DE2137221A1 - Entladevorrichtung fur Klappschuten - Google Patents
Entladevorrichtung fur KlappschutenInfo
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- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B35/00—Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
- B63B35/28—Barges or lighters
- B63B35/30—Barges or lighters self-discharging
- B63B35/306—Barges or lighters self-discharging discharging through dump-gates on the bottom or sides of the barge
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Description
.anmelderin: IT. T. Industrieele Handelscombinatie
Holland, Marconistraat 2, Rotterdam/Mederlande
Entladevorrichtung für Klappschuten
Die Erfindung betrifft eine Entladevorrichtung für Klappschuten, die aus einer Vielzahl von im Boden des Klappschutenladeraums
im Abstand voneinander angeordneten Entladeöffnungen
und aus Ventilen besteht, die normalerweise die Entladeöffnungen verschließen und durch einen Mechanismus
geöffnet werden können.
Eine derartige Vorrichtung ist bereits aus der holländischen Patentschrift 112 379 bekannt.
Bei dieser bekannten Vorrichtung wird jedes der die Entladeöffnungen schließenden Ventile einzeln durch einen
ihm gesondert zugeordneten Mechanismus bewegt, wobei die
Hichtung, in der die Ventile verschoben werdenj quer zur
Längsrichtung der Klappschute verläuft. Der Nachteil dieser bekannten Vorrichtung ist der, daß ihre Herstellung sehr
teuer und kompliziert ist.
Es ist die Aufgabe der Erfindung^ diesen Nachteil zu
beseitigen.
Zur nösung dieser Auf^nbe beisteht die Erfindung darin,
daS die VentiLe miteinander in Reihe verbunden und einheitlich
in K LappBchutenl'iiMS richtung verschiebbar sind,
1 Ö 9 η η h i \ r. ~ 8
<MD ORIGINAL
<MD ORIGINAL
• - 2 -
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Anordnung
zweckmäßig so getroffen, daß die Ventile durch wenigstens zwei sich parallel im Abstand voneinander in
Längsrichtung der Klappschute erstreckende verschiebbare Stangen verbunden sind, wobei schräge Streifen an jedem
der Ventile befestigt sind und jeder dieser Streifen zwischen zwei im Abstand voneinander angeordneten schrägen
Flächen eines Keils und eines Gegenkeils verschiebbar ist, die beide an den verschiebbaren Stangen befestigt sind, und
daß neben einem der sich quer zur Schutenlängarichtung erstreckenden
Ränder jeder Entladeöffnung für das eich schließende Ventil ein Widerlager vorgesehen ist, das die ihm
mittels der Stangen horizontal zugeschobenen Ventile senkrecht gegen die Entladeöffnungen drückt, wohingegen bei
einem Verschieben der Stangen in entgegengesetzter Eichtung die Ventile zuerst senkrecht von den Entladeöffnungen abgehoben
und dann in horizontaler Richtung verschoben werden.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist
die Anordnung so getroffen, daß die Ventile mit den Stangen als längliche Platte ausgebildet sind, die alle Entladeöffnungen
verschließt und in Längsrichtung verschiebbar ist, daß eine der Anzahl der Entladeöffnungen entsprechende Anzahl
von öffnungen in dieser Platte vorgesehen ist, und daß
diese Öffnungen iin wesentlichen die gleichen Abmessungen und Form wie die 'Kntldde'iffnungen aufweisen, völlig von
zwischen und neben den Entladeoffnungen liegenden Tafeln
t vverdtm, iuk1 at don Entlade .if fnungen durch da*.
