnung des Zwischengliedes mit einem ihren Rand begrenzenden Ansatz versehen ist, und bei der der Staubsammelraum
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Heinrich Baumeister in Berlin-Pankow.
nach außen ansatzförmig ausläuft. Diebeiden Ansätze sind hierbei zweckmäßig derart bemessen, daß sie staubdicht ineinandergesetzt werden können. Die Verbindung der beiden Ansätze kann auch in der Weise erfolgen, daß auf diese ein nachgiebiges Verbindungsglied, beispielsweise eine federnde Manschette, die vorteilhaft mit einem Belag aus Stoff, Gummi o. dgl. versehen ist, aufgeschoben wird. to Weitere Kennzeichen des Erfindungsgegen- ;.tandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung einiger Ausführungsformen.
In der Zeichnung ist in den Abb. ι und 2 iS eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in Verbindung mit fahrbaren Staubsaugern und einem beliebigen Sammeleimer wiedergegeben, während Abb. 3 eine besondere Ausführung der Verbindung des Zwischengliedes mit dem Staubsammelraum der Apparate erkennen läßt. Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Abschlußplatte a, welche vermittels der verstellbaren Führungen f in ein beliebiges Sammelgefäß, beispielsweise in den Staubeimer d, staubdicht eingesetzt werden kann. Die Abschlußplatte α ist mit einer Öffnung ο versehen, deren Rand in Form eines Einsatzes b hochgebogen ist. An der Oberseite der Platte befinden sich außerdem verstellbare Führungsanschläge e, welche den zu entleerenden Staubsauger während des Entleerungsvorganges festhalten und zugleich eine Zentrierung der öffnung 0 der Abschlußplatte mit der Entleerungsöffnung der Staubsammelkammer r ermöglichen. Entsprechend dem Ansatz b der Abschlußplatte α ist auch die Stäubkammer r mit einer ansatzförmigen Verlängerung c versehen, die durch einen Schieber/i in an sich bekannter Weise verschlossen werden kann. Die Größenbemessung der beiden Ansätze ist bei den Ausführungen nach Ai>b. 1 und 2 derart getroffen, daß beide staubdicht ineinander eingesetzt werden können. Bei der Ausführung nach Abb. 3 dient zur Verbindung der beiden Ansätze eine federnde Manschette g, welche vorteilhaft mit einem Innenbelag aus Filz, Stoff, Gummi o. dgl. versehen ist, um ein Entweichen des S taubes während des Entleerungsvorganges zu verhindern.
Vermittels der vorgeschlagenen Ausführungsformen kann die Entleerung der Staubkammern der Apparate in einfacher Weise vorgenommen werden. Die Abschlußplatte α wird in den Eimer d eingesetzt, worauf der zu entleerende Staubsauger auf die Abschlußplatte α aufgesetzt wird, wobei die Öffnung 0 in der geschilderten Weise mit der Entleerungsöffnung der Staubkammer r staubdicht verbunden wird. Nach öffnung des Schiebers h fällt der Staub in den Eimer d, wobei der in dem Beutel eines mit einem derartigen Staubsammler versehenen Apparates noch etwa anhaftende restliche Inhalt durch Klopfen an den Beutel entfernt wird. ■ Nach Schließen des Schiebers ist der Apparat wieder gebrauchsfertig.
Auf diese Weise ist eine Vorrichtung geschaffen, vermittels derer für die Entleerung der Staubkammern von Entstaubungsapparaten Sammelgefäße beliebiger Art, z.B. Stauboder Mülleimer, Verwendung finden können, so daß die Beschaffung eines besonderen Staubsammelgefäßes in Fortfall kommen kann.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Entleeren von Behältern in ein Sammelgefäß mittels eines einsetzbaren Zwischengliedes in Form einer Abschlußplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußplatte mit einstellbaren Anschlägen O,/) versehen ist, welche einerseits zum Festhalten eines Entstaubungsapparates und zur Zentrierung seiner Entleerungsöffnung und andererseits zur Führung der Abschlußplatte (α) in dem Sammelgefäß (ei) dienen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden An- sätze (b bzw. c) durch ein nachgiebiges Verbindungsglied, beispielsweise durch eine federnde Manschette (g), die vorteilhaft mit einem Belag aus Stoff, Gummi
o. dgl. versehen ist, miteinander verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA58657D 1929-08-06 1929-08-06 Vorrichtung zum Entleeren von Behaeltern in ein Sammelgefaess Expired DE514073C (de)

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DE514073C true DE514073C (de) 1930-12-08

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