DE186109C - - Google Patents

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DE186109C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/02Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
    • B65F3/12Conjoint motion of lids, flaps, and shutters on vehicle and on receptacle; Operation of closures on vehicle conjointly with tipping of receptacle

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ* 186109 -■ KLASSE 81 d. GRUPPE
Firma A. M. BESCHORNER in WIEN.
Kehrichtbehälter mit Klappboden. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Mai 1906 ab.
Die Erfindung betrifft einen mit Klappr boden versehenen Kehrichtbehälter.
Gemäß der Erfindung ist der Klappboden des Kehrichtbehälters mit bis zum Erdboden reichenden, gegen die Drehachse abgeschrägten Leisten versehen, um den Klappboden zu entlasten und nach der Entleerung des Behälters in einen Kehrichtwagen das Anheben des Klappbodens durch die die Wageneinfüllöffnungen abschließenden Schieber zu erleichtern.
Auf der Zeichnung ist diese Einrichtung veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. ι und 2 die Rück- und Seitenansicht eines Sammelgefäßes,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch deri unteren Teil des Sammelgefäßes bei geschlossenem Boden,
Fig. 4 und 5 den auf dem Dache des Kehrichtsammelwagens angeordneten Rahmen samt dem in der Schlußstellung befindlichen Schieber in der Draufsicht und im Querschnitt,
Fig. 6 und 7 zwei zueinander senkrechte Schnitte durch das Sammelgefäß und den Rahmen bei geschlossenem Schieber, im Augenblicke der Auslösung der den Gefäßboden haltenden Sperrvorrichtungen,
Fig. 8 einen gleichen Schnitt wie die Fig. 7, jedoch bei geöffnetem Schieber und Gefäßboden, und
Fig. 9 den Vorgang des Aufschiebens und Öffnens eines Gefäßes auf dem Sammelwagen.
Das Kehrichtsammeigefäß (Fig. 1 bis 3) hat, wie üblich, einen drehbaren Deckel 1 und seitliche Handgriffe 2. Der um ein Scharnier 3 drehbare Boden 4 ist, um eine leichte Entleerung zu ermöglichen, in dem Gefäß schräg angeordnet. Er wird durch an den Stirnseiten des Gefäßes angebrachte federnde Haken 5 geschlossen gehalten. Der Unterrand des· Sammelgefäßes ist mit einer Randleiste 6 versehen, um das Gefäß leicht in einen der auf dem Dache des Sammelwagens um die Füllöffnungen α herum angeordneten Rahmen 7 einschieben zu können. Jeder Rahmen 7 (Fig. 4 und 5) enthält beiderseits zwei Falze 8 und 9. In die unteren Falze 8 ist der mit einem beweglichen Griff 10 versehene Schieber 11 eingeschoben, welcher die Füllöffnung α verschließt. Dieser Schieber wird in der geschlossenen Stellung durch einen in einen der Falze 8 eingreifenden federnden Schließhaken 12 festgehalten. Die oberen Falze 9 sind im vorderen Teile des Rahmens mit Ausschnitten 13 versehen, so daß das Sammelgefäß beim Entleeren in den Rahmen 7 eingestellt (s. punktierte Stellung in Fig. 9) und sodann in die Falze 9 eingeschoben werden kann.
Beim Einschieben des Sammelgefäßes gehen die Ansätze 14 der federnden Haken 5 an den am Rahmen 7 angebrachten Keilen 15 vorbei, wodurch die Haken 5 ausgelöst werden und der Gefäßboden 4 freigegeben wird (Fig. 6). Ist das Gefäß in den Rahmen vollständig eingeschoben, so wird es durch den in den einen Falz 9 eingreifenden Schließhaken 16 festgestellt. Wird nun der Schieber 11 nach von Hand bewirkter Auslösung seines Schließhakens 12 am Handgriffe 10
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erfaßt und zurückgezogen, bis er an die Querleiste 17 des Rahmens 7 anstößt, so wird dem Gefäßboden, welcher mit seinen Leisten 18 gegen den Schieber sich stützt, die Unter-Stützung entzogen, so daß er herabklappt und der Kehricht in den Kasten 19 (Fig. 9) des Sammelwagens fällt.
Beim Schließen des Schiebers 11 wirkt dieser auf die Leisten 18, wodurch der Gefäßboden wieder angehoben und geschlossen wird, worauf der Schließhaken 16 von Hand ausgelöst und das Sammelgefäß entfernt werden kann. Die Leisten 18, welche gegen die Drehachse des Klappbodens zu schräg verlaufen, haben an einer Stelle eine solche Höhe, daß sie den Klappboden, wenn der Behälter auf dem Erdboden steht, gegen diesen abstützen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kehrichtbehälter mit Klappboden, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappboden mit bis zum Erdboden reichenden, gegen die Drehachse abgeschrägten Leisten versehen ist, zu dem Zwecke, den Klappboden zu entlasten und nach der Entleerung des Behälters in einen Kehrichtwagen das Anheben des Klappbodens durch die die Wageneinfüllöffnungen abschließenden Schieber zu erleichtern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in der
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