1 C 8 8 8 Γ / 1 3 S 3
BAD ÄR '
Verschieben der Platte in. wenigstens einer Richtung gleichzeitig
ausgerichtet werden können«
Auf diese Weise können alle Entladeöffnungen durch
wenigstens einen Mechanismus gleichzeitig geöffnet und
geschlossen werden.. '
Yof^ugaweise werden jedoch awei Betätigungsmechanismen,
und zwar einer an jedem Ende der reihenförmig angeordneten
Ventile vorgesehen, so daß die Ventile nur einer Zugkraft unterworfen sind, wenn sie verschoben werdene
Um ein gutes Abdichten zu gewährleisten^ ist es zweckmäßig,
wenn ein Streifen aus elastischem Material an jedem Hand der Entladeöffnungen angebracht ist8 der einen zu
den Ventilen Mn abgebogenen freien Rand hat.
Es ist auch empfehlenswert 9 daß die Streifen aus elastischem
Material an jedem der Längsränder der Bntladeöffnungen
aus einem fortlaufenden Streifen besteh©ng und
die Längsseite jeder Platte zwischen diesem fortlaufenden
Streifen und einem zweiten fortlaufenden Streifen aus elastischem Material liegt a
Vorteilhafterweise werden die Streifen aus elastischem
Material mit einer glatten abriebfesten Schicht versehene
Bei der erfindungsgemäßen Entladevorrichtung bleibt
kein Material auf den Tafeln zurück,, weil es von dem
durch die Entladeöffnungen einfließenden Wasser stets
weggespült wird.
10988B/1399
BAD ORIGiNAt.
BAD ORIGiNAt.
a» 4 —
Entsprechend den gegebenen Bedingungen können die äußeren Entladeöffnungeh dicht an einer der Stirnwände des
Laderaums vorgesehen werden.
In den Zeichnungen, die zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen, ist
Fig. 1 ein Querschnitt durch eine mit einer erfindungs- ·
gemäßen Entladevorrichtung versehenen Klappschute; | Fig. 2 eine Draufsicht auf die Klappschute nach Fig. 1;
Fig. 3 ein Längsschnitt durch die Klappschute nach
Fig. 2f
Fig. 4 ein Querschnitt durch den Laderaumboden der
Fig. 4 ein Querschnitt durch den Laderaumboden der
Schute in vergrößertem Maßstab; Fig, 5 ein Längsschnitt durch den Laderaumboden in
vergrößertem Maßstab, und
Fig. 6 ein Längsschnitt, der im vergrößerten Maßstab eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Entladevorrichtung zeigt. Fig. 1 und 2 zeigen eine Klappschute 1 mit einem in einer Luftkammer 5 vorgesehenen Laderaum 2. Im Boden
des Laderaums 2 ist eine Anzahl Entladeöffnungen 4 vorgesehen, die durch Tafeln 5 voneinander getrennt sind. Der
Laderaum 2 hat senkrechte Seitenwände 6, die in der Nähe des Bodene des Laderäume 2 einen Knick bilden und unterhalb
dieses Knioks schräg zu den Entladeöffnungen 4 hin abfallen. Zwischen den einzelnen Entladeöffnungen 4 sind senkrechte
Schottwände 7 vorgesehen, die sich von den Tafeln 5 bis in Höhe des Knioks in den Seitenwänden 6 nach"oben erstrecken.
109885/1399
In einer ersten Ausführungsfora der Erfindung sind die
Entladeöffnungen 4 mittels einer länglichen Platte 8 verschließbar, die in Längsriohtung der Klappschute verschiebbar
ist. Die Platte 8 weist eine der Anzahl der Entladeöffnungen
entsprechende Anzahl von Öffnungen 9 auf, die die gleiche
Form und Größe wie die Entladeöffnungen 4 haben. In der in Fig. 3 dargestellten Schließstellung der Platte 8 sind ihre
Öffnungen 9 völlig von den neben und zwischen den Entladeöffnungen 4 vorgesehenen Tafeln 5 abgedeokt. An den Enden
der Platte 8 sind Betätigungsmeohanismen 10 und 11 in Form
einer hydraulischen Vorrichtung vorgesehen, duroh die die Platte 8 hin und her bewegt werden kann· Wenn die Klappschute
II die Platte 8 naoh rechts i* der Zeichnung gezogen, ti*
die Öffnungen. 9 in der Platte 8 mit den Entladeöffnungen 4 ausgerichtet sind· Wenn die Klappschute 1 entladen ist,
wird der Betätigungsmechanismus 10 betätigt und die Platt« naoh linke in der Zsiohmung gezogen, bia die Entladeöffnungen 4 wieder geschlossen sind. Die Platte 8 wird nur
Zugkräften unterworfen, was sioh in der Praxis sehr bewährt
hat·
Sie Art und Weise, wie die länglich· Platte 8 an jeder
ihrer Längsseiten zwischen einem ober·» und einem unteren PUhrungstlem·»·* einwaMdfrei abgedichtet geführt wird, ist
in Fif# 4 und 5 dargestellt. Sie Führungselemente bestehen
jedes aus eiBtM Streifen 12 aua elastieekem Material, das
■it einer glatt·« abriebfesten 3 on loht TJ uDtrsogsJt ist,
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die der Platte 8 anliegt (JfIg. 4).
Die die oberen führungselemente bildenden Streifen
sind zur Platte 8 hin abgebogen, so dafi diese dem Aufwärtsdruok des Wassers standhalten kann, wenn sie sich in der
Sohlleastellung befindet·
An den sioh in Querrichtung der Klappschute erstreckenden Bändern der Bntladeöffnungen 4 sind Dichtungsstreifen
(fig. 5) vorgesehen, die ebenfalle aus einem mit einer
glatten abriebfesten Sohioht überzogenen elastischen Material bestehen und zur Blatte 8 hin abgebogen sind.
Damit das Tereohieben der länglichen Platte 8 in ihren
führungselementen nicht durch die sioh in Querrichtung der
Klappschute erstreckenden Dichtungsstreifen 14 irgendwie gestört werden kann, sind die sioh ebenfalls in Sohutenquerriohtung erstreckenden Sander 15 der in der Platte 8
vorgesehenen öffnungen 9 etwae abgeeohrigt, wie aus Fig.
ersichtlie* ist.
In fig. 6, die ein zweite« Ausführungsbeispiel der
erfindungsgevidfs !^ladevorrichtung zeigtv ist eine der
intladeSffxungen 16, die den Bntladeöffnungen 4 des ersten
Ausführungabeiepiels entsprechen, durch ein Ventil 17 geschlossen, das an beiden Seiten mit zwei schrägen Streifen
versehen ist, wobei jeder Streifen awisohen den eohrägen
flächen eine« Eeils 19 und eines Gegeftkeils 20 aitit. Die
reihemföreig angeordnete* lü&i 19 und 30 sind an swei
Zugstange* 2t befestigt, i£e sieh üter die I^nge de· Lade-
BAD
raums 2 an den Ventilen 17 entlang erstrecken und an ihren Enden mit .einem Betätigungsmeohanismus verbunden sind, der
dem in Pig, 1-3 dargestellten gleicht. Neben einer der
sich quer zur Schutenlängsrichtung erstreckenden Ränder jeder Entladeöffnung 16 ist ein Widerlager 22 angeordnet,
während ein eine Dichtung 23 aufweisender Rahmen jede Entladeöffnung 16 umgibt. In der geschlossenen Stellung
liegt das Ventil 17 der Dichtung 23 an.
In Fig. 6 ist das Ventil 17 in geschlossener Stellung
dargestellt» Wenn die Klappschute entladen werden «oll, werden die Zugstangen 21 nach links in Pig. 6 gezogen,
wodurch sich das Ventil 17 von der Dichtung 23 weg zuerst nach unten bewegt und dann durch den Gegenkeil 20 in horizontaler Richtung mitgenommen wird. Wenn die Entladeöffnung
16 wieder geschlossen wird, werden die Zugstangen 21 nach rechts in Pig. 6 gezogen, so daß daß Ventil 17 in horizontaler
Richtung bis an dae Widerlager 22 mitgenommen und dort durch den Keil 19 angehoben und gegen die Dichtung 23
gedruckt wird.
Obwohl bei den dargestellten Ausführungsbeispielen die Entladeöffnungen 4 in der Mitte jedes von zwei benachbarten
Schottwänden 7 gebildeten Abteils der Klappschute liegen, ist es selbstverständlich auch möglich", die Entladeöffnungen
in den in Fig. 2 und 3 ganz links oder ganz rechts liegenden
Abteilen direkt an der äußersten linken und/oder rechten Stirnwand des Laderaums 2 vorzusehen,
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Claims (10)
- Patentansprüche'Entladevorrichtung für Klappschuten, die aus einer Vielzahl von im Boden des Klappschutenladeraums im Abstand voneinander angeordneten Entladeöffnungen und aus Ventilen besteht, die normalerweise die Entladeöffnungen verschliessen und durch einen Mechanismus geöffnet werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventile (8,17) miteinander in Reihe verbunden und einheitlich in Klappschutenlängsrichtung verschiebbar sind.
- 2. Entladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventile (17) durch wenigstens zwei sich parallel im Abstand voneinander in Längsrichtung der Klappschute erstreckende verschiebbare Stangen (21,22) verbunden sind, wobei schräge Streifen (18) an jedem der Ventile befestigt sind'und jeder dieser Streifen zwischen zwei im Abstand voneinander angeordneten schrägen Flächen eines Keils (19) und eines Gegenkeils (20) verschiebbar ist, die beide an den verschiebbaren Stangen (21,22) befestigt sind, und dass neben einem der sich quer zur Schutenlängsrichtung erstreckenden Ränder jeder Entladeöffnung (16) für das sich schliessende Ventil ein Widerlager (22) vorgesehen ist, das die ihm mittels der Stangen horisontal zugeschobenen Ventile senkrecht gegen die Entladeöffnungen drückt, wohingegen bei einem Verschieben der Stangen in entgegengesetzter Richtung die Ventile zuerst senkrecht; von den Entladeöffnungen abgehoben und dann in horizontaler» itlehtung verschoben werden.109885/1399
- 3. Entladevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet 3 dass die Ventile mit den Stangen als längliche Platte (8) ausgebildet sind2 die alle Entladeöffnungen (4) verschliesst und in Längsrichtung verschiebbar ist9 dass eine der Anzahl der Entladeöffnungen entsprechende Ansahl von öffnungen (9) in dieser Platte (8) vorgesehen ist, und dass diese öffnungen (9) im wesentlichen die gleichen Abmessungen und Form wie die Entladeöffnungen aufweisen, völlig von zwischen und neben den Eritladeöffnungen liegenden Tafeln (b) abgedeckt werden, und mit den Entladeöffnungen durch das Verschieben der Platte in wenigstens einer Richtung gleichzeitig ausgerichtet werden können.
- 4. Entladevorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Ende der in Reihe angeordneten Ventile ein Betätigungsmechanismus (10,11) zum Verschieben der Ventile vorgesehen ist.
- lj. Entladevorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Streifen (12,14) aus elastischem Material an jedem Rand der Entladeöffnungen (4) angebracht ist, der einen zu den Ventilen hin abgebogenen freien Rand hat.
- 6. Entladevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dasa die Streifen (12) aus elastischem Material an jedem der Längaränder der Entladeöffnungen aus einem fortlaufenden Streifen bestehen.10 9885/!3 93
BAD ORIGINAL - 7. Entladevorrichtung nach Ansprüchen 3 und 6, dadurch gekeHnseichnefc, dass die Längsseite jeder Platte (8) zwischen diesem fortlaufenden Streifen (12) und einem zweiten fortlaufenden Streifen (iü) aus elastischem Material liegt.
- 8, Enbladevorrichtung nach Ansprüchen 5 bis 7j dadurch gekennzeichnet 3 dass die Streifen (12sl4) aus elastischem Material mit einer glatten abriebfesten Schicht (13) versehen sind,
- 09885/ 1399 .
BAD ORIGINAL - L@_e rs e i te
